Tante Emma
Grand Admiral Special
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Die Idee zu diesem Thread stammt aus der Beteiligung an diesem Thread: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=411310 Damt das dort nicht zu sehr OT wird, habe ich gedacht, einen eigenen Thrad zu eröffnen ohne das es hier um das eigentliche Thema aus dem verlinkten Thrad geht.
Ich war und bin immer schon ein Grübler, ein Denker und leider auch immer wieder ein naiver Idealist.
Wie oft am Tag oder in der Woche denkt oder sagt man sich die Worte oder stellt sich die rethorische Frage: Das ist doch nicht normal bzw. ist das noch normal?
Oft sind es natürlich Kleinigkeiten oder Belanglosigkeiten, aber manchmal eben auch einem wichtig und ernsthaft erscheinende Dinge.
Ich stelle mal die These auf, das man bin zu einem gewissen Alter all das als normal empfindet, was man in seinem Umfeld erlebt, was die Erziehung des Elternhauses einem hat angedeihen lassen und was man gelehrt und vorgelebt bekommen hat.
Schon relativ kurz nach der Geburt fängt man als Elternteil, wenn auch unbewußt aktiv mit der Erziehung und damit mit der Prägung des Kindes an. Es werden Werte vermittelt, die man als richtig empfindet, weil man sie selber so anerzogen und vorgelebt hat. Das gilt für die guten, aber leider auch oft für die negativen Seiten.
Beispiel: Ein Kind, was als einzige Möglichkeit der Konflikbewältigung mit Gewalt als einzige Lösung erzogen wurde, wird dies, wenn auch in unterschiedlicher Art und Intensivität die gleiche erlernte und "antrainierte" Verhaltensweise selber ausübern, es sei denn, es wurden ihm prägend andere Möglichkeiten aufgezeigt und auch schon erfolgreich selber praktiziert. Dann ist es sicher abhängig von dem emotionellen Zustand und der Verfassung und enigen anderen Faktoren, welche der Möglichkeiten gewählt wird.
Oft (ich meine das nicht in Bezug auf häusliche Gewalt, sondern allgemein) sagt man (ich habe das auch so oft gesagt) DAS werde ich später anders machen... So werde ich später nie sein etc.
Meistens fehlt beim Verlassen des Elternhauses die eigene Reife und ein bestimmtes Maß an Erfahrung. Wie oft habe ich als Kind, das nicht oft zu Hause war über meine Eltern "gekotzt" und Dinge verflucht.
Heute als erwachsener Mensch sage ich: Verdammt, deine Alten haben Recht gehabt und viele Dinge tue ich genau so wie sie, obwohl ich es nie wollte.
Zwei Dinge zum Beispiel, der Hang zum Perfektionismus, der einen ganz schön stark emotinal und körperlich mitnehmen kann und dann die extreme, kein Wahn, nur eben extreme Sauberkeit in der Wohnung meiner Eltern. Diese zwei immer verhassten DInge habe ich mit ünernommen. u.a. Es sind jetzt nicht die schlimmsten Dinge, aber es zeigt auf, das man trotz Alternativen und Wissen, das es nicht in Ordnung ist, weil übertrieben nicht in der Lage ist das abzustellen.
Viele andere positive Werte und Moralvorstellungen und Anstand habe ich von meinem Elternhaus übernommen und die gebe ich natürlich an mein Kind weiter, auch wenn man auf Grund der heutigen Zeit natürlich hier und da Abstriche machen muss.
Oft sitze ich rum, reflektiere einige am Tag vorgefallene oder am Rande erlebte Ereignisse und frage mich oft, gehöre ich in diese Welt? Ich gehe abends auf dem Balkon um etwas frische Luft zu schnuppern und sehe beschmierte, dreckige Hauswände aus DDR Zeiten, die seit Jahrsehnten weder mal einen Pinsel, noch eine neue Fuge bekommen haben, besoffene Jugendliche, die auf der Bank sitzend rumgröhlen und Flaschen schmeißen nebst lauten Geplärre aus einem Handy, einen großen Schäferhund, bei dem das Herrchen zulässt, das dieser einen riesigen Haufen mitten auf dem Gehweg plaziert, ohne ihn wegzumachen, gegenüber im 5 Stock läuft seit 2h laute Musik und Gegröhle ohne das sich daran einer stört und mir fällt der Telekom Verteilerschrank auf, den der Hausmeister gestern erst mühsam wieder grau gestrichen hat und der schon wieder voll gekritzelt ist. Vor dem Schaufenster meines Geschäftes steht eine Gruppe ausländisch wirkender Jugendliche und zeigen auf Dinge im Geschäft (ist nachts teilweise beleuchtet)
und ich habe wieder Angst, das wieder einmal eingebrochen wird und nehm mir vor, Morgen früh sicherheitshalber gleich das Video der Überwachungsanlage zu sichern.
Ich bleib noch stehen bis sie verschwinden und es bleibt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich habe genug und will rein, da rumst es im Hausflur und ich höre eine Frau brüllen und dann noch einen Kelr. großes Gepolter und Geschreiehe und dann ist Ruhe. Ich überlege, ob ich die Polizei anrufen sollte, weil es sich so anhörte, als ob ein Typ seine Freundin verdrischt und beim Gang zum Handy wird mir die Entscheidung abgnommen, weil beide nun aus dem Haus sind und sich gegenseitig beschipfen und wegrennen. Ich denke es ist nun Zeit ins Bett zu gehen und ich kann nur mit offenen Fenster schlafen. Ich komme nicht zur Ruhe und gerade als ich wegnicke, kläfft laut ein großer Hund aus dem Nachbar aufgang. Ich warte ein paar Minuten, aber er hört nicht auf. Es schalt über den ganzen Hof und ist dermaßen laut, das hier und da Fenster geöffnet werden und Lichter angehen. Die verdammte Töhle kriegt sich auch nach einer halben Stunde nicht ein.
Ich steh auf, zieh mich an, nimm mein Handy und leuchte mit dem Handy auf das offene Paterrefenster neben meinem Hausaufgang. Kurz ist es ruhih und dann bellt es wieder laut. Aus einem Fenster in der dritten Etag höre ich noch, das der Besitzter vor 6h gegangen ist und bisher nicht wieder gekommen ist. Na toll. Ich rufe die Bullen an und die sind so etwas von begeistert wegen einem bellenden Hund gerufen zu werden, das sie sofort (ca. 30 min später!!!) da waren und als das Polizeiauto vor dem Haus hält ist der Hund totenstill. Ich stehe da wie ein Idiot und ich versuche den Hund zum bellen zu animieren, indem ich wieder mit meinem Handy in das offene Paterrefenster leuchte, aber der Hund bleibt ruhig. Die Polizei kann nichts machen und zieht wieder ab. Ich gehe wieder in meine Wohnung, noch schnell aufs klo und dann ab ins Bett. Es ist nun schon nach zwei. Kaum liege ich im Bett, geht der Krach wieder los. Resigniert und machtlos ergebe ich mich dem Lärm und irgendwann später siegt die Müdigkeit.
Am nächsten Morgen natürlich verschlafen und um punkt 1min nach 10 klingelt mich mein Handy wach und eine forsche Stimme fragt warum denn das Geschäft noch zu ist und ob denn mal langsam aufgemacht werden wüürde. Er als Kunde würde also nicht ewig warten wollen.
So fängt der Morgen wieder super an...
Das war nur ein winziger Auszug und bei so vielen Dingen sage ich mir, das ist doch nicht normal!
Ist normal das, was alle machen? Normal das, was gerade hof und salonfähig ist?
Wenn dem so ist, dann gute Nacht Marie!
Oder ist normal das, was die Natur einem vorlebt?
Nämlich in Rücksicht und Einklang mit seiner Umwelt in einem Gleichgewicht zu leben?
Die letztere Möglichkeit ist mir am angenehmsten, wenn es sich auch komisch und esotherisch anhört.
Nur mal ein Beispiel:
Einige werden sagen mit der lauten Musik und dem Gegröhle: Es sind nur Kids, die machen nur mal Party, die wollen ihre Grenzen austesten, wir waren früher auch so, ist doch nichts dabei, man soll nicht so ein Spießer sein usw.
Ich sage: Ich war früher nicht so! Nachts um halb eins würde ich nie solchen Krach machen. Zu meiner Zeit hätte man sich das nicht mal getraut, weil einem sonst der Nachbar die Ohren langezogen hätte oder der ABV*er die Anlage eingezogen hätte. Und auch wenn die Konsequenzen nicht da gewesen wären, hätte man es nicht gemacht, einfach weil es sich nicht gehört. Punkt!
Viele Leute fühlen sich gestört. Da sind Kleinkinder, die schlafen, Menschen die frühs zur Arbeit müssen usw. Es ist wie ich finde einfach der Respekt und die Rücksicht der überall fehlt.
Wenn über längere Zeiträume Dinge tolleriert werden und man sich daran gewöhnt, ist das dann "normal" Wenn dem so ist, dann kann quasi alles irgendwann einmal als normal gelten, oder?
Wo sind da die Grenzen der Menschen? Tiere wissen instinktiv ihre Grenzen und ein Bär, wenn er es denn könnte würde z.B nie mit dem rauchen oder mit exesiven Alkoholkonsum anfangen.
Schauen wir doch mal: Fast alle Jugendlichen rauchen udn saufen, zumindest ein nicht geringer Teil. Warum? Weil es unter diesen als völlig normal gilt.
So, nun habe ich genugb Denkanstöße gegeben und mir die Finger wund getippt. Ich möchte hier keine Diskussion über unsere verrohte und verkommene Zivilisation oder über unsere ach so schreckliche Jugend, sondern ehe was ihr als normal empfindet und was als eurer persönlicher Maßstab gilt, wenn ihr Dinge beurteilt und eine Wichtung gebt.
Nehmt ihr mehr eure angediehene Erziehung und euer Elternhaus als Maßstab der zu beurteilenden Dinge, oder meint ihr völlig frei davon zu sein und autonom und unparteiisch alles beurteilen zu können oder findet ihr das als normal, was die Masse als normal betrachtet weil es fast jeder so tut oder macht oder..., oder...
In diesem Sinne auf eine interessante und vielseitige Dikussion zu dem Thema:
Was ist normal?
Ich war und bin immer schon ein Grübler, ein Denker und leider auch immer wieder ein naiver Idealist.
Wie oft am Tag oder in der Woche denkt oder sagt man sich die Worte oder stellt sich die rethorische Frage: Das ist doch nicht normal bzw. ist das noch normal?
Oft sind es natürlich Kleinigkeiten oder Belanglosigkeiten, aber manchmal eben auch einem wichtig und ernsthaft erscheinende Dinge.
Ich stelle mal die These auf, das man bin zu einem gewissen Alter all das als normal empfindet, was man in seinem Umfeld erlebt, was die Erziehung des Elternhauses einem hat angedeihen lassen und was man gelehrt und vorgelebt bekommen hat.
Schon relativ kurz nach der Geburt fängt man als Elternteil, wenn auch unbewußt aktiv mit der Erziehung und damit mit der Prägung des Kindes an. Es werden Werte vermittelt, die man als richtig empfindet, weil man sie selber so anerzogen und vorgelebt hat. Das gilt für die guten, aber leider auch oft für die negativen Seiten.
Beispiel: Ein Kind, was als einzige Möglichkeit der Konflikbewältigung mit Gewalt als einzige Lösung erzogen wurde, wird dies, wenn auch in unterschiedlicher Art und Intensivität die gleiche erlernte und "antrainierte" Verhaltensweise selber ausübern, es sei denn, es wurden ihm prägend andere Möglichkeiten aufgezeigt und auch schon erfolgreich selber praktiziert. Dann ist es sicher abhängig von dem emotionellen Zustand und der Verfassung und enigen anderen Faktoren, welche der Möglichkeiten gewählt wird.
Oft (ich meine das nicht in Bezug auf häusliche Gewalt, sondern allgemein) sagt man (ich habe das auch so oft gesagt) DAS werde ich später anders machen... So werde ich später nie sein etc.
Meistens fehlt beim Verlassen des Elternhauses die eigene Reife und ein bestimmtes Maß an Erfahrung. Wie oft habe ich als Kind, das nicht oft zu Hause war über meine Eltern "gekotzt" und Dinge verflucht.
Heute als erwachsener Mensch sage ich: Verdammt, deine Alten haben Recht gehabt und viele Dinge tue ich genau so wie sie, obwohl ich es nie wollte.
Zwei Dinge zum Beispiel, der Hang zum Perfektionismus, der einen ganz schön stark emotinal und körperlich mitnehmen kann und dann die extreme, kein Wahn, nur eben extreme Sauberkeit in der Wohnung meiner Eltern. Diese zwei immer verhassten DInge habe ich mit ünernommen. u.a. Es sind jetzt nicht die schlimmsten Dinge, aber es zeigt auf, das man trotz Alternativen und Wissen, das es nicht in Ordnung ist, weil übertrieben nicht in der Lage ist das abzustellen.
Viele andere positive Werte und Moralvorstellungen und Anstand habe ich von meinem Elternhaus übernommen und die gebe ich natürlich an mein Kind weiter, auch wenn man auf Grund der heutigen Zeit natürlich hier und da Abstriche machen muss.
Oft sitze ich rum, reflektiere einige am Tag vorgefallene oder am Rande erlebte Ereignisse und frage mich oft, gehöre ich in diese Welt? Ich gehe abends auf dem Balkon um etwas frische Luft zu schnuppern und sehe beschmierte, dreckige Hauswände aus DDR Zeiten, die seit Jahrsehnten weder mal einen Pinsel, noch eine neue Fuge bekommen haben, besoffene Jugendliche, die auf der Bank sitzend rumgröhlen und Flaschen schmeißen nebst lauten Geplärre aus einem Handy, einen großen Schäferhund, bei dem das Herrchen zulässt, das dieser einen riesigen Haufen mitten auf dem Gehweg plaziert, ohne ihn wegzumachen, gegenüber im 5 Stock läuft seit 2h laute Musik und Gegröhle ohne das sich daran einer stört und mir fällt der Telekom Verteilerschrank auf, den der Hausmeister gestern erst mühsam wieder grau gestrichen hat und der schon wieder voll gekritzelt ist. Vor dem Schaufenster meines Geschäftes steht eine Gruppe ausländisch wirkender Jugendliche und zeigen auf Dinge im Geschäft (ist nachts teilweise beleuchtet)
und ich habe wieder Angst, das wieder einmal eingebrochen wird und nehm mir vor, Morgen früh sicherheitshalber gleich das Video der Überwachungsanlage zu sichern.
Ich bleib noch stehen bis sie verschwinden und es bleibt ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Ich habe genug und will rein, da rumst es im Hausflur und ich höre eine Frau brüllen und dann noch einen Kelr. großes Gepolter und Geschreiehe und dann ist Ruhe. Ich überlege, ob ich die Polizei anrufen sollte, weil es sich so anhörte, als ob ein Typ seine Freundin verdrischt und beim Gang zum Handy wird mir die Entscheidung abgnommen, weil beide nun aus dem Haus sind und sich gegenseitig beschipfen und wegrennen. Ich denke es ist nun Zeit ins Bett zu gehen und ich kann nur mit offenen Fenster schlafen. Ich komme nicht zur Ruhe und gerade als ich wegnicke, kläfft laut ein großer Hund aus dem Nachbar aufgang. Ich warte ein paar Minuten, aber er hört nicht auf. Es schalt über den ganzen Hof und ist dermaßen laut, das hier und da Fenster geöffnet werden und Lichter angehen. Die verdammte Töhle kriegt sich auch nach einer halben Stunde nicht ein.
Ich steh auf, zieh mich an, nimm mein Handy und leuchte mit dem Handy auf das offene Paterrefenster neben meinem Hausaufgang. Kurz ist es ruhih und dann bellt es wieder laut. Aus einem Fenster in der dritten Etag höre ich noch, das der Besitzter vor 6h gegangen ist und bisher nicht wieder gekommen ist. Na toll. Ich rufe die Bullen an und die sind so etwas von begeistert wegen einem bellenden Hund gerufen zu werden, das sie sofort (ca. 30 min später!!!) da waren und als das Polizeiauto vor dem Haus hält ist der Hund totenstill. Ich stehe da wie ein Idiot und ich versuche den Hund zum bellen zu animieren, indem ich wieder mit meinem Handy in das offene Paterrefenster leuchte, aber der Hund bleibt ruhig. Die Polizei kann nichts machen und zieht wieder ab. Ich gehe wieder in meine Wohnung, noch schnell aufs klo und dann ab ins Bett. Es ist nun schon nach zwei. Kaum liege ich im Bett, geht der Krach wieder los. Resigniert und machtlos ergebe ich mich dem Lärm und irgendwann später siegt die Müdigkeit.
Am nächsten Morgen natürlich verschlafen und um punkt 1min nach 10 klingelt mich mein Handy wach und eine forsche Stimme fragt warum denn das Geschäft noch zu ist und ob denn mal langsam aufgemacht werden wüürde. Er als Kunde würde also nicht ewig warten wollen.
So fängt der Morgen wieder super an...
Das war nur ein winziger Auszug und bei so vielen Dingen sage ich mir, das ist doch nicht normal!
Ist normal das, was alle machen? Normal das, was gerade hof und salonfähig ist?
Wenn dem so ist, dann gute Nacht Marie!
Oder ist normal das, was die Natur einem vorlebt?
Nämlich in Rücksicht und Einklang mit seiner Umwelt in einem Gleichgewicht zu leben?
Die letztere Möglichkeit ist mir am angenehmsten, wenn es sich auch komisch und esotherisch anhört.
Nur mal ein Beispiel:
Einige werden sagen mit der lauten Musik und dem Gegröhle: Es sind nur Kids, die machen nur mal Party, die wollen ihre Grenzen austesten, wir waren früher auch so, ist doch nichts dabei, man soll nicht so ein Spießer sein usw.
Ich sage: Ich war früher nicht so! Nachts um halb eins würde ich nie solchen Krach machen. Zu meiner Zeit hätte man sich das nicht mal getraut, weil einem sonst der Nachbar die Ohren langezogen hätte oder der ABV*er die Anlage eingezogen hätte. Und auch wenn die Konsequenzen nicht da gewesen wären, hätte man es nicht gemacht, einfach weil es sich nicht gehört. Punkt!
Viele Leute fühlen sich gestört. Da sind Kleinkinder, die schlafen, Menschen die frühs zur Arbeit müssen usw. Es ist wie ich finde einfach der Respekt und die Rücksicht der überall fehlt.
Wenn über längere Zeiträume Dinge tolleriert werden und man sich daran gewöhnt, ist das dann "normal" Wenn dem so ist, dann kann quasi alles irgendwann einmal als normal gelten, oder?
Wo sind da die Grenzen der Menschen? Tiere wissen instinktiv ihre Grenzen und ein Bär, wenn er es denn könnte würde z.B nie mit dem rauchen oder mit exesiven Alkoholkonsum anfangen.
Schauen wir doch mal: Fast alle Jugendlichen rauchen udn saufen, zumindest ein nicht geringer Teil. Warum? Weil es unter diesen als völlig normal gilt.
So, nun habe ich genugb Denkanstöße gegeben und mir die Finger wund getippt. Ich möchte hier keine Diskussion über unsere verrohte und verkommene Zivilisation oder über unsere ach so schreckliche Jugend, sondern ehe was ihr als normal empfindet und was als eurer persönlicher Maßstab gilt, wenn ihr Dinge beurteilt und eine Wichtung gebt.
Nehmt ihr mehr eure angediehene Erziehung und euer Elternhaus als Maßstab der zu beurteilenden Dinge, oder meint ihr völlig frei davon zu sein und autonom und unparteiisch alles beurteilen zu können oder findet ihr das als normal, was die Masse als normal betrachtet weil es fast jeder so tut oder macht oder..., oder...
In diesem Sinne auf eine interessante und vielseitige Dikussion zu dem Thema:
Was ist normal?
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