2600k oder 3770k

CrossBoss

Cadet
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Hallo Leute,

ich besitze derzeit einen Celeron G530 und möchte neben der Graka auch den Proz. aufrüsten. Es soll entweder der 2600k bzw. der kommende 3770k werden. Denkt ihr, es lohnt sich noch zu warte oder kann ich jetzt schon zum 2600k greifen?
 
Ich würde warten - ist auch genau das, was ich mache (dann kann man immer noch in Ruhe die Reviews lesen).

Erfahrungsgemäß wird die neue Generation nicht unangemessen viel teurer und da die Preise bei Intel auch extrem stabil sind (die 2500k/2600k kosten immer noch so ziemlich das gleiche wie beim Release) muss man sich auch keine Sorgen um stark fallende Preise machen.
 
Jetzt kurz vorm Release würde ich auch noch auf Ivy Bridge warten. Wird zwar von der Grundschnelligkeit gegenüber einem 2600k nicht umbedingt ein neuer Meilenstein, aber durch den 22nm-Prozess sind höhere OC-Ergebnisse und/oder niedrigerer Stromverbrauch zu erwarten.

Dazu kommen wohl die Ivy Bridges, wie Markstar schon schrieb, im ungefähr gleichen Preissegment raus wie ihre Sandy Bridge Vorgänger.
 
Da du keinerlei Angaben gemacht hast, für was der Prozessor genutzt werden soll, kann man weder den einen noch den anderen empfehlen.
Ich würde mir die Frage stellen, ob es wirklich eine so teure CPU sein muss. In den aller meisten Fällen ist man im ~150 Euro Segement preisleisungsmäßig deutlich besser bedient und oft genügt heute auch ein noch günstiger Prozessor völlig - kommt eben drauf an, was man macht.

LG
 
Da du keinerlei Angaben gemacht hast, für was der Prozessor genutzt werden soll, kann man weder den einen noch den anderen empfehlen.
Ich würde mir die Frage stellen, ob es wirklich eine so teure CPU sein muss. In den aller meisten Fällen ist man im ~150 Euro Segement preisleisungsmäßig deutlich besser bedient und oft genügt heute auch ein noch günstiger Prozessor völlig - kommt eben drauf an, was man macht.
Hmm, also 150€ ...da kann ich leider überhaupt nicht (mehr) zustimmen (leider). Für das Einsteigersegment mag das noch zutreffen (Office, Internet, Email, Filme, etc.), aber wenn man schon eine CPU zum Übertakten im Auge hat, dann sollte man meiner Meinung nach schon mindestens in den 2500K investieren (und dann halt hoffentlich bald der 3570K). Der Vorteil gegenüber 150€-CPUs von AMD ist einfach zu riesig.

Da der Verfasser aber offensichtlich schon bereit ist, für ~10% Mehrleistung eines 2600K gegenüber dem 2500K ca. 40% mehr Geld auszugeben denke ich nicht, dass Geld nun so eine Rolle spielt. Von daher sind Hinweise bzgl. günstigerer Budget-Lösungen hier wohl hinfällig. ;)
 
Hallo CrossBoss

mir stellt sich die frage wenn du mit dem Celeron derzeit arbeitest warum brauchst du jetzt so ein update, schaue mal bitte genau was du so mit dem rechner anstellst in games ist ein 2500k dem 2600 nicht wirklich unterlegen, klar der 3770 kann das ein wenig besser aber kostet auch mehr. solltest du auch zb. video codierungen machen wäre der 2600k oder 3770 schon sinvoller, da sie hier dem 2500k wegrennen.

lg
 
Das die die Preise von Intels alter Prozessor Generation nicht sinken wenn eine neue veröffentlicht wird sollte bekannt sein ( oder wer kauft jetzt noch nen E850 für 150 € ? ).

Ich selbst warte selbst auf den 3770k, die zeit bis dahin überbrücke ich derzeit mit einem 2120.

Ob man den 3770k nun braucht oder nicht sei jedem selbst überlassen - aber 22nm, PCI-E 3.0, Trigate und bessere OC Ergebnisse / weniger Stromverbrauch sind die Vorteile von IB. Einen 2600k / 2700k sollte man jetzt nicht mehr kaufen !
 
Hmm, also 150€ ...da kann ich leider überhaupt nicht (mehr) zustimmen (leider). Für das Einsteigersegment mag das noch zutreffen (Office, Internet, Email, Filme, etc.), aber wenn man schon eine CPU zum Übertakten im Auge hat, dann sollte man meiner Meinung nach schon mindestens in den 2500K investieren (und dann halt hoffentlich bald der 3570K). Der Vorteil gegenüber 150€-CPUs von AMD ist einfach zu riesig.

Ich kann da nur in einem Punkt zustimmen, und zwar, dass ich dir ebenfalls überhaupt nicht zustimmen kann :D

Du hast ein Argument für für den 2500k gebracht: "Wenn man eine CPU zum Übertakten im Auge hat". Aber was ist dass denn für eine Aussage? Die Leute, die eine CPU tatsächlich deshalb kaufen, weil sie sie übertakten wollen (nicht um eine dementsprechende Mehrleistung zu erzielen!!), sind sehr rar gesäat.
Und wie du das Einsteigersegement definierst ist schon nahe an der Lächerlichkeit. Wo lebst du denn? Um 150 Euro bekommt man einen Sandy-Bridge Quadcore, der nun wirklich für so gut wie jeden mehr als genug Leistung bietet. Und selbst dieser Prozessor wäre für (Hausnummer) 99% der Homeuser Overkill.
Realistisch betrachet gurken die meisten mit irgendeinen 2,irgendwas GHz Dualcore in ihren Laptops herum, und haben im Allgmeinen keinerlei CPU-Performance-Probleme. Umgelegt auf Desktopprozessoren von heuten sind das (seit mehreren Jahren!) ~50 Euro Prozessoren.
Ein bisschen mehr Realismus wäre schon angebracht. Mehr CPU-Leistung ist einfach nur noch für wenige Homeuser wirklich relevant. Und genau deshalb habe ich nachgefragt, was er mit solch einen starken Prozessor machen will...

PS: Er hat überhaupt nichts von "Übertakten" gesprochen!
 
Abgesehen davon, für was die CPU gebraucht wird:
Wenn in nem Monat was Neues rauskommt, dann wartet mann.

Vielleicht werden die alten Sachen dann auch billiger. Ist bei Intel zwar oft nicht der Fall, aber in dem Fall bekommt man dann halt zum gleichen Preis das neuere Produkt.
 
Ich kann da nur in einem Punkt zustimmen, und zwar, dass ich dir ebenfalls überhaupt nicht zustimmen kann :D

Du hast ein Argument für für den 2500k gebracht: "Wenn man eine CPU zum Übertakten im Auge hat". Aber was ist dass denn für eine Aussage? Die Leute, die eine CPU tatsächlich deshalb kaufen, weil sie sie übertakten wollen (nicht um eine dementsprechende Mehrleistung zu erzielen!!), sind sehr rar gesäat.
Und wie du das Einsteigersegement definierst ist schon nahe an der Lächerlichkeit. Wo lebst du denn? Um 150 Euro bekommt man einen Sandy-Bridge Quadcore, der nun wirklich für so gut wie jeden mehr als genug Leistung bietet. Und selbst dieser Prozessor wäre für (Hausnummer) 99% der Homeuser Overkill.
Realistisch betrachet gurken die meisten mit irgendeinen 2,irgendwas GHz Dualcore in ihren Laptops herum, und haben im Allgmeinen keinerlei CPU-Performance-Probleme. Umgelegt auf Desktopprozessoren von heuten sind das (seit mehreren Jahren!) ~50 Euro Prozessoren.
Ein bisschen mehr Realismus wäre schon angebracht. Mehr CPU-Leistung ist einfach nur noch für wenige Homeuser wirklich relevant. Und genau deshalb habe ich nachgefragt, was er mit solch einen starken Prozessor machen will...

PS: Er hat überhaupt nichts von "Übertakten" gesprochen!
Schöner Text, aber leider vollkommen am Thema vorbei. Der OP sucht nicht nach Rat, sich zwischen irgend welchen 0815-CPUs zu entscheiden. Offensichtlich hat er genug Ahnung, sich die aktuell schnellste CPU zu einem halbwegs vernünftigen Preis und den noch nicht erschienenen Nachfolger rauszusuchen. Nicht nur das, er möchte nicht das Standardmodell, sondern in beiden Fällen die Version zum Übertakten...sorry, aber da muss er nicht nochmal "Übertakten" erwähnen um klar zu machen was er im Sinn hat. Somit ist er, aufgrund von fehlender gegenteiliger Aussagen, eindeutig keiner der 99% Homeuser und deine Argumentation ist hinfällig.


P.S.: Ich selbst richte für Familie und Bekannte immer noch ausschließlich alte Core 2 Duo-Notebooks ein, die ich bei günstig bei Ebay ersteigere und dann ggf. noch nachrüste (z.B. mit 2-3GB Speicher für Win7). Ich bin mir also sehr wohl darüber im Klaren, dass für die meisten eine günstige CPU durchaus ausreicht.
 
Ok dann mal ne kurze Erklärung. Der Prozessor ist ein Teil meine zukünftigen Speile-PCs, der auch für alle anderen Aufgaben genutzt wird. Da ich nicht jedes Jahr aufrüsten möchte, solls eine wirklich schnelle CPU sein. Hinzu kommt später eine neue Graka (derzeit nur eine GTX 260). Wenn mal die Graka nicht mehr ausreicht, wird diese nachgerüstet. Nur hab ich keine Lust und kein Geld, jedes Jahr in eine neue CPU (und damit eventuell neues Board) zu investieren, nur weil ich mal 100€ sparen wollte. Daher kommt auch für mich die genannten CPUs in Frage, die ich auch, wenn die Leistung benötigt wird, übertakten möchte.
 
Ok dann mal ne kurze Erklärung. Der Prozessor ist ein Teil meine zukünftigen Speile-PCs, der auch für alle anderen Aufgaben genutzt wird. Da ich nicht jedes Jahr aufrüsten möchte, solls eine wirklich schnelle CPU sein. Hinzu kommt später eine neue Graka (derzeit nur eine GTX 260). Wenn mal die Graka nicht mehr ausreicht, wird diese nachgerüstet. Nur hab ich keine Lust und kein Geld, jedes Jahr in eine neue CPU (und damit eventuell neues Board) zu investieren, nur weil ich mal 100€ sparen wollte. Daher kommt auch für mich die genannten CPUs in Frage, die ich auch, wenn die Leistung benötigt wird, übertakten möchte.
Da wäre allerdings schon interessant zu wissen, was die "anderen Aufgaben" sind. Denn für Spiele brauchst du keinen 2600K (oder 3770K), da macht eine 2500K (oder dann 3570K) mehr Sinn, um das gesparte Geld (ca. 70€) in eine Grafikkarte zu stecken.

Der 2600K/3770K macht wirklich nur für ganz bestimmte Anwendungen Sinn, siehe hier.
 
Da wäre allerdings schon interessant zu wissen, was die "anderen Aufgaben" sind. Denn für Spiele brauchst du keinen 2600K (oder 3770K), da macht eine 2500K (oder dann 3570K) mehr Sinn, um das gesparte Geld (ca. 70€) in eine Grafikkarte zu stecken.

Der 2600K/3770K macht wirklich nur für ganz bestimmte Anwendungen Sinn, siehe hier[/URL].

2500vs2600
es gibt wirklich nur wenige anwendungen wo es sich lohnt...
zu mal ein 2500 @ 4.x massig power hat... zu 90% ist eher die graka die krücke!
und denke es wird mit ivy nicht anders sein!
 
i5 2500 -> 177€
i5 2600 -> 246€

Nebenkriegsschauplatz:
Was kommt denn für eine Fastplatte oder SSD rein?
Die Velociraptor 600GB gibt es momentan zum Schnapppreis 150€.
Die Samsung SSD 830 256GB gibt es für 274€
Ein "i5 2400 + SSD" macht einen "i7 2600 + 0815-Festplatte" nass.
 
i5 2500 -> 177€
i5 2600 -> 246€

Nebenkriegsschauplatz:
Was kommt denn für eine Fastplatte oder SSD rein?
Die Velociraptor 600GB gibt es momentan zum Schnapppreis 150€.
Die Samsung SSD 830 256GB gibt es für 274€
Ein "i5 2400 + SSD" macht einen "i7 2600 + 0815-Festplatte" nass.

Mir wär kein spiel bekannt was unbedingt ne ssd braucht
 
In einem absolut sterilen System, dass nur fürs zocken dasteht - ja.

Da hat man die Firewall, den Virenscanner, Skype, teamspeak und alles mögliche gedöns drauf.
Dann gewöhnt man sich noch an das Suspend-to-Disk-feature zu nutzen und fährt das System nur noch am Patchday wirklich runter.
Dann lebt so ein System mehrere Jahre und Installationsleichen machen es zusätzlich langsamer.
Das hat Null mit einem sterilen Anandtech-Benchmark zu tun.
Und dann steht man als Aficionado noch auf ein richtig "snappy" System.

Sorry man kann es erst nachvollziehen, wenn man 14 Tage "auffe arbeit" damit malocht hat.
Seit 3 1/2 Jahren bin ich Velociraptor-süchtig, in das nächste System kommt die Samsung SSD.
Bei mir ist der Anwendungsmix auch anders (VS 2010, Eclipse, dicke Excel-Reports).

Aber wenn man auf dicke Hose machen will, investiert man heute in die SSD und wechselt später mal die Graka aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn man auf dicke Hose machen will, investiert man heute in die SSD [...]
Auch ohne einen auf dicke Hose zu machen, kann auch Karl Otto von nebenan sich ne SSD ins System hauen und sich an den schnellen System- und Programmstarts sowie absoluter Stille der Platte erfreuen...

Warum werden technische Neuerungen bzw. Verbesserungen eigentlich überall fast ausschließlich zu erst durch die "Schwanzmark"-Brille gesehen? *noahnung*

Es gibt Leute, die freuen sich nen Keks, weil die Kiste keine 2-5min mehr allein zum hochfahren braucht und die Festplatte nicht erst umständlich entkoppelt und gedämmt werden muss. Und nein, nicht jeder will den PC nur schlafen legen. Aber ja, dicke Hose ist das Ziel... :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Spiele ist ein 2500K wahrscheinlich noch einige Jahre nicht nur ausreichend, sondern gut.

Das restliche Geld dann lieber in eine Grafikkarte investieren
 
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