Zeigt her eure Mainboards

Am Wochenende beim Umräumen wiederentdeckt ;-) Mainboard von digital mit Sockel 2 (waren die damals alle in Blau ?)

 
Hmm - aber n Dallas-Modul ist doch drauf - das sollte doch reichen, oder ?
Ich werd mal versuchen, das zum Laufen zu bringen ...
 
Das kannste dir Sparen, ohne BIOS funktioniert das Board nicht.
 
Aber laut Aufdruck muß da n FlashROM hin. Wenn Du das Bios-Image findest, haste ne Chance das Teil zum Laufen zu bringen. Für lohnenswert halte ich es nicht, das Ding folgt keinen Standardabmessungen.
 
@ Sje8607 & fRaSsL

Ihr habt natürlich recht, ohne Bios wird das Ding wohl nicht laufen - ich weiss gar nicht, wieso ich gestern abend die absurde Idee hatte, das das BIOS im Dallas-Modul integriert ist ... das war die BIOS-Batterie, die da integriert ist, richtig ?
 
Ja, die Batterie ist im Dallas-Modul.
 
dat Board erinnert mich irgendwie an nen Siemens Rechner...
aber ganz sicher bin ich nich...

steht da irgendwas drauf?
 
@ Mystic-X : Muss ich nochmal rauskramen, ich bin momentan schwer am umräumen ...

Ist aber schon wieder was reingekommen - ist zwar nicht nur ein Mainboad, ich stells aber trotzdem mal hier ein :
Ein Industrie-PC mit Touchscreen, intern ein Single-Board-Computer, basierend auf einem AMD K6 (laut Doku max. 400 MHz) - das ganze mit externem 24 Volt-Netzteil ... Blöderweise defekt - das Ding sagt gar nix nach dem Einschalten ...

 
hab da was feines bekommen.... ;D

3x Kontron JRex-CE mit ULV Celeron 733MHz, i815 Chipsatz etc.
industriegeraffel_1.jpg

2 passende Erweiterungsmodule mit 2x PCMCIA bzw. 2x USB, Firewire und 2x Netzwerk
aus dem Foto hab ich die einfach "gestapelt" allerdings passt das nicht richtig. Evtl entferne ich die doppel USB Buchse und tu da ne einzelne drauf und eine Pfostenleiste...
industriegeraffel_2.jpg

industriegeraffel_3.jpg


Ein WAFER 5820-300
industriegeraffel_4.jpg

industriegeraffel_5.jpg

und ein Kontron JUMPtec MOPSlcd5
dazu finde ich im Netz nicht viel, aber es lag glücklicherweise ein gedrucktes Datenblatt dabei.
Es ist ein Sockel 7 Board, verbeut ist wohl ein P1 133MHz. Chipsatz ist ein SiS5571. Das Ganze ist PC104 Kompatibel. Da muss SODIMM FPM/EDO drauf der 5V verträgt, mal kieken ob ich sowas noch habe...
industriegeraffel_6.jpg

industriegeraffel_7.jpg


Ein JRex-CE wird auf jeden Fall aufgebaut. Ein Netzteil hab ich da gleich mit dazu bekommen da sind auch die 5V 3A die das Ding will in Kompakter Bauweise kein Problem. Grundfläche des Netzteils is wie das Mainboard.
 
Am Wochenende beim Umräumen wiederentdeckt ;-) Mainboard von digital mit Sockel 2 (waren die damals alle in Blau ?)



Das ist kein Digital Board ( DEC ).
Das Board hat einen Intel Overdrive 2 Sockel für 486er Overdrive Prozessoren.

Zu der Zeit hatte DEC schon 64 Bit CPUs am Start und mit Intel nichts am Hut :)

Und 1999 hatten sie dann unter dem Dach von Compaq die erste CPU mit 1 GHZ :)
 
Ich habe einmal nach der FCC ID A0922687 gegoogelt (am linken äußeren Rand zu erkennen).
Demnach handelt es sich tatsächlich um ein Mainboard verbaut in der DECpc LPx Serie.

Hier die Bestätigung: Klick

Bis auf den fehlenden Sockel für eine CR3032 Zelle ähneln sich die Platinen sehr.
Obwohl der wegen dem eingesetzten Dallas-Bautstein ohnehin überflüssig wäre.

Und das sagt Compaq zum Sockel:
¨ 4 MB system RAM, expandable up to 64 MB on motherboard
¨ Optional external cache memory expandable to 128 KB and 256 KB
¨ ZIF (Zero Insertion Force) socket for easy upgrade to 486 or Pentium
¨ Embedded IDE controller
¨ Overdrive upgrade P24T or overdrive CPU - the socket can also be inserted with SL enhanced 486 or 486 at 25 MHz or 30 MHz
¨ Modular design with a choice of two VESA-LB cards (S3805 or S3864)
¨ Supports up to five storage devices
¨ Six full-size, 16-bit ISA expansion slots, or five full-size, 16-bit ISA expansion slots and one VL local bus slot, or four full-size, 16-bit ISA expansion slots and two VESA local bus slots
Quelle: Service Maintenance Manual (PDF)

Es ist also immer eine Socket 2 Platine im LPx. Auf dem Socket 1 läuft der P24T bekanntlich nicht.

Und wer auch immer das Ding entwickelt und gefertigt hat, offiziell ist ein ohne Wenn und Aber von DEC.
The following are trademarks of Digital Equipment Corporation: DECpc
 
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Ich habe einmal nach der FCC ID A0922687 gegoogelt (am linken äußeren Rand zu erkennen).
Demnach handelt es sich tatsächlich um ein Mainboard verbaut in der DECpc LPx Serie.

Hier die Bestätigung: Klick

Bis auf den fehlenden Sockel für eine CR3032 Zelle ähneln sich die Platinen sehr.
Obwohl der wegen dem eingesetzten Dallas-Bautstein ohnehin überflüssig wäre.

Und das sagt Compaq zum Sockel:
Quelle: Service Maintenance Manual (PDF)

Es ist also immer eine Socket 2 Platine im LPx. Auf dem Socket 1 läuft der P24T bekanntlich nicht.

Und wer auch immer das Ding entwickelt und gefertigt hat, offiziell ist ein ohne Wenn und Aber von DEC.


Ja. Stimmt. Hast recht. Die DECpc Serie hatte ich ganz vergessen gehabt. Dabei stand bis Sommer 2000 sogar so eine bei uns im Büro rum. War der Rechner eines ehemaligen Kollegen von mir.
Die Büchse, der PC meines anderen Kollegen und mein PC waren damals über Pathworks mit unserer VAX verbunden.
 
Leider bekomme ich das Board nicht zum Laufen. Ein Microstar 6120 v1.0 BX3.
Die ganzen CPUs hier zum testen die schon ohne Kühler sind , sind entweder geschrottet oder das Board ist morsch.




Uploaded with ImageShack.us
 
Kein Wunder das das Board nicht mehr läuft, da sind einige Elkos auf dem Board aufgebläht, typisch MSI ...
 
Das Board sieht aber gar mitgenommen aus. Es sieht aus als wären da Plastikspäne in den Slot 1 und den DIMM Slots.
Außerdem scheint es da im Bereich des einen IDE Ports einen Feuchtigkeitsschaden gegeben zu haben. Durch Säure?

Das Foto ist leider nicht sonderlich hochauflösend. Da ist auch noch eine gräuliche Stelle am AGP Slot. Wärmeleitpaste?
Und der eine MOSFET sieht auffällig aus. Hast du vor dem Test eine neue CR-2032 Zelle in den leeren Sockel eingesetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein besseres Bild vom Board:

http://img855.imageshack.us/img855/6371/hpim0230.jpg


Das Board hat an einigen Kanten (ISA-Slot und Parallel Port) mechanischen Abrieb. Es würde micht nicht wundern, wenn es mal in einer Gitterbox unsanft gelagert wurde oder schlimmer....
Der scheinbare Wasserschden auf dem Bild müssten jedoch eher Staubablagerungen und Dreck-Schmiere-Verkrustung sein. Das geht mit dem Finger leicht ab.
Eine Batterie hatte ich eingelegt (Allerdings ist das doch für reine Test nicht zwingen nötig)

SPINA hat gute Augen, da ist tatächlich was mit den DIMM-Slots. Da ist etwas weißes drübergescharrt, man sieht es noch. Und teilweise ist davon weißer Abrieb in den DIMM-Slot reingefallen und liegt nun über einem Kontakt im Slot 1. Ich hatte jedoch mehrere Slots ausprobiert und kann da einen Fehler ausschliessen.

Der eine rechts abgesetzte Transistor zwischen den beiden Slot1 ist nicht so schön. Unter der Lupe ist das Lötzzinn über den Anlötlitzen aufgeraut mit Blasen und die Löststellen sind nicht so glatt wie die an den anderen. Wurde vermutlich mal zu heiß?

PS. Einige eingesetzte CPUs wurden am Die nach 2 Minuten handwarm. Das sind wohl die mit denen ich mein Glück weiter versuchen sollte?

Schmitti_one, mir ist es bisher noch nie geglückt auf Mainboards Elkos zu löten. ich habe einen Ersa 40 Watt aber ich schaffe es nicht genügend Wärme auf die winzigen Lötstellen zu bekommen, sodass sich die Litzen aus dem PCB bewegen. Hat jemand einen Löttip für mich? Warscheinlich ist auch nur meine Lötspitze am Ende? Oder soll ich die Heißluftpistole nehmen? Ich fürchte mit der mach ich noch mehr kaputt!

Ich glaub ich muß mir unbedingt eine Lötspitze besorgen, das wa da derzeit im Ersa steckt ist nicht im entferntesten damit zu vergleichen. Kann man für meinen ERSA Isotyp 60 mit 40 Watt auch eine Spitze nehmen für digitale Lötstationen wenn die Leistung stimmt?
 
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Hier ein besseres Bild vom Board:

http://img855.imageshack.us/img855/6371/hpim0230.jpg


Das Board hat an einigen Kanten (ISA-Slot und Parallel Port) mechanischen Abrieb. Es würde micht nicht wundern, wenn es mal in einer Gitterbox unsanft gelagert wurde oder schlimmer....
Der scheinbare Wasserschden auf dem Bild müssten jedoch eher Staubablagerungen und Dreck-Schmiere-Verkrustung sein. Das geht mit dem Finger leicht ab.
Eine Batterie hatte ich eingelegt (Allerdings ist das doch für reine Test nicht zwingen nötig)

Mechanischer Abrieb und Dreck-Schmiere ist für ein Board gar nicht gut. Eine Batterie solltest Du einsetzen. Manche Board springen ohne Batterie nicht an.

SPINA hat gute Augen, da ist tatächlich was mit den DIMM-Slots. Da ist etwas weißes drübergescharrt, man sieht es noch. Und teilweise ist davon weißer Abrieb in den DIMM-Slot reingefallen und liegt nun über einem Kontakt im Slot 1. Ich hatte jedoch mehrere Slots ausprobiert und kann da einen Fehler ausschliessen.

Du kannst gar nichts ausschließen da dein Board ja gar nicht anspringt.

Der eine rechts abgesetzte Transistor zwischen den beiden Slot1 ist nicht so schön. Unter der Lupe ist das Lötzzinn über den Anlötlitzen aufgeraut mit Blasen und die Löststellen sind nicht so glatt wie die an den anderen. Wurde vermutlich mal zu heiß?

Oben links der Transistor sieht auch nicht anders. Aber ich würde mir da erst mehr
Gedanken über die 14!!! aufgeblähten Elkos machen.
Und bei dem einen oder anderen auf dem Bild bin ich mir nicht sicher ob der nicht auch aufgebläht ist.

PS. Einige eingesetzte CPUs wurden am Die nach 2 Minuten handwarm. Das sind wohl die mit denen ich mein Glück weiter versuchen sollte?

Das hat gar nichts zu sagen. Wenn Du keine CPUs hast von denen Du weißt das sie funktionieren hat das keinen Sinn.

Gibt das Board beim einschalten überhaupt noch Piepser von sich? Und wie sieht die Rückseite aus?

Meine Meinung.
Wirf das Ding in die Tonne. Bei dem Zustand in dem das Ding ist, ist jede Minute die Du da investierst Zeitverschwendung.
 
Ich habe mir das Bild noch einmal angeschaut. Hat es da am Super-I/O Chip (von Winbond) gekokelt?

Das sieht mir ziemlich danach aus. Und wenn der dahin ist, kann das Board nicht einmal das BIOS laden.
 
Cool das PA-2005 war mein erstes Sockel7 Board, damals mit nem 133er Pentium und 32MB EDO-RAM.
Später lief es mit MMX-Upgrade Adapter und einem K6-2 333MHz CPU.
Damit liefen bei mir die ersten Half-Life und CS Lanparty's :)
 
Das Ga-5AX hab ich vor 2 Wochen vom Wertstoffhof gerettet.
 
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