Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

OK, dann sollte sie nicht nur idlen
 
Danke für die Tipps, ich hab jetzt mal die Einstellungen freigeschaltet, zumindest sind sie sichtbar. verändern kann ich allerdings wnichts
das hier war gemeint ...

Zwischenablage-2.jpg

und siehe auch ...



die frage ist, was ein manueller eingriff bringt. imho besteht da kein handlungsbedarf, so lange das gerät das macht, was es soll. und ein niedriger counter ist eher ein indikator für ein korrektes powermanagement als ein hoher counter.
 
Danke für die Antwort, ich vergaß diese Option freizuschalten. Ich hab den Wert mal verändert, mal sehen ob ich was sehe ;)

Ich finde das nicht extrem schlimm, auch da ich in diesem PC SSDs habe bei denen das funktioniert, aber bei Notebooks mit einer SSD wüßte ich schon gerne wie viele Betriebsstunden die Geräte bisher hatten.

Ist auch auffällig das ich da nur mit den Samsungs Probleme habe. Andere NVME wie die NM620, A2000 und Exceria zeig(t)en realistische Zeiten
 
Ist auch auffällig das ich da nur mit den Samsungs Probleme habe. Andere NVME wie die NM620, A2000 und Exceria zeig(t)en realistische Zeiten
das ist kein problem, sondern der "schwammigkeit" der nvme-specs geschuldet


Power On Hours: Contains the number of power-on hours. This may not include time that the controller was powered and in a non-operational power state
 
Für mich war und ist M.2 ein total unausgegorenes Rezept dass außer für flache Notebooks völlig daneben ist. Schon allein der Platzbedarf auf Mainboard zeigt das.
 
Für mich war und ist M.2 ein total unausgegorenes Rezept dass außer für flache Notebooks völlig daneben ist. Schon allein der Platzbedarf auf Mainboard zeigt das.
Nun, leider machen die Notebooks bald...wieviel? 75% aller PCs aus? Außerdem sind die M.2-SSDs schön kompakt für einen externen/mobilen Einsatz. Hast Du eine im PC - so kannst Du selbst bestimmen je nach Einsatz ob Du ein high-end Modell unter Volllast betreibst und dann auch einen entsprechenden Kühler drauf machst. Durch entsprechende Adapter kann man sich von mir aus auch AiC usw. realisieren, wer möchte. Komischerweise weden auch absolute Flaggschiffe kaum in 22110-Format rausgebracht - die Hersteller wollen wohl als erstes absolute Cross-Kompatibilität.
 
Die Hersteller incl Mainboardhersteller machen es sich da zu einfach, U.2 Anschlüsse und SSDs anbieten und man hat die Wahl - auch neben PCIe Steckkarten.
 
... U.2 Anschlüsse und SSDs anbieten und man hat die Wahl - auch neben PCIe Steckkarten.
Ja, finde ich auch etwas unverständlich, schau Dir die letzte Micron 7450 Annonce: https://www.computerbase.de/2022-03...s-erhalten-neuen-speicher-fuer-mehr-leistung/
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Ist das echt so viel mehr Aufwand? So kommen die M.2 ebenfalls - sind halt am schwächten, E.1 haben mittlere Performance und U.3 sind am stärksten... Wenn jeder Hersteller so machen würde - dann könnte man M.2 für Notebooks/mobile Einsatz lassen und wir, PC-Enthusiasten, würden uns halt U.2/U.3 holen.*old*
 
Die Hersteller incl Mainboardhersteller machen es sich da zu einfach, U.2 Anschlüsse und SSDs anbieten und man hat die Wahl - auch neben PCIe Steckkarten.
aber die reduzieren evtl. den heiligen airflow. und man braucht bei heutigen highend-grafikkarten ja wirklich jedes bißchen airflow, damit der rechner nicht schmilzt.
 
Für PCs ist M.2 einfach untauglich.

An meinen Mainstream-Mainboards mit 6x SATA sind höchstens 2x M.2, je nach Chipsatz mit Einschränkungen. Hotplugin, wie ich es schon über 10 Jahre einsetze, gibts da nicht. Selbst im ausgeschalteten Zustand ist das Wechseln für mich back to the Steinzeit. Obwohl ich keine Monster-CPU-Lüfter oder Riesengrafikkarte einsetze ist das eine Fummelarbeit. SATA ist dagegen eine andere und vor allem bessere Welt. PCs für produktives Arbeiten wo ein Notebook nicht ausreicht, da finde es völlig unnatürlich das mich M.2 so einschränkt.

M.2 können billig gebaut werden, Mini-Platine, kein Gehäuse, das wird eher der Grund sein warum die Hersteller es so stark puschen.

Die Vorteile der Geschwindigkeit sind für mich da eher nebensächlich, verbringe meinen Tag nicht mit Benchmarking
 
Ja mal eben abklemmen ist da nicht, aber auch als Enthusiasten sollte man sich fragen ob man da nur um die dicksten Zahlen zu haben jeden Trend mitmachen muss.
 
ich würde auch u2/u3 favorisieren. hat man allein schon vom ssd-gehäuse her die möglichkeit, eine vernünftige kühlung zu realisieren.

früher wäre das auch kein großes thema gewesen, aber da die gehäuse-hersteller ihre produkte mittlerweile auf aio's und möglichst wenig klassische laufwerksplätze optimieren, müsste hier mal ein umdenken stattfinden. wird aber nicht passieren.
 
Da helfen evtl. noch Steckkarten. Aber wegen M.2-Steckplätzen werden die auch immer weniger.

M.2 ist für mich auch ein Rückschritt für PC-Anwendungen. Ich brauche selbst beim Videoschnitt keine 7GB/s, aber Anschlußmöglichkeiten für viele Laufwerke.
 
...Ich brauche selbst beim Videoschnitt keine 7GB/s, aber Anschlußmöglichkeiten für viele Laufwerke.
Dann würde ich ja normalerweise sagen : kauf in diesem Fall eine PCIe3.0x4-Erweiterungskarte mit 6+ SATA-Ports und mehrere 4/8TB-SATA SSDs. Jedoch werden die 500MB/s für Videoschnitt auch langsam ungemütlich. Spätestens wenn man mehrere 4K60 Spuren in der Timeline hat, geschweige denn 5K/6K/8K. Aber so 2 bis 3 GB/s reichen noch meistens. Daher würde ich sagen, auch wenn Du M.2 als Format überflüssig/Rückschritt betrachtest, so ist das NVMe an sich sicherlich nicht.
Für mich wäre am besten eine flexible Lösung, z.B. 8x U.2 Ports auf dem Brett und flexible Einstellungen im BIOS/UEFI, so dass jeder für sich selbst entscheiden kann, ob er mit den vorhandenen 8xPCIe4.0 Lanes 2x U.2@4xLanes betreiben will, 4xU.2 mit 2xLanes oder sie auf 8 Laufwerke aufteilt und mit max.1800MB/s fährt.
 
Hab natürlich schon Erweiterungskarten drin für SATA, mein Schnitt-PC hat insgesamt 11 Laufwerke drin.

Gegen NVME hab ich nichts gesagt, nur M.2 finde ich eine schlechte Lösung in mancherlei Hinsicht.

Außerdem arbeite ich über Batch-Schnitt, ich lege also die Schnittpunkte fest und wenn die Dateien erzeugt werden läuft das nebenher, keine Probleme mit 500MB/s
 
Ich schneide auch Videos, aber das sind DVB-Aufnahmen ohne 4K und drüber. Standard-SATA-SSDs reichen mir da auch locker, wenn die Aufnahmen gespeichert werden komme ich garantiert nicht auf Datenraten die von einer SSD a MX500 1TB ausgebremst werden.
 
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