Opel wurde gerade Kaputtgemacht.

Welcher Vertrag ?
Es gibt bisher nur einen Vorvertrag der besagt das an Magna verkauft werden soll. Nicht weniger und nicht mehr. Was letztendlich an Forderungen durchgesetzt werden steht auf einem anderen Papier.
Aber GM hat sich ja wieder gut berappelt. So gut das sie anfangen wieder Frechdreist eine Forderung nach der anderen nachzulegen.
Ich denke das wird noch eine lange Zeit dauern bis die Aktion gelaufen ist.
 
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1180887/Opel-eine-Rettung-mit-vielen-Fragezeichen.html


http://www.rp-online.de/public/arti...na-streicht-mehr-Arbeitsplaetze-bei-Opel.html

Zitat rp-Online:
"Nirgendwo in den deutschen Medien (nur in Ausland) wird erwähnt, dass an diesem Deal auch ein so genannter Oligarch Oleg Deripaska Inhaber der Autofirma GAZ beteiligt ist. Eine Person, der nachgesagt wird, sehr gute Beziehungen zu Kreml bzw. Putin zu haben. Laut Wirtschafts-Magazins Forbes aus USA, wörtlich geschrieben, ist er ein Überlebender des Gangster-Krieges bei der Aufteilung der Metal-Industrie nach der Wende in Rusland. Ist das vielleicht einer Frau die in Moskau studierte und heute irrtümlich für Kanzlerin gehalten wird, etwa entgangen? Selten so gelacht. Da sollte man sich bei Opel keine Illusionen machen, wie die Zukunft bei Opel aussieht. Selbstverständlich erst nach der Wahl. Ob es ein Trost ist? Immerhin hatte dieser Mann schon ein Attentat überlebt! Siehe Infos Forbes etc."
 
Zuletzt bearbeitet:
GAZ (als Konzern) stand doch von Anfang an fest und das wurde afaik auch in den Medien breitgetreten. Auf einer Pressekonferenz hat Siegfried Wolf auch ausführlich über GAZ gesprochen der von dem Technologietransfer profitieren und Opel somit stützen wird/kann.

Zu Merkel und Co möchte ich nichts sagen. Das die Sache auf höchster Regierungsebene läuft sollte ein blinder mit Krückstock sehen (Obama, Merkel, Putin, Medwedew). Von daher ist das für mich nur ein großes (politisches) Schauspiel geworden.
 
GM brauch die 45 um die Motorentechnik in ihre GM Schlucker zu transplantieren. Da sparen die sich dann nämlich eine Menge Entwicklungskosten.
Die Ingenieure von Opel haben vor einigen Jahren etwas entwickelt, was für GM ein Goldesel ist.
Dieses Patent dient bei GM als Pfand im US Finanzministerium. Müsste GM dieses auslösen, wäre die Firma möglicherweise für 1 Euro zu haben.
Und da wäre noch die etwas vergessene GM Tochter Vauxhall, die Opel in England präsentiert.
 
Diese Patente hatte Opel an GM verkauft, aber nie Geld dafür gesehen. Die gehen aber alle zurück an Opel da selbst die Rechte an den Modellen dabei sind. Also ohne das kann Opel gar nichts bauen.

Weiter hat GM auch nicht 45% sondern 35%. 10% sollen an die Belegschaft gehen.

Und das GAZ am Magna Deal beteiligt ist war zur genüge zu lesen. Da ist nichts das hier in den Medien nie genannt wurde.

Es gibt hier genug zu lesen:
So wackelig ist die ganze Aktion
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel894.html
 
und genau diese Märkte wurden von GM in den Verträgen ausdrücklich untersagt !


und wenn die Kohle die dann die nächsten 10 jahre in Opel "versenkt" werden wird, genommen wird um alle Opel leute nach hause zu schiken und ihnen ALG zu zahlen, würde es mehr als doppelt so lange reichen, als der Todeskampf von Opel, bei dem mindestans die selbe knete verballert wird.
Die hätten Opel gleich sterben lassen sollen, und nicht noch Milliarden mit absaufen lassen.
Aber so sollen nur vor der Wahl noch stimmen gesichert werden.

und ich wette auch, das es 2 Monate nach der Wahl zu steuererhöhungen kommen wird ( natürlichnur bei den Arbeitern! )

In den USA und in China darf Opel keine Autos verkaufen, in Russland und
den übrigen asiatischen Ländern neben China schon.

Davon abgesehen finde ich nicht, das Opel "kaputt" gemacht wurde:
Durch den 35% Anteil von GM bekommt Opel die Einkaufsrabatte, die sie brauchen.
Durch den 45% Anteil von Magna, die mit Ausnahme von Steyr-Puch keinen Autos
fertigen, bekommt Opel die benötigte Eigenständigkeit bei der Entwicklung
neuer Autos.
Auf der anderen Seite wird GM nunmehr für die in Rüsselsheim geleistete Entwicklungsarbeit, von der GM dann profitiert, bezahlen müssen.

Natürlich werden Überkapazitäten abgebaut werden müssen, was auch Werksschließungen bedeuten kann (und wird).
Es besteht auch die Gefahr, das Opel als Hersteller von "Volumenmodellen" zu
klein sein wird, von daher sind sie von der Erschließung zusätzlicher Märkte
abhängig. Das kann allerdings auch die Chance eröffnen, die Marke zukünftig
neu auszurichten.
 
Ja wo kommt denn die Kohle deiner Meinung nach her ?
Und wer saniert seine Wirtschaft auf unsere Kosten ?
 
naja, wenn Opel ohne Bürgschaften Zahlungunfähig ist, wie könnne die dann aus eigener Tasche Geld in die Russichen Werke Investieren ?

Und ist schon komisch, das die anstelle Opel zu Sanieren erstmal ihre Maroden Werke in Russland mit Opel Geld wieder modernisieren.

Und du wirst sehen, wenn die Werke mit Steuergeldern schön modern sind, und selber Opel Produzieren können, werden die immer mehr dahin auslagern, und hier Leute entlassen.

Und das ist der Pland der Investoren ( die ja keine sind, da selber fast Pleite und auf die Bürgschaften von Merkel angewiesen ! )

Und GM wird das Spiel mitmachen, weil da Billiger Prduziert werden kann.
 
Ich dachte immer, bei einer Bürgschaft zahlt man erst, wenn derjenige komplett am Boden liegt?

Ohne Bürgschaft bekommt Opel keine Kredite.


Erst wenn der Karren komplett im Dreck steckt, muss der Steuerzahler für die Schulden herhalten.
 
Sorry, das ich den Post gestückelt habe:

naja, wenn Opel ohne Bürgschaften Zahlungunfähig ist, wie könnne die dann aus eigener Tasche Geld in die Russichen Werke Investieren ?

Weil Magna, GM und die Mitarbeiterbeteiligung ein Kapital stellen wird. Die zahlen in den nächsten Jahren einige Mrd auf die Opel Konten.

Und ist schon komisch, das die anstelle Opel zu Sanieren erstmal ihre Maroden Werke in Russland mit Opel Geld wieder modernisieren.

Sanieren != Werke auf Vordermann bringen
Es werden keine Werke saniert sondern die technischen Anlagen auf einen aktuellen Stand gebracht um Opel Fahrzeuge fertigen zu können. Das geht mit den alten Produktionsanlagen nicht. Jedes in Deutschland gefertigte Fzg wird wenn es nach Rußland verkauft wird mit einer Einfuhrsteuer (afaik aktuell bei 30%) belegt. Für den Konzern Opel ist es also aus ökonomischen Gründen wichtig dort einen Produktionsstandort zu haben um den Markt direkt bedienen zu können.
Somit wird gleichzeitig die Kapazität erhöht (auch wenn einem das im Moment nicht logisch vorkommt) und zweitens kann günstiger produziert werden bzw. die Gewinne durch den eingesparten Zoll erhöht werden.

Und du wirst sehen, wenn die Werke mit Steuergeldern schön modern sind, und selber Opel Produzieren können, werden die immer mehr dahin auslagern, und hier Leute entlassen.
Wie gesagt, die Anlagen werden auf den aktuellen Stand gebracht damit sie es selbst produzieren können. Ein Volumenhersteller muss Volumen absetzen und dafür braucht es Produktionsstätten (möglichst am Markt).
Das Leute hier in ganz Europa entlassen werden steht doch schon lange fest. Über die genaue Zahl wird noch verhandelt.

Und das ist der Pland der Investoren ( die ja keine sind, da selber fast Pleite und auf die Bürgschaften von Merkel angewiesen ! )

Und GM wird das Spiel mitmachen, weil da Billiger Prduziert werden kann.

Hast du Quellenangaben das Magna oder die Sberbank "fast Pleite" sind ?
Wäre mir neu ...
 
Naja, da muss schon viel Phantasie dabei sein wenn man die Meldungen als Pleitemeldungen interpretieren möchte.
 
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