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BIOS-Nachfolger EFI kommt
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
Wie gesagt. Wenn ich hier bezüglich Windows XP/Vista und EFI verkehrt liege möge man mich bitte berichtigen.
Aber so habe ich es in Erinnerung das diese beiden OS nicht mit EFI können.
Nope, ist korrekt - allerdings wird EFI Unterstützung im SP1 für Vista (glaub nur x64) nachgepatcht.
Neues BIOS finde ich sehr gut - die alten Legacy BIOS-Implementierungen können nicht von Datenträgern größer 2TB booten - 4 1TB Platten im Raid5 am Hardware Controller und das wars. (egal wie klein die boot-partition ist, das Device wird dann nicht mehr vom bios 'gesehen')
EFI dagegen finde ich nicht so gut. Wäre schön, wenn man nun bei dem Schritt gleich die Option hätte zum freien LinuxBIOS (neuerdings coreboot) zu gehen. Gigabyte hatte da ja eins seiner Mainboards geöffnet.
Zuletzt bearbeitet:
SPINA
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Dafür gibt es ja die Legacy Emulation. Windows XP merkt demnach gar nicht, dass die Firmware kein klassisches BIOS ist. Was Windows Vista angeht, so soll die vollständige Unterstützung für (U)EFI mit einem der Service Packs nachgereicht werden. Die derzeitigen Build sind lediglich für EFI vorbereitet. Das sieht man schon daran, dass sich auf dem Installations Medium ein Ordner namens "EFI" findet. Insofern sollte die Umstellung reibungslos über die Bühne gehen.Demnach kommt Vista mit EFI nicht zurecht und XP schon gar nicht.
EDIT: Zu langsam
SirThor
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Vor allem lassen sich Vieren und Würmer noch vor dem OS einfacher ausführen. Somit noch mehr Kontrolle und Schaden im System.
Oder man denke an die ganzen TPM-Palladium-Fantasien bzw. an Rootkits unterm virtualisierten OS von seiten der Kontentindustrie, Microsoft oder Schäubles Stasi2.0-PC-Überwachung ... ich hoffe doch sehr, daß man nach wie vor Hardware ohne diese imo gefährlichen Feature bekommt kann oder es wirkungsvoll Mechanismen geben wird, diesen sehr bedenklichen Remote-BIOS-Wahnsinn sicher von seiten des Users/PC-Besitzers zu unterbinden.
Sightus
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Ich sehe das ganze ein wenig Skeptisch, schließlich "bläht" man das BIOS ja in Größe und Umfang ja dermaßen auf, dass ich befürchten muss, dass die Hersteller mit noch mehr Problemen auf dem Weg zu einer stabilen BIOS/EFI-Version zu kämpfen haben. Schon heute bekommen es die meisten Anbieter nicht hin, dass die Bios-Versionen ohne zum Teils Kinderkrankheiten ausgeliefert werden.
Mfg sightus
Mfg sightus
Ich sehe das ganze ein wenig Skeptisch, schließlich "bläht" man das BIOS ja in Größe und Umfang ja dermaßen auf, dass ich befürchten muss, dass die Hersteller mit noch mehr Problemen auf dem Weg zu einer stabilen BIOS/EFI-Version zu kämpfen haben. Schon heute bekommen es die meisten Anbieter nicht hin, dass die Bios-Versionen ohne zum Teils Kinderkrankheiten ausgeliefert werden.
Mfg sightus
Dann wirst du eine Auto Update Funktion über LAN haben
Sightus
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Dann wirst du eine Auto Update Funktion über LAN haben
Und wenns mal nicht klappt und irgendwas schief geht hab ich ein Problem...
KIDH
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Schon heute bekommen es die meisten Anbieter nicht hin, dass die Bios-Versionen ohne zum Teils Kinderkrankheiten ausgeliefert werden.
Volle Zustimmung...wer nichtmal nen BIOS ordentlich hinkriegt, will nen ordentliches EFI liefern? *hust* Und das Manko der schlampig programmierten BIOSe zieht sich ja nun nicht nur durch die Hardware-Häuser, die man allgemein als "billig" bezeichnet.
Sightus
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Ich werde mir aber auf jeden Fall noch ein Board mit BIOS holen. Wer weiß was EFI für Kinderkrankheiten haben wird.
Ich auch, definitiv! Weiß eigentlich jemand, wie groß das EFI ist und ob es in gleicher Form wie das BIOS, in einem bei bedarf austauschbaren Chip, verbaut wird? Grundsätzlich stehe ich neuen Techniken echt nicht negativ gegenüber, aber diese existenzielle Technik, die über das Funktionieren eines gesamten Systems entscheidet, in Verbindung mit den miserablen Produktpraktiken (Endkunden als Beta-Tester etc.) der Hersteller halte ich für äußerst kritisch.
Woodstock
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Ich glaube, das war eher so typisches OEM-Produkt - niemand weiß wofür es wirklich gut war ...man konnte nur ganz wenige Optionen ändern und die waren eher unkritisch...warum man das dann allerdings in Zusammenhang muß mit so einer Oberfläche , weiß ich auch nicht.
Und die Leute, die auf dem WinXX Hype sind/waren, zählen eher zu den Bastlern oder Fertig-PC Käufern (ausm Fachgeschäft), aber kaum zur Zunft der OEM-Geräte-Käufer.
Das WinBios hatte ich damals bei meinem Intel 486 DX2/66 nach Aufrüstung auf drin.
Einstellen konntest du alles was relevant für den Betrieb war.
Allo alles was man auch im normalen AmiBios damals hatte
Und 1993 oder so wo ich das Board mal hatte war es noch nicht so mit dem übertakten.
Nope, ist korrekt - allerdings wird EFI Unterstützung im SP1 für Vista (glaub nur x64) nachgepatcht.
Neues BIOS finde ich sehr gut - die alten Legacy BIOS-Implementierungen können nicht von Datenträgern größer 2TB booten - 4 1TB Platten im Raid5 am Hardware Controller und das wars. (egal wie klein die boot-partition ist, das Device wird dann nicht mehr vom bios 'gesehen')
EFI dagegen finde ich nicht so gut. Wäre schön, wenn man nun bei dem Schritt gleich die Option hätte zum freien LinuxBIOS (neuerdings coreboot) zu gehen. Gigabyte hatte da ja eins seiner Mainboards geöffnet.
Dafür gibt es ja die Legacy Emulation. Windows XP merkt demnach gar nicht, dass die Firmware kein klassisches BIOS ist. Was Windows Vista angeht, so soll die vollständige Unterstützung für (U)EFI mit einem der Service Packs nachgereicht werden. Die derzeitigen Build sind lediglich für EFI vorbereitet. Das sieht man schon daran, dass sich auf dem Installations Medium ein Ordner namens "EFI" findet. Insofern sollte die Umstellung reibungslos über die Bühne gehen.
EDIT: Zu langsam
Ok. Das mit der Bios Emulation ist mir entgangen.
Vista nutze ich nicht von daher habe ich das mit dem nachreichen auch nichit mitbekommen.
Aber nur für Vista 64 kann ich mir das nicht ganz vorstellen. Obwohl...MS. Da weis man nie so g enau.
KIDH
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Das WinBios hatte ich damals bei meinem Intel 486 DX2/66 nach Aufrüstung auf drin.
Einstellen konntest du alles was relevant für den Betrieb war.
Allo alles was man auch im normalen AmiBios damals hatte
Und 1993 oder so wo ich das Board mal hatte war es noch nicht so mit dem übertakten.
Hm wer weiß was die da geritten hat damals...was meinst du mit "Aufrüsten"? War das Board neu oder hast du ein neues BIOS draufgemacht...wobei sich da die Frage stellt wo man sowas damals herbekommen hat .
Bei dem Board, das ich hatte, war jedenfalls nicht wirklich viel einzustellen .
andr_gin
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Also dann darf ich einmal von Wikipedia zitieren:
1.) Ist denn DRM immer noch nicht tot zu kriegen? Soll dann die DRM geschützte Musik erst dann weg sein, wenn man das Board tauscht? Dass das nicht die Lösung ist, sollte denke ich einmal jedem klar sein.
2.) Braucht auch kein Mensch. Wenn Windows nicht mehr bootet, dann muss man sowieso neu installieren und dazu muss man in den meisten Fällen sowieso vor Ort hin zum DVD wechseln etc.
3.) PXE geht auch per BIOS. Allerdings ist der Sinn davon relativ gering. Ein Image ist in ein paar Minuten auf die Platte kopiert. So viel Zeit, dass man die Platte rausnimmt und das draufspielt sollte schon sein (am Testrechner kann man sie ja einfach über den USB anhängen).
4.) Ja OK bei Gelegenheit kann man das einmal ändern, aber so dringend ist das nicht. Das BIOS ist ja eh schon grafisch und nicht mehr textbasiert mit Eingabeaufforderung.
5.) Das Problem entsteht erst durch EFI.
6.) Weg mit dem Dreck. Erstens ist eine Kommandozeile Steinzeit (auch wenn das die Linux User nicht gerne hören) und zweitens hat man dann den ganzen Mist nicht nur auf der Platte, sondern auch schon im BIOS.
7.) Dann fängt das piepsen schon im BIOS an, wenn der Soundtreiber geht und nicht erst bei der Windows Installation, wenn man den Soundtreiber integriert. Besser wäre es, wenn die Hersteller sich einmal halbwegs einigen könnten, dass Windows einen Standardtreiber für alle Netzwerkkarten ausliefern kann. Beim Standardsound (also kein HD Audio etc.) gilt dasselbe. Recht viel mehr braucht man eh nicht mehr
8.) Und wenn dann eine Sicherheitslücke entdeckt wird, kann ich jedes Mal ein BIOS Update einspielen und wenn was schief geht (was immer passieren kann), dann bootet alles gar nicht mehr.
9.) Das ist das Einzige, was sinnvoll wäre. Dann kann ich nicht nur auswählen, von welcher Platte ich starten will, sondern auch von welcher Partition. Wenn dann noch ein schönes Tool zum Partitionieren da ist, wäre das sicher nicht schlecht.
Und was die Diskussion über die DSL Zugangsdaten angeht:
Die USB Modems mit Einzelzugang sterben sowieso schon aus. Die saubere Lösung ist ein PAT Router, an dem alle PCs per DHCP hängen. Die PCs die dauerhaft dranhängen (also nicht LAN-Party etc.) und die Drucker, bekommen die IP fix per DHCP zugewiesen. Da muss man nur einmal was umstellen, wenn man das Mainboard tauscht und das ist nur ein Klick. Vielleicht noch ein paar Ports forwarden und schon ist man alle Probleme außer Viren und gecrackter Software, die sich gerne mit dem Hersteller verbinden will. Ansonsten nur anstecken und schon ist man im Internet. Auf LAN-Partys ist das sehr bequem, aber auch so.
Die EFI-Schnittstelle soll die Nachteile des BIOS beseitigen und neue Möglichkeiten eröffnen. Dazu gehören laut EFI-Spezifikationen:
1.) Einfache Erweiterbarkeit (z. B. für Digital Rights Management)
2.) Eingebettetes Netzwerkmodul (zur Fernwartung)
3.) Preboot Execution Environment (universelles Netzwerkbootsystem)
4.) Unterstützung für hochauflösende Grafikkarten schon beim Start des Computers
5.) BIOS-Emulation (also Kompatibilität zu vorhandenen BIOS) durch ein „Compatibility Support Module“ (CSM)[1]
6.) eine Shell, über die beispielsweise EFI-Applikationen (*.efi) aufgerufen werden können
7.) Treiber können als Modul in das EFI integriert werden, so dass sie nicht mehr vom Betriebssystem geladen werden müssen. Damit sind, wie bei Open Firmware, systemunabhängige Treiber möglich.
8.) Das System kann in einem Sandbox-Modus betrieben werden, bei dem Netzwerk- und Speicherverwaltung auf der Firmware laufen anstatt auf dem Betriebssystem.
9.) Das EFI bietet eine Auswahlmöglichkeit für die auf dem System installierten Betriebssysteme und startet diese; damit sind (den Betriebssystemen vorgeschaltete) Boot-Loader überflüssig.
1.) Ist denn DRM immer noch nicht tot zu kriegen? Soll dann die DRM geschützte Musik erst dann weg sein, wenn man das Board tauscht? Dass das nicht die Lösung ist, sollte denke ich einmal jedem klar sein.
2.) Braucht auch kein Mensch. Wenn Windows nicht mehr bootet, dann muss man sowieso neu installieren und dazu muss man in den meisten Fällen sowieso vor Ort hin zum DVD wechseln etc.
3.) PXE geht auch per BIOS. Allerdings ist der Sinn davon relativ gering. Ein Image ist in ein paar Minuten auf die Platte kopiert. So viel Zeit, dass man die Platte rausnimmt und das draufspielt sollte schon sein (am Testrechner kann man sie ja einfach über den USB anhängen).
4.) Ja OK bei Gelegenheit kann man das einmal ändern, aber so dringend ist das nicht. Das BIOS ist ja eh schon grafisch und nicht mehr textbasiert mit Eingabeaufforderung.
5.) Das Problem entsteht erst durch EFI.
6.) Weg mit dem Dreck. Erstens ist eine Kommandozeile Steinzeit (auch wenn das die Linux User nicht gerne hören) und zweitens hat man dann den ganzen Mist nicht nur auf der Platte, sondern auch schon im BIOS.
7.) Dann fängt das piepsen schon im BIOS an, wenn der Soundtreiber geht und nicht erst bei der Windows Installation, wenn man den Soundtreiber integriert. Besser wäre es, wenn die Hersteller sich einmal halbwegs einigen könnten, dass Windows einen Standardtreiber für alle Netzwerkkarten ausliefern kann. Beim Standardsound (also kein HD Audio etc.) gilt dasselbe. Recht viel mehr braucht man eh nicht mehr
8.) Und wenn dann eine Sicherheitslücke entdeckt wird, kann ich jedes Mal ein BIOS Update einspielen und wenn was schief geht (was immer passieren kann), dann bootet alles gar nicht mehr.
9.) Das ist das Einzige, was sinnvoll wäre. Dann kann ich nicht nur auswählen, von welcher Platte ich starten will, sondern auch von welcher Partition. Wenn dann noch ein schönes Tool zum Partitionieren da ist, wäre das sicher nicht schlecht.
Und was die Diskussion über die DSL Zugangsdaten angeht:
Die USB Modems mit Einzelzugang sterben sowieso schon aus. Die saubere Lösung ist ein PAT Router, an dem alle PCs per DHCP hängen. Die PCs die dauerhaft dranhängen (also nicht LAN-Party etc.) und die Drucker, bekommen die IP fix per DHCP zugewiesen. Da muss man nur einmal was umstellen, wenn man das Mainboard tauscht und das ist nur ein Klick. Vielleicht noch ein paar Ports forwarden und schon ist man alle Probleme außer Viren und gecrackter Software, die sich gerne mit dem Hersteller verbinden will. Ansonsten nur anstecken und schon ist man im Internet. Auf LAN-Partys ist das sehr bequem, aber auch so.
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Die von Dir aufgeführten Eigenschaften mögen in einer privaten Umgebung nicht nötig, eventuell auch störend sein, aber für die Verwaltung einer größeren Zahl von Systemen im Firmeneinsatz sind diese durchaus praktisch.
Den Admin möchte ich sehen, der (nachdem er Software (auch Updates)) in einer dezidierten Testumgebung getestet hat, dann herumrennt, und bei mehreren hundert gleichen Systemen die Platte ausbaut, und dann die Software einspielt. Nee, für solche Einsatzgebiete sind die Möglichkeiten, die EFI bietet, schon sehr praktisch.
Den Admin möchte ich sehen, der (nachdem er Software (auch Updates)) in einer dezidierten Testumgebung getestet hat, dann herumrennt, und bei mehreren hundert gleichen Systemen die Platte ausbaut, und dann die Software einspielt. Nee, für solche Einsatzgebiete sind die Möglichkeiten, die EFI bietet, schon sehr praktisch.
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Zu der Programmierung: Ich bin der Meinung mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein EFI nichtmehr in Assembler programmiert werden soll, sondern in einer C ähnlichen Sprache.
Von daher würde sich eventuell der Entwickungsaufwand verringern.
Von daher würde sich eventuell der Entwickungsaufwand verringern.
starshine
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Das war auch mein erster Gedanke - mehr Risiken als Nutzen. Was der Otto-Normal-User im Bios zu suchen hat, ist mir sowieso unklar. Zum anderen sind die Bios'e zum Teil schon sehr gut strukturiert und übersichtlich konfigurierbar geworden. Mal sehen was da so verschlimmbessert wird.
KIDH
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Na endlich, sowas ist ja schon seit etlichen Jahren überfällig
Dieses Bios-Relikt aus der Steinzeit ist wirklich eine Zumutung
Äh und was genau ist an dem auf den Bildern zu sehenden jetzt großartig besser? (Außer, daß man es mit Maus bedienen kann....für Tastatur-Grobmotoriker)
Ray
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Ein aktuelles Bios ist doch nicht in Assembler geschrieben. Da wird C/C++ benützt und Assembler für die wenigen Passagen, welche sich in C nicht ausdrücken lassen (Startup Code, CPU- und andere HW spez. Initialisierungen usw.).Zu der Programmierung: Ich bin der Meinung mal irgendwo gelesen zu haben, dass ein EFI nichtmehr in Assembler programmiert werden soll, sondern in einer C ähnlichen Sprache.
Von daher würde sich eventuell der Entwickungsaufwand verringern.
Die Boardhersteller nutzen ein Biosframework von AMI, Phoenix/Award usw., zugelieferte Chipsatz- und CPU abhängige Komponenten und "Plugins" für weiteren HW-Support wie z.B. ein RAID Bios.
Die meiste Arbeit der Boardhersteller zum konkreten Bios besteht in der Anpassung diverser Tabellen und Konfiguration ihres Bios-Builders. Da mag es vielleicht noch die eine oder andere boardabhängige Spezialroutine geben, welche in C oder von mir aus auch in Assembler geschrieben ist.
Redcliff
Grand Admiral Special
hi,
noch nen etwas grösserer speicherchip,
hier u. da noch ein gimmick,
u. kein mensch braucht mehr ein os.......
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andr_gin
Grand Admiral Special
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Die von Dir aufgeführten Eigenschaften mögen in einer privaten Umgebung nicht nötig, eventuell auch störend sein, aber für die Verwaltung einer größeren Zahl von Systemen im Firmeneinsatz sind diese durchaus praktisch.
Den Admin möchte ich sehen, der (nachdem er Software (auch Updates)) in einer dezidierten Testumgebung getestet hat, dann herumrennt, und bei mehreren hundert gleichen Systemen die Platte ausbaut, und dann die Software einspielt. Nee, für solche Einsatzgebiete sind die Möglichkeiten, die EFI bietet, schon sehr praktisch.
Wir in der Arbeit haben zwar nur ca. 80PCs, aber bei uns werden sowieso alle PCs komplett gekauft, wo das Betriebssystem schon drauf ist und das wird bei den meisten Firmen wohl der Fall sein. Wenn man z.B. mit Dell redet, dann bekommt auch noch brav sein XP, statt Vista. Neu installieren müssen wir nur, wenn bei einem PC softwaremäßig was eingeht und das ist vielleicht einmal im Jahr der Fall, wenn überhaupt. Im letzten Jahr sind 2 alte PCs eingegangen, aber in beiden Fällen Hardwareschaden und die haben wir dann durch neue ersetzt. Selbst bei 1K PCs wird die Menge auch noch nicht so groß sein, dass das ins Gewicht fallen würde. Auf ein neues OS umgestellt wird sowieso nicht auf einmal. Da werden einfach die neuen PCs mit Vista bestellt, sofern es halbwegs marktreif ist und einmal getestet, ob alles läuft und dann schön langsam ein PC nach dem anderen umgestellt. Solange es läuft, wieso sollten wir etwas ändern.
Sir Ulli
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Mmh, ich weiß nicht. Eine Hemmschwelle weniger, die Hardware von PCs zu konfigurieren. Da wird es in Zukunft bestimmt einige Laien mehr geben, die denken, dass sie alles können.
Meiner Meinung nach sollte lieber an der korrekten Funktion eines BIOS gearbeitet werden und nicht an der Optik. Fernwartung ist gut und schön, sonst sehe ich aber keinen Vorteil davon. Nur eben, dass es mal wieder mehr Speicherplatz benötigt.
sehe ich auch so...
mfg
Sir Ulli
Woodstock
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... war es noch nicht so mit dem übertakten...
Doch, nur sportlicher mit Jumpern auf der Hauptplatine!
Daran hat das WinBios auch nichts geändert.
Und bei vielen Boards war aber auch mit Jumpern nicht dran zu denken die CPU zu übertakten.
Hm wer weiß was die da geritten hat damals...was meinst du mit "Aufrüsten"? War das Board neu oder hast du ein neues BIOS draufgemacht...wobei sich da die Frage stellt wo man sowas damals herbekommen hat .
Bei dem Board, das ich hatte, war jedenfalls nicht wirklich viel einzustellen .
Ich hatte damals ein Grottenschlechtes Mainboard drin.
Bei gleicher CPU und Speicheraustattung haben Spiele bei mir geruckelt. Bei meinem Kollegen nicht.
Es hat rausgestellt dass das verbaute Board damls maximal eine 486 DX2/50 vertrug.
Also habe ich ein anderes Board bestellt das sicher mikt dem 486 DX2/66 lief.
Und holla die Waldfee. Auf einmal war mein Rechner sogar ein wenig schneller als der von meinem Kumpel. Laut den damaligen Benchmarks der Norton Utillities zumindest.
Und diese Board hatte ein WinBios.
Im bios selber hatte man die damals üblichen Einstellungen. Nicht mehr und nicht weniger.
Und das hat ja auch gelangt
Ich schliesse mich mal Boidsen an. Über den technischen Tellerrand mal zu blicken sollten wir mal die "böse" Seite betrachten.
Fernwartung schon in diesem Zustand , vor allem gewisse Virenscan-Anbieter hm hm. Was vor allem vor dem Booten schon möglich wäre. Nene du laßt mal 8)
Fernwartung schon in diesem Zustand , vor allem gewisse Virenscan-Anbieter hm hm. Was vor allem vor dem Booten schon möglich wäre. Nene du laßt mal 8)
Die 2TB Begrenzung des BootDevices kommt hauptsaechlich daher, dass es sich beim Legacy PC BIOS um 16Bit Software handelt. Sowas ist nicht so einfach zu umschiffen und die 'korrekte' Funktionsweise ist damit eben nicht so einfach zustande zu bringen. USB Tastatur Emulation ist afaik nur ein kruder Hack, der ein paar Speicheraddressen ummapped und das INT13 Handling fuer Addon Karten ist auch nicht das gelbe vom Ei, weil diese Mini Addon BIOS Erweiterungen auch schnell an eine Speichergrenze stossen. Diejenigen unter euch die jetzt sagen: ich will in jedem Fall noch ein altes BIOS sagen damit eben auch: Ich werd in ein paar Jahren nicht von 2,1 TB Platten booten koennen.
Was ich nun sag bezieht sich auf linuxbios, ich denke aber EFI wird mit dem gleichen Willen entwickelt:
Linuxbios packt da genau an der richtigen Stelle an - Das fuer jedes Board unterschiedliche Fundament mit Initialisierungscode wird so klein wie moeglich gehalten und so schnell wie moeglich das C-basierte restliche Linuxbios Framework geladen, welches bei jedem Board das gleiche sein kann. Daher ist es eben auch nicht mehr so buganfaellig wie bei den alten Legacy BIOS Implementierungen - das meiste wird als Standard wiederverwertet.
Was ich nun sag bezieht sich auf linuxbios, ich denke aber EFI wird mit dem gleichen Willen entwickelt:
Linuxbios packt da genau an der richtigen Stelle an - Das fuer jedes Board unterschiedliche Fundament mit Initialisierungscode wird so klein wie moeglich gehalten und so schnell wie moeglich das C-basierte restliche Linuxbios Framework geladen, welches bei jedem Board das gleiche sein kann. Daher ist es eben auch nicht mehr so buganfaellig wie bei den alten Legacy BIOS Implementierungen - das meiste wird als Standard wiederverwertet.
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