Onkel Homie
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In Schweden ist der Alkohol teurer. Somit haben die Leute weniger Mittel zum "offen" werden
Vielleicht ist es aber auch andersrum gewesen. Als Frau aus dem Iran war sie selber in Schweden erstmal zurückhaltender...

Ne ne da schätzt du sie falsch ein. Womöglich gehst du da auch vom "normalen" Kopftuch Klischee aus. Da kann ich dir sagen das die betreffende Dame sehr sehr westlich geprägt ist. Und du hast auch eine etwas falsche Vorstellung vom Iran. Ich kenne mittlerweile mehrere Leutchenvon da und die sind alle sehr offen. Außer beim Sport und danach in der Dusche. Geduscht wird immer schön zu Hause, weil vor anderen ausziehen...ne das lassen wir mal

Und es geht auch nicht um Offenheit auf Parties.
Ganz normal bei der Arbeit. Es spricht keiner miteinander wenn man nicht muss. Sprich etwas Konversation wie hier a la "und gestern abend das Spiel gesehen" oder "wie geht es Frau und Kind" gibts da eher selten bis gar nicht. Man muss es ja nicht gleich übertreiben wie die Amerikaner bei denen auf ein "how are you" erwartet wird das man "good" sagt. Weil es einfach höflich ist zu fragen, aber man sich letztendlich doch keinen Meter drum interessiert.
Auf Parties war es wohl kein Thema und quasi wie hier, nur am nächsten Tag dann auf der Arbeit hat man sich mit dem dem Arsch nicht mehr angeguckt, auch wenn man abends vorher scheinbar noch bestens befreundet war.
Das ist hier eben deutlich anders und sie ist sehr froh hier zu sein.
Bis vor kurzem hatte ich da auch ein ganz anderes Bild von Schweden, aber durch Bekannte die im Urlaub da waren hat es sich auch ziemlich so bestätigt. wobei ein Urlaub ja noch was anderes ist als mehrere Jahre in einem Land zu leben und zu arbeiten.
Aber auch bei deiner Annahme in Deutschland sei alles am Schlimmsten kommt wieder die Normalität durch. Ein Effekt den der Amerikaner gerne als "the grass is always greener" bezeichnet. Sprich "Nachbars Rasen ist immer schöner als der eigene". So scheint es auch immer völlig normal das es in anderen Ländern besser ist als in dem Land wo man selber lebt. Weil man es ja auch nur da so direkt mitbekommt.