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Futuremark bevorzugt Intel-Prozessoren?
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
Wan_Mateng
Admiral Special
Dann kam der K8 und AMD hatte beinahe 3 Jahre lang die Oberhand. Auch hier stellte sich für AMD die Frage, warum sich einen eigenen Compiler leisten, wenn es auch so geht?
Mal ehrlich das Argument AMD hat nicht das Geld dafür ist wohl so langsam ziemlich ausgelutscht. Bitte mal etwas neues. Zudem schreibst du selber das AMD beinahe 3 Jahre lang die Oberhand hatte, aber nichts aus der Vergangenheit gelernt hat. Und in dieser Zeit wurde auch sehr gut Geld verdient. Was übrig bleibt ist die verblendete Überheblichkeit von damals die sich halt jetzt zu einem Boomerang entwickelt. AMD hat dies ganz klar einfach unterschätzt. Sich darüber jetzt aufzuregen, zu klagen oder was weiß nicht noch alles ist ziemlich daneben. Dieses heuchlerische getue und gejammer auf hohem Niveau nervt. Aber wie hat das Zidane so schön gesagt "Intel Bashing ist In".
Wieder einen eigenen Compiler zu machen ist doch Bloedsinn. Den Aufwand kann man lieber in das gnu-cc Projekt stecken und so wird es wohl auch jetzt gemacht. Vielleicht koennte mehr passieren, aber gut.
Das Problem kommt, weil Intel durch Compilerbau und CPU Sparta in einem Konzern quasi ein Kartell darstellt. Wobei man sich drueber streiten kann, wie gross die Marktabdeckung fuer den intel-Compiler ist, aber schon die Auswirkungen bei diesem Benchmark allein betrachtet, oops.
Das Problem kommt, weil Intel durch Compilerbau und CPU Sparta in einem Konzern quasi ein Kartell darstellt. Wobei man sich drueber streiten kann, wie gross die Marktabdeckung fuer den intel-Compiler ist, aber schon die Auswirkungen bei diesem Benchmark allein betrachtet, oops.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Den CPU Name String kann man auch beim AMD ändern, für PCMARK05 sollte das also ausreichen.jetzt würde mich doch mal interessieren, wie die amd cpu mit intel-id läuft?
Aber Intel checkt seit neueren Compiler Versionen (ca. ab 2006/07 ) nicht mehr den Name String, sondern die family/model IDs bzw. deren erweiterte (extended) Werte. Eventuell kann man das bei VIA CPUs auch ändern, aber bei AMD CPUs habe ich davon noch nichts gehört..
ciao
Alex
Zuletzt bearbeitet:
tomturbo
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Das ist weniger ein Argument als ein Fakt.Mal ehrlich das Argument AMD hat nicht das Geld dafür ist wohl so langsam ziemlich ausgelutscht. Bitte mal etwas neues.
Überlege das mal
lg
__tom
Vor7ex
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if (vendor_id_color == intel_blue) then result=result*1,2
else result=result*0.8;
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Shinzon
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Bei so vielen roten Quartalen davor und danach hat man nicht viel Spielraum mit dem verdienten Geld....Und in dieser Zeit wurde auch sehr gut Geld verdient...
Jedenfalls empfinde ich das als einen waschechten Ausrutscher von Futuremark. Sowas darf bei Benchmarls nicht passieren. Bin schon gespannt was sie zu ihrer Rechtfertigung rausstammeln werden.
Solche Threads sind sehr interessant zu lesen. Ich muß mal meinen Hut vor vielen von euch ziehen - ihr habt echt solides Fachwissen .
Was aber traurig ist, ist die Tatsache, dass wenn sich Intel etwas in den Kopf setzt, dieses meist so gut in die Tat umgesetzt wird ohne viel Pannen. Da wird geschrieben, dass sie bei ihren Prozessoren meist nicht viel Augenmerk auf Hardwareoptimierung gelegt haben und somit AMD - die darauf sehrwohl geachtet haben um das Manko mit dem fehlenden Compiler ausgleichen zu können - sich zumindest auf gleicher Ebene oder leistungstechnisch sogar darüber bewegen konnten. Dann macht Intel Schnipp und sie stanzen die Core-Architektur raus, die plötzlich massive Hardwareoptimierung aufwarten kann und auch noch vom Compiler profitiert. Ein logischer Todesstoß für AMD. Und jetzt kommt wahrscheinlich das gleiche beim Nehalem. Speicherkontroller und FSB ade und Intel wird die Integration dieser Neuerungen wahrscheinlich trotzdem ohne viel Probleme meistern (wo es ja bei AMD zumindest in Bezug auf die Speicherkompatibilität Probleme gegeben hat). Es kann einen schon zermürben, wie hart der Wettbewerb ist. Intel hat die Kohle und die Ressourcen zur Branchenführung. Eigentlich verwundert es einen ja immer wieder, wie es AMD geschafft hat, mit ihren schmalen Mitteln die Technologieführerschaft zumindest für ein paar Jährchen inne zu halten. Dafür auch mal ein Hut ab an AMD.
Laut Fudzilla soll übrigens schon eine Sapphire HD 4870 X2 in Tschechien um 429 Euro bei einem Händler gelistet sein. Ist zwar off topic, aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.
MfG
Zuletzt bearbeitet:
Wischmop
Admiral Special
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Gut, Futuremark kann nichts dafür, das manche Grafikchiphersteller ihre Treiber für 3DMark optimiert haben, aber diese Intel-Optimierung ist eine Sauerei
Aber irgendwie wundert mich das nicht, erst der kostenpflichtige Vantage, der wohl nicht genug Geld bringt, da mußte man sich wohl noch einen Sponsor holen
Aber irgendwie wundert mich das nicht, erst der kostenpflichtige Vantage, der wohl nicht genug Geld bringt, da mußte man sich wohl noch einen Sponsor holen
rkinet
Grand Admiral Special
Die Intel-Compiler werden ja auch Anwendungsprogrammen verwendet und auch dort werfen die Bremseisen an, wenn eine Nicht-Intel CPU im System ist.CK][;3681600 schrieb:Der Hersteller von dem Benchmark verspricht aber absolute Neutralität, was nun mal nicht gegeben ist...
Solange Intel dafür nicht vor Gericht steht, wird sich daran auch nichts ändern und auch heutige Intel-Compiler werden wohlwollend Intel-CPUs 'optimieren'.
Angesichts der Microsoft / Windows Situation, wo mit allen Mittel verhindert wird, dass kompatible Konkurrenz entsteht und dann logischerweise viel schneller wäre ist die Intel-Sache noch Peanuts.
Den Intel Compiler kann man austricksen, z.B.
#ifdef __INTEL_COMPILER
extern "C" int __intel_cpu_indicator;
struct intel_check_t { intel_check_t() { __intel_cpu_indicator = -1; } } static intel_check;
#endif
... und da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. Also sollte es für Futuremark oder wen auch immer kein Problem sein, ihren Code optimal für alle Systeme zu bauen.
Eine andere Möglichkeit wäre den gcc zu verwenden. Meine Erfahrung ist, dass er bei skalarem Code dem Intel Compiler ebenbürtig ist. Bei stark SSE optimiertem Code
ist er leider meistens deutlich langsamer (sowohl für Intel als auch AMD CPUs).
#ifdef __INTEL_COMPILER
extern "C" int __intel_cpu_indicator;
struct intel_check_t { intel_check_t() { __intel_cpu_indicator = -1; } } static intel_check;
#endif
... und da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. Also sollte es für Futuremark oder wen auch immer kein Problem sein, ihren Code optimal für alle Systeme zu bauen.
Eine andere Möglichkeit wäre den gcc zu verwenden. Meine Erfahrung ist, dass er bei skalarem Code dem Intel Compiler ebenbürtig ist. Bei stark SSE optimiertem Code
ist er leider meistens deutlich langsamer (sowohl für Intel als auch AMD CPUs).
tomturbo
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Was ja bei einem Vergleich keine Rolle spielen würde.Meine Erfahrung ist, dass er bei skalarem Code dem Intel Compiler ebenbürtig ist. Bei stark SSE optimiertem Code
ist er leider meistens deutlich langsamer (sowohl für Intel als auch AMD CPUs).
Das Penalty würde alle gleichermaßen treffen.
lg
__tom
der von Microsoft ist eh ganz ok, (MS VS 2005, 2003 platform builder http://www.builderau.com.au/downloads/0,339026043,10626138s,00.htm )
zB. 7-Zip 64-Bit wird damit compiliert,
und 7-Zip läuft auf AMD-CPUs ganz ordentlich.
Im 64-Bit Modus sogar nochmal ca. 10% schneller.
Aber der C-Quellcode muss natürlich auch selbst schon für Multithreading und 64-Bit ausgelegt sein.
zB. 7-Zip 64-Bit wird damit compiliert,
und 7-Zip läuft auf AMD-CPUs ganz ordentlich.
Im 64-Bit Modus sogar nochmal ca. 10% schneller.
Aber der C-Quellcode muss natürlich auch selbst schon für Multithreading und 64-Bit ausgelegt sein.
Drohne
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Skandal hin, Skandal her. Selber schuld sage ich nur. Die SPEC Suite läßt sich auch unter Windoof nutzen, kann compiler- udn architekturabhängige Optimierungen berücksichtigen oder aber, sofern man einen gcc verwendet, auf ein im Rahmen des Möglichen verläßliches Maß an Kompatibilität beschnitten werden. Die Tests liegen im Quelltext vor, jeder kann eruieren, was passiert, was gebraucht wird und entsprechende Abwägungen machen. Daß Windows aufgrund seiner Architektur und lange tradierte Intel-Affinität keine wirkliche Testplattform ist, versteht sich, hoffe ich, von selbst.
Trotz all dieser bekannten(!) Beschränkungen werden immer wieder dubiose Tests herangezogen. Zum einen kann man nie sicherstellen, daß die verwendete Testsoftware wirklich die CPUID abfragt und für entsprechende Funktionseinheiten architekturabhängig optimierten Code zur Verfügung stellt. Andererseits weiß man nicht, wie 'kompatibel' das darunterliegende Betriebssystem nun wirklich ist und dieses selbst das Ergebnis mitbeeinflußt.
Nüchtern betrachtet ist das Gejammer unbegründet. Alleine aus dem Sinne der wirtschaftlichen Relevanz heraus und den Wesenszügen des Wettbewerbes sind Benachteiligungen systemimmanent. Und gänzlich witzlos wird es, wenn kommerzielle Unternehmen hinter einem, wenn auch 'freien', Testprogramm stehen. Nicht umsonst gibt es darob die SPEC, auch wenn diese nicht immer ganz frei von einflußnahmen ist, jedoch lassen sich deren Geistesergüsse immer wieder im Quellcode nachprüfen und diskutieren.
Ich finde zum Beispiel Tests mit der Openosurce-Software 'POVray' sehr intelligent, die Entwickler dieser die FPU strapazierenden Software sind stets auf dahingehende Optimierungen bedacht. Mit einem entsprechenden Compiler kann man so sicher aussagekräftige Vergleiche anstellen.
Trotz all dieser bekannten(!) Beschränkungen werden immer wieder dubiose Tests herangezogen. Zum einen kann man nie sicherstellen, daß die verwendete Testsoftware wirklich die CPUID abfragt und für entsprechende Funktionseinheiten architekturabhängig optimierten Code zur Verfügung stellt. Andererseits weiß man nicht, wie 'kompatibel' das darunterliegende Betriebssystem nun wirklich ist und dieses selbst das Ergebnis mitbeeinflußt.
Nüchtern betrachtet ist das Gejammer unbegründet. Alleine aus dem Sinne der wirtschaftlichen Relevanz heraus und den Wesenszügen des Wettbewerbes sind Benachteiligungen systemimmanent. Und gänzlich witzlos wird es, wenn kommerzielle Unternehmen hinter einem, wenn auch 'freien', Testprogramm stehen. Nicht umsonst gibt es darob die SPEC, auch wenn diese nicht immer ganz frei von einflußnahmen ist, jedoch lassen sich deren Geistesergüsse immer wieder im Quellcode nachprüfen und diskutieren.
Ich finde zum Beispiel Tests mit der Openosurce-Software 'POVray' sehr intelligent, die Entwickler dieser die FPU strapazierenden Software sind stets auf dahingehende Optimierungen bedacht. Mit einem entsprechenden Compiler kann man so sicher aussagekräftige Vergleiche anstellen.
bbott
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Im Fall von SuperPi bin ich wohl der einzigste der es nicht so sieht, weil ein K8 einen Pentium 4 hier schlägt ! , sollte ja nicht so sein, wenn der Code rein auf Intel optimiert wäre, zumal ein AMD Prozessor ja ebenfalls zu den IBM kompatiblen CPUs gehört. Und warum regt man sich darüber auf, verstehe ich nicht. Weil dies bei z.b Spielen nicht bemängelt wird, das manches Spiel auf ATI/AMD Karten schneller läuft als bei Nvidia und umgekehrt. Irgendwie scheint das hier ne verkehrte Welt zu sein. Wenn man sich darüber aufregt, dann bitte auf alles schimpfen, was Hersteller A zu B oder umgekehrt bevorteilt oder sich besser und gut ist. Und wenn wir bei CPUs bleiben, war es auch nicht so das 64 Bit Programme auf einem AMD schneller sind, als bei einem Intel der lediglich im 32-Bit Modus punkten kann, meine dies hier auch schon gelesen zu haben. So wird es sicher auch Teile geben, die bei AMD schneller laufen als bei Intel und umgekerht. Warte jetzt auch den nächsten User der dann noch schreibt, das Intel hier auch mal wieder alle Software Hersteller geschmiert hat, damit es für AMD scheiße aussieht, wollen wir das mal glauben, grad jetzt wo AMD in der Tat wirklich in echt langsamer ist, als ein Intel Core mit seinem FSB. Scheinbar ist man momenten auf Intel Basherei aus, und AMD bekommt ne Tüte Mittleid von mir, und nen Arschtritt hinterher das man allgemein mal was bringt was sich gegen den Nehalem bewähren kann, und kein weiteres Mitleid mehr, ich hasse Firmen und Leute die sich nur durch Selbstmitleid durch andere hevorheben weil man nichts gebacken bekommt, da wären mir fast die Flucherhei auf den lahmen Intel Pentium 4 lieber, wenn ich die Wahl hätte. Da AMD da noch in der Blütezeit war. Drehen wir am besten die Zeit zurück, wenn das gehen würde.
Dann wäre die Intel Basherei ja z.t noch akzeptabel, aber diese hängt mir mittlerweile echt zum Hals raus, wenn AMD es nicht schafft, haben sie meiner Meinung nach es verdient übernommen zu werden, von einem Hersteller der mehr gebacken bekommt und nicht zu Intel gehört. Das mal dazu !
Wann verstehen es endlich die letzten Leute das SuperPi total ungeeignet ist zum Benchen
1. SuperPi nutzt den x87 Befehlssatz der in keinem anderem Programm mehr verwendet wird und so veraltet ist wie ein Floppy LW.
2. Als SuperPi aktuell war war es auch Windows95, aber scheinbar nutzen dies noch einige Leute mit ihren QuadCores mit 4GB
Wie die das nur hinbekommen auf so einem Sys zu installieren
Die Zeit ist schon lange überfällig SuperPi in ruhe sterben zu lassen.
RedBaron
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Hallo
Das Hauptproblem ist das Marketing von Intel und Futuremark.Das Marketing hat
den "einfachen" Endkunden zum Ziel,welcher gar nicht das Technische Wissen um den
Zusammenhang von Software und Hardware hat.
Und im übrigen interessiert es den oder die Kunden nicht.
Diese bekommen nur mit,das in den bekannten Medien (Publikationen des Springerverlages,Weka-Verlag und einige andere)und den dazu gehörenden Internetseiten
Gesamtsysteme getestet werden,bei denen dann unter anderem auch Produkte von Futuremark verwendet werden.Wenn dann PC mit Intel CPU besser dastehen als solche
mit AMD Prozessor fällt die Entscheidung meistens zugunsten Intel aus.
AMD hat einfach nicht die Resourcen für ein Marketing in diesem Umfang.
Dann kommen noch die von Drohne genannten Limitationen von Closed Source Software
hinzu,welche auch ihren Anteil daran haben,das die Ergebnisse so sind.
Und wenn dann auch noch ein sehr schneller Prozessor wie die Core 2 Serie mit einem
Compiler kombiniert wird,welcher auf diese CPU angepassten Code erstellt,
ziehen AMD CPUs oft den Kürzeren im Bezug auf die Geschwindigkeit.
Diese Vergleiche müssen dann aber auch von Personen durchgeführt werden,welche
in der Anwendung der Software kompetent sind,also eine andere Zielgruppe als der
PCMark 2005 anspricht.Also Leute,die sich auch mit Compilern zumindest Ansatzweise auskennen und sich nicht vom Marketing beeinflussen lassen (sollen).
MfG
RedBaron
Das Hauptproblem ist das Marketing von Intel und Futuremark.Das Marketing hat
den "einfachen" Endkunden zum Ziel,welcher gar nicht das Technische Wissen um den
Zusammenhang von Software und Hardware hat.
Und im übrigen interessiert es den oder die Kunden nicht.
Diese bekommen nur mit,das in den bekannten Medien (Publikationen des Springerverlages,Weka-Verlag und einige andere)und den dazu gehörenden Internetseiten
Gesamtsysteme getestet werden,bei denen dann unter anderem auch Produkte von Futuremark verwendet werden.Wenn dann PC mit Intel CPU besser dastehen als solche
mit AMD Prozessor fällt die Entscheidung meistens zugunsten Intel aus.
AMD hat einfach nicht die Resourcen für ein Marketing in diesem Umfang.
Dann kommen noch die von Drohne genannten Limitationen von Closed Source Software
hinzu,welche auch ihren Anteil daran haben,das die Ergebnisse so sind.
Und wenn dann auch noch ein sehr schneller Prozessor wie die Core 2 Serie mit einem
Compiler kombiniert wird,welcher auf diese CPU angepassten Code erstellt,
ziehen AMD CPUs oft den Kürzeren im Bezug auf die Geschwindigkeit.
Ich finde zum Beispiel Tests mit der Openosurce-Software 'POVray' sehr intelligent, die Entwickler dieser die FPU strapazierenden Software sind stets auf dahingehende Optimierungen bedacht. Mit einem entsprechenden Compiler kann man so sicher aussagekräftige Vergleiche anstellen.
Diese Vergleiche müssen dann aber auch von Personen durchgeführt werden,welche
in der Anwendung der Software kompetent sind,also eine andere Zielgruppe als der
PCMark 2005 anspricht.Also Leute,die sich auch mit Compilern zumindest Ansatzweise auskennen und sich nicht vom Marketing beeinflussen lassen (sollen).
MfG
RedBaron
Zuletzt bearbeitet:
Die gibt es ja: die SPEC-Marks. Heise glaube ich testet gelegentlich damit. Aber SPEC CPU 2006 und Co. kosten ebenso ein schweine Geld, wie die Compiler die man dafür benötigt. Für die meisten Magazine und Webseiten, die sich mit Hardware befassen, zu teuer und zu aufwändig. Zudem kommt noch dazu, dass der normale Anwender überhaupt keine Möglichkeit hat, sein System mit anderen Systemen zu vergleichen, daher interessiert den Normaluser der SPEC idR auch nicht. Bei den Populär-Benchmarks wie 3DMark oder PCMark dagegen ist das einfach. Kostenlos runterladen, starten und man bekommt einen Wert. Perfekt für den Anwender, sich in Foren darüber zu unterhalten, zu diskutieren und zu streiten. Und perfekt für den virtuellen "Schw*nzvergleich" Mit den SPEC-Marks dagegen fällt all das weg, und daher ist er auch keine Alternative für den Consumer- und Enthusiasten-Bereich
Ja, die SPEC Benchmarks müssen aber auch compiliert werden. Den besten Code erzeugt der Intel Compiler. Danach aber, patch Heise / ct normalerweise den erzeugten code, sodass alle optimierungen auch auf AMD CPU wirksam bleiben (indem der CPUID check ausgehebelt wird).
Ganz interessant das.
Bei der Vorstellung des K10 hat AMD offiziell in der Präsentation bei Lucas Arts, auch gcc code gezeigt und klar gemacht, dass man mit nicht Intel Compilern oftmals ganz andere Benchmarks erhält.
SPINA
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Eine neuere AGESA Version lässt sich bei der AMD Plattform über ein Firmware Update des Mainboards einspielen.AMD hätte nur das Problem das man hier der CPUs kein Microcodeupdate verpassen kann, ...
Seit wann litt der Pentium IV unter zu kleinen L2 Caches. Der Prescott kam damals Anfang 2004 sogar mir riesigen 1024 kB.Ein Pentium 4 benötigt aufgrund seiner Netburst-Architektur mit langer Pipeline und kleinen Caches andere Optimierungen,...
Wo steht was von L2-Caches? Der P4 hatte doch nur einen. Der P4 hatte lediglich 8 KB L1-Datencache und einen 12K Trace-Cache für die Instruktionen. Zum Vergleich die AMD-CPUs seit dem K7: 64 KB L1-Daten und 64 KB L1-Instruction-Cache und der C2D immerhin 32 KB L1 Data- und Instruction-CacheSeit wann litt der Pentium IV unter zu kleinen L2 Caches. Der Prescott kam damals Anfang 2004 sogar mir riesigen 1024 kB.
uncle_sam
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Könnt ihr mal aufhören Erbsen zu zählen.
Die Diskussion hat irgenwie wenig mit der Meldung zu tun. Es geht hier um einen Benchmark, der bei Intels bessere Ergebnisse Zaubert, und nicht um compiler, und wie diese auf die achsotollen intels optimiert sind, oder auch nicht.
Sondern nur, dass wenn man einen Intelvorgakelt viel bessere Ergebnisse bekommt, und dass kann echt nicht wahr sein.
Aber Futuremark ist bei mir eh unten durch.
Ein Problem ist das schon, dann gibts kein GELD-köfferchen mehr...
Könnt ihr mal aufhören Erbsen zu zählen.
Die Diskussion hat irgenwie wenig mit der Meldung zu tun. Es geht hier um einen Benchmark, der bei Intels bessere Ergebnisse Zaubert, und nicht um compiler, und wie diese auf die achsotollen intels optimiert sind, oder auch nicht.
Sondern nur, dass wenn man einen Intelvorgakelt viel bessere Ergebnisse bekommt, und dass kann echt nicht wahr sein.
Aber Futuremark ist bei mir eh unten durch.
... und da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. Also sollte es für Futuremark oder wen auch immer kein Problem sein, ihren Code optimal für alle Systeme zu bauen.
Ein Problem ist das schon, dann gibts kein GELD-köfferchen mehr...
larsbo
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Das ist schon ärgerlich für die Intel-Konkurrenz. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass Futuremark da selber bewusst Bremsen eingebaut hat, die werden schlicht nen Intel-Compiler benutzt haben.
Wobei heute doch kaum einer seine Kaufentscheidung am PCMark2005 festmacht, oder? Wirklich jedem Privat-user ist doch klar, dass für Office, Internet und Bildbearbeitung inzwischen jede Möhre ausreicht. Da wird doch höchstens noch nach Spieleleistung und Codierzeiten von Videocodecs ausgesucht. Im professionellen Umfeld ist wohl eher die Bapco Sysmark wichtig, wo immerhin reale Anwendungen skriptgesteuert durchlaufen.
Seit AMD eigene x86-Prozessorarchitekturen entwickelt (also seit K5, den eigen-486, der letztlich nie erschien nehme ich mal aus), versuchen sie so zu entwickeln, dass code möglichst generell schnell läuft, egal, was für Optimierungen drin stecken. Das sieht man ganz deutlich an den jeweiligen cache Größen, an der Pipelinetiefe, an der branch prediction (meist für ihre Zeit verhältnismäßig aufwendig trotz verhältnismäßig kurzer pipeline) etc. Das erfolgte und erfolgt natürlich aus dem Wissen heraus, dass bei verhältnismäßig kleinen Marktanteilen es schwer wird, Softwarehersteller dazu zu überreden, für die eigenen Prozessoren zu optimieren.
Aus meiner Sicht verfolgt die Core/Core2 Architektur allerdings letztlich auch diesen Weg, nur eher noch besser. Und AMDs Kern ist nun mal im grundlegenden Aufbau seit 1999 auf dem Markt, also seit 9 Jahren. Leider wird sich das mangels Resourcen auch ein paar Jährchen lang nicht ändern. Und eine eigene Compiler-Sparte werden sie schon gleich garnicht errichten. Welchen Softwarehersteller sollte man denn davon überzeugen? Der müsste immerhin auch code erzeugen, der auch auf Intel-Systemen zumindest besser ist, als der MS-Compiler. Sonst würde nämlich jedes Softwarehaus angesichts der Marktanteile den MS-Compiler nehmen, oder wenn unbedingt für die Mehrzahl der Kunden das letzte Quentchen Leistung her soll, halt den Intel-Compiler. Natürlich könnte ein Softwarehaus auch zwei Binaries ausliefern, wird aber niemand machen, wegen des zusätzlichen Aufwandes.
Am Ende des Tages aber ist doch für den Anwender wichtig, wie schnell das läuft, was er auf seinem Rechner real am laufen hat. Und da sehen die Intel-CPUs ganz unabhängig von irgendwelchen Benches nicht so schlecht aus momentan. Alles andere sind doch eher kleinere Scharmüzel am Rande IMHO.
Wobei heute doch kaum einer seine Kaufentscheidung am PCMark2005 festmacht, oder? Wirklich jedem Privat-user ist doch klar, dass für Office, Internet und Bildbearbeitung inzwischen jede Möhre ausreicht. Da wird doch höchstens noch nach Spieleleistung und Codierzeiten von Videocodecs ausgesucht. Im professionellen Umfeld ist wohl eher die Bapco Sysmark wichtig, wo immerhin reale Anwendungen skriptgesteuert durchlaufen.
Seit AMD eigene x86-Prozessorarchitekturen entwickelt (also seit K5, den eigen-486, der letztlich nie erschien nehme ich mal aus), versuchen sie so zu entwickeln, dass code möglichst generell schnell läuft, egal, was für Optimierungen drin stecken. Das sieht man ganz deutlich an den jeweiligen cache Größen, an der Pipelinetiefe, an der branch prediction (meist für ihre Zeit verhältnismäßig aufwendig trotz verhältnismäßig kurzer pipeline) etc. Das erfolgte und erfolgt natürlich aus dem Wissen heraus, dass bei verhältnismäßig kleinen Marktanteilen es schwer wird, Softwarehersteller dazu zu überreden, für die eigenen Prozessoren zu optimieren.
Aus meiner Sicht verfolgt die Core/Core2 Architektur allerdings letztlich auch diesen Weg, nur eher noch besser. Und AMDs Kern ist nun mal im grundlegenden Aufbau seit 1999 auf dem Markt, also seit 9 Jahren. Leider wird sich das mangels Resourcen auch ein paar Jährchen lang nicht ändern. Und eine eigene Compiler-Sparte werden sie schon gleich garnicht errichten. Welchen Softwarehersteller sollte man denn davon überzeugen? Der müsste immerhin auch code erzeugen, der auch auf Intel-Systemen zumindest besser ist, als der MS-Compiler. Sonst würde nämlich jedes Softwarehaus angesichts der Marktanteile den MS-Compiler nehmen, oder wenn unbedingt für die Mehrzahl der Kunden das letzte Quentchen Leistung her soll, halt den Intel-Compiler. Natürlich könnte ein Softwarehaus auch zwei Binaries ausliefern, wird aber niemand machen, wegen des zusätzlichen Aufwandes.
Am Ende des Tages aber ist doch für den Anwender wichtig, wie schnell das läuft, was er auf seinem Rechner real am laufen hat. Und da sehen die Intel-CPUs ganz unabhängig von irgendwelchen Benches nicht so schlecht aus momentan. Alles andere sind doch eher kleinere Scharmüzel am Rande IMHO.
tomturbo
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Es ist meines Erachtens völlig unsinnig für einen Benchmark der ausschließlich zum Vergleichen dient einen optimierenden Kompiler einzusetzen der genau solche Probleme geradezu herausfordert.
Ich unterstelle mal Futurermark nicht dass sie das Ergebnis bei Intel zb. x 1,2 rechnen .
Wohl aber deren offenbar mangelnder Sachkenntnis was benchmarking betrifft.
Den Hut müssen sie sich aufsetzen.
Sehr unprofessionell das ganze.
lg
__tom
Ich unterstelle mal Futurermark nicht dass sie das Ergebnis bei Intel zb. x 1,2 rechnen .
Wohl aber deren offenbar mangelnder Sachkenntnis was benchmarking betrifft.
Den Hut müssen sie sich aufsetzen.
Sehr unprofessionell das ganze.
lg
__tom
brabe
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Und warum regt man sich darüber auf, verstehe ich nicht. Weil dies bei z.b Spielen nicht bemängelt wird, das manches Spiel auf ATI/AMD Karten schneller läuft als bei Nvidia und umgekehrt. Irgendwie scheint das hier ne verkehrte Welt zu sein. Wenn man sich darüber aufregt, dann bitte auf alles schimpfen
Naja, wenn da steht, dass es für NVidia oder ATI optimized ist, dann kann ich das ja noch verstehen, sofern NVidia oder ATI bei der Entwicklung Gelder haben fließen lassen. Also mehr Aufwandt betrieben wurde, so dass es auf einer Karte best möglichst läuft. Und genau darum geht es hier doch. Es kann nicht sein, dass ein Programm ausgebremst wird, nur weil es eine andere Marke ist.
Um auf das Beispiel 911 vs Q7 zurückzukommen. Uns ist denke ich mal allen klar, dass ein Q7 den 911 im Gelände schlagen wird. Wenn ich nun aber den Q7 bei 20 abriegel, dann wird wohl der 911 gewinnen, sofern er denn mehr als 20 durch das Gelände fahren kann
.
EDIT :
.
Es ist meines Erachtens völlig unsinnig für einen Benchmark der ausschließlich zum Vergleichen dient einen optimierenden Kompiler einzusetzen der genau solche Probleme geradezu herausfordert.
Mich wundert es nur, dass nicht ein optimierter Kompiler verwendet wurde, sondern eine CPU ausgebremst wird? Anders kann es doch nicht sein, sonst wäre der Nano doch bei AMD und Intel gleich schnell!
Interessant wäre doch nun herauszufinden, was ein AMD als Intel CPU vorgegaukelt schaft.
Alyva
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Ausgangspunkt für den Test war ein Vergleich zwischen dem <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=343607">Intel Atom</a> und dem <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1212048231">VIA Nano</a> Prozessor, beides CPUs für den UMPC-Markt, den der Intel Atom gewann. Allerdings haben die Tester von Arstechnica ihren Testkandidaten etwas genauer auf den Zahn gefühlt und zwar auf eine äußerst clevere Art und Weise. Die Tester schnappten sich das VIA Nano System und gaukelten dem PCMark2005 über Manipulationen an der Vendor CPUID des VIA-Prozessors vor, es handle sich nicht um einen VIA, sondern um einen Intel Prozessor. Und was geschah? Obwohl es sich um den selben Prozessor handelte (lediglich mit der CPUID eines Intel versehen), stieg der Wert des Memory-Benchmarks von 1845 auf satte 2721 und lag damit plötzlich vor dem Intel Atom, der lediglich einen Wert von 2428 erreichte.
Nun könnte man argumentieren, dass Futuremark im Jahr 2005, als der PCMark2005 entwickelt wurde, den nagelneuen VIA Nano noch nicht auf der Liste haben und daher nicht wissen konnte, dass VIA-Prozessoren irgendwann einmal SSE, SSE2 und SSE3 unterstützen würden, was für den Memory-Test durchaus relevant ist. Aber woher stammt der Unterschied zwischen der Vendor-ID <i>AuthenticAMD</i> und <i>GenuineIntel</i>? Die AMD-Prozessoren unterstützten SSE und SSE2 bereits seit 2003, SSE3 kam 2005 dazu. Also wieso sinkt der Durchsatz trotzdem von 2721 auf 2012 auf dem selben (VIA-)Prozessor, sobald man dem PCMark2005 einen AMD- statt eines Intel-Prozessors vorgaukelt?
Dann hat VIA seine Hausaufgaben gut gemacht, da sie nach der "Blaufärbung" ein besseres Ergebnis haben als Intel. 8)
larsbo
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Mich wundert es nur, dass nicht ein optimierter Kompiler verwendet wurde, sondern eine CPU ausgebremst wird? Anders kann es doch nicht sein, sonst wäre der Nano doch bei AMD und Intel gleich schnell!
Du meinst, AMD und Via müssten gleich schnell sein, oder? Zwar ist der "AuthenticAMD" Nano etwas schneller, aber doch sehr weit weg von Intel. Unter diesem Aspekt: Wenn eine CPU bewusst ausgebremst würde, warum würde man Via mehr ausbremsen als AMD?
mmoses
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Dann hat VIA seine Hausaufgaben gut gemacht, da sie nach der "Blaufärbung" ein besseres Ergebnis haben als Intel. 8)
War ja auch wirklich langsam Zeit !
Hat sich ja irgendwie um die 10 Jahre durchgezogen : eigendlich hat man mit so einer kleinen VIA-Schnuckelbüchse geliebäugelt - aber die haben dann doch zu sehr abgestunken !
Erst Nehemia gegen Geode NX - der kleine NX 1250 auf einem standard SockelA Brett 40% Mehr Energieaufnahme - 150% mehr Leistung bei günstigerer Anschaffung
Danach haben die bei Weitem kein Land gegen die ,- zugegeben deutlich teureren, Low Power celeron M gesehen ! Bis zum Nano hats einfach immer an Oumpf gefehlt.
Mmoe
brabe
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Ich verstehe nur nicht, warum die NANO als INTEL Version schneller ist als eine NANO als AMD Version. Anscheinend hat sie doch alles, was ein Intel auch zu bieten hätte. Aber warum wird nicht nach den Erweiterungen gefragt, sondern nach dem CPU Typ? Kann man nur abfragen, ob eine CPU SSE3 hat, wenn man weiss welche CPU es ist?
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