Vermisst Du VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?

Vermisst Du VIA als Chipsatz-Hersteller für die AMD-Plattform?

  • Ja, unbedingt!

    Stimmen: 298 56,1%
  • Nein, die können mir gestohlen bleiben!

    Stimmen: 233 43,9%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    531
Aktuelle Chipsätze sind vernünftig, günstig, oft passiv gekühlt und ein Bisschen Auswahl hat man auch. Der Markt ist meiner Meinung nach gut aufgestellt, ob nun Via dabei ist oder nicht. Via ist gegangen, AMD/ATI gekommen.
Mir ist es egal.
 
in anbetracht der Tatsache, dass meine beiden einzigen Via Chipsätze, der KT800 und der KT800Pro, mir immer gute Dienste geleistet haben und sich der Pro immernoch in meinem Hauptsystem befindet (und der andere wöchentlich genutzt wird) sage ich ja.
 
Ich habe auch mit JA gestimmt, gute Erfahrungen habe ich auf dem Sockel 7 mit dem MVP3 (DFI K6XV3+ , DFI P5BV3) gemacht, der im Gegensatz zu Alis Lösung (irgendein MSI Board) deutlich streßfreier im Handling war.

Die Sockel A VIAs wurden quasi immer besser, vom KT133 an über den KT266A und dem geliebten KT333 (auf dem besten Board aller Zeiten, dem KX7-333R von Abit) zum Höhepunkt in Form vom KT600, als quasi stabilsten Chipsatz damals.

Weitere VIA Chipsätze habe ich dann leider nicht mehr in Betrieb gehabt....von ein paar Intel-Lösungen mal abgesehen.

Alles in allem kann ich mich nicht daran erinnern, dass es mal richtige Probleme mit einem VIA Chipsatz gab.
Muss aber auch sagen, dass ich damals aber auch mehr Leidensbereitschaft gezeigt habe;D
(das könnte meine Sicht im Nachhinein etwas verzerren)
 
Fl3X schrieb:
Was ist mit SIS, vermisst die Niemand ? Das waren wunderbare sparsame Mainstreamchipsätze, die ich jedem VIA Chipsatz vorgezogen habe.
Ich vermisse SiS nicht, im Gegenteil: die haben eine Menge dazu beigetragen, dass Boards bestimmter Hersteller einfach Schrott waren. Ich erinnere dazu nur mal an das K7S5A und diverse andere. Diese Single-Chip-Chipsätze von SiS waren auf den Boards, die ich erlebt habe, einfach Scheiße, auf die ich liebend gern verzichtet habe. OK, eine Ausnahme gibt's: ein Sockel A Asrock mit nem SiS bei einem Freund läuft problemlos *wunder*.

MfG Dalai
 
Via ist gegangen, AMD/ATI gekommen.
Genau! Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so wirklich nachvollziehen, warum sich hier auf einmal alle über mangelnde Konkurrenz beklagen. Wenn wir mal kurz zum Sockel A zurückdenken, gab's da zum Ende hin die Wahl zwischen nForce2 oder KT400/600. Meinethalben kamen noch ein paar SiS Chipsets im unteren Preisbereich dazu, aber das war's dann ja auch. *noahnung* Und wie schon völlig richtig erwähnt, kam dann halt mit dem Verschwinden von VIA ATI ins Geshäft. Ich würde es zwar durchaus begrüßen, wenn VIA mit konkurrenzfähigen Chipsätzen z.B. für den AM3 zurückkommen würde, aber eine marktwirtschaftliche Notwendigkeit sehe ich da jetzt nicht wirklich. Billiger können die Boards ja schon kaum noch werden. ;)

PS: Im Büro-PC meiner Mutter werkelt auch seit Jahren ein Athlon XP 2400+ auf nem AsRock Board mit KT400a Chipsatz völlig problemlos vor sich hin - allerdings musste ich auch noch nie ein Board wegen Problemen mit dem Chipset tauschen; vlt. hatte ich bisher einfach Glück in der Beziehung ;)
 
Meine Via Karriere startete mit einem Asus KT133a Board und einem 1200er Thunderbird, aka Heizschleuder.
Die Southbridge hat mir damals meine mit V90 Modem hart erkämpfte MP3 Sammlung zerschossen. :]
Aber die Probleme waren zu umschiffen.. Lief ansonsten halbwegs anständig.

Weiter ging es mit einem KT266A auf einem Gigabyte Board. Das war pflegeleicht und gut.

Später ging ich privat richtung Nforce 2 und hab auch viele verbaut.
Der war eigentlich gut aber teilweise eine kleine Diva und hatte auch seine Macken.
Übrigens starben letztes Jahr reihenweie und in kurzen Abständen Asus A7N8X-Deluxe Boards bei Kunden und mein privates und oft benutztes Abit NF7-S läuft noch heut problemlos.

In der Firma hab ich danach SIS auf billigst Asrocks verbaut und die tun noch heut wie am ersten Tag.

K8T800Pro hab ich auch einige verbaut und war und bin zufrieden. Nur bei meinem Arbeitsrechner wurde die Platte ab und an nicht auf Anhieb gefunden, aber ansonsten gibts nix zu jammern.

Vermissen mag ich VIA da eigentlich nicht. Die neueren AMD Chipsätze sind einfach besser. Wenn die VIA's auch nicht schlecht waren und man gerne die Wahl hat.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebte mein Abit KT7 Max mit dem KT133A

Auch mein Epox 8K3A+ mit KT 333 werd ich auch nie vergessen, FSB 180*10 mit nem Athlon 1600 :D und dem guten Samsung 333er CB3 Ram. <3 <3 <3

Ich vermisse VIA schon irgendwie, muß ich mal so feststellen.
 
Ich vermisse z.t schon SIS/VIA/ULI, da man für den AMD Sektor echt nur ATI und NV hat, was mich wiederum bei Intel gar nicht stört.

Die letzten und evt. kommenden AMD Systeme habe ich mit "Nvidia" Brettern bestückt, nach Wahlmöglichkeit auf den N-Force 5 bassierenden Unterbau da er recht unproblematisch ist.

Von VIA hatte ich ab Sockel A bis Sockel 939 ü. Sockel 754 die Chipsätze KT133A+686B, AMD761+686B, KT-600, K8T800 Pro. davon waren die beiden letzten die ausgereiftesten Chipsätze. Die VIA-SB sorgte auch auf dem AMD Brett für Probleme. Die man durch verschiedene Lösungen mehr oder weniger in den Griff bekam.

Allerdings konnten auch die Hersteller ihren positiven o. negativen Teil dazu beitragen.

Negativ Beispiele sind hier mal das Epox EP-8KRA2+ o. Asus K8V-SE Deluxe die es beide geschafft haben ein fast unbrauchbares Board auf dem Markt zu werfen. Das Epox weil einfach zuviele Bugs vorhanden waren, und das Asus eine Speicherzicke ist. Selbst erlebt und auch im Review bei Hardwareluxx nachzulesen. Das Board zickt bei 2x 512 MB Aeneon DDR-1 PC-3200 (DS) @ 400Mhz rum. Erst 2,8V Vmem bringen keine Fehler bei GM. Mit Std Spannung läuft mit 2 Modulen erst mal gar nichts. :]

Das Asus läuft auch heute noch, was erst kürzlich mehr Ram bekommen hatte, Bisher war da ein 512MB Transcend (DS) Modul drin. Ursprünglich sollte ein Abit KV8-Pro rein, kam dann aber doch anders.

Positive Beispiele sind hier mal das Abit KV-7 das mit dem ersten Bios bereits sehr stabil und schnell lief, lediglich SATA Support für OS-98 und nochwas wurden erst mit späteren Bios Update ermöglicht. Das Board lief auch mit 3 Modulen im 400er Modus. 1x 1GB + 2x 256MB jeweils DS. mit 2,65V MCH und 2,70V Mem GM stabil. Das gleiche braucht man um 2x1GB Module DS stabil laufen lassen zu können. Diese hätte Abit und andere Hersteller nachbessern können, weil so viele den Chipsatz z.t verpönnt hatten. Der Chipsatz wurde beim Abit allerdings aktiv gekühlt, das hätte man ebenfalls besser lösen können. Das 2 Board war das Abit AV8 Pro das übertaktet ebenfalls seine Sache recht gut macht, da gab es auch relativ wenige Probleme. Diese Boards sind auch heute bei den jeweiligen Kollegen im Einsatz. Das KV7 hatte ich 2x verbaut.
 
Ich habe mit "ja" gestimmt. In der Sockel A Ära habe ich Boards mit KT266A und KT333 gehabt, die beide unproblematisch waren, später dann noch ein So754 Board mit K8T800 (oder so ähnlich). Grundsätzlich fehlt mir die Konkurrenz auf dem Markt. Die derzeitigen AMD Chipsätze finde ich wirklich klasse und die NVidia sind auch gut, aber wir hatten zwischendurch auch mal einen prima Uli Chipsatz der mit aussergewöhnlichen Lösungen und niedrigem Stromverbrauch glänzen konnte. Diese Alternativen vermisse ich und als Kunde ist man letztendlich der Verlierer.
 
...Ich erinnere dazu nur mal an das K7S5A und diverse andere. Diese Single-Chip-Chipsätze von SiS waren auf den Boards, die ich erlebt habe, einfach Scheiße...

Du hast Jehova gesagt!!! ;D

Wie kannst du nur dieses geile Board verunglimpfen...mit OC-BIOS war das dann noch zu dem Preis einfach der Knaller...eigentlich könnte ich das, was ich alles schonmal irgendwo geschrieben hab zu SiS, VIA usw blabla hier nochmal wiederholen...aber hab keine Lust.

Hab jedenfalls für Ja gestimmt...MVP3, Apollo Pro 133A und T und K8T800 Pro liefen bei mir eigentlich immer problemlos (und tuns heute noch).
 
Ich vermisse SiS nicht, im Gegenteil: die haben eine Menge dazu beigetragen, dass Boards bestimmter Hersteller einfach Schrott waren. Ich erinnere dazu nur mal an das K7S5A und diverse andere. Diese Single-Chip-Chipsätze von SiS waren auf den Boards, die ich erlebt habe, einfach Scheiße, auf die ich liebend gern verzichtet habe. OK, eine Ausnahme gibt's: ein Sockel A Asrock mit nem SiS bei einem Freund läuft problemlos *wunder*.

MfG Dalai

Und gerade das K7S5A war mein Lieblingsboard.Günstig, gut und sparsam. Wenn es lief dann lief es tadellos und das war ca 99.9% der Zeit. Alle 6 Wochen durfte man das Bios neu Einstellen weil es mal wieder die Einstellungen vergessen hatte aber ansonsten war es ein Top Board. Ein Asrock Board mit SIS746 habe ich heute noch in einem Zweitrechner verbaut. Beide liefen zu jeder Zeit Problemlos und waren im Gegensatz zu meinen VIA-Boards praktisch Bugfrei.
Was an einem Board "einfach Scheiße" sein soll weis ich nicht. Waren es die 4% Leistungsverlust oder ein paar Features die es in der Preisklasse nun mal nicht gab ?
Geht hier ja nicht um das glorreiche K7S5A sondern um VIA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gerade das K7S5A war mein Lieblingsboard.Günstig, gut und sparsam. Wenn es lief dann lief es tadellos und das war ca 99.9% der Zeit.

Alle 6 Wochen durfte man das Bios neu Einstellen weil es mal wieder die Einstellungen vergessen hatte aber ansonsten war es ein Top Board.
Das nennst du Bug-frei ???

SiS wurde nur auf Billigbrettern verbaut, die Chipsätze mögen halbwegs OK sein, aber beim Bios waren die Boards einfach nur mies. Ich habe die Dinger gehasst.
Besonders beim K7S5A muß man Rücksicht auf allen Mist nehmen.

Via:
Nach dem KT133A kam bei mir der NF410 und der ist mein aktuellster Chipsatz.
Zwischendrin hatte ich für andere oder bei anderen auch andere Boards, selbst aber nie.
Bei PentiumIII habe ich auch mehr Via, liegt wohl am Preis. Außerdem waren Via für den PIII insgesamt besser bestückt, mehr Ram als beim BX440.
Das allein hat viel ausgeglichen.
 
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Ich sag mal ja...Komkurrenz belebt das Geschäft....sieht man ja heutzutage wieder gut...wenn die Konkurrenz nix neues bringt, muß man selber auch nix neues bringen.
Mal abgesehen von einigen kleineren speicherbedingten Problemchen hatte ich mit meinen Via-Boards eigentlich immer Spaß...
ECS K7VZA V3 (KT133A)...keine Probleme, genau wie beim Asrock K7VT2 (KT266A), ebensowenig beim Epox 8K9AI (KT400)....bei meiner Mom tut ein MSI k8T-Neo2 (K8T800) seinen Dienst...ebenso problemlos...
Das waren zwar alles keine Highend-Boards, aber die liefen/laufen ohne jegliches Problem..Chipsatztreiber draufbügeln und läuft.
 
Besonders beim K7S5A muß man Rücksicht auf allen Mist nehmen.

Ich mußte da auf gar nichts Rücksicht nehmen...hab überall das schärfste eingestellt und der Alzheimer-Bug hat mich auch nicht betroffen...weiß man ja bis heute nicht wie der ausgelöst wurde, ich hatte zwei oder drei K7S5A längere Zeit in Betrieb - ohne Probleme.

Der 735 war eigentlich der beste Chipsatz den SiS je rausgebracht hat. Als er rauskam war er auf der Höhe der Zeit und sehr schnell. Daß er nur auf das K7S5A und ein baugleiches Board von PCChips kam, ist wieder ne andere Sache...auf einem Abit, Asus oder Gigabyte Board hätte man da sicher noch viel rausholen können. Dann ist da noch der 746...aber das wars auch schon. Ansonsten kann man zu SiS nur sagen "läuft" (aber alles andere als wahnsinnig performant)...VIA war zwar meist nicht "Performance-King" aber man konnte sagen "stabil und relativ" schnell. (stabil -> meine Erfahrung mit unzähligen VIA-Brettern)
 
Das nennst du Bug-frei ???

SiS wurde nur auf Billigbrettern verbaut, die Chipsätze mögen halbwegs OK sein, aber beim Bios waren die Boards einfach nur mies. Ich habe die Dinger gehasst.
Besonders beim K7S5A muß man Rücksicht auf allen Mist nehmen.

Via:
Nach dem KT133A kam bei mir der NF410 und der ist mein aktuellster Chipsatz.
Zwischendrin hatte ich für andere oder bei anderen auch andere Boards, selbst aber nie.
Bei PentiumIII habe ich auch mehr Via, liegt wohl am Preis. Außerdem waren Via für den PIII insgesamt besser bestückt, mehr Ram als beim BX440.
Das allein hat viel ausgeglichen.

Der Pentium III hatte das "Privileg" im Laptop einen würdigen Intel-Chipsatz zu bekommen, bei dem Desktop-Chipsatz war beim BX auch schon Feierabend.

Oder wie sonst hielt es Intel nicht für nötig mein Laptop-Chipsatz in Form einen Intel i830MP/GM+ICH3 nicht für den Desktop zu bringen, und Pentium 3-S support (Tualatin mit 512K @ 1,2GHz) Statt dessen gabs nur schlechteres o. Rambus.

Der Chipsatz hat UDMA-100 Support, AGP-4x, SDR-RAM Interface für max 1GB u.s.w , aber diese Frage kann wohl nur Intel selbst beantworten. Die ersten VIA-P3 Chipsätze mit lahmen Ramdurchsatz, waren auch nicht der Hit. Hatte so ne Gurke mal live hier. Da war selbst ein Aldi PC mit Pentium 3 und SIS Chipsatz schneller, soweit ich mit da noch entsinnen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
an via-boards denke ich eher mit bauchschmerzen zurück. nicht funktionierendes usb, ide was nur mit via-treiber fehlerfrei lief.

via als marke selbst vermisse ich eher weniger. ich vermisse via eher weil es kaum mehr eine auswahl gibt. man kann bei chipsätzen nur noch zw. nv und amd oder nv und intel wählen.

amds-chipsätze sind sicher gut, die treiber aber zum teil mies.Ohne Konkurrenz wird da seitens AMD auch nicht wirklich Druck sein noch eine Kohle zu zu legen. Wenn sich nv langsam verabschiedet sieht es nicht gut aus.
 
Es gab da noch mehr Bugs bei Via. Z.B. konnte der K8T890 nix mit Dual Cores anfangen, obwohl er das sollte.;) Oder beim Asus A7V880 funktionierte die PCI Fixfrequenz nicht. (Asus Problem).
Via und SiS könnten vielleicht wieder eine Chance bekommen, wenn immer mehr Funktionen in die CPU wandern, und sie somit ihre langjährige, überlegene Erfahrungen im SB Bereich auspielen können.
 
Vermisse eher SIS als VIA.
Das K7S8XE+ von ASRock war super (allerdings an defektem Elko gestorben), auch die K7S5A´s von ECS liefen bei mir einwandfrei.
 
Ich hatte zwar nie etwas von VIA, aber elleine deshalb, weil dadurch ein Konkurrent wegfällt, werd ich sie schon irgendwie "vermissen". Sieht man ja was passiert, wenn, wie derzeit auf Sockel 1366, keine Konkurrenz herrscht: Mondpreise. Und das ist sicherlich auch nicht bei AMD ausgeschlossen, wenn nVidia mal den Anschluss verpasst.
 
Vermisse eher SIS als VIA.
Das K7S8XE+ von ASRock war super (allerdings an defektem Elko gestorben), auch die K7S5A´s von ECS liefen bei mir einwandfrei.

Damit hast du, wie ich weiter oben schon geschrieben hab, auch schon die Glanzlichter von SiS gesehen. ;D

Der Rest war eher "stabil aber lahm" und teilweise auch nervig...wenn ich da z.B. an die SS7 Chipsätze zurückdenke *grusel*.
 
Im Moment tippe ich den Text auf einem VIA K8T890 Chipsatz und Phenom 9550.

Im Gegensatz zu den damals wenig performanten Alternativen von SiS (Sockel A) boten mir VIA-Chipsaetze immer alles was ich brauchte bei attraktiv niedrigem Stromverbrauch (NVidia konnte gerade bei diesem Thema sehr lange Zeit keine Lorbeeren ernten). ULi gab ebenfalls sehr gute Chipsaetze oder -Kombinationen ab, ist aber bekanntlich im Rachen von NVidia verschwunden.

Von daher gab es hier nie Grund zur Klage mit VIA, IMHO schade dass sie nichts mehr abliefern.
(hatte seit MVP3 So7 eigentlich fast nur VIA, in Reihenfolge KT133, KT133a, KT266, KT266a, KT333, KT333a, K8T800, K8T800pro und K8T890 ueber SoA, So754, So939 bis nun AM2). Schattenseiten habe ich zumindest persoenlich trotz 24/7-Betrieb nie erlebt, da kommen mir eher andere Problemchipsaetze in den Sinn...
In den ganz grob geschaetzt ~1,5 Millionen Betriebsstunden mit VIA habe ich nichts Negatives in Erinnerung - abgesehen davon, dass man immer gut beraten war, um der Performance willen auf die Version mit dem kleinen aber wichtigen Zusatz a zu warten ;)

Mit dem KT266a hatte VIA IMHO den AMD-Chipsatz schlechthin geschaffen, einer der Wegbereiter des damaligen Erfolgs der Athlons.

Ist jedenfalls schwer geworden, Boards/Chipsaetze mit niedrigem Stromverbrauch und ohne Feature-Overkill oder unnoetige (nicht elektrisch voll deaktivierbare) IGPs zu bekommen.
Etwas mehr Konkurrenz/Vielfalt wuerde da wirklich nicht schaden, wuerde mich ueber neue VIA-Chipsaetze jedenfalls freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nennst du Bug-frei ???

SiS wurde nur auf Billigbrettern verbaut, die Chipsätze mögen halbwegs OK sein, aber beim Bios waren die Boards einfach nur mies. Ich habe die Dinger gehasst.
Besonders beim K7S5A muß man Rücksicht auf allen Mist nehmen.

Via:
Nach dem KT133A kam bei mir der NF410 und der ist mein aktuellster Chipsatz.
Zwischendrin hatte ich für andere oder bei anderen auch andere Boards, selbst aber nie.
Bei PentiumIII habe ich auch mehr Via, liegt wohl am Preis. Außerdem waren Via für den PIII insgesamt besser bestückt, mehr Ram als beim BX440.
Das allein hat viel ausgeglichen.

Das hat mich bei dem 35DM (!) Board damals absolut nicht gestört. Ich war damals entnervt von einem 686B VIA Board umgestiegen was weder mit 133MHz FSB klar kam noch in der Lage war Daten fehlerfrei von Platte zu Platte zu kopieren. Rücksicht nehmen musste ich beim K7S5A auf nichts ... das lief wie ein Hatz-Diesel. Das Bios war auch OK, mit dem OC Bios konnte man sogar ein paar Extra-MHz aus dem XP rausholen.
 
Jain!

Auf der einen Seite würde ich einen alternativen Chipsatzanbieter bevorzugen, da die Innovationen dann meist schneller vollzogen werden können und die Preise für den Endverbraucher relativ in Ordnung sind.

Auf der anderen Seite, hatte ich in der Vergangenheit einfach zu viele Probleme mit VIA, die hier einen ganzen Absatz füllen würden...
 
Ist jedenfalls schwer geworden, Boards/Chipsaetze mit niedrigem Stromverbrauch und ohne Feature-Overkill oder unnoetige (nicht elektrisch voll deaktivierbare) IGPs zu bekommen.
Moderne Boards in der Gesamtheit sind den alten Teilen weit überlegen, gerade was auch geringen Energiebedarf angeht. Zeig mir mal SoA mit 30W Gesamtsystem im Leerlauf, heute mit Intel oder AM2 keine Kunst. Mit PIII ohne Asus schafft man das auch noch ganz gut, aber das war es auch schon.

Solange man nicht spielt oder mehr als 1 Bildschirm hat, braucht man gar keine extra Grafikkarte mehr. Die IGP unterstützen sogar HDTV, wozu also eine extra Karte? Zu PIII-SoA-Zeiten waren die wenigen IGP eine Katastrophe.

mit dem OC Bios konnte man sogar ein paar Extra-MHz aus dem XP rausholen.
Ich rede vom Standard ohne Bios-Mod.
Wie das Mod-Bios war, weiß ich nicht.
 
Das war das gleiche Bios wie das Originale, nur das es ein paar mehr Frequenzen bei dem FSB zur Auswahl hatte. War aber eh hinfällig da man den FSB eh unter Windows per SetFSB ändern konnte.
 
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