Hardware für Notfälle ?

tabaluga

Fleet Captain Special
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Ich hoffe, den Thread in den richtigen Bereich gesetzt zu haben, falls nicht, sorry ;)

Da in meinem I-Net-Rechner vor ein paar urplötzlich mein gerade mal 1 Jahr altes be quiet Netzteil den Geist aufgab, kam ich dann bis zum nächsten Abend nach Einbau eines neuen NTs erstmal nicht an wichtige Daten, Mails, I-Net, ebay usw.
Da nützte mir mein regelmäßiges tägliches Backup auf externer Platte auch nichts.

Zur Frage:
Was wäre eine kleine und gute Möglichkeit, sich ein Notsystem für solche Fälle einzurichten ?

Ich dachte an z.B. einen 8 oder 16 GB USB Stick, wo alles inkl. OS drauf ist, mit dem ich dann im Fall der Fälle z.B. zum Nachbarn laufen kann und von dessen Rechner aus auf alle meine Daten und Mails zugreifen kann, ohne auf senem PC Chaos anzurichten.
Nur habe ich gelesen, dass es ewig dauern soll, bis man von USB Sticks meinetwegen XP gebootet haben soll.
Gibts was besseres ?
 
Wenn es dir so wichtig ist, kauf dir einen billig Rechner. Muss ja nichts dolles sein. Irgend ein sparsamer Singelcore, 1GB Ram, Board mit Onboard Grafikkarte, irgendein billig NT und billig Gehäuse, da kommst du sicherlich unter 200€ weg und hast zur Sicherheit einen funktionsfähigen Rechner da. Ich würde eben nur darauf achten aktuelle Komponenten zu nehmen und nicht grade einen gebrauchten Athlon XP oder P4 zu nehmen.
 
Erstmal Danke für Antwort.

Naja, wichtig ist es z.B. wenn man gerade bei ebay Auktionen zu laufen hat und auf Anfragen usw. reagieren muss.

Einen weiteren Rechner wollte ich eigentlich nicht noch hinstellen, weil ich ja bereits 2 Rechner auf dem Schreibtisch habe.
Einen fürs I-Net, Office usw. und den anderen für Spiele, Videobearbeitung, persönliches usw, der aber nicht am I-Net hängt und auch nicht soll.

Da würde ich dann z.B. ein kleines Netbook einem weiteren Rechner noch vorziehen.
Ich dachte aber halt, dass es noch kleinere Lösungen gibt. Daher die Frage zum Stick.
 
ZU er Stick Variante kann ich dir nichts sagen, damit habe ich mich noch nie beschäftigen müssen. Bedenken man allerdings die Maximale Übertragungsrate eines Sticks, dürfte das wohl wirklich sehr lange dauern bis es läuft.
Aber wenn es dir nur um Auktionen geht, was hindert dich dann daran einfach bei einem bekannten ins Netz zu gehen oder brauchst du dazu dringend Daten von deiner Platte? Wenn es nur um die Daten auf der Platte geht, wie wäre es mit einer Externen Platte auf der du eben die wichtigen Daten absicherst. Diese kannst du dann an jeden X-beliebigen Rechner dran hängen. Dann brauchst du auch kein extra OS.
Muss gestehen das ich jetzt nicht so recht verstehe wo exakt das Problem liegt.
 
... oder brauchst du dazu dringend Daten von deiner Platte?
Ja, brauche ich.
Habe regelmäßig und sehr viele Auktionen zu laufen und muss dann natürlich auch Daten von der Platte haben, wo vermerkt ist, wer überwiesen hat, wer verschickt worden ist usw.
Die Daten ändern sich ja täglich mehrmals.

... was hindert dich dann daran einfach bei einem bekannten ins Netz zu gehen ? Wenn es nur um die Daten auf der Platte geht, wie wäre es mit einer Externen Platte auf der du eben die wichtigen Daten absicherst. Diese kannst du dann an jeden X-beliebigen Rechner dran hängen. Dann brauchst du auch kein extra OS.
Dann komme ich aber auch nicht an Mails, die in mein Outlook eintrudeln, oder ?
 
Das mit den Mails ist richtig. Allerdigns kann man Outlook ja sagen das er die Mails direkt auf der externen speichern soll. Oder da er eben die Mails beim EMail Client nicht löscht sonder drauf lässt, so das du immer von jedem Internetfähigem Rechner darauf zugreifen kannst. Allerdings sollte man dann immer mal bei z.B GMX vorbei schauen und die Mails von Hand löschen.
Oder man macht nach jedem Tag eine Sicherung auf die externe Platte.
 
Hängt natürlich von deinen Anwendungen, aber du könntest auch ein Linux als Notsystem auf USB-Stick oder sogar auf einer kleinen Partition der externen Platte einrichten.

Variante 1: ein Image einer LiveCD zb. Knoppix, Slax, ... . mit unetboot auf das externe Medium übertragen. System läuft wie normal von CD im RAM und ist nach dem laden der Anwendungen somit auch schnell. Speichern muss man dann auf den anderen Partitionen der externen Festplatte oder USB-Stick.

Variante 2: Du installierst direkt auf den Stick, das aber viel langsamer, weil alle lese/schreib-vorgänge auf dem langsamen Stick laufen. bei ext. Festplatte etwas schneller als der stick.
 
Zu der Linux Variante: Ich will Linux nicht schlecht machen, (ich nutze es ja selber und LInux kann dafür auch nichts) aber bei neulicher Datensicherung hat mein KnoppixLive nicht alles Kopiert. *admin* Lag an der NTFS Rechte-Vergabe. Es kann nicht jeder (Benutzer) auf die die Daten zugreifen, man kann den Besitzer auch ändern, nur habe ich die Funktion im Knoppix leider vermisst.

Ich wollte mich mal mit nem LiveXP auseinander setzen, nur hatte ich bisher noch keine zeit dafür.
 
Wenn es nur um seine Daten geht, was soll er dann letztendlich mit einem OS wenn es darum geht bei seinem Nachbar auf bestimmte Daten zugreifen zu können? Das entzieht sich meiner Logik, klärt mich auf.
 
Wenn es nur um seine Daten geht, was soll er dann letztendlich mit einem OS wenn es darum geht bei seinem Nachbar auf bestimmte Daten zugreifen zu können? Das entzieht sich meiner Logik, klärt mich auf.

Er will einfach ein definiertes System, wo er genau weiss, wie es aufgebaut ist, was installiert ist, ... .

Ich will auch nicht an dem vollgestopften chaotischen rechner meines Nachbarn, den ich ab und zu wiederbeleben darf meine daten verwalten müssen. Nebenbei braucht Nachbar keine Angst zu haben, dass man dort was zerstört. Auch ist das Risiko, dass irgendwelche Daten auf Nachbars Platte landen, die dort nichts zu suchen haben viel geringer. Ein eigener Notrechner ist sicher die besser Lösung, aber nicht immer praktikabel.
 
Netbook und Outlook so einstellen das die Nachrichten erst vom Server gelöscht werden wenn man sie auch im Posteingang löscht?
 
@CrazyStrump
Es geht hier doch nur um einen Notfall bei dem er an seine Mails will für laufende Aktionen, das ist alles. Was für Daten sollen da verwaltet werden?

@Oi!Olli
Meine rede. Wäre die einfachste Methode und gut ist. Mails kann man auf jedem Rechner mal schenll aufrufen, da braucht es nichts komplexes. NUr löscht eben Outlook in der Standard Einstellung die Mails auf dem Server. Ausschalten oder deine MEthode aktivieren und gut ist.
 
@CrazyStrump
Es geht hier doch nur um einen Notfall bei dem er an seine Mails will für laufende Aktionen, das ist alles. Was für Daten sollen da verwaltet werden?

Zugriff auf die Daten auf dem Backupmedium?
 
Die paar Mails?
 
ein freund von mir hat einfach sein i-phone genommen.
ist nicht ganz komfortabel, aber ansicht hat das hervorragend funktioniert.

hombanking, ebay, etc alles mit dem i-phone und sein eigenes w-lan.


zur not tut es ein gebrauchtes notebook zum überbrücken.
es geht ja durm erreichbar zu sein, etc. da braucht man kein rechen monster.

gruss
uncle
 
@ Big Rick
Auf Linux habe ich gar keine Lust, scheidet also leider total aus.

@ Stechpalme
Es sind nicht "nur ein paar Mails" sondern teilweise 50 täglich.
Außerdem ändert sich die Liste mit den Daten die ich zur Kontrolle für Zahlungseingang und Versandadressen benötige stündlich.

Wie bereits oben geschrieben, als das NT vom Rechner ausfiel, kam ich nirgends mehr ran. Backupplatte läuft allein ohne Rechner nicht und alles andere ging nicht, weil der Rechner tot war.

CrazyStrump und Oi!Olli habens eigentlich schon richtig erkannt was ich möchte :)

@ uncle_sam
Mit einem Handy wär mir die Schrift zu klein, bin ja schon über 30 ;)

Wird dann doch aufs Netbook drauf hinauslaufen, was ich dann stündlich mit den anderen Rechner synchronisiere.

Danke an alle erstmal.
 
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