G
Gast05042016
Guest
Hallo,
es würde mich mal interessieren, wer hier schon für Zeitarbeitsfirmen gearbeitet hat oder immer noch arbeitet ... wie sind eure Erfahrungen damit?
Cu
es würde mich mal interessieren, wer hier schon für Zeitarbeitsfirmen gearbeitet hat oder immer noch arbeitet ... wie sind eure Erfahrungen damit?
Cu
Nutcracker
Commander
Habe vor Jahren mal für eine gearbeitet. Nunja war nicht so toll, die arbeit war OK auch die Kollegen aber der Lohn war wirklich nicht gut und ich habe schon mehr als die anderen bekommen. Aber zu Überbrückung schon OK.
MfG Michael
MfG Michael
Raphzwodrei
Admiral Special
Also ich kenn jemand der hat 1 Monat für einen Zeitarbeitsfirma gearbeitet und nach dem Monat haben sie ihn ohne Lohn entlassen, da sie ihm wohl beim Vertrag irgendwie über den Tisch gezogen haben. (Kein Einzelfall)
Ein anderer Fall: Vor Vertragsabschluss nach einer erfolgreichen Vermittlung einer Zeitarbeitsfirma an einen Arbeitsgeber, wollte der Arbeitnehmer den Vertrag mit nach Hause nehmen, um sich den Vertrag genau durchzulesen. Die Antwort der Firma auf diese Anfrage: Wenn das so ist haben wir kein Interesse an ihnen, entweder unterschreiben sie "jetzt" oder sie können gehen.
Teilweise wird man bei Zeitarbeitsfirmen über den Tisch gezogen, teilweise auch von den Firmen die Zeitarbeiter suchen. Es gibt natürlich auch gute Firmen, die sich wirklich bemühen einem zu einen Job zu verhelfen (schliesslich profitieren sie auch davon).
mfg
Ein anderer Fall: Vor Vertragsabschluss nach einer erfolgreichen Vermittlung einer Zeitarbeitsfirma an einen Arbeitsgeber, wollte der Arbeitnehmer den Vertrag mit nach Hause nehmen, um sich den Vertrag genau durchzulesen. Die Antwort der Firma auf diese Anfrage: Wenn das so ist haben wir kein Interesse an ihnen, entweder unterschreiben sie "jetzt" oder sie können gehen.
Teilweise wird man bei Zeitarbeitsfirmen über den Tisch gezogen, teilweise auch von den Firmen die Zeitarbeiter suchen. Es gibt natürlich auch gute Firmen, die sich wirklich bemühen einem zu einen Job zu verhelfen (schliesslich profitieren sie auch davon).
mfg
Zuletzt bearbeitet:
MagicEye04
Grand Admiral Special
Ich war insgesamt fast 5 Jahre bei einer solchen Firma, zum Glück die ganze Zeit bei einem Kundenunternehmen - so daß die Zeitarbeit sich also nur als zusätzliche Abgabe auf dem Lohnzettel bemerkbar gemacht hat.
Beim kleinsten Anflug von eventuell möglicher Rückgabe durch das Kundenunternehmen, weil z.B. eine interne Verlängerung ein paar Tage zu spät gemeldet wurde, gab es gleich mal die Kündigung (vorsorglich, um sie wieder zurückzuziehen, wenn es doch weitergeht). Das hat mich am meisten gestört. Ansonsten hatte ich wohl eine der seriösen Firmen erwischt.
Üblich ist es auch, daß Du im Vertrag 35 Stunden stehen hast, beim Kunden aber 40 Stunden arbeiten sollst - die "Überstunden" werden einfach angesammelt und wenn es irgendwann zu viele sind, häppchenweise getrennt ausgezahlt. Durch diesen Stundenkredit, den man der Firma gibt, können die quasi nahtlos kündigen, ohne Dich für den Frist-Zeitraum beschäftigen zu müssen - Du baust einfach die Stunden ab in dieser Zeit.
Würde ich persönlich auf keinen Fall machen. Entweder 40 Stunden Vertrag oder ich gehe auch wirklich nach 35 Stunden, außer in Ausnahmefällen.
Gelockt wird auch oft mit der Aussicht auf Übernahme in der Firma, wo man ist. Da würde ich mich vorher erkundigen, ob die Firma sowas überhaupt in Erwägung ziehen würde oder die Leiharbeit als Dauerlösung sieht, z.B. bei Kollegen, die schon eine Weile dort sind.
Die Lohnabrechungen sind auch oft sehr durcheinander, ständig ändert sich daran irgendwas, oft muß man reklamieren.
Wenn die Leihfirma damit wirbst, daß sie Tarifgebunden ist, einfach mal laut lachen. Die haben meist einen Tarifvertrag mit einer Scheingewerkschaft geschlossen, der das Papier nicht wert ist, auf dem er gedruckt ist.
Ich mache jedenfalls nur noch dann Zeitarbeit, wenn das Geld auch stimmt und ich dauerhaft bei einem Kunden bleibe. Alle paar Wochen woanders ist einfach nichts für mich.
Beim kleinsten Anflug von eventuell möglicher Rückgabe durch das Kundenunternehmen, weil z.B. eine interne Verlängerung ein paar Tage zu spät gemeldet wurde, gab es gleich mal die Kündigung (vorsorglich, um sie wieder zurückzuziehen, wenn es doch weitergeht). Das hat mich am meisten gestört. Ansonsten hatte ich wohl eine der seriösen Firmen erwischt.
Üblich ist es auch, daß Du im Vertrag 35 Stunden stehen hast, beim Kunden aber 40 Stunden arbeiten sollst - die "Überstunden" werden einfach angesammelt und wenn es irgendwann zu viele sind, häppchenweise getrennt ausgezahlt. Durch diesen Stundenkredit, den man der Firma gibt, können die quasi nahtlos kündigen, ohne Dich für den Frist-Zeitraum beschäftigen zu müssen - Du baust einfach die Stunden ab in dieser Zeit.
Würde ich persönlich auf keinen Fall machen. Entweder 40 Stunden Vertrag oder ich gehe auch wirklich nach 35 Stunden, außer in Ausnahmefällen.
Gelockt wird auch oft mit der Aussicht auf Übernahme in der Firma, wo man ist. Da würde ich mich vorher erkundigen, ob die Firma sowas überhaupt in Erwägung ziehen würde oder die Leiharbeit als Dauerlösung sieht, z.B. bei Kollegen, die schon eine Weile dort sind.
Die Lohnabrechungen sind auch oft sehr durcheinander, ständig ändert sich daran irgendwas, oft muß man reklamieren.
Wenn die Leihfirma damit wirbst, daß sie Tarifgebunden ist, einfach mal laut lachen. Die haben meist einen Tarifvertrag mit einer Scheingewerkschaft geschlossen, der das Papier nicht wert ist, auf dem er gedruckt ist.
Ich mache jedenfalls nur noch dann Zeitarbeit, wenn das Geld auch stimmt und ich dauerhaft bei einem Kunden bleibe. Alle paar Wochen woanders ist einfach nichts für mich.
Zuletzt bearbeitet:
Zeitarbeitsfirmen können nicht sofort wegen Auftragsrückgang kündigen.
sie haben nach h.M. eine Pflicht weitere Einsatzmöglichkeiten zu suchen ~ etwa 4 Monate.
d.h. umbedingt dagegen klagen wenn man in den Kündigungsschutz fällt.(>6 Monate beschäftigt,>10 Mitarbeiter)
Die Zeitarbeitsfirmen kündigen natürlich trotzdem, da nicht alle dagegen vorgehen und es sich daher für sie rechnet.
sie haben nach h.M. eine Pflicht weitere Einsatzmöglichkeiten zu suchen ~ etwa 4 Monate.
d.h. umbedingt dagegen klagen wenn man in den Kündigungsschutz fällt.(>6 Monate beschäftigt,>10 Mitarbeiter)
Die Zeitarbeitsfirmen kündigen natürlich trotzdem, da nicht alle dagegen vorgehen und es sich daher für sie rechnet.
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MagicEye04
Grand Admiral Special
Ja, die Zwischendurch-Kündigungen hätte ich mir dauerhaft vielleicht nicht gefallen lassen - sind ja zum Glück immer nach ein paar Tagen zurückgezogen worden. Aber als junger, kinderloser Single bin ich auch bei Sozialauswahl, auf die man klagen müßte, einer der ersten die gehen würden.
Und die theoretische Möglichkeit, einen anderen rauszuwerfen, der erst kürzer dabei war, um durch mich seine Stelle zu besetzen, ist in der Praxis ziemlich sinnlos - der Kunde wird sich bedanken, daß er wieder einen Neuen anlernen darf...
Bei der letzten Kündigung war das wohl abgedeckt, da durch eine gewisse Krise alle Leiharbeiter (im 3stelligen Bereich) zurückgegeben wurden, nicht nur von der Firma, in der ich war, sondern auch von allen anderen der Branche - und somit gilt wohl die betriebsbedingte Kündigung.
Und die theoretische Möglichkeit, einen anderen rauszuwerfen, der erst kürzer dabei war, um durch mich seine Stelle zu besetzen, ist in der Praxis ziemlich sinnlos - der Kunde wird sich bedanken, daß er wieder einen Neuen anlernen darf...
Bei der letzten Kündigung war das wohl abgedeckt, da durch eine gewisse Krise alle Leiharbeiter (im 3stelligen Bereich) zurückgegeben wurden, nicht nur von der Firma, in der ich war, sondern auch von allen anderen der Branche - und somit gilt wohl die betriebsbedingte Kündigung.
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