Welche Partei würdest du bei der Bundestagswahl 2009 wählen?

Welche Partei würdest du bei der Bundestagswahl 2009 wählen?

  • SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands

    Stimmen: 43 7,8%
  • CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands

    Stimmen: 26 4,7%
  • FDP – Freie Demokratische Partei

    Stimmen: 56 10,2%
  • DIE LINKE. – Die Linke

    Stimmen: 64 11,7%
  • GRÜNE – Bündnis 90/Die Grünen

    Stimmen: 64 11,7%
  • CSU – Christlich-Soziale Union in Bayern

    Stimmen: 4 0,7%
  • NPD – Nationaldemokratische Partei Deutschlands

    Stimmen: 8 1,5%
  • DVU – Deutsche Volksunion

    Stimmen: 3 0,5%
  • MLPD – Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands

    Stimmen: 2 0,4%
  • PIRATEN – Piratenpartei Deutschland

    Stimmen: 260 47,4%
  • REP – Die Republikaner

    Stimmen: 2 0,4%
  • ödp – Ökologisch-Demokratische Partei

    Stimmen: 1 0,2%
  • BüSo – Bürgerrechtsbewegung Solidarität

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Tierschutzpartei – Mensch Umwelt Tierschutz

    Stimmen: 1 0,2%
  • RRP – Rentnerinnen- und Rentner-Partei

    Stimmen: 0 0,0%
  • FAMILIE – Familien-Partei Deutschlands

    Stimmen: 1 0,2%
  • PBC – Partei Bibeltreuer Christen

    Stimmen: 0 0,0%
  • DIE VIOLETTEN – Die Violetten – für spirituelle Politik

    Stimmen: 1 0,2%
  • RENTNER – Rentner-Partei-Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • PSG – Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale

    Stimmen: 1 0,2%
  • Volksabstimmung – Ab jetzt…Bündnis für Deutschland, für Demokratie durch Volksabstimmung

    Stimmen: 1 0,2%
  • CM – Christliche Mitte – für ein Deutschland nach Gottes Geboten

    Stimmen: 0 0,0%
  • BP – Bayernpartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • DKP – Deutsche Kommunistische Partei

    Stimmen: 1 0,2%
  • ADM – Allianz der Mitte

    Stimmen: 0 0,0%
  • FWD – Freie Wähler Deutschland

    Stimmen: 0 0,0%
  • ZENTRUM – Deutsche Zentrumspartei

    Stimmen: 0 0,0%
  • Niemanden (Nichtwähler)

    Stimmen: 9 1,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    548
"Wenn man mit Geld handelt, welches es nur auf dem Papier gibt, ist das wohl eine logische Konsequenz! Wenn alles höher bewertet wird als es wirklich wert ist, nur um Geld zu scheffeln. Und das ist kein Grund?"

@MR2

Das ist richtig, aber das fing nicht erst vor ein paar Jahren an, sondern ist von der Grundlage her schon seit dem Ende des zweiten Weltkriegs und der damit verbundenen geopolitischen und wirtschaftlichen Veränderungen darauf ausgerichtet worden. Die aktuelle Krise ist nur ein Gipfel des ganzen. Was man der (noch) aktuellen Regierung dazu vorwerfen kann, ist dass sie meiner Meinung nach einfach keine klare Linie beim Bekämpfen hatten (haben). Hätten sie doch den ganzen Bankensektor sterben lassen und das Geld direkt über die Zentralbanken an die Unternehmen verteilt. Banken tragen eh nicht zur materiellen Wertschöpfung bei, sie sind nur ein Verteiler und auf diese Rolle sollte man sie zurückstutzen.

Gruß ErichH.
 
Klingt nach einer sehr ideologisch geprägten Hasstirade mit haltlosen Behauptungen. Konstruktive Kritik ist definitiv etwas anderes. Auch wenn ich bei der Bezeichung des CDU-Generalsekretärs als "Pofalte" etwas schmunzeln musste.

Der Artikel ist Fakt! Das drum herum ist Lametta. Denn dort ging es um die Aufteilung des politischen Marktes )EDIT( der politischen Macht.
Denn Übertreibung macht anschaulich.

Es wird Dir offiziell auch niemand sagen das nach der BeRDigung der DDR die Hilfsgelder wieder in westliche Taschen geflossen sind.

Zum Vergleich Nach dem 2. Weltkrieg war die Politik der US Amerikaner weitsichtiger wie heute. Durch den Marschalplan wurde erst das Wirtschaftswunder in den 50-70 Jahren in der BRD erst möglich gemacht.
Der deutsche Markt wurde nicht stranguliert mit amerikanischen Firmen, wie es in den 90er Jahren in den "neuen" Bundesländern mit der Politik der CDU gemacht wurde.

In der Zeit als die Treuhand die Staatsfirmen der DDR verkauft hat an westliche Manager, wurden die meisten Wirtschaftsverbrechen begangen. Leider alles verjährt nach 10Jahren ist niemand mehr zu belangen.
Die westlichen Heilsbringer haben die erworbenen Firmen geplant in den Ruin gewirtschaftet, um anschließend eine Prämie von Ihren Auftraggebern zu bekommen.
Ein Arbeitsloser im Osten ist billiger als ein Arbeitsloser im Westen der BRD.

Das Ergebnis sehen wir heute, Landstriche "ausgeblutet" keine Arbeit keine Perspektive.
Ende der 80er Jahre hatte die westliche Wirtschaft, besonders die Automobilhersteller ein Absatzproblem es ging Richtung Rezession, da passte der neue Markt der DDR ins Konzept.

Die Politik der CDU zur Wende-zeit, zeigt die absolute Korrumpiertheit dieser Leute.
Es geht nicht um die Menschen dieses Landes sondern um knallharte Wirtschaftslobbyarbeit, die mit Salamitaktik unter das Volk gemischt wird.
Dieser Mann hat dann die restlichen Leute im Osten verkauft http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizi%C3%A8re

Das soll keinesfalls ein pro Ostbeitrag sein!
Denn bis zum heutigen Tage schallt die Ost- Westpropaganda aus den Medien um die Macht des Volkes zu teilen. (Ein römischer Kaiser sagte schon:"...möge uns die eigenzänkische Art der Germanen lange erhalten bleiben!)
Ein einig Volk ist nicht gewollt denn dann müsste die Wirtschaft dem Volke dienen.

so long... ein schönes WE zusammen... das kleinere Übel momentan die Piratenpartei, die sind noch zu klein um korrumpiert zu werden. Dies sieht man daran das sie von allen "etablierten" Parteien getreten wird, um im Anschluss von den gleich-staatsartigen Medien lächerlich gemacht wird. Alles was neu ist verbreitet Angst und Schrecken ;D. Erst wenn die "etablierten" Parteien in den Dialog treten mit den Piraten, heißt es Augen auf! Auch die Grünen waren mal gegen militärische Aktionen der Bundeswehr im Ausland.

...ein Gespenst geht um in Europa....
 
Atomkraftaustieg? Überall nahe der Grenze werden neue gebaut. Deshalb muß man Strom im Ausland kaufen. Von genau den Kraftwerken. Anscheinend ist der Sprit noch viel zu billig!

deutschland muß sehr sehr groß für dich sein. *buck*
also, wo werden denn "überall" neue atomkraftwerke gebaut? ich schätze, du kannst maximal ein, zwei orte/länder aus dem stand nennen, wo atomkraftwerke tatsächlich gebaut werden. und die sind mit glück in fünf jahren fertig. aber hauptsache, mal was erzählt - auch wenn es nonsens ist...

edit:
das deutschland seit jahren netto stromexporteur ist, sollte bei ernsthafter beschäftigung mit dem thema auch standardwissen sein.
 
also ein bisschen sollte man schon bei den Tatsachen bleiben...

das größte Übel der Wendezeit war die Umrechnung der Ost Mark zur DM .
Dieser war politisch gewollt und ökonomisch nicht zu rechtfertigen.

Das Land wurde nicht von der Treuhand heruntergewirtschaftet, sondern es wurde 40 Jahre lang von der SED heruntergewirtschaftet (bzw. durch das falsche System)

Das die CDU in verschiedene Skandale verwickelt war ist ja klar.... (Total/Elf)
 
Warum FDP?
Ja sie wollen steuern senken und haben eine wirtschaftlich orientierte Politik.
Aber was ist verkehrt daran?
Solange sie auf Bildung bauen sehe ich hier kein Problem als Student FDP zu wählen.
Warum sollte man dafür jetzt niedergemacht werden? Die Wirtschaft funktioniert auch ohne eingriffe.
Verstehe auch den ganzen trubel um die Wirtschaftskrise nicht, ich hätte schlicht und einfach KEINEM geholfen.
Das ganze ist selbstregulierend also warum pfuscht man dazwischen?

1. "Das ganze ist selbstregulierend" - Das ist einer meiner Lieblingssätze des Wirtschaftsliberalismus. Dabei wird immer verkannt, dass hinter dem Markt immernoch Menschen stehen, die bestimmte Interessen haben und bestimmte Werte vertreten. Ergo reguliert sich der Markt nicht selbst, sondern er wird reguliert. Klingt wie eine gewagte These, aber wenn mal darüber nachdenkt, ergibt dies durchaus Sinn.

2. Wenn "die Politik" nicht geholfen hätte, wären auch Stimmen aus der Wirtschaft laut geworden, dass "die Politik" eingreifen muss. "Die Politik" is damit nur Prostituierte der Wirtschaft, um es mal sehr polemisch und zugespitzt zu formulieren.

diese Partei dann erstmal Gehör in den Medien bekommen. Und dann müsste auch unverfälscht über sie berichtet werden.

Ach ja: der gemeine Bildzeitungsleser hat kein Internet. Diese Informationsquelle fällt aus. Flugblätter, Flyer und Postwurfsendungen kosten ein Heidengeld, vor allem, wenn sie in Millionenauflagen gedruckt werden.

1. "Die Medien" bestehen nicht nur aus jeweils zwei Sendungen im Radio und Fernsehen sowie 3 Zeitungen. So hat bspw. Phoenix über die ÖDP, die Piraten und die NPD berichtet und dabei die Leute selbst sprechen lassen - so gut wie keine Kommentare des Senders. Daran sieht man deutlich, dass es möglich ist, dass Medien "objektiv" berichten. Außerdem, davon ausgehend, dass "die Medien" - gerade Zeitungen - um ihre Auflage zu erhöhen, is doch vorteilhaft is, wenn man über eine Partei schreibt/ berichtet, die sich - egal wie - von anderen Parteien durch ihre Ansichten und Aktionen abheben.

2. Dass der gemeine Bildleser nur diese Zeitzung als Quelle benutzt, klingt sehr komisch. Fernsehen gibt es auch noch. Außerdem ist jeder Bildleser nicht automatisch ein weniger intelligenter Mensch. Man kann die auch lesen, um sich zu amüsieren oder um sich aufzuregen.

Zum Vergleich Nach dem 2. Weltkrieg war die Politik der US Amerikaner weitsichtiger wie heute. Durch den Marschalplan wurde erst das Wirtschaftswunder in den 50-70 Jahren in der BRD erst möglich gemacht.
Der deutsche Markt wurde nicht stranguliert mit amerikanischen Firmen, wie es in den 90er Jahren in den "neuen" Bundesländern mit der Politik der CDU gemacht wurde.

In der Zeit als die Treuhand die Staatsfirmen der DDR verkauft hat an westliche Manager, wurden die meisten Wirtschaftsverbrechen begangen. Leider alles verjährt nach 10Jahren ist niemand mehr zu belangen.
Die westlichen Heilsbringer haben die erworbenen Firmen geplant in den Ruin gewirtschaftet, um anschließend eine Prämie von Ihren Auftraggebern zu bekommen.
Ein Arbeitsloser im Osten ist billiger als ein Arbeitsloser im Westen der BRD.

Das Ergebnis sehen wir heute, Landstriche "ausgeblutet" keine Arbeit keine Perspektive.
Ende der 80er Jahre hatte die westliche Wirtschaft, besonders die Automobilhersteller ein Absatzproblem es ging Richtung Rezession, da passte der neue Markt der DDR ins Konzept.

Die Politik der CDU zur Wende-zeit, zeigt die absolute Korrumpiertheit dieser Leute.
Es geht nicht um die Menschen dieses Landes sondern um knallharte Wirtschaftslobbyarbeit, die mit Salamitaktik unter das Volk gemischt wird.
Dieser Mann hat dann die restlichen Leute im Osten verkauft http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_de_Maizi%C3%A8re

Das soll keinesfalls ein pro Ostbeitrag sein!
Denn bis zum heutigen Tage schallt die Ost- Westpropaganda aus den Medien um die Macht des Volkes zu teilen. (Ein römischer Kaiser sagte schon:"...möge uns die eigenzänkische Art der Germanen lange erhalten bleiben!)
Ein einig Volk ist nicht gewollt denn dann müsste die Wirtschaft dem Volke dienen.

Da hat der Axtmörder vollkommen recht! Was die CDU und besonders die so wirtschaftlich kompetent wirkende FDP bei der Vereinigung angstellt haben, war aus wirtschaftlicher Sichtweise unhaltbar!
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EDIT :
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Das Land wurde nicht von der Treuhand heruntergewirtschaftet, sondern es wurde 40 Jahre lang von der SED heruntergewirtschaftet (bzw. durch das falsche System)

Die SED war Spielball der kommunistischen Partei der SU. Wie du schon sagtest, das System bzw. die ideologischen Grundlagen, die waren wohl eher an der desatrösen Situation wirtschaftlichen Lage schuld.
 
die CDU/FDP hat zu dieser Zeit natürlich einige Fehler gemacht. Andererseits "später ist man immer schlauer". Man muss auch bedenken das alles in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit ablief.

Aber die Ausführungen von Axtmörder haben damit nichts zu tun. Das ist nur haltlose Polemik.

übrigens werden die (ökonomischen) Auswirkungen des Marshallplans oft etwas überbewertet.

Man muss auch bedenken, dass die meisten DDR Firmen / Kombinate nie mit Westfirmen konkurrieren konnten, sondern eher mit anderen RGW Kombinaten. Zu der damaligen Zeit sind diese Märkte aber auch ein / weggebrochen. ( Auch weil die Leute (auch im Osten) keine Ostprodukte kaufen wollten)
 
In der Tat, Sprüche wie "der Markt regelt sich selbst" und "die Banken hätte man einfach verrecken lassen können" sind genauso uninformiert wie die Aussage, wir hätten Hitler die Autobahn zu verdanken.

Tatsache ist, dass, wie Metalhead85 schon geschrieben hat, sich der Markt keinesfalls selbst reguliert. Darüber hinaus ist unser Wirtschaftsystem so abhängig von diesen Banken, dass es ohne Eingreifen einen Kollaps gegeben hätte.

Bin ich dafür, dass Menschen, die 80+ Stunden in der Woche arbeiten und ggf. besondere Fähigkeiten haben, auch ein paar Autos mehr in der Garage stehen haben? Klar. Aber dennoch sollte man sicherstellen, das "normale" Menschen nicht ausgebeutet werden.

Leider hat die FDP jedes verantwortungsvolle Handeln über Bord geworfen, so dass ich sie nicht mehr wählen kann (was ich früher getan habe).
 
die CDU/FDP hat zu dieser Zeit natürlich einige Fehler gemacht. Andererseits "später ist man immer schlauer".

Später immer schlauer? Kohls "blühende Landschaften" waren leere Versprechungen, die im vollen Bewusstsein geäußert wurden, um den Menschen im Osten kurzfrsitig Hoffnug zu geben aber langfristig das Land (wirtschaftlich) zu ruinieren.

...die meisten DDR Firmen / Kombinate nie mit Westfirmen konkurrieren konnten, sondern eher mit anderen RGW Kombinaten...

Von Konkurrenz kann hier nun wirklich nicht die Rede sein.
 
Die blühenden Landschaften waren natürlich Schwachsinn. Man hätte den Leuten reinen Wein einschenken müssen.
Also schon bei der Währungsunion einen anderen Umrechnungskurs, evt. eine Transitionsphase usw.

Wieso will man das Land langfristig ruinieren ?

DDR Produkte hatten im Vergleich zu anderen RGW Produkten einen ziemlich guten Ruf, aber für den westlichen Markt natürlich immer noch zu schlecht.
Mein Punkt war nur der das eben jegliche Nachfrage weggebrochen ist. (Auch die aus den ehemaligen RGW Staaten)
 
CDU -

das deutschland seit jahren netto stromexporteur ist, sollte bei ernsthafter beschäftigung mit dem thema auch standardwissen sein.

Das regenerative Energien keine Kohle und Kernenergie ersetzen können allerdings auch. Warum dann die Grünen die Abschaffung von beidem fordern ist mir schleierhaft.

Die CDU sagt wenigstens ehrlich, dass es zur Zeit keine ernsthaften Alternativen gibt und deshalb die Laufzeiten verlängert werden. Das hat nichts mit Unterstützung von "schmutziger" Industrie zu tun, sondern mit Realismus. Regenerative Energien werden auch unter der CDU gefördert.

Die Grünen brauchen nicht so ehrlich zu sein solang sie nicht an der Macht sind. Da können sie weiter das Märchen von der Vollversorgung durch regenerative in wenigen Jahrzehnten erzählen. Und das das ein Märchen ist weiß jeder, der sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt.

Wenn die SPD beim Atomausstieg bleibt, werden mehr Kohlekraftwerke gebaut. So siehts aus. Kann man sich nun aussuchen was man möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss auch bedenken, dass die meisten DDR Firmen / Kombinate nie mit Westfirmen konkurrieren konnten, sondern eher mit anderen RGW Kombinaten. Zu der damaligen Zeit sind diese Märkte aber auch ein / weggebrochen. ( Auch weil die Leute (auch im Osten) keine Ostprodukte kaufen wollten)

Bist du ein verblendeter Welt- oder Bildlzeitungsleser?

Klar kauft man das neue "das tolle" aus dem Westen. Besonders dann wenn der HO, oder KONSUM Markt über Nacht zu 90% nur noch das Dosenfutter aus dem Westen enthält, was natürlich mit einem Aufschlag versehen wird.

Ja ja das Märchen von dem Umtausch. Informiert Dich lieber über die Kaufkraft, dann relativiert sich der 1:2 Umtausch ganz schnell. http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_%28DDR%29
Es war ein Geschenk der BRD Regierung an die eigenen Firmen damit schnell der Markt abgeschöpft werden kann, mit einen einheitlichen Zahlungsmittel.
Es ist wie ein Gutschein den man bei einem Shop X für 50€ erhält und dann auch nur bei Shop X einlösen kann. Also der Staat gibt über einen Umweg Geld der Wirtschaft.

Funktioniert heute auch noch wunderbar, nennt sich Privatisierung von Staatseigentum.

Hätte man die Betriebe aufgebaut und nicht abgewickelt hätte man die heutigen Strukturprobleme nicht. Erst dann hätte sich daraus eine Konkurrenz entwickeln können.
Die Märkte sind nicht weggebrochen sondern die RGW Staaten konnten nicht in D-Mark oder $ zahlen.Erst später sind auch die RGW Staaten zusammengebrochen. Der westliche Markt war und ist mit Zeitverträgen reguliert, man konnte keine Produkte verkaufen. Zeitverträge machen durchaus Sinn für beide Vertragspartner, man kann diese aber für dritte auch als Politikum missbrauchen.

Wenige Firmen haben diese Zeiten überlebt.
Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Nagema
 
es geht doch gar nicht um das "Dosenfutter" , es geht um alle Güter vor allem Industriegüter.

Nein es war ein politisches Geschenk, wenn du schon den wikipedia Artikel gelesen hast dann lies ihn Richtig. (10:1 später 3:1 usw.)

Warum will man den Markt abschöpfen ???
Ehrlichgesagt irgendwie passt deine Argumentation nicht zusammen.

Die meisten Betriebe waren nun einfach mal marode. Punkt aus.
Soviel kannst du gar nicht investieren. Außerdem haben die Produkte produziert die kein Mensch mehr haben wollte...

Richtiger wäre es gewesen eine Art Sonderwirtschaftszone einzurichten, wie z.B. die Chinesen das gemacht haben. Oder die Ostmark in den Freefloat zu geben (aber dann wäre diese ohne Ende abgeschmiert)

Wirtschaft ist halt sehr komplex.

Aber egal BTT, hier gehts ja um die Wahl 09 und nicht 89 :-)
 
ist ja schoen das hier so viele FDPler sind ;D bei deren steuersystem was sie ja durchsetzten wollen werden die mit dem höchsten setuersatz um das 10fache mehr entlastet als der autonormalbürger ;D ........ zumal das alles überhauptnicht finanzierbar ist.
 
Warum FDP?
Ja sie wollen steuern senken und haben eine wirtschaftlich orientierte Politik.
Aber was ist verkehrt daran?
Solange sie auf Bildung bauen sehe ich hier kein Problem als Student FDP zu wählen.
Ich frage mich, wie Steuern senken und Bildung verbessern zusammenpassen soll. Pispers hat es mal so schön formuliert: "die Steuern müssen nicht gesenkt werden, sie müssen bezahlt werden." Und wenn der Staat anfängt, Steuerfahndern das Leben schwer zu machen, hört für mich das Verständnis auf und ich greif mir nur noch an den Kopf.

MfG Dalai
 
Warum FDP?
Ja sie wollen steuern senken und haben eine wirtschaftlich orientierte Politik.
Aber was ist verkehrt daran?
Solange sie auf Bildung bauen sehe ich hier kein Problem als Student FDP zu wählen.
Warum sollte man dafür jetzt niedergemacht werden? Die Wirtschaft funktioniert auch ohne eingriffe.
Verstehe auch den ganzen trubel um die Wirtschaftskrise nicht, ich hätte schlicht und einfach KEINEM geholfen.
Das ganze ist selbstregulierend also warum pfuscht man dazwischen?

Nur mal so als Denkanstoß, diese liberale Wirtschaftspolitik hat uns eine Weltwirtschaftskrise beschert, mal wieder... Und nur durch das eingreifen aller Länder mit unmengen an Steuergeldern konnte erst mal das schlimmste verhindert werden. Und die FDP ist und war strikt gegen diese Konjunkturpakete.

Es ist einfach unbegreiflich wie eine Partei Stimmen gewinnen kann in einer Krise die durch genau die Politik verursacht wurde die eben diese Partei vertritt.

Hilfe, Hilfe Herr Axtmörder, ich habe eine Axt im Rücken, wären sie so gut und schlagen sie diese mit ihrer anderen Axt heraus? <- das sind FDP Wähler
 
Zuletzt bearbeitet:
1. "Die Medien" bestehen nicht nur aus jeweils zwei Sendungen im Radio und Fernsehen sowie 3 Zeitungen. So hat bspw. Phoenix über die ÖDP, die Piraten und die NPD berichtet und dabei die Leute selbst sprechen lassen - so gut wie keine Kommentare des Senders. Daran sieht man deutlich, dass es möglich ist, dass Medien "objektiv" berichten. Außerdem, davon ausgehend, dass "die Medien" - gerade Zeitungen - um ihre Auflage zu erhöhen, is doch vorteilhaft is, wenn man über eine Partei schreibt/ berichtet, die sich - egal wie - von anderen Parteien durch ihre Ansichten und Aktionen abheben.

Ich rede nicht von Spartensendern wie Phönix, 3sat oder Arte. Dort kann man tatsächlich immer wieder gute Sendungen sehen, auch bei VOX oder anderen Privaten so gegen Mitternacht. Nur: Du kannst ja mal die Einschaltquoten anschauen, dann wirst Du nämlich feststellen, dass die breite Masse zu der Zeit schläft bzw. das nicht mitbekommt, eben weil's nicht auf Pro7/Sat1/RTL läuft. Und dass ARD/ZDF unparteiisch berichten, kannst Du auch vergessen, spätestens nach dem grotesk verstümmelten Interview mit Putin und den verlogenen Berichten aus/über Georgien. Oder denk an Frontal21 mit ihrer Hetzkampagne gegen Computer-/Gotcha-Spieler.

Und wie gut man informiert ist, wenn man sich die "Hauptsender" ansieht, kann man auch gut an dem Kanzler-"Duell" sehen, bei dem gestandene Journalisten brav abgesprochene Fragen vorgelesen haben und die beiden Gestalten ihre Duett-Show haben abziehen lassen. Hast Du Dich wirklich nicht veralbert gefühlt?!?

2. Dass der gemeine Bildleser nur diese Zeitzung als Quelle benutzt, klingt sehr komisch. Fernsehen gibt es auch noch. Außerdem ist jeder Bildleser nicht automatisch ein weniger intelligenter Mensch. Man kann die auch lesen, um sich zu amüsieren oder um sich aufzuregen.

Das ist dann aber nicht mehr der gemeine Bildzeitungsleser. Wie der Onkel meiner Freundin es mal ausdrückte: "In der Bild steht das gleiche wie in der (Magdeburger) Volksstimme, nur besser geschrieben." Er ist sehr einfach, um das mal freundlich zu sagen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass der gemeine Bildzeitungsleser eben NICHT reflektiert, was dort geschrieben wird, sondern es für bare Münze nimmt. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.

DDR Produkte hatten im Vergleich zu anderen RGW Produkten einen ziemlich guten Ruf, aber für den westlichen Markt natürlich immer noch zu schlecht.

Blödsinn, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Die DDR hat - und das scheinen die wenigsten Westdeutschen zu wissen - für die BRD produziert, die Elektrowärme Sörnewitz hat z.B. Bügeleisen für Privileg hergestellt, Trumpf-Kakaopulver wurde bei uns produziert und etliches andere auch. Möbel für IKEA fallen mir spontan noch ein. Die Sachen wurden übrigens zum Teil auch in der DDR verkauft (wahrscheinlich Überschussproduktion).

Nein, die Qualität der Produkte war nicht schlecht, das siehst Du ja auch an FORON, die mit ihren ach so maroden Anlagen immerhin den ersten FCKW-freien Kühlschrank bauten. Putzig nur, dass schon kurze Zeit später alle anderen deutschen Hersteller nachzogen mit eigenen FCKW-freien Geräten. Da Forschung und Entwicklung einige Zeit in Anspruch nimmt, müssen die Pläne bei denen schon in der Schublade gelegen haben.

Und was die Nachfrage in den RGW-Ländern betrifft, so kann ich vom Magdeburger SKET erzählen, einem der größten Stahlkombinate der DDR. Auch nach der Wende war die Nachfrage durchaus aus den RGW-Ländern durchaus da, aber erstens wurden von den neuen westdeutschen Verwaltern systematisch alle Kontaktpersonen zu den Ostblock-Ländern entlassen (was sich verheerend auf die Auftrags-Akquise auswirkte), zum anderen erfuhren die westdeutschen Konkurrenten wie durch Zauberhand die genaue Höhe von Auftragsangeboten, sodass die SKET immer wieder unterboten werden konnte. Und so wurde SKET systematisch niedergemacht, bis der Markt einen Konkurrenten weniger hatte.
 
Und wenn der Staat anfängt, Steuerfahndern das Leben schwer zu machen, hört für mich das Verständnis auf und ich greif mir nur noch an den Kopf.

Willkommen bei uns in Hessen unter Rolando Koch *noahnung*
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EDIT :
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Blödsinn, und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Die DDR hat - und das scheinen die wenigsten Westdeutschen zu wissen - für die BRD produziert, die Elektrowärme Sörnewitz hat z.B. Bügeleisen für Privileg hergestellt, Trumpf-Kakaopulver wurde bei uns produziert und etliches andere auch. Möbel für IKEA fallen mir spontan noch ein. Die Sachen wurden übrigens zum Teil auch in der DDR verkauft (wahrscheinlich Überschussproduktion).

Vollkommen richtig, allerdings müssen es gar keine Produkte für "westmarken" sein, wie heute diverser Chinakrempel in Deutschland unter Labels verkauft wird, geschah das vor 1989 bereits mit DDR aber auch generell Ostprodukten. Meine Eltern haben ein Klavier aus DDR Produktion.. warum? Weil's bei sehr guter Qualität einfach billiger war ;D
 
Es wäre wirklich schön, wenn die Piraten mit 5% in den Bundestag einziehen. Das käme einem politischen Erdbeben gleich, und die etablierten Parteien wären auf jeden Fall zum Umdenken gezwungen.

Vor allem die Leute, die sagen sie gehen nicht wählen, weil das ändert ja sowieso nichts, sollten sich ernsthaft überlegen mal über ihren Schatten zu springen und sich auf die Piraten konzentrieren - ein Einzug von denen würde auf jeden Fall alles ändern.

Und an die Leute die sagen, ich wähle die Piraten nicht, weil sie nicht regierungsfähig sind, etc: Mit 5% wären die Piraten allerhöchstens Junior-Partner in einer Koalition von drei Parteien, und hätten vor allem ihr Ressort zu regieren - und das machen sie allemal besser als die anderen Parteien. Wahrscheinlicher wären sie aber erstmal in der Opposition, und würden trotzdem zu einem Umdenken führen.

Aber wir sind ja in Deutschland - also bleibt Veränderung wohl nur ein Wunschtraum.
 
Ein paar Anmerkungen zu den Managergehältern :

Ich persönlich finde es scheisse wenn jemand Geld für das scheisse bauen bekommt (egal ob Manager oder nicht)

Aber:
Will sich hier jemand sein Einkommen vorschreiben lassen ? (im Sinne von: mehr als x€ darfst du nicht bekommen obwohl du für xxx€ gearbeitet hast)
Auch das ist Freiheit :-)

Wenn der Aufsichtsrat diese Gehälter absegnet, also im Sinne der Eigentümer. warum nicht, ist ja denen ihr Geld (also das Geld von den Eigentümern)
Wenn die Eigentümer der Meinung sind ihr privates Vermögen unbedingt jemand anderem geben zu wollen...
Außerdem : Wäre der Manager Eigentümer der Firma, wäre sein Einkommen auch "unbegrenzt".

Wenn man als Firma ein Bonisystem hat braucht man genauso ein Malussystem.
Natürlich muss dann das Einkommen auch noch versteuert werden. Ein Boni kann selbstverständlich nur aus erwirtschaftetem Gewinn bezahlt werden, also nicht aus Subventionen / Schulden etc.

Ansonsten gilt immernoch Vertragsfreiheit.

Diese Forderung ist insofern vertretbar, wenn man die steuerliches Absetzbarkeit von Lohnkosten auf einen Höchstwert pro Mitarbeiter festlegt...Ist glaube ich auch von Herrn Trittin von den Bündnis90/Die Grünen so als Vorschlag für die Diskussion zu den Managergehältern beim TV-Dreikampf mit Guido Westerwelle und Oskar Lafontaine eingebracht worden..
Zum Beispiel maximal 150000€ pro Jahr..Lohnkosten/Boni und sonstige Aufwendungen die darüber hinaus gehen, schmälern dann nicht mehr den zu versteuernden Gewinn des Betriebes, so dass der Fiskus nicht doppelt in die Röhre schaut, wenn eine Firma sehr höhe Managergehälter finanziert und dann auch noch als Betriebsausgabe deklarieren kann..

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre wirklich schön, wenn die Piraten mit 5% in den Bundestag einziehen. Das käme einem politischen Erdbeben gleich, und die etablierten Parteien wären auf jeden Fall zum Umdenken gezwungen.

Vor allem die Leute, die sagen sie gehen nicht wählen, weil das ändert ja sowieso nichts, sollten sich ernsthaft überlegen mal über ihren Schatten zu springen und sich auf die Piraten konzentrieren - ein Einzug von denen würde auf jeden Fall alles ändern.

Und an die Leute die sagen, ich wähle die Piraten nicht, weil sie nicht regierungsfähig sind, etc: Mit 5% wären die Piraten allerhöchstens Junior-Partner in einer Koalition von drei Parteien, und hätten vor allem ihr Ressort zu regieren - und das machen sie allemal besser als die anderen Parteien. Wahrscheinlicher wären sie aber erstmal in der Opposition, und würden trotzdem zu einem Umdenken führen.

Aber wir sind ja in Deutschland - also bleibt Veränderung wohl nur ein Wunschtraum.

Du projizierst nicht zufällig all deine Wunschträume auf eine Partei, nur weil sie nen "coolen" Namen hat und zur Zeit einfach total hipp ist?

Das die sich für die Bundestagswahl aufstellen und im theoretischen Fall einer Regierungsbeteiligung oder eines Wahlsiegs überhaupt kein Konzept für eine umfassende Politik haben scheint ja niemand zu interessieren. :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr hohe Frauenquote. ;)

*edit: Bevor deshalb eine Diskussion entsteht: Die Sache mit dem "sexistisch" soll ein Witz sein (deshalb das Smiley). Die beiden Sätze davor sind die Aussage über die man diskutieren kann, oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sollen sie denn machen, wenn kaum Frauen beitreten? Kandidatinnen kaufen?
 
Das die sich für die Bundestagswahl aufstellen und im theoretischen Fall einer Regierungsbeteiligung oder eines Wahlsiegs überhaupt kein Konzept für eine umfassende Politik haben scheint ja niemand zu interessieren. :]
Was auch gut so ist, sonst würde ich sie nicht wählen ;) (So lang sie nicht in Richtung 10% kommen ist das meiner Meinung nach auch nicht nötig)
 
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