AMD Zen - 14nm, 8 Kerne, 95W TDP & DDR4?

@David64

Kenne ich auch nicht anders. Windows (mind. seit 7) versucht immer auf die erste Platte im System zu schreiben (unabhängig von UEFI). Wenn das nun die Linux Platte ist, da man Win vielleicht nur als Backup nutzt, wird da dennoch einfach drüber gebügelt mit dem Ergebnis, dass man Linux nicht mehr booten kann.

Das is aber nicht das, worum es geht - Windows 10 erkennt die UEFI Partition und schreibt sich selbst als Default Bootloader rein, obwohl man Windows auf die extra SSD installiert hat - völlig unabhängig davon, auf welcher Platte der EFI Datensatz liegt. Deaktiviert man beim ersten Start dann nicht gleich den Hybriden Standby, kriegt man unter umständen sehr viele Probleme. Windows 7 hat noch eine eigene UEFI Partion auf der SSD erstellt (Windows 8.1 auch - bin inzwischen zu einem großen Win 8.1 Fan geworden...), Windows 10 nimmt den vorhandenen. Da der Bootloader von Windows dann die EFI Daten umschreibt, hat Grub oder ähnliches keine Chance mehr.
 
Die Windows SSD ist aber die erste Platte im System und das Setup schreibt es trotzdem auf die Linux-SSD... Das ist absolut unlogisch. Aber ich kann nicht sagen, wer daran nun "Schuld" hat. Sollte ich mal wieder neu installieren müssen, ziehe ich eben alles ab, was während des Setups nicht gebraucht wird. Dennoch war ich auf dieses Verhalten nicht vorbereitet... Und die vorherige Z97 MSI Platine hat das definitiv nicht so gemacht. Da landete beim WIndows 10 Setup der Bootloader immer auf der Platte, auf der auch Windows installiert werden sollte.

@DonL_
Kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal zu Linux, der Performance CPUFreq Governor gehört neben Kernel 4.9.10 oder 4.10 (oder Backports) zum Pflichtprogramm für gute Systemleistung mit Ryzen:

http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=amd-ryzen-cpufreq&num=1

Will man von beiden Extremen (performance und powersave) profitieren, könnte ein simples Skript (im Hintergrund) zwischen beiden Modi umschalten. Dazu müsste es nur schauen ob bestimmte wichtige Prozesse laufen (Blender, Handbrake, CounterStrike, YouNameIt...), dann wird Performance gesetzt, sonst powersave. Easy peasy...
 
ich wuerde bei Ondemand oder dem neuen Schedutil bleiben.
Klar, ständig maximaler Takt bringt mehr Leistung, deutlich auf kosten der Effizienz...
Dieses "script" das du da vorschlägst ist ja quasi fast was Ondemand bzw. Schedutil machen... nur mit der Einschraenkung das du es für jedes einzelne deiner programme die Leistung kriegen sollen manuell anpassen musst.
Halte ich für ne schnapps idee, vorallem wenn es ein Grafikprogram oder so ist, das rum idled bis du nen filter laufen lässt und dann volllast erzeugt... da ist weder der eine noch der andere der extrem governors der richtige.
Würde mich sehr wundern wenn du das besser hinbekommst manuell als Ondemand und Schedutil.
Ist ja nicht so als ob die Leistung in Linux ohne performance governor nicht gut wäre, der unterschied liegt ja meist bei ca 1-2%
 
Mente und Bomby mit welcher BIOS Version gab/gibt es die Probleme? Beta 5704?
 
Hi Eratte,

mit dem 0702 war das win update schief gegangen auf 5704, dann ich weiß nicht ob es nen bug ist aber bei einem Reboot fehlt meine M.2 SSd nur beim runterfahren und neustarten ist sie da ...
ich hab das 58 auch getestet ist dahingehen mit jedem Bios bei mir.
lg
 
Danke, ich denke wenn Board und CPU diese Woche kommen werde ich erst mal sehen wie alles auf Standard rennt und wenn ok mit einem BIOS Update warten.

M.2 SSD wird auch verbaut (SM951) dann kann ich mal schauen ob ich das nachvollziehen kann.

In der OVL Liste findet sich mein "eingelagerter" Speicher nicht, 3000er sind da aber generell nicht aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat eigentlich schon jemand mit einem Windiws 10 Insider Preview Build gebencht? Ich gehe mal davon aus, dass da still und heimlich evtl etwas am Scheduler gedreht wurde. Ich habe dazu bisher aber noch keine Infos gefunden. Wäre vielleicht einen Versuch wert.
 
Bisschen Info zur Serverversion:
http://www.planet3dnow.de/cms/30319-amd-praesentiert-zens-serverversion-naples/

--- Update ---

Hat eigentlich schon jemand mit einem Windiws 10 Insider Preview Build gebencht? Ich gehe mal davon aus, dass da still und heimlich evtl etwas am Scheduler gedreht wurde. Ich habe dazu bisher aber noch keine Infos gefunden. Wäre vielleicht einen Versuch wert.

Hat die c't glaube ich gemacht, aber auch nichts feststellen können :(
 
Mein Kingston RAM sollte heute eintrudeln, dann würde ich mal single rank und dual rank auf 2400MHz vergleichen. Mal sehen ob ich ein Setting hinbekomme, bei dem alle Einstellungen identisch sind. Der von mir bestellte RAM steht aktuell bei ASUS nicht in der QVL, also gesetzt den Fall, dass die Kiste damit überhaupt startet. :D

@Opteron
Hm ärgerlich. :( Hatte schon Hoffnung, dass das ab April still und hemlich besser würde, wenn das Creators Update kommt.
 
Also mal ne absolut pragmatische Frage: Sehe ich das richtig, dass, jetzt nach der gigantischen Masse an Ryzen-Reviews und nachdem sich der ganze Staub gelegt hat, für jemanden der innerhalb der nächsten 6 Wochen sein Grundgerüst PRIMÄR FÜR GAMES (90%) aufrüsten will, CPU-technisch eher bei Intel bleiben sollte?

Ein guter Freund möchte seinen Asbach Uralt-PC (Intel Q6600 *chatt*) für Dawn of War 3 aufrüsten und da würde ich ihm erstmal den Rechner auf den letzten Drücker zusammenstellen (wegen eventuellen Preisnachlässen in den nächsten Wochen) und ihm aber eher einen Intel i5 einsetzen...
Der große Numbercruncher wird der Rechner nicht, daher - oder besteht berechtigt Hoffnung, dass in der Software so viel passiert, dass ein AMD noch im Hinterkopf behalten werden sollte?
 
In ca 6 Wochen könnte auch R5 schon ein Thema sein.
 
Ich persönlich gehe davon aus, da Games ja eher anspruchsvoller werden (auf die Anforderungen bezogen), dass man in Zukunft von mehr Kernen profitieren wird. Vermutlich gar nicht so im Shooter-Bereich, aber alles was Open World Spiele, oder Spiele mit sehr großen Karten sind, sollten eher davon profitieren. Aber eine 100% verlässliche Glaskugel habe ich auch nicht. ;-)
 
Stimmt... dann muss ich den Markt weiter sondieren bis er seinen neuen Rechner bekommt ;D

Jupp, wichtig wär auch die Enginge des Spiels. Wenn die von mehr als 4 Kernen profitieren kann, dann wäre die Wahl einfach. Wenn nicht, käme es auf den Takt an ... der höchste R5 soll aber ja auch 4 Ghz max haben, könnte reichen.
 
Hat Dein Freund denn eine derartige Highend-Grafikkarte, dass er mit CPU-Limitierung rechnen muss?
Oder interessiert er sich für Spiele, die als CPU-limitierend bekannt sind?
MfG
 
Die 5803 gibt es bei ASUS im Moment gar nicht mehr.
 
Die gibt es hier. "Elmor" ist ein MB R&D Mitarbeiter von ASUS (bzw. ROG), und ein bekannter Overclocker.
 
Danke. Das lässt ja hoffen:

I'll update you guys when we have something, don't worry. We should be able to assess this through a BIOS update.
 
AMD Ryzen: Elmor bricht alten Ryzen-Cinebench-R15-Weltrekord mit acht Kernen
Ein Ryzen-Qualification-Sample rechnete dafür mit 5.364.7 MHz.
Die viel wichtigeren Informationen:
Übertaktet wurde die CPU hauptsächlich über den Bus, dessen Referenztakt von 100 auf 141,2 MHz angehoben wurde. Die 16 GiByte DDR4-RAM liefen daher mit 1.694,6 MHz (DDR4-3389) und scharfen CL11-Latenzen. CPU-Z las eine Spannung in Höhe von 1,918 Volt aus, 100-prozentig zuverlässig laufen die Auslese-Tools allerdings noch nicht. Als Unterbau kam ein Asus ROG Crosshair VI Hero zum Einsatz. Beim Betriebssystem setzte Elmor auf Windows 7, das offiziell nicht unterstützt wird, jedoch mit einer Installations-ISO läuft, bei der die USB-Treiber integriert sind.
 
Huju Meldung vom ASUS Support - es gibt noch keine zeitliche Planung für Ryzen-Support auf dem 6 Monate altem A320M-C freu freu freu

BIOS-Bastelstunde geht am Wochenende los; fertige AGESA-Blobs für Ryzen sind vorhanden!

--- Update ---

Huju Meldung vom ASUS Support - es gibt noch keine zeitliche Planung für Ryzen-Support auf dem 6 Monate altem A320M-C freu freu freu

BIOS-Bastelstunde geht am Wochenende los; fertige AGESA-Blobs für Ryzen sind vorhanden!
 
Hat Mal einer fix das Bild von AMD zur Hand, bei dem der Produktname aufgedröselt wird?
Also, wo alle möglichen zahlen und Buchstaben erklärt werden (wieso Ryzen 7 1800X heißt, wie er heißt ;D)
 
Also mal ne absolut pragmatische Frage: Sehe ich das richtig, dass, jetzt nach der gigantischen Masse an Ryzen-Reviews und nachdem sich der ganze Staub gelegt hat, für jemanden der innerhalb der nächsten 6 Wochen sein Grundgerüst PRIMÄR FÜR GAMES (90%) aufrüsten will, CPU-technisch eher bei Intel bleiben sollte?

Eigentlich ist RyZen zum Zocken hervorragend geeignet: In 4K hält man mit Intel mit und in 1080p oder garr 720p sind die fps auch mit RyZen so hoch, dass man völlig problemlos jedes Spiel zocken kann. (Ich verstehe deswegen auch die Aufregung nicht... geringere fps gegenüber Intel in niedrigen Auflösungen ist zwar für eine Gesamtaussage der RyZen-Performance wichtig, aber praktisch fürs Zocken völlig unerheblich)
Dazu möglichst DDR4-2666 mit schnellen timings, ner passenden AMD-Grafikkarte und nem Freesnyc-Monitor und bäm fertig ist ein super AMD-Zocker-PC.
 
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