Solid State Drive (SSD) - Sammelthread

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@funkflix
Du würdest keinen Unterschied spüren.
 
Danke, hab mich auch dagegen entschieden. Mal allein schon der Aufwand das Win neu aufzusetzen.. *buck*
 
@funkflix: Du würdest keinen Unterschied spüren.
Das ist anzunehmen, aber man könnte zumindest dem gefürchteten "Indilinx-Massensterben" zuvorkommen.

Aber ob sich das lohnt, ist vor allem eine Frage der Umrüstungskosten. Sind sie gering, würde ich es tun.
 
Massensterben? Bin da nicht ganz aktuell, aber meine läuft seit weit über einem Jahr problemlos?
 
Danke, hab mich auch dagegen entschieden. Mal allein schon der Aufwand das Win neu aufzusetzen.. *buck*
Was gibts da neu aufzusetzen?
Clonezilla o.ä. rein und in ein paar Minuten ist das vorhandene Windows auf der anderen Platte/SSD.
 
Egal, Amazon Warehouse hat ne Vertex 2 (E) für nen unschlagbaren Preis samt voller Garantie und 30 Tagen Umtauschrecht gehabt.

Könnte ja sogar Sinn machen die dann asap auszutauschen. Scheint der Hersteller ja so zu machen.

Disk wurde getauscht und ist wohl auf dem Weg zu mir 8)

Frage: Muss oder sollte man irgendwas frei lassen beim Partitionieren ? Ich muss zwei Partitionen drauf legen und frage mich gerade ob ich dann alles nehme oder z.B. irgendwas unpartitioniert lassen sollte.

Thx
 
Nächstes SSD Experiment, nachdem es beim letzten Mal bei der 40GB X25-V Intel hier im Thread hieß "kein Wunder dass ich kaum einen Unterschied merke, ist ja auch ne langsame SSD". Deshalb hab ich diesmal eine 120GB Intel 510 genommen, die sich laut den Tests von Anandtech in der Realität dann extrem gut schlägt und sich sehr häufig nur der Vertex3 geschlagen geben muss. Auf dem Papier sind die Werte wohl nicht berauschend, aber vergleichbar mit der aktuellen Generation SSDs, also SF1200, Postville, etc. Und da ich persönlich 1) sowas wie OCZ sowieso niemals verbauen würde und 2) die Intel-SSDs wohl mit 0,59% die geringste Ausfallquote haben (siehe hier) war die Entscheidung eigentlich recht trivial.

Nur mit diesen Werten stimmt doch etwas nicht, oder?

ssd.png


Das Windows 7 habe ich mit Acronis TI 2011 von der 320GB Platte geklont, ebenso das dahinter liegende Linux. Das Alignment sollte also stimmen.
 
Was für einen Chipsatz verwendest du denn? Es gibt ja eher schwache und eher stärkere.
Leistungsstark ist zum Beispiel der Intel P67. Eher schwach aufgestellt die ATi SB750. Und so weiter.

An iaStor kann man aber schon mal ableiten, dass es kein ATi ist. Vielleicht ein P55?
Der ist im Übrigen auch nicht so leistungsfähig. Mit dem P67 gab es einen deutlichen Schub nach vorne.
 
Vielleicht ein P55?
Der ist im Übrigen auch nicht so leistungsfähig. Mit dem P67 gab es einen deutlichen Schub nach vorne.

Kann ich mir nicht vorstellen. Der P55 nutzt SATA 2.0 schon so ziemlich bis zum Anschlag aus. Nen richtigen Boost gibts erst mit SATA 3.0 welches aber dem P67 vorbehalten ist. Von daher hinkt der Vergleich. ;D Ändert aber trotzdem nichts daran das die Werte von mj ziemlich mies sind. Vorallem die 4K Werte. Da liegt auf alle Fälle etwas im Argen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[P3D] Crazy_Chris;4406873 schrieb:
Kann ich mir nicht vorstellen. Der P55 nutzt SATA 2.0 schon so ziemlich bis zum Anschlag aus.
Bei sequentiellen Zugriffen schon, aber bei Random I/O soll er genau wie die ICH10R etwas schwächeln.

Die Chipsätze trennen zwar keine Welten, aber es ist schon messbar. Der P67 hat vor allem bei RAIDs zugelegt.
 
Es ist auf jeden Fall ein Intel. Fragt sich nur welcher und vor allem welche Treiberversion.
 
Sorry für die Funkstille, ich war am Wochenende beschäftigt und hatte keine Zeit, mich weiter damit zu befassen. Die SSD steckt in meinem Arbeitslaptop, einem Lenovo Thinkpad T510 mit Core i7 620M CPU. Über den Chipsatz kann ich im Netz nichts finden, laut CPU-Z ist es ein "Havendale/Clarkdale Intel Host Bridge" mit QM57 Chipsatz. Über die Southbride kann ich allerdings akut nichts sagen - ich finde nix dazu. Der SATA-Controller ist im AHCI-Modus, das Windows 7 ist die vorinstallierte Version von Lenovo.
 
Bist du dir sicher dass das Alignment passt?
Bei vorinstallierten Versionen wäre ich da vorsichtig und würd mir lieber ein blankes OS auf die neue SSD machen, auch wenn die neuen Clone-Tools das wohl doch schon recht gut können.
 
Ja, ich bin mir sicher, dass das Alignment passt. Man kann es nachrechnen, zudem prüft AS SSD dies ebenfalls nach und warnt gegebenenfalls. Eine Neuinstallation auf gut Glück kommt also nicht in Frage.
 
[MTB]JackTheRipper;4407538 schrieb:
Bist du dir sicher dass das Alignment passt?
Bei vorinstallierten Versionen wäre ich da vorsichtig und würd mir lieber ein blankes OS auf die neue SSD machen, auch wenn die neuen Clone-Tools das wohl doch schon recht gut können.

Das ist nicht nötig. Wie schon gesagt kann man das Allignment nachträglich sehr leicht prüfen und wenn es nicht passt dann mit Gparted oder dem Paragon Alignment Tool komplett ohne Datenverlust nachbessern. ;)
 
Moin.

QM57 Chipsatz hat keine Southbridge mehr. LGA1156 - SATA2 3G.

http://www.intel.com/products/notebook/chipsets/qm57/qm57-overview.htm

Man sollte aber bei Benchmarks daran denken das es sich hier um einen Mobilechipsatz in einem Notebook handelt und man daran nicht die selben Werte wie an einem Desktopchipsatz erreicht da hier einige Stromsparmechanismen mehr aktiv sind.

Zu dem ist die 510 laut allen Test die ich gelesen habe bei den 4K Werten langsamer als eine Postville G2.

Unter dem Punkt finde ich die Werte ok, die Frage ist ja ob du so zufrieden bis mit den Arbeiten an dem Rechner?
 
Moin.

QM57 Chipsatz hat keine Southbridge mehr. LGA1156 - SATA2 3G.

Das gilt für alle Chipsätze des Sockel LGA1156 und LGA1155. ;) Egal ob Desktop oder Notebook. Von einer Northbridge im klassischen Sinne ist ja schon seit dem Athlon 64 und dem Core i keine Rede mehr. Chipsätze mit nur noch einen Chip gibt es schon ziemlich lange. (z.B. Nf 430)

Also ich konnte mit meiner alten Intel Postville keinen Unterschied zwischen den P55 Chipsatz im Desktop und dem PM55 im Notebook ausmachen. AS SSD Benchmark liefert genau die gleichen Werte. Klar bremsen einige Stromsparmechanismen wie C3 etwas aus aber nicht in dem Maße wie bei mj.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Chipsätzen ist bekannt war aber hier nicht die Frage 8)

Das war als Antwort auf den Post oben das er nicht weiss welche Southbridge aktiv ist.

Er hat eine 510, diese ist auf möglichst hohe sequenzielle Leistung optimiert:

http://www.hardwareluxx.de/index.ph...ata-6-gbs-und-marvell-controller.html?start=4

Im 4K Bereich ist sie schlechter als eine Postville.

Und wie weit das bei einem Mobilegerät ein Unterschied zu einem Desktopsystem ist dürfte von den Einstellungen und BIOS des Herstellers abhängen.
 
Unter dem Punkt finde ich die Werte ok, die Frage ist ja ob du so zufrieden bis mit den Arbeiten an dem Rechner?
Naja, zufrieden würde ich nicht sagen. Zumindest nicht zufriedener also davor. In puncto Performance ist es wie bei meiner letzten Test-SSD auch: ich spür einfach keinen Unterschied zu der davor eingebauten 320GB HDD mit 7.200rpm, egal was ich mache. Einzig der Systemstart ist schneller, allerdings auch nur um ein oder zwei Sekunden, da ich aktuell Ubuntu 10.10 nutze welches bekanntlich extrem schnell startet. Aber während der tagtäglichen Arbeit merke ich absolut rein gar nichts. Das geht sogar so weit, dass ich gestern versehentlich über mehrere Stunden hinweg ohne es zu merken auf der per USB angeschlossenen alten HDD gearbeitet habe - sie war beim Booten noch angesteckt und das Laptop hat davon statt von der internen Festplatte gestartet. Mir ist es erst aufgefallen, als ich ein Programm aufrufen wollte, dass ich erst nach dem Klonvorgang von HDD auf SSD installiert habe und es nicht finden konnte. Mir war während der gesamten Zeit nicht aufgefallen, dass das System irgendwie träger reagiert als die Tage davor *noahnung*

Ehrlich gesagt bin ich ziemlich enttäuscht, denn nachdem es beim letzten Mal hieß "hast ja auch die langsamste Intel-SSD genommen" hatte ich mir jetzt mit der schnelleren Variante etwas mehr erwartet. Von dem "SSD IST GEILER WIE GESCHNITTEN BROT!" Mega-Hype ist bei mir irgendwie nichts angekommen, ich würde es eher mit Ernüchterung beschreiben. Gut nur, dass ich für die SSD nichts gezahlt habe (Firmenlaptop mit Firmenplatte), sonst wär ich jetzt ziemlich angepisst :] :-/
 
Naja, unter Linux hast Du ja auch ein paar andere Voraussetzungen. Im Gegensatz zu Windows nutzt das in der Regel den Speicher - und schneller als aus dem Cache wird auch eine SSD die Daten nicht zur Verfügung stellen.
Was ich bei mir, zumindest unter Win7, massiv merke sind Systemstarts. Ich habe zwei Win7 Installtionen. Die eine mit dem Games hat auch den Rivatuner installiert. Mit HDD braucht der Start des RT ziemlich lange. Mit der SSD ist das alles in derselben Sekunde wie Nexus (Dock) gestartet. Starten von FF inkl Addons macht von der SSD keinen Unterschied ob mit oder ohne Addons -> https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/performance/
hdparm sollte ja auch das eine oder andere Anzeigen, zudem gibt es den einen oder anderen Guide. Keine Ahnung wie aktuell die noch sind.
 
Nun dann wenn du auch fast keinen Unterschied zu einer USB Platte merkst dann lohnt sich eine SSD für dein Betriebssystem und Anwendungsprofil einfach nicht.

Ich kann hier leider auch nur für Vista und Windows 7 sprechen und da emfpinde ich bei velen Sachen den Unterschied schon erheblich.
 
Naja, meine SSD-Ambitionen sind ja nicht privat getrieben, sondern kommen aus der beruflichen Ecke (ich bin mir ziemlich sicher, dass sich einige schon gewundert haben, warum ausgerechnet ich mich jetzt doch mit SSDs befasse ;D). Persönlich halte ich SSDs noch immer für überflüssiger als einen Kropf und unzuverlässiger als einen Fiat, aber leider müssen wir in der Firma diversen Anwendern eine SSD geben, da sie im Schnitt alle zwei Monate eine Festplatte schlachten. Das Problem ist hier die mechanische Stoßempfindlichkeit der Festplatten, die betroffenen Anwender tragen ihre Laptops teilweise den ganzen Tag im eingeschalteten Zustand durch die Gegend, legen sie auch mal unsanft irgendwo ab, und das mögen Festplatten bekanntlich überhaupt nicht. Und da wir grundsätzlich nie Hardware an die Anwender ausgeben ohne sie vorher ausgiebig zu testen und während der gesamten Laufzeit selber ebenfalls einzusetzen, wird die Intel 510 jetzt erstmal für einen Langzeittest in meinem T510 bleiben. Ich werde sie täglich nutzen und am oberen Limit der Kapazität betreiben (derzeitiger Füllstand 80%, geplant sind 90-95%), um die Belastung für den Langzeittest auf möglichst hohem Niveau zu halten.

Edit:
Ich habe den Kaufberatungsteil rausgeschnitten und in einen eigenen Thread verfachtet: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=4408208#post4408208
 
Naja, unter Linux hast Du ja auch ein paar andere Voraussetzungen. Im Gegensatz zu Windows nutzt das in der Regel den Speicher - und schneller als aus dem Cache wird auch eine SSD die Daten nicht zur Verfügung stellen.
Ab Vista nutzt auch Windows in der Regel den Speicher.
 
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