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Windows 10 System im MBR-Modus, auf GPT umstellen?
- Ersteller MasterCS
- Erstellt am
Intel Pentium G3220, 2x 3.00GHz
ASRock H87 Pro4
4 x 4 GB Samsung DDR3 1333MHz
Crucial MX500 500GB
Be Quiet Pure Power 11 - 300w Netzteil
Windows 10 Pro
Mein Mainboard hat UEFI!
Ich habe Windows 10 Pro vor ca. einem Jahr von einem USB-Stick heraus auf der damals nagelneuen Crucial MX500 installiert und mit der Windows 7 Lizenz (Aufkleber) aktiviert. Zu der Zeit wusste ich noch nichts von MBR/GPT und da bei meinem UEFI in den Einstellungen CSM standardmäßig enabled ist, wurde sehr wahrscheinlich beim Installationsvorgang im MBR statt GPT-Modus installiert. Nun erfahre ich, dass man Windows 11 nur auf einer GPT partitionierten Festplatte installieren kann. Windows 11 werde ich aber erst in knapp zwei Jahren wenn Windows 10 keine Microsoft-Updates mehr erhält installieren und dafür meinen PC (CPU+Mainboard) aufrüsten.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht jetzt schon unter Windows 10 Gründe gibt mittels MBR2GPT auf GPT zu konvertieren? Ist das System z.b. dank GPT weniger Fehleranfällig? Ich scheue mich vor so einer Umstellung auch wenn ich ein System-Backup Programm (Veeam) nutze.
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Ich habe Windows 10 Pro vor ca. einem Jahr von einem USB-Stick heraus auf der damals nagelneuen Crucial MX500 installiert und mit der Windows 7 Lizenz (Aufkleber) aktiviert. Zu der Zeit wusste ich noch nichts von MBR/GPT und da bei meinem UEFI in den Einstellungen CSM standardmäßig enabled ist, wurde sehr wahrscheinlich beim Installationsvorgang im MBR statt GPT-Modus installiert. Nun erfahre ich, dass man Windows 11 nur auf einer GPT partitionierten Festplatte installieren kann. Windows 11 werde ich aber erst in knapp zwei Jahren wenn Windows 10 keine Microsoft-Updates mehr erhält installieren und dafür meinen PC (CPU+Mainboard) aufrüsten.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht jetzt schon unter Windows 10 Gründe gibt mittels MBR2GPT auf GPT zu konvertieren? Ist das System z.b. dank GPT weniger Fehleranfällig? Ich scheue mich vor so einer Umstellung auch wenn ich ein System-Backup Programm (Veeam) nutze.
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MagicEye04
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Ich denke nicht.Allerdings frage ich mich, ob es nicht jetzt schon unter Windows 10 Gründe gibt mittels MBR2GPT auf GPT zu konvertieren?
ghostadmin
Grand Admiral Special
Windows macht sich die Partitionen selberNun erfahre ich, dass man Windows 11 nur auf einer GPT partitionierten Festplatte installieren kann.
mehr als 4 Partitionen möglich, größere Festplatten (>2TB). GPT ist etwas sicherer ausgelegt weil es nicht nur ein Backup der Tabelle gibt sondern auch noch einen Prüfmechanismus der Fehler automatisch korrigiert. Bei MBR hatte man schon mal ab und an zerschossene Partitionen, der MBR liegt im ersten Sektor während GPT eine eigene Partition hat.Ist das System z.b. dank GPT weniger Fehleranfällig? Ich scheue mich vor so einer Umstellung auch wenn ich ein System-Backup Programm (Veeam) nutze.
Was ganz perverses ist das:
GUID Partition Table – Wikipedia
de.wikipedia.org
Tipp:
Beim booten vom USB Stick tauchen 2 Einträge auf wenn CSM aktiv ist, da sollte man dann den für UEFI auswählen wenn man GPT installieren möchte.
Ich lese nur von Vorteilen von GPT, gibt es unter Umständen auch Nachteile?
Und kann man ein Backup welches auf einem MBR Datenträger hinterlegt ist für eine Systemwiederherstellung auf einer GPT Zielplatte nutzen? Im Bios wird man ja UEFI statt CSM aktivieren.
Und kann man ein Backup welches auf einem MBR Datenträger hinterlegt ist für eine Systemwiederherstellung auf einer GPT Zielplatte nutzen? Im Bios wird man ja UEFI statt CSM aktivieren.
Zuletzt bearbeitet:
ghostadmin
Grand Admiral Special
CSM ist optional zu UEFI.
Ich würde es umstellen.
Bei einem Restore einer Entire Disk wird das Layout vermutlich übernommen werden, hängt vielleicht auch vom Programm ab.
Ich würde es umstellen.
Bei einem Restore einer Entire Disk wird das Layout vermutlich übernommen werden, hängt vielleicht auch vom Programm ab.
WindHund
Grand Admiral Special
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Gute Frage, an sich können beide Gleichzeitig in einem System laufen.Ich lese nur von Vorteilen von GPT, gibt es unter Umständen auch Nachteile?
Und kann man ein Backup welches auf einem MBR Datenträger hinterlegt ist für eine Systemwiederherstellung auf einer GPT Zielplatte nutzen? Im Bios wird man ja UEFI statt CSM aktivieren.
Also eine GPT und eine MBR, das kopieren der Daten ist Möglich.
Anders kann es bei einem Image aussehen, dieses beinhaltet in der Regel auch das Dateisystemformat.
Was nicht geht, wenn das OS kein GPT kennt, dann geht auch keine GPT Datenträger an diesem System.
MusicIsMyLife
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GPT ist eine indirekte Voraussetzung, um Resizable BAR nutzen zu können. Um dieses PCIe-Feature einsetzen zu können, muss CSM im BIOS deaktiviert werden. Ist der Datenträger mit dem Betriebssystem dann noch im MBR-Stil konfiguriert, so startet das Betriebssystem nicht mehr.
Sobald also irgendwann mal ein Spiel mit rBAR-Unterstützung genutzt werden soll, ist GPT schon mit Windows 10 Pflicht.
Sobald also irgendwann mal ein Spiel mit rBAR-Unterstützung genutzt werden soll, ist GPT schon mit Windows 10 Pflicht.
Scour
Grand Admiral Special
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- So, sollte für eine Weile reichen :)
Ich arbeite beruflich mit beiden Systemen.
Den einzigen Vorteil den ich bei GPT sehe ist die Bootunterstützung von HDDs/SSDs mit mehr als 2,2TB. Wobei die BS-Laufwerke bei keinem dieser PCs mehr als 1TB haben.
Als Nachteil empfinde ich das seltsame Verhalten von GPT-Systemen nach Wiederherstellung von Images. Zumindest bei Asus und Gigabyte-Mainboards, egal ob AMD oder Intel. Ich stelle ein Image wieder her mit Acronis, PC startet neu, plötzlich bootet er von der anderen HDD/SSD, ich muß nach jeder Wiederherstellung ins UEFI und die Reihenfolge umstellen. Auch mit nur einer HDD/SSD passiert sowas, plötzlich steht das DVD-Laufwerk, USB-Stick oder die Netzwerkkarte als erstes Bootmedium.
Zudem stören mich die zusätzlichen Partitionen Boot/Recovery die das Wiederherstellen oder Umziehen auf andere Datenträger komplizierter machen.
Den einzigen Vorteil den ich bei GPT sehe ist die Bootunterstützung von HDDs/SSDs mit mehr als 2,2TB. Wobei die BS-Laufwerke bei keinem dieser PCs mehr als 1TB haben.
Als Nachteil empfinde ich das seltsame Verhalten von GPT-Systemen nach Wiederherstellung von Images. Zumindest bei Asus und Gigabyte-Mainboards, egal ob AMD oder Intel. Ich stelle ein Image wieder her mit Acronis, PC startet neu, plötzlich bootet er von der anderen HDD/SSD, ich muß nach jeder Wiederherstellung ins UEFI und die Reihenfolge umstellen. Auch mit nur einer HDD/SSD passiert sowas, plötzlich steht das DVD-Laufwerk, USB-Stick oder die Netzwerkkarte als erstes Bootmedium.
Zudem stören mich die zusätzlichen Partitionen Boot/Recovery die das Wiederherstellen oder Umziehen auf andere Datenträger komplizierter machen.
HSH_Richie
Lieutnant
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Ich war lange am überlegen habe aber dann bis auf einen Datenträger alles in GPT umgestellt. Ich sehe den Vorteil in der erhöhten Datensicherheit die MBR nicht ermöglicht. Hatte zwar nur 2x in den letzten Jahrzehnten das ein Datenträger möglicherweise aus Unachtsamkeit in "RAW" war und ich aufwendig die Daten wieder herstellen musste, da ich den MBR nicht mehr wiederherstellen konnte. Und der Zuversicht bin mit GPT hier besser abgesichert zu sein, als auch für Backups mit den wichtigsten Daten, Erinnerungen etc. auf 2 separate SSDs ablege die im Schrank liegen da es für mich selbst am sichersten erscheint. Alles andere was ich vorher ausprobiert habe, hat mich nicht überzeugt.
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