AMD Zen - 14nm, 8 Kerne, 95W TDP & DDR4?

Da sieht man, dass die Tabelle auf Gerüchte basiert.
Bin auch gespannt, ob der 1400X mehr als 3,6 Turbo 4,0GHz bringt. Könnte ein Kopf an Kopf rennen werden mit dem fast 30% teureren i7 7700 (ohne k).

Ja so sehe ich das auch,beide 4Kerne/8Threads ,hoffentlich gleicher Takt,ausreichend Threads für Spiele....Somit dürft die Leistung recht gleich sein wenn man nicht Künstlich ausbremst.
 
Mein Name ist Hase :)
 
Hm über Boinc Projektseiten ist nirgends bereits ein Ryzen CPU Eintrag zu finden. Das ist schon seltsam, denn das sollte spätestens jetzt passieren, wo doch sicher einige darüber testen.
 
Nur Profis testen über Boinc... Und wenn ich mir unsere Medienlandschaft anschaue... dann gibt es nicht mehr viele Profis ;) ...
 
Ich würde (sofern 1. Zeit und 2. Gerätschaften) alle hochoptimierten Anwendungen zum Testen heranziehen:

- BOINC opt.Apps
- Video Encoder
- Renderprogramme
- Grafikprogramme

dabei die Tests auf der Windose und Pinguinchen

Und was nicht zu testen wäre:
- Office
- Spiele (nicht optimiert bzw. schlecht optimiert)
 
Haben die Hasen denn auch verbot bekommen den Ryzen 7 1800X auch mal als Ryzen 5 1400X laufen zu lassen?!

Verbieten tut einem das niemand. Ob es überhaupt möglich ist, ist eher die Frage.
 
Haben die Hasen denn auch verbot bekommen den Ryzen 7 1800X auch mal als Ryzen 5 1400X laufen zu lassen?!

Auch, wenn ich in diesem Thread nicht willkommen bin, so will ich dazu doch noch ein Statement abgeben.

Diese Simulation von anderen Modellen hat früher einmal funktioniert, spätestens mit Ryzen kann man sich diesen Aufwand aber knicken. In den Prozessoren sind mittlerweile soviele siliziumspezifische Eigenschaften vorhanden, dass eine Simulation nicht mehr funktioniert.

Man müsste Zugriff auf die Base-Taktrate haben (das kann man ja vielleicht noch machen), ebenso auf die Boost-Taktraten (da wird es schon schwierig), auf die TDP, welche ja offenkundig einen direkten Einfluss auf die XFR-Taktrate hat und natürlich auch noch auf die Spannung der CPU in ihren einzelnen Booststati. Dann kommt noch hinzu, dass moderne CPUs unterschiedliche Cache-Größen haben. Ein 8-Kerner hat klassischerweise mehr gesharten Cache als ein Vierkerner. Wenn man jetzt 50 Prozent der Kerne deaktiviert, deaktiviert man nicht automatisch 50 Prozent des geteilten Cashes. Und auch das hat Einfluss auf die Leistung der CPU.

Diese für eine solche Simulation notwendigen Einstellmöglichkeiten bietet kein Board und auch keine Software. Partiell kann man immer Einfluss nehmen, aus einem hypothetischen Ryzen 7 kann man aber definitiv keinen Ryzen 5 per Simulation mehr machen.

Und das gilt natürlich nicht nur für Ryzen sondern auch für alle anderen CPUs. Die Zeiten, in denen man kleine CPUs mit Hilfe von großen CPUs simulieren kann, sind definitiv vorbei.
 
Verbieten tut einem das niemand. Ob es überhaupt möglich ist, ist eher die Frage.

Worauf Ihr natürlich noch keine Antwort geben "Dürft"?!
AM1 / FM2+ /AM3+ hatten ja noch alle die Funktion......;)

--- Update ---

@MusicIsMyLife
Das man nicht alles abschalten konnte ist klar,aber 4Kern/8Threads sollten doch schon viel aus machen gegenüber 8Kernen/16Threads.
Da ist der volle L3 ehr nebensächlich mit ein paar %.


Diese für eine solche Simulation notwendigen Einstellmöglichkeiten bietet kein Board und auch keine Software.

Oder was genau meinst?


--- Update ---

Der L1 fällt ja z.b. auch weg mit den Kernen.....

 
Zuletzt bearbeitet:
@MusicIsMyLife
Das man nicht alles abschalten konnte ist klar,aber 4Kern/8Threads sollten doch schon viel aus machen gegenüber 8Kernen/16Threads.
Da ist der volle L3 ehr nebensächlich mit ein paar %.

Naja, wir wissen aber eben nicht wiviele % das am Ende wirklich sind und beim 1600 hat man ja schon gesehen, dass die finalen Taktraten nicht unbedingt denen aus den Gerüchten entsprechen müssen und desweiteren sind die angesprochenen P-States wieder ganz andere. Wenn du grobe Werte wissen willst, kannst du die Punktzahlen ja auch einfach über die Anzahl der Kerne rechnen, einfacher Dreisatz dürfte in etwa so genau wie eine ungefähre Kastration der Hardware. Ist zumindest meine Einschätzung.
 
Ja so sehe ich das auch,beide 4Kerne/8Threads ,hoffentlich gleicher Takt,ausreichend Threads für Spiele....Somit dürft die Leistung recht gleich sein wenn man nicht Künstlich ausbremst.

Irgendwie scheinen die Inteljünger sich darauf eingeschossen zu haben, dass weniger, dafür aber schnellere Kerne für das Gaming der Weisheit letzter Schluss sind. Das ist eine DX11 Eigenheit, sonst nix. Die PS4 hat 8!!! langsame Kerne und das nicht ohne Grund. Wären 4 schnellere besser, hätte man das bei Sony so umgesetzt. DX12 oder Vulkan brauchen ihre Zeit bis die Basis dafür vorhanden ist, aber in 2 Jahren wird das wohl der Standard sein. Und mit soviel Perspektive sollte heute schon haben, wenn man für 500€ eine CPU kauft.
 
@Onkel_Dithmeyer

Das Funktioniert nur nicht bei Spielen.
Und da ist es doch interessant zu sehen ob der Ryzen 5 1400X AUCH mit dem i7 mithalten kann.
Intel mal anders rum.;)
 
@MusicIsMyLife
Ich denke das niemand eine 100% korrekte Simulation erwartet sondern eher eine Annäherung um einen Eindruck zu bekommen wo sich die 4 Kerner bei welchem Programm einordnen könnten.

Das würde ich aber lediglich als Kurztest anreißen.
 
Oder was genau meinst?

Kerne zu deaktivieren ist ja nur ein Teil der Wahrheit.



Der L1 fällt ja z.b. auch weg mit den Kernen.....

Der L1 ja, der L2 in deinem Fall aber nicht. Im Normalfall teilen sich vier Threads die 2 MByte L2-Cache deines Prozessors, deaktivierst du einen Kern, sind es drei Threads. Die Größe bleibt jedoch gleich.

Aber auch das ist nicht die volle Wahrheit.

Heutzutage hat jede CPU eine eigene Betriebsspannung - nicht mehr so wie früher, wo jedes CPU-Modell immer mit der gleichen Spannung ausgeliefert wurde. Bei meinem 5960X gibt es z.B. Exemplare von ~0,9 Volt Standardspannung bis hoch zu 1,0 Volt. Und das hat einerseits Auswirkungen auf die Leistungsaufnahme, andererseits aber auch auf das Boostverhalten - und damit auf die Performance.

Es ist heutzutage sehr wohl möglich, dass für ein bestimmtes Modell speziell selektierte Dies verwendet werden, um Limite bei Spannung und Temperatur bestmöglich auszunutzen. Ein hardwareseitig beschnittenes, beliebiges anderes CPU-Modell kann dort ganz anders reagieren - während das "echte" Modell aufgrund seiner Charakteristik in Sachen Leistungsaufnahme vielleicht noch mit Turbo läuft, kann ein simuliertes Modell vielleicht sogar unter die angestrebte Basis-Taktrate zurückfallen, weil die Charakteristik nicht passt.

Natürlich kann man versuchen, so nah wie möglich an das Original heranzukommen. Aber man wird es nie ganz genau schaffen und das bedeutet im Umkehrschluss, dass man immer nur einen Näherungswert erzielen wird. Und da bestimmte, Performance-bestimmende Faktoren, wie z.B. der geteilte Cache, überhaupt nicht beeinflusst werden können, ist eine Simulation ziemlich nutzlos, da man nie sicher sein kann, ob das simulierte Modell genau so reagiert. Und daher kann man sich den Aufwand sparen, das Fehlerpotenzial ist viel zu hoch geworden.
 
@Onkel_Dithmeyer

Das Funktioniert nur nicht bei Spielen.
Und da ist es doch interessant zu sehen ob der Ryzen 5 1400X AUCH mit dem i7 mithalten kann.
Intel mal anders rum.;)


Warum soll er denn nicht mithalten?

Es gibt eigentlich nur 2 Unbekannte, einmal der halbierte Level3 Cache, wenn die Leaks stimmen, wird ein Modul deaktiviert und es bleiben 8MB Level3 und die 2. Unbekannte ist der Speichercontroller, der die letzten 2-3 Tage für Gesprächsstoff sorgte, da der 1400X mit halbiertem Level3 eher auf den RAM angewiesen ist, als die großen Modelle.
Beim Speichercontroller kann aber keiner sagen, ob das nicht einfach die normalen Kinderkrankheiten einer nagelneuen Plattform sind und mit ausreichend Biosupdates alle Handbremsen gelöst werden.

Insoweit müssen wir morgen und auch noch die nächsten Wochen abwarten, aber ich bin jetzt schon sicher, dass der 1400X das Poetential hat jeden i7 4C/8T ohne K zu schlagen.
Wie es mit den K Modellen aussieht wird man die nächsten Tage und Wochen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese für eine solche Simulation notwendigen Einstellmöglichkeiten bietet kein Board und auch keine Software. Partiell kann man immer Einfluss nehmen, aus einem hypothetischen Ryzen 7 kann man aber definitiv keinen Ryzen 5 per Simulation mehr machen.

Für mich klingt das ganze vorgeschoben. Auf Grund des individuellen Einfluss von eingestellten Spannungen, Kühlung, thermomangement, und sonstigen Einstellungen sind normalerweise die bei den "Tests" erhaltenen Ergebnisse eigentlich schon nicht auf die gleichen Prozessoren übertragbar. Und trotzdem wird dieses ohne viel Aufhebens getan.

Wieso nicht den Ryzen 1800 mit einer unterschiedlichen Anzahl an aktivierten Kernen bei einer niedrigen Taktung und höheren Taktung vermessen. Zum Abschätzen, ob man mit dem Leistungsniveau eines kleineren Ryzen Leben kann, reicht das aus. Der Name Ryzen 5 1400 muss auch nicht dabei fallen.
 
Ich werde da morgen noch mal genauer zu Antworten ok?
 
Kerne zu deaktivieren ist ja nur ein Teil der Wahrheit.





Der L1 ja, der L2 in deinem Fall aber nicht. Im Normalfall teilen sich vier Threads die 2 MByte L2-Cache deines Prozessors, deaktivierst du einen Kern, sind es drei Threads. Die Größe bleibt jedoch gleich.

Aber auch das ist nicht die volle Wahrheit.

Heutzutage hat jede CPU eine eigene Betriebsspannung - nicht mehr so wie früher, wo jedes CPU-Modell immer mit der gleichen Spannung ausgeliefert wurde. Bei meinem 5960X gibt es z.B. Exemplare von ~0,9 Volt Standardspannung bis hoch zu 1,0 Volt. Und das hat einerseits Auswirkungen auf die Leistungsaufnahme, andererseits aber auch auf das Boostverhalten - und damit auf die Performance.

Es ist heutzutage sehr wohl möglich, dass für ein bestimmtes Modell speziell selektierte Dies verwendet werden, um Limite bei Spannung und Temperatur bestmöglich auszunutzen. Ein hardwareseitig beschnittenes, beliebiges anderes CPU-Modell kann dort ganz anders reagieren - während das "echte" Modell aufgrund seiner Charakteristik in Sachen Leistungsaufnahme vielleicht noch mit Turbo läuft, kann ein simuliertes Modell vielleicht sogar unter die angestrebte Basis-Taktrate zurückfallen, weil die Charakteristik nicht passt.

Natürlich kann man versuchen, so nah wie möglich an das Original heranzukommen. Aber man wird es nie ganz genau schaffen und das bedeutet im Umkehrschluss, dass man immer nur einen Näherungswert erzielen wird. Und da bestimmte, Performance-bestimmende Faktoren, wie z.B. der geteilte Cache, überhaupt nicht beeinflusst werden können, ist eine Simulation ziemlich nutzlos, da man nie sicher sein kann, ob das simulierte Modell genau so reagiert. Und daher kann man sich den Aufwand sparen, das Fehlerpotenzial ist viel zu hoch geworden.

Es geht aber nicht um Benchmarks aller CineBench oder der gleichen wo ich grob wie Onkel_Dithmeyer schrieb halbe Kerne/halbe Punktzahl und der gleichen habe.
Es geht Rein um Spiele und MIR um den gleichen Vergleich der auch beim FX gern genommen wurd , i3 ist schneller als FX 9590.
Man kann somit Jetzt schon Zeigen , das der Deutlich günstigere 1400x gleich....schneller.....ist als der i7..........
Und auch der L2 ändert sich mit der Abschaltung.......Kommt demnach drauf an wie man Abschaltet,ob Module,oder Einheiten im Modul........
Es könnte natürlich auch sein das sich beim Abschalten auch der L3 verkleinert weil 8MB für Ein 4Kern Modul ist.....





 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich klingt das ganze vorgeschoben.

Wenn du dieser Meinung bist, dann ist das so.

Ich bin hingegen jemand, der solche "Circa"-Werte in Reviews schreiben würde und dafür gerade stehen müsste. Und aufgrund der von mir genannten Argumente ist das so etwa wie Topfschlagen im Dunkeln - man kann treffen, muss aber nicht.



Auf Grund des individuellen Einfluss von eingestellten Spannungen, Kühlung, thermomangement, und sonstigen Einstellungen sind normalerweise die bei den "Tests" erhaltenen Ergebnisse eigentlich schon nicht auf die gleichen Prozessoren übertragbar. Und trotzdem wird dieses ohne viel Aufhebens getan.

Also hört die ganze Welt ab sofort auf mit irgendwelchen Reviews. *noahnung*

Meinst du nicht, dass das ein sehr merkwürdiges Argument ist? Einerseits sagst du mit diesem Post selbst (und da hast du durchaus recht), dass nicht mal zwei identische Modelle zwingend die identische Charakteristika aufweisen. Aber andererseits möchtest du die viel größere Unsicherheit einer Simulation haben?!

Das passt irgendwie nicht zusammen.



Wieso nicht den Ryzen 1800 mit einer unterschiedlichen Anzahl an aktivierten Kernen bei einer niedrigen Taktung und höheren Taktung vermessen.

Abseits aller meiner vorgebrachten Argumente: Vielleicht, weil ich keinen Ryzen 1800 habe?! Schonmal daran gedacht? ;)



Es geht aber nicht um Benchmarks aller CineBench oder der gleichen wo ich grob wie Onkel_Dithmeyer schrieb halbe Kerne/halbe Punktzahl und der gleichen habe.
Es geht Rein um Spiele und MIR um den gleichen Vergleich der auch beim FX gern genommen wurd , i3 ist schneller als FX 9590.
Man kann somit Jetzt schon Zeigen , das der Deutlich günstigere 1400x gleich....schneller.....ist als der i7..........
Und auch der L2 ändert sich mit der Abschaltung.......Kommt demnach drauf an wie man Abschaltet,ob Module,oder Einheiten im Modul........
Es könnte natürlich auch sein das sich beim Abschalten auch der L3 verkleinert weil 8GB für Ein 4Kern Modul ist.....

Ganz ehrlich: Ich lese Worte wie "kann", "kommt drauf an", "ob", "könnte". Schon allein daran sollte ersichtlich werden, mit welcher Unsicherheit man es mittlerweile bei der "Simulation" von anderen Modellen zu tun hat. Hinzu kommt, dass gerade Spiele von der Cache-Architektur bzw. -Größe profitieren können - also gerade bei deinem Testwunsch ein erhöhtes Risiko für Falschwerte zu finden ist.



An dieser Stelle verabschiede ich mich erneut aus diesem Thread und werde dazu nichts mehr sagen. :)
 
Es geht aber nicht um Benchmarks aller CineBench oder der gleichen wo ich grob wie Onkel_Dithmeyer schrieb halbe Kerne/halbe Punktzahl und der gleichen habe.
Es geht Rein um Spiele und MIR um den gleichen Vergleich der auch beim FX gern genommen wurd , i3 ist schneller als FX 9590.
Man kann somit Jetzt schon Zeigen , das der Deutlich günstigere 1400x gleich....schneller.....ist als der i7..........
Und auch der L2 ändert sich mit der Abschaltung.......Kommt demnach drauf an wie man Abschaltet,ob Module,oder Einheiten im Modul........
Es könnte natürlich auch sein das sich beim Abschalten auch der L3 verkleinert weil 8GB für Ein 4Kern Modul ist.....

Nur um darauf hinzuweisen, wir reden beim Level 3 Cache über MB, nicht über GB!
 
@Music *great*

Dennoch schöner Thread .. :)

Ich liebäugel mit nem kleinen µATX MSI Board und dem 1700.. bis es Boards ala Sabertooth "R2" gibt..
 
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