Tekram P5M3-A+ Bootprobleme!

Brighton

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moin und guten Tach zusammen,

Ich habe hier nen alten OEM-Rechner rumfliegen, bestückt mit dem im Titel benannten SuperSockel7 Board und folgenden Komponenten:

AMD K6-2 500Mhz
einen Asus SCSI-Controller - PC-SC200
an diesem hängt eine alte 9,1GB IBM SCSI Platte, ID 0
an dem Board hängt eine 82GB IBM IDE Platte, betrieben mit UDMA66
sowie habe ich mit vier verschiedenen CD-Rom Laufwerken und Brennern versucht, ein OS zu installieren.

Viele werden sicherlich schon bemerken, ich habe die RamBestückung des Systems ausgelassen, nun ich habe eigentlich angenommen, das System habe 288MB Ram, aus 3 Riegeln, also 2x128 und einmal 32.

Jetzt die Frage, daher ich mir eigentlich ziemlich sicher bin, aber noch mal sicherer gehen will,

der 32MB Riegel ist klar, der ist auch 32 MB, bei den beiden anderen bin ich mir halt nicht sicher.

denn es ergibt sich für mich bei einem SingleSided Modul auf deren 8 Chips 32Mx8 steht nunmal die Speichergröße 256MB. Damit lieg ich doch richtig, oder?

Falls ja, kriegt das Tekram Board die Module nicht gescheit verarbeitet? ist bei 128MB Ram Riegeln Schluss?

Restliches System:
eine BilligSoundkarte, (OnBoardSound im Bios disabled)
eine Matrox Grafikkarte
und eine LAN-Karte.

So, nach diesem kleinen Exkurs wenden wir uns dem Hauptproblem zu, und bevor mich viele fragen, wieso hast du noch den dämlichen SCSI-Controller im System,

Ich habe den Controller erst wieder ins System geholt, als ich schon die Probleme mit der anderen Platte hatte.

Also, ich soll den Rechner herrichten für nen Nachbarn, der hat im Moment noch nen Ausleihrechner von mir dafür, und es sind alles seine Komponenten.

Ich war schon sehr überrascht, von dem MB-Bios, dass es die Platte ohne Probleme auf die volle Größe erkannte, und ich nicht den 32GB Clip jumpern musste.

auf der Platte war vorher schonmal ein XP draufgewesen, und daher ich ein Mensch bin, der Ordnung haben will, mache ich die Systeme für gewöhnlich neu.

Die Platte wurde vorher in meinem Hauptrechner getestet, da sie nun neu in das Tekram System kam. Dort bootete sie ohne Probleme. Wenn auch dann mit einem netten Bluescreen beim XP-Start, von dieser Platte *lol*

Naja, ich formatiere dann die Platte per UBCD, und mache sie bereit für das Unternehmen "Wir packen eine viel zu große Platte in einen Winzrechner".

Zum Gleichen Zeitpunkt baute ich aus dem anderen Rechner den SCSI-Controller und die andere Platte raus. Nach den Tests installierte ich die 80er Platte in das besagte System, und fluchte mich erstmal im BIOS tot, bis ich alle richtigen Einstellungen hatte, so, dass er nicht mehr nach dem SCSI-Controller suchte.

Ich startete die WindowsInstallation, sie lief wie sie laufen sollte,

er startete Neu. und gab mir diesen netten Satz aus "Fehler beim Laden des Betriebsystems."

Ich denk mir nix großes, wird wohl wieder mal mitm MBR zusammenhängen,
Lad des WindowsSetup neu, um in die Reperaturkonsole zu gehen. Mache dort Fixboot und FixMBR, und verlasse mich darauf, dass des nu des Rätsels Lösung war.

Naja, beim nächsten Systemstart desselbe Spiel,

und auch mit einem Windows 2000, genau desselbe.

ok, dachte ich mir. du hast keine Lust nun noch allzulange hier rumzuhängen, SCSI wieder rein, dadrauf installieren und gut ist. verbraucht vllt mehr Strom, ist langsamer und unzuverlässiger (die Platte ist schon verdammt laut), aber es würde laufen.

Ich weiß nicht, ob des Setup, der ganze Rechner oder einfach nur die Tastatur eingefroren ist, aber als ich beide Platten drin hatte, ist der Rechner bei dem Bildschirm zur Partitionsauswahl abgerauscht, SetupFehler, oder Netzteil zu schwach? Auf dem gibts keine Typenbezeichnung, aber es läuft ;)

Naja, die IDE-Platte abgeklemmt, und dann nochmal getestet, ob von der SCSI-Platte das noch vorhandene WinME *chatt* startet. Es startete auch ohne Probleme.

ok denk ich mir, solang nu des Setup läuft, alles in Butter. Das Setup lief etwas schleppend, bzw ich brauchte glaub ich 6 Anläufe um alle Daten zu kopieren. Egal, die Daten sind im Moment auf der Platte, und sie sagt beim Bootvorgang garnichts. Also sie will auch nicht booten.

Auf dem MB ist die neueste BiosVersion 1.04 drauf. Sollte ich da nochmal drüberflashen?

Ansonsten ist mir jede Idee für dieses Problem willkommen.
und bevor fragen kommen: Speicher und beide Platten sind komplett getestet und in Ordnung :)

Grüße Brighton
 
Das Mainboard kann, wie du schon vermutest, nur 3 x 128 MB Riegel vertragen. Mit der Berechnung der Speichegröße kenne ich mich aber nicht aus.
Bei Festplatten ab 528 MB ist im Bios LBA einzustellen.;D
Soweit ich noch weiß ging das erste Bios bis 32 GB und eines der nachfolgenden mindestens bis 64 GB, aber als FAT.

Gruß Tomato
 
- Also zunächst mal hat das Filesystem weniger als nix mit der Behandlung einer Platte durch den Controller zu tun und LBA muss man bei einem NT-basierten Windows überhaupt nicht (das macht das selbst, vom Bios unabhängig) und bei einem DOS-basierten auch erst ab 8GB im Bios einstellen...
- Eher im Gegenteil - bei Win2000 und XP kann es durch die LBA-Einstellung im Bios bei fehlerhafter Implementation dieser Funktion im Bios zu GENAU dem o.a. Bootfehler kommen...
- Grundsätzlich sollte man bei einem SDRAM-Chipsatz der ersten Generation ab 128MB doublesided-Riegel einsetzen...
- So abenteuerliche Kombinationen wie 2x 128MB und 1x 32MB sind wirklich nich zu empfehlen und ja auch kaum sinnvoll...

--> Mit was hast du den RAM getestet?
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich persönlich würde auch nicht solche Abenteuerlichen Konfigurationen von dem Ram machen,

ich schätze mal, da hat mal wieder jemand billig, und ohne nachzudenken aufgerüstet :)

Naja Fakt ist, dass ich bei der Platte, wenn ich sie als LBA laufen lasse, ganze 2,xxGB Speicher rauskriege, und man sollte schliesslich doch noch etwas auf die Bezeichnung auf der Platte achten, also läuft sie mit normal und vollen 82GB.

Der Ram wird mit Memtest86+ 1.65 gecheckt. Allerdings werde ich nun erstmal mit dem zweiten Rechner den ich auch fertig machen muss, die Rams testen, denn das ist ein Asus Board mit nem 550er Athlon drauf. auf welchem ich auch schon genügend Speicherprobleme hatte, die allerdings nicht zu Bootproblemen geführt haben, sondern eher zu Windows Bluescreens. Und diese Probleme wurden gelöst.

In dem Rechner habe ich definitiv noch getestete Riegel, und zwar 128MB-Riegel.
Das Asus Board dort (Ich weiß grad nicht ob K7V oder K7M), hatte laut den Recherchen die ich angestellt hatte, Probleme mit DS-Riegeln.

Deswegen wollte es damals den DS-256MB-Riegel auch nicht haben ...

naja, ich werde erstmal diese Kiste mit 2x128MB RAM ausstatten, und dann teste ich es halt nochmal. :)

Grüße Brighton
 
Jau - mach das mal und viel Glück dabei :)

BTW: Das Slot-A-Board hat nen VIA KT133, das olle Tekram nen VIA MVP3 - ergo verhält es sich auch ganz anders bzgl. RAM-Kompatibilität *nono*

Und nich vergessen auch mal die IDE-Kabel und evtl. auch das opt. LW zu tauschen...
 
Single Sided Module sind viel kompatibler bei dem Mainboard und Mischkonfigurationen bezügl. Speichergröße machen dem Board nun wirklich nichts.

Gruß Tomato
 
Ganz sicher? MVP3 und singlesided RAM ab 128MB hab ich da aber anders in Erinnerung...
 
Ja klar. Ich hab das Board doch schon seit Jahren hier. 3 Riegel a 128 MB ist hierbei das Maximum.

Gruß Tomato
 
Eh klar - aber mehr is ja in dem Board hier auch ned drin. Hier gehts vielmehr um evtl. Inkompatibilitäten, wobei ich eher an n anderes Problem als an den RAM denken tät...
 
Und nich vergessen auch mal die IDE-Kabel und evtl. auch das opt. LW zu tauschen...

schon geschehen, beides.

Die IDE-Kabel durch Nagelneue, die bei meinem Asus A8N-SLI deluxe beilagen.

Und ich habe 4 optische Laufwerke hier rumliegen, wovon eins definitiv funktioniert (aus meinem aktuellen Rechner ein TEAC CD-W54E, seit 7 Jahren treuer begleiter :D ).

Ja klar. Ich hab das Board doch schon seit Jahren hier. 3 Riegel a 128 MB ist hierbei das Maximum.

hm, ich weiß von meinem Alten Epox mit dem MVP3-Chipsatz, dass es dort definitiv 384MB RAM Maximalausbau war.

Die Ciao-Seite meint allerdings 768MB Ram zu dem Tekram Board, aber so wirklich trauen tu ich der Aussage nicht, eher trau ich deiner Aussage.

Das Epox ist im Moment auf dem Weg zu mir, mal schaun, hinterher verbaue ich dieses. Hauptsache der Rechner wird demnächst fertig ;)

Grüße Brighton
 
Also es gibt zu manchen MVP3-Boards (Mod-)Biosse, die auch einige DS-256er-Riegel mit 8 Chips pro Seite (logischer Bank) kompatibel machen, das gleiche gilt für Platten > 128GB.
Aber für den Regelfall hast du Recht, das war ja "damals" die Crux - entweder den eigentlich unproblematischeren und schnelleren MVP3 aber eben nur max. 384MB RAM oder den (v.a. mit manchen AGP-Grakas) schwierigen und auch zumindest bzgl. DMA-Modus langsameren Aladdin V aber dafür max. 768MB, wobei da dann noch die cacheable Area ne wichtige Rolle spielt, um nich trotz mehr RAM langsamer zu werden...
 
Sind die verwendeten IDE-Kabel 40-polig? 80-polige IDE-Kabel sorgen mitunter, durch die dazwischen geschalteten Masse-Leitungen, für Probleme bei älterer Hardware.
Gruß
Darwil
 
Zuletzt bearbeitet:
so, mal den Thread ausgrab *suspect*

Also, ich habe mitlerweile hier 2x128er Riegel in dem Rechner drinne.

Mitlerweile sagt mir die XP-Installation, dass die grad eben selbst von ihm erstellte Partition beschädigt sei, und nicht zu benutzen wäre. (nur auf der 80GB Platte). Egal welches Dateisystem und welche Größe.

Ich habe noch den IBM DFT advanced mit der Platte gemacht, keine Fehler, das Ding ist voll in Ordnung.

Die Rams sind auch in Ordnung,

Ich habe auch versucht, die jeweiligen IDEs zu wechseln, kein sich besserndes Ergebnis,
Ich habe auch es mit älteren Kabeln versucht, allerdings dann kein UDMA66 für die Platte hingekriegt, und geholfen hats auch nicht.

Ich werde es jetzt noch einmal mit der SCSI-Platte versuchen, die dann garantiert wieder Probleme beim kopieren kriegt (ich frage mich ob da IRQ Sachen ne Rolle spielen könnten, da zum Schluss eigentlich jeder PCI-Slot belegt sein wird).

Grüße Brighton
 
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