Home Server Bau

AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Processor 4200+
ASRock N68-S
2GB DDR2 800 Mhz RAM
8GB Flashkarte mit 25 MB schreiben / 55 MB lessen inkl einen IDE-Adapter für das System
4x 1,5 TB Seagate EcoGreen 5900 U/Min
2 Gehäuselüfter ungeregelt
350 Xilence Nezteil Lowbudget Netzteil

im idle 60 Watt. macht rein für das System (Mainboard, CPU, RAM und FLASH-TO-IDE) nen Verbrauch von ca 25 Watt. Für das geld was die für Ihren 25 Watt rechner hingeblättert haben, kaufe ich mir 5 von meinem ;)

das du 3,5 Ghz benötigst bei nem filesserver würd ich stark bezweifeln. auch wenn du bionc etc betreiben würdest wäre der mehrpreis in meinen augen das ko-kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nen Sharkoon Rebel 12 mit

ASUS M4N78pro
AMD X2 235e
Corsair PSU
2GB Mushkin DDR2 800
1x320GB WDC IDE HDD
10x1TB WD10EADS
1x Delock 4 Port Sata Controller

Auf dem ganzen rennt Ubuntu Server 64bit Version und die Platten habe ich als Softraid 5 formatiert.... Rennt 1a das Teil.. CPU is eigentl. noch unterlastet....
Samba und FTP per Gbit Netzwerk 50-75MB/s machbar....
Also ich bin sehr zufrieden mit der Combo :)

Hatte vorher auch FreeNAS installiert, aber bin nun froh das ich mit Ubuntu doch um einiges flexibler bin als mit dem beschnittenen FreeBSD...
 
ein amd system fehlt mir noch zum vergleichen
atom systeme sind raus, mir missfällt einfach die beschränkheit dieser systeme, die sind mir zu mickrig
für ein intel system würde ich wohl die besagte msi platine wählen und den core i5-650
dem core i3 vorziehen (wegen der beschränkungen des 3er gegenüber dem 5er)
weiterhin steht aber das xenon system mit l3426 (45watt) im raum

vielen dank also für die vorschläge an tspoon und W0RSCHD !
interessant sind der AMD Athlon II X2 235e/240e, x3 405, x4 600e (45watt), gut auch, daß EEC unterstützt wird, was ja bei core i 3/5 leider nicht der fall ist
mit x3 705e oder x4 905e (also pII mit level 3 cache) landet man aber schon bei 65watt max

amd platinen hierfür hab ich bisher nur en passent angeschaut, der erste eindruck war,
daß die auswahl wohl nicht so furchtbar üppig ist, oder?
empfehlungen zu bestimmten mainboards nehme ich sehr gerne zur kenntnis, besonders, wenn sie auf langzeit-erfahrungen beruhen
am besten weist so ein board (mindestens) einen pcie x4 slot (gen 2) auf (für eine sata-karte) und mindestens einen x1, x16 brauch ich nicht, auch kein pci,
wünschenswert wäre (mindestens einmal) esata (und natürlich usb)
usb3 und sata 600 müssen nicht sein, das läßt sich ja mit nem asus-kärtchen notfalls
nachrüsten
der grafik-chip sollte vorhanden, aber so sparsam wie nur irgend möglich sein, denn der wird nur bei der ersteinrichtung benötigt (weil an dem rechner beim betrieb kein monitor hängt)
mindestens einmal gigabit lan ist ein muss, am liebsten wär mir hierfür aber ein intel-chip

vielen dank auch an ghostadmin für den hinweis

ansonsten: ne dreieinhalb ghz brauch ich nicht; aber das "leistung knicken müssen" oder eben nicht war auch nicht so gemeint, sondern mehr auf diese atom-winzlinge gemünzt
 
sag mal was du einsetzen willst. nen normales windows xp/visat/7 oder freundeste dich auch mit linux an.

um die viel stress zu ersparen empfehle ich dir im fall von linux ganz klar ubuntu. meine anleitung zum einrichten eines fileserver mit raid 5 inkl vlc fürs streamen, torrent mit weboberfläsche und ner klickoberfläche zur verwaltung von allen möglichen (webmin) und schönen diagrammen für monitoring (munin) ist fast fertig.

du musst ja nicht zwingend nur 1 rechner nutzen. nen kleiner mediaplayer der auf windowsfreigaben zugreifen kann + nen reiner fileserver wäre auch denkbar.

intel netztwerk und amd board gibts nicht. hier müssteste wenn dus wirklich willst auf ne pci oder pcie karte zurückgreifen.

L3-cache brauchste für deine vorhaben auch nicht wirklich. der performanceschub steht in keiner relation zum mehr stromverbrauch unter last und dem mehr preis. genauso am3/ddr3 du wirst in deinem "einsatz" nicht sehr viel davon profitieren.

vllt sehr intersant für alle:
http://www.pcwelt.de/start/computer...sts/198040/seagate_barracuda_lp_st31000520as/

ati onboard gafik ist sparsamer als die nv-varianten. im vergleich ati3200/3300 zu nv8200 liegt der ati vorn. dieser lässt sich im bios noch ein wenig einstellen was tack der gpu und volt zahl angeht, allerdings kann ich dir nicht mehr genau sagen ob dies nur nach oben geht oder der takt von 700 sich auch nach unten regeln lässt. dieser wert regelt aber nur den 3d-takt nicht idle oder semi-idle bei videowiedergabe.

einergie sparte am meisten wenn du ihn schlafen legst und per wakeonlan oder druck auf dem powerknopf hochfahren lässt. ständiges hoch und runter belastet aber die festplatten.
 
gut auch, daß EEC unterstützt wird,
Da kann ich den oft übersehenen Athlon II X1 2700MHz (aka Sempron) mit nur 45W empfehlen. Die große IPC Leisung und bei fast 3GHz machen so manchen Mehrcoreprozessor überflüssig. Außerdem bekommst Du für 26€ auch noch ECC Unterstützung. ;D

am besten weist so ein board (mindestens) einen pcie x4 slot (gen 2) auf (für eine sata-karte) und mindestens einen x1, x16 brauch ich nicht, auch kein pci,
Normalerweise sollten x4 Karten im x16 laufen.

der grafik-chip sollte vorhanden, aber so sparsam wie nur irgend möglich sein,
Da gibts einerseits USB/VGA Adapter - mit denen sollte auch ein Setup möglich sein und die werden dann im Normalbetrieb einfach abgesteckt - oder Du installierst von einer einfachen PCI Graka, die dann einfach wieder ausgebaut wird, weil dann alles über Fernwartung läuft.
 
die sache mit der cpu und damit praktisch auch mit dem board sind durch:
heute ist der xeon l3426 eingetroffen (quadcore, taktet mit 1,86ghz, turboboost bis 3,2ghz, verbrät trotzdem höchstens 45 watt, offenbar ne art sparwunder, nicht gebrauchte cores
können in einen tiefschlaf derart gelegt werden, daß deren verbrauch nahe null liegt)

die verpackung und innenverpackung von mindfactory war tadellos
die im shop avisierte lieferzeit wurde eingehalten

steht das xeon-kartönchen auf dem schreibtisch, sieht das nach nicht sehr viel aus: dünner, an den laschen versiegelter pappkarton; auf dem im aufdruck lediglich ein xeon series 3400 processor angekündigt wird; das teil ist so leicht, daß man sich fragt, ob denn da überhaupt was drin ist; beim auftrennen des siegelaufklebers sieht man dann, daß mit dessen aufdruck auf spezifischeren inhalt hingewiesen wird: ein xeon l3426 soll da drin sein zum vorschein kommt dann ein garantieheftchen und ein in form gepresstes transparentes plastikbehältnis diese xeon cpu ist so winzig, daß man sie nicht auf anhieb sieht, zumal sie in einem separaten kleinen plastikbehältnis seitlich in das kühlerbehältnis eingesteckt ist und der seltsam konstruierte kühler die aufmerksamkeit auf sich zieht:
der 7,5 cm lüfter ist in einen auf dem runden kühlelement aufsitzenden kuriosen plastikverhau integriert, der jenes seitlich umringt; in achsensymmetrischer position geht der ring dann in die bekannten plastiksteckfüßchen über das runde kühlelement mit strahförmigen rippen hat einen durchmesser von 8 cm und ist nicht einmal 2 cm hoch
ich hoffe nicht, daß ich dieses kühl-kuriosum im betrieb jemals zu gehör bekomme
aber der hit ist wirklich diese niedliche xeon cpu
bei gelegenheit muss ich mal ein paar bilder posten

als boards sind intel s3420gplc oder s3420gplx naheliegend, wobei letzteres mit dem mezzanine connector für sas module und remote hardware management dann doch deutlicher in den profibereich abzielt, es wird auch nicht zuletzt wegen dem idt chip, der ein paar lanes mehr liefert, schätzungsweise 4 bis 10 watt mehr brauchen; also eher das gplc für mich

mit diesem system und nur der systemplatte gerechnet will ich deutlich unter 30 watt im idle landen, und ich bin auch ziemlich sicher, daß, wenn unter diesen voraussetzungen nur der cpu-lüfter dreht, das system (je nach systemplatte) auf nicht sehr viel mehr als 25 watt zu taxieren ist, womit man verbrauchsmäßig in atom regionen vorstößt und das bei vielfacher leistungsfähigkeit dieses systems, ohne bottlenecks und ohne grobe mängel
in der ausbaufähigkeit

hier mal ein excerpt aus dem tante emma-serverthread bzgl. single cpu systems,
garniert mit entsprechenden comments


Tante Emma: kommt mit atom, 5 TB und einigen kleinverbrauchern auf 43 watt
atom 230, 32gb ssd, 4*1TB raid, 1TB, dvd, floppy, 2 lüfter
idle 43, normal 75, start 120
--------------

JoshLukas' server ist ein beispiel dafür, daß günstige hardware ihren preis hat
sempron 1250, 1*750GB, dvd
idle 50
--------------

silverj: kommt mit 4,5 TB und diesem areca-dings (wohl ein controller) auf 49 watt, man beachte die eads
core2duo t7100 1,8; 2*320 GB, 4*1TB (eads) raid, areca arc1210
idle 49, normal 66, start 120
-----------------

yourgreatestfear: ein sparbrötchenserver mit grafikkarte (oder was?) und 2,5 tera, alte technik und dennoch nur oder doch (je nachdem) 32 watt, wenn er mit der leistung zufrieden ist, geht die sache sicher i.O.
pentium2 400, 4 gb ssd, 4*400gb raid, matrox 200g, dvd
idle 32,5 , last 72
-------------------

general-j: potentes system, 7,5 tera, die satakarte verbrät bis zu 18 watt und die
12 platten, davon 10 im raid treiben den verbrauch
core2duo e6750, 8gb ram, netzwerkkarte, 3ware 9650se pcie x8, 2*160 gb raid, 4*500 gb raid, 4*640 gb raid, 2*1,5 tb
idle 170, start 280
-----------------

ghostadmin: grundsolide und quasi 6 liter-big block maschine, aber nicht mehr ganz state of the art, 6 tera, controller, 90 watt. tja
e4300, intel s3000ah, intelcontroller, 3 lüfter, 6*1tb
idle 90, start 150
--------------

feuerkater: atom und 3,5 tera, 57 watt? wie das?
atom 330, 2gb ram, dvd, 1*1,5 tb, 2*1 tb
idle 57, last 63
---------------

tspoon: 6 tera, ordentlicher dualcore, 60 watt, wozu eigentlich atom?
amd x2 4200+, 2 gb ram, 2 lüfter, 8 gb flash karte, 4 * 1,5 tb
idle 60


was lese ich daraus ab?
1. mit atoms ist nichts gewonnen
2. ältere technik hat auch ihren preis, so oder so
3. die platten werden mit steigender zahl zu einen verbrauchsproblem
zumal spätestens ab 7 platten der verbrauch wegen der controllercard überproportional steigt

hier mal die werte für einige 2 TB exemplare in folgender
reihenfolge startleistung/aktiv/idle/sleep (herstellerangaben)

wd:
3000blfs: /6,08 / 4,53 / 0,42 (2,5'' platte)
---
20eads: 21 / 6 / 3,7 / 0,8
2001fass: / 10,7 / 8,2 / 1,3
1002faex: / 6,8 / 6,1 / 0,7
2002fyps: 21,6 / 6,8 / 3,7 / 0,8
2003fyys: 21,6 / 10,7 / 8,2 / 1,3

seagate:
barracuda xt: 33,8 / 9,23 / 6,39 /
constellation es: 33,6 / 11,2 / 7 /

hitachi:
ultrastar: 30 / 11,1 / 5,6 /

was an verbrauch durch die platten auf mich zukommt in den verschiedenen ausbaustufen stellt sich so dar:
Stufe1(s1): 3000blfs als systemplatte + 2 datenplatten
s2: s1 + 3 datenplatten
s3: s2 + sata controller + 8 datenplatten
(für den sata controller rechne ich start und aktiv mit 18, idle und sleep mit 5)

in folgender reihenfolge start / aktiv / idle / sleep
sleep wird bei seagate mit idle berechnet, blfs-start mit 21,6 gerechnet

s1(fyps) 64,8 / 19,68 / 11,93 / 2,02
s1(fyys) 64,8 / 27,48 / 20,93 / 3,02
s1(xt) 89,2 / 24,54 / 17,31 / 13,2
s1(es) 88,8 / 28,48 / 18,54 / 14,42

s2(fyps) 129,6 / 40,08 / 23,03 / 4,42
s2(fyys) 129,6 / 59,58 / 45,53 / 6,92
s2(xt) 190,6 / 52,23 / 36,48 / 32,37
s2(es) 189,6 / 62,08 / 39,54 / 35,42

s3(fyps) 320,4 / 112,48 / 57,63 / 18,22
s3(fyys) 320,4 / 163,18 / 116,13 / 22,32
s3(xt) 479 / 144,07 / 92,6 / 88,49
s3(es) 476,4 / 169,68 / 100,54 / 96,42

Die unterschiede sind nur in zwei punkten eklatant
zum einen zwischen der fyps und dem rest
zum andern zwischen wd und seagate beim sleep-modus, den gibts bei seagate einfach nicht
ansonsten läßt sich nur ein leichter verbrauchsvorteil der xt gegenüber fyys und es feststellen

die tabelle gibt auch nur einen groben überblick, weil unterstellt wird, daß alle platten im selben zustand laufen, was aber nicht zwingend so sein muß
bei zugriff findet der ja auf die systemplatte und ein oder zwei datenplatten statt (während der rest idlelt oder sleept)
bei raid sieht die sache wohl anders aus
davon abgesehen frage ich mich auch inwieweit der sata controller die platten in ruhe läßt
 
hat jemand eine ahnung von der power choice option bei seagate festplatten?

dadurch soll sich eine energie ersparnis von bis zu 92% ergeben, laut constellation es flyer
fragt sich nur verglichen womit ...
.
EDIT :
.

um nochmal auf die frage zurückzukommen, inwieweit ein sata controller die nutzung der stromsparfähigkeiten moderner festplatten zulässt
der initiator folgenden threads hat da auch so seine erfahrungen gemacht und möchte deswegen den controller wechseln:
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?threadid=365458
obwohl er die platten wahrscheinlich im jbod-modus betreibt

eure erfahrungen?
 
26 Mai
Windows Home Server Bau
Windows Home Server V.2 64bit alias Vail ist, etwas überraschend, mittlerweile als Beta-Version verfügbar. Was sich gut trifft, denn derweil nimmt das Home Server Vorhaben hier auch etwas mehr Gestalt an.

nun liegt bisher Folgendes vor:
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Ein Entry Server Board Intel s3420gplx,
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modernes Zwei-Chip-Design mit 3400 Chipsatz, natürlich sparsamer als die 775-basierten Boards, stellt ein paar Lanes mehr zur Verfügung als das gplc und bringt über den Mezzanine Connector die Option zu SAS mit: also ein Board mit eingebauten Versuchungen.
So eine Seagate 2,5" Savvio SAS ist schon was ausgesprochen Reizvolles und kostet auch nicht mehr die Welt; zwischen eine solche Savvio und den Mezzanine Anschluss hat Intel allerdings ein Kärtchen (mit lsi Chip) gestellt, das extra zu beschaffen wäre.

Das mitgelieferte Zubehör-Arsenal könnte man als übersichtlich bezeichnen:

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zwei ordentliche Sata-Kabel, eine Treiber-CD, eine CD mit der Server Board Management Software, ein aufklappbares Poster mit Quick Installation Guides, transparente Selbstklebefolien mit Schema-Zeichnungen und Beschriftung / Beschaltung von Bauteilen. Goodies gibt’s bei einem Serverboard nicht, dafür erfreut man sich an dem I/O-Shield, weil es nicht so mickrig dünn gearbeitetes Blech ist, dass man sich schon vom Ansehen daran schneidet, sondern richtig massiv ist.

Ein Xeon L3426, Quadcore, 1,86ghz, Turbo bis 3,2ghz, TDP 45 Watt

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mit (fast) Allem, was eine Intel CPU technisch so zu bieten hat.
Der Grundtakt ist für ideal für meine Zwecke, sogar mit viel Luft nach oben, es können bei Bedarf nahezu 180% der Grundleistung eines Cores geliefert werden.
Wichtig waren mir auch mehrere Cores, um simultane Anforderungen besser handeln zu können, hier sind es 4 physische (oder 8 logische Cores), und das im Rahmen von 45 Watt,wow.

4GB Kingston 1333 registered ECC RAM, Speicherchips von Hynix, Controller von Texas Instruments

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ECC Speicher ist leider vergleichsweise stromhungrig, wäre interessant, zu erfahren, um wie viel mehr als gewöhnlicher Speicher.
Das Produkt ist von Kingston aber schon abgekündigt, also nur noch begrenzt verfügbar ...


Ein 2,5" Seagate 500GB Drive der Enterprise Klasse, i.e. 24/7 zugelassen, 5 Jahre Garantie.

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Diese Festplatte ist schnell, ziemlich schnell, und dient als System- und Software-Laufwerk. Bei mir sind solche Laufwerke nicht kleiner als 200GB und i.d.R. nicht grösser als ca. 300GB, dann haben wir hiermit also eine Ausnahme geschaffen.
In Betracht kam noch eine 2,5" 300GB Raptor, doch WD lobt sie nur als Server-geeignet aus (was immer das heißen mag), will es aber nicht verantworten, sie für den 24/7 Betrieb freizugeben. Die Raptor ist also kein Enterprise Drive, sondern hat viel von einem Werbeträger, darauf deutet auch dieses enorm dämliche Reptil-Logo.
Etwas durchaus Ähnliches veranstaltet Seagate zwar mit der 2000GB Barracuda XT: soll gut für Entry Server Umgebungen sein, hat aber keine 24/7 Freigabe, aber immerhin verzichtet Seagate, anders als WD, auf derart bescheuerte Zielgruppenwerbung, und das ist ja auch schon etwas wert.

Das hier ist wohl jedem ein Begriff:

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ein 3,5" Seagate Constellation ES 2000GB Drive der Enterprise Klasse, ibid. Auch eine ziemlich beherzt zu werke gehende HDD, wie schnell, weiß ich jetzt gerade nicht mehr.
Mich interessiert jetzt vor allem wie sie sich anhört; ob sie erträglich klingt lässt sich aber vielleicht erst abschätzen, wenn mehrere dieser Geräte laufen ... das wird man sehen.
Außerdem will ich wissen, wie sich die Seagate Power Choice Option auswirkt auf Performance, Lautstärke, Verbrauch. Den Stromverbrauch werd' ich messen, für die beiden anderen Sachen sind subjektive Eindrücke entscheidend. Von diesen Dingen hängt ab, ob der Server mit weiteren Seagate Constellation ES aufgerüstet wird oder ob auch entsprechende Hitachi- oder WD-Platten probiert werden müssen. Die FYGP kommt aber nicht Betracht. Denn aufgrund der exakt selben Verbrauchswerte lässt sich vermuten, dass es sich um denselben Typ Platte handelt wie er der EADS zugrunde liegt, und die kenn' ich zur Genüge und möchte ihn nicht in diesem Server haben. Die Hitachi soll recht laut sein, die FYYP ist das Ergebnis eines Optimierungsversuchs
der Firmware hinsichtlich Leistung (und etwa auf Höhe der Constellation ES liegt) um den Preis eines hohen Verbrauchs (der über dem der Constellation ES liegt); am liebsten wär’ mir, wenn die Constellation ES in der Umgebung des erworbenen Cases in mein akustisches OK-Schema passte.

Lian Li A77

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Dieses Gehäuse ist vor allem schlicht, und zwar auf eine betont funktionelle Art, elegant würde ich es nicht nennen, ihm dennoch eine gewisse Noblesse, die sich aus der stilsicheren Linienführung, den verwendeten Materialien und einer Verarbeitung, die eigentlich schon Legende ist, speist, nicht absprechen.
Auf letzteren Punkt würde ich, wenn ich ausführlich werden wollte, noch mehrfach zurückkommen müssen. Vielleicht tue ich das auch mal, wenn ich Zeit habe.
Da das Gehäuse noch nicht in Betrieb genommen ist, könnte nach derzeitigem Stand der Dinge aber keine Gesamtwürdigung zustande kommen. Ich habe nämlich einige kleinere Anhaltspunkte dafür, dass Lian Li eventuell über der bei diesem Case durchexerzierten funktionellen Schlichtheit ein wenig die Mittel aus dem Auge verloren hat, wie man dem Lian Li-Gesamtanspruch in jeder Hinsicht zur Geltung verhilft. ein Lian Li Case ist nämlich nicht nur eine Menge von technischen Funktionen (Größe, Anzahl Einschübe, Kühleigenschaften, etc.), sondern ist auch ein visuelles, ein haptisches und ein akustisches Objekt. das zusammen macht ein State of The Art Gehäuse aus.
Ein Gehäuse dieser Klasse erfordert daher auch ein veritables Sound-Design. Das ist technisch sicher schwieriger, es erforderte
höchste Präzision, engste Spaltmasse, u.U. komplizierten Materialmix, etc. Gewisse Geräusche möchte ich jedenfalls, handwerklicher Purismus hin, Abgrenzung zu High Tech - Gerät der gehobenen Unterhaltungsindustrie her, an einem solchen Gehäuse einfach nicht hören müssen.
Aber das Thema will ich beim derzeitigen Erfahrungsstand mit dem Case nicht weiter vertiefen. Später, wie schon gesagt, vielleicht mehr.

Der Intel CPU-Lüfter, dazu ist alles gesagt, und wie sich dieses Kuriosum macht, probiere ich einfach aus.

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Der ProlimaTech Samuel 17 ist ein brandneuer, putziger kleiner Kühler mit High End - Anspruch, auf den ein 12cm-Lüfter passt, der dann auch die Spannungswandler u.ä. kühlt und der mir gefallen könnte.
Das Intel Board kommt mit 5 PWM Lüfteranschlüssen (einer davon für den CPU-Lüfter), diese will ich, sobald (weitere) Lüfter benötigt werden, auch verwenden. In der Erstausstattung des Rechners ist ja nur ein HDD-Rack belegt, in diesem Zustand arbeitet der Rechner nur mit 3 Lüftern (CPU, HDD-Rack 1, Gehäuse-Rückseite mitte).
Auf meinen Lieblingslüfter, den Pabst 4412 F/2GP (PWM, 500 bis 2900 u/min, max. Förderleistung 170 m³/h) verzichte ich diesmal, weil dieses Gerät 5 bis 6 Watt verbraucht. Der Noiseblocker BlackSilent Pro Fan PLPS (bis 100 m³/h, 600 - 1500 u/min) ist wohl eine
brauchbare Alternative in diesem Fall, soll nur 1,8 Watt verbrauchen, was wirklich außerordentlich gut wäre. ein oder zwei von diesen Noiseblockern probier ich erst mal aus.
In der Vollausstattung drehen 7 (eventuell 8) Lüfter, davon 5 an’s Board angeschlossene PWM und 2 (3) an die Lüftersteuerung angeschlossene Analog-Lüfter (wahrscheinlich von Noctua). Das ergäbe also einen Verbrauchsunterschied von 16 Watt zwischen Pabst und Noiseblocker, und das ist ja schon was.

Fehlen für die Erstausstattung und zum Testen von Vail noch PSU und Router .

Das PSU soll ca. 600 Watt liefern auf der/den 12 Volt Schiene/n und kräftige 3,3- bzw. 5-Volt Schienen mitbringen (jeweils sagen wir mal 25 A pro Schiene). Wenn es andere Gründe (hinsichtlich Features, Ausstattung, Zertifizierungen) für ein bestimmtes PSU gibt, dann kann es meinetwegen auch ein 700 oder gar 800 Watt PSU sein, das ist dann nicht so wichtig.
Entscheidend ist die Effizienz, - und die variiert weniger mit der vom PSU bereitgestellten Combined Power der 12V Schiene als vielmehr mit der Konstruktionsart der verwendeten Schaltungen; aus dem Wirkgrad dieser Schaltungen ergibt sich dann die Einordnung in die Marketingkategorien 80+(Bronce, Silber, Gold, Platin) und dem angedachten 90+ Prädikat.
Wie man aus folgendem Vergleich ablesen kann, ist die pauschale Empfehlung zu einem kleineren PSU (wenn z.B. nicht mehr als 350 Watt o.ä. aufkommen) ziemlich aus der Luft gegriffen.

Quelle für die werte aus 400/500/625 watt vergleich spcr / silent pc review,
die einzige mir bekannte Seite, die ihre Testergebnisse in dieser aussagekräftigen Form liefert, so dass auch verwertbare Ergebnisse zum Niedriglastbereich vorliegen, und nicht nur, wie hunderte anderer Seiten, die Werte um 80 - 50 - 20 abnickt.
(die Seasonic x Serie (ebenfalls Gold) verhält sich nahezu identisch zum Modu87+)

Daraus liest man Folgendes ab:
erst ab 65 Watt gibt es in diesem Beispiel Effizienzfortschritte von Bronce auf Gold, was darauf hindeutet, dass die Hersteller den Niedrigverbrauch technisch noch nicht so ganz im Griff haben oder nachfragemäßig noch nicht ernst nehmen.
Bei einem max. Verbrauch der Komponenten von ca. 300 Watt (i.e. DC) pauschal dem 400 Watt PSU gegenüber dem 500- oder gar 600- Watt PSU den Vorzug zu geben, ist unbegründet, denn auch im Niedriglastbereich stellen sich die moderneren, besser zertifizierten PSU im obigen Beispiel besser als das kleinere, alte 400w PSU.

Bis jetzt kamen infrage Seasonic x, Enermax Modu87+ (beide Gold) und Enermax Revolution 85+ (Silber).
Hier eine vergleichende Verbrauchsberechnung für Enermax Modu87+ 500 und Revolution 85+ 1050

Die DC-Werte der berücksichtigten Rechnerkomponenten beruhen auf Herstellerangaben für die Startphase des betreffenden Gerätes, seinen Aktiv- und seinen Idle-Zustand. Für den 3ware Controller wurde einfach eine Art Idle-Zustand angenommen mit einem Schätzwert (da lsi für den Controller nur einen "Maximalverbrauch" angibt, weswegen man annehmen kann, dass das Gerät auch so etwas wie einen "Minimalverbrauch", eben eine Art Idle, kennt).
Die Werte fürs Board flossen noch nicht ein, die Werte für die Xeon CPU liegen zwischen Nahe-Null und 45 Watt, aber es ist nicht klar, wie sich die Festplattenzustände vernünftig mit CPU-Zuständen korrelieren ließen für den Zweck der Verbrauchsberechnung hier.
Für den Rechneraufbau wurden 4 Phasen angenommen, die sich im Wesentlichen durch die Anzahl der verwendeten HDD unterscheiden (eine Art Minimalausstattung in der Anfangsphase, eine Grundausstattung, halbe und volle Ausstattung).

Der Graph des Vergleichs sieht aufgrund der Auflösung nicht sehr dramatisch aus, gibt aber einen Überblick. Der Graph bildet die vier Aufbauphasen des Rechners ab und in jeder Phase den Rechner im Start (die Peaks), im Aktiv-Zustand und im Idle-Zustand.

Man erkennt, dass die AC-Unterschiede der beiden PSU im DC-Bereich von etwa 35 bis 250 Watt liegen. 35-250 Watt ist natürlich der wichtige Bereich für den geplanten Server, und da das Gold-PSU hier erkennbar Vorteile hat, ist es insoweit vorzuziehen.
Sehr interessant sind jedoch die relativen Vergleichswerte:
hier zeigt sich dass das Silber-PSU im Bereich bis ca. 50 Watt mehr als ein Drittel des Gesamtverbrauchs für den Eigenverbrauch aufwendet (also in Wärme umwandelt), das Gold-PSU wendet immerhin nur im Bereich bis ca. 35 Watt mehr als ein Drittel des Gesamtverbrauchs für den Eigenverbrauch auf. Es liegt zudem in der Natur der Sache, dass es kaum möglich ist, im Niedriglastbereich absolute Unterschiede derart zu erzielen, dass sie als signifikant oder wichtig erachtet würden. Ob ein Unterschied übers Jahr gesehen wichtig ist, das hängt natürlich auch vom zu zahlenden Energiepreis ab.


Ob Seasonic etwas nachlässig in der Darstellung der Vorzüge seiner PSU ist oder ob die x-Serie wirklich nicht 24/7-freigegeben ist, es ist leider nicht beleghaft dokumentiert. Die Seasonic-Seite zeugt ja auch eher von Lustlosigkeit. Außerdem sollen beim Seasonic die Kabel zu knapp bemessen sein für große Gehäuse.
Modu87+ ist als 24/7-tauglich ausdrücklich ausgewiesen, leider wirkt es etwas billig und dieser unerträgliche goldige Lüfter tut sein Übriges; der Effizienzverlauf der beiden Letzteren ist nahezu identisch.
So werde ich fürs PSU noch die Neuvorstellungen der Computex abwarten, Seasonic hat beispielsweise schon die Version 2 der x-Serie angekündigt, dasselbe würde ich mir von Enermax bzgl. der Revolution-Serie wünschen, diese sähe ich gern auf Gold-Niveau verbessert und nach unten abgerundet mit einem 600 bis 700 Watt Teil, das wäre dann meine Wahl.
Wenn sich allerdings bewahrheitet, was eine andere Seite kolportiert, dann wäre das schon eine Enttäuschung: die Modu87+ Reihe wird danach leistungsmäßig nach oben (Richtung Revolution) erweitert und aufgehübscht, die kleineren Revolution Modelle erhalten als Neuerung nur kleinere Gehäuse, bleiben aber 80+Silber, ob dieser Unsinn wahr wird, wird man sehen.

Das Router-Geschäft ist ein einziges heilloses Feature-Wirrwarr, sich hier kundig zu machen um eine fundierte Auswahl treffen zu können, ist zeitaufwendig.
Am liebsten wär mir ein Gerät, bei dem wenige Grundfeatures hochwertig umgesetzt sind für einen stabilen und sicheren Dauerbetrieb. Es sieht jedoch ganz so aus, als käme man bei den angeboten überhaupt nicht umhin einen Haufen Zusatzmerkmale mitzuerwerben. Bei den Preisen dieser Geräte weiß man dann aber nicht, ob die auf die solide Umsetzung der grundsätzlichen Dinge zurückgehen oder darauf, dass eben eine Menge Nebensächlichkeiten, die ja auch zu entlohnen sind, in diesen Feature-Brei eingerührt sind. Bis dahin schmeckt mir das alles noch nicht so ganz und daher warte ich auch hier die Computex ab,
vielleicht gibt’s da ja was Nettes ... to be continued

tja, das laden der bilder aus dem skydrive hat wohl nicht so ganz funktioniert,
dann kann man sie halt im blog ansehen unter http://april-shower.spaces.live.com/default.aspx
 
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Seasonic hat auf der Computex die neuen PSU der x-serie vorgestellt:
zwei Kleinere bis 460 watt, die ohne Lüfter auskommen, zwei für den mittleren Lastbereich (560 und 660 Watt) und einige weitere für den höheren Lastbereich, womit Seasonic eine sehr interessante, komplett Gold-zertifizierte Serie abliefert. Leider ist mir der Erscheinungszeitpunkt noch unbekannt.
Die PSU genügen auch höheren Ansprüchen offenbar vollkommen: sie sind, so ist zwar nicht der seasonicusa-seite direkt, aber dem handbuch zu entnehmen offenbar für den Dauerbetrieb ("continuous power") in 50°C-Umgebungen ausgelegt. Die Last Regulation ist mit 3% Toleranz sogar um 2% enger gefasst, als die atx-Spezifikation dies zugesteht.
Die Kabellängen für ATX, CPU und PCIe liegen bei 58cm, für Sata (und Peripherie) bei sowohl bis zu 75cm als auch bei bis zu 48cm. Das sollte ausreichend sein auch für big tower, wenn es dort vernünftige Kabeldurchführungen gibt. (Die Enermax-Sata-Kabel haben übrigens die gleiche Länge von bis zu 75cm. Wie man merkt, bin ich darum bemüht, die obige etwas unfeine abfertigung des seasonic-angebots zu korrigieren; ausserdem ist der internetauftritt seasonic's mit dem wort "seriös" weitaus besser beschrieben. Punkt.).
Die o.g. Vorinformationen zu den enermax-plänen hinsichtlich modu87+ und revolution-reihe scheinen sich leider zu bestätigen.
Ansonsten gab es von coolermaster eine gold-serie zu sehen, die noch erwähnenswert ist, weil sie auch bis in den mittleren lastbereich hinabreicht und von corsair die ax-serie, die "professional" sein soll, allerdings erst im oberen lastbereich beginnt (was mich bekanntlich nicht abschreckt, wenn die effizienzen auch im unteren lastbereich stimmen).

Berichterstattung zu Netzwerk-Equipment anlässlich computex muss mir entgangen sein, womöglich gabs hierzu auch nichts zu sehen ...
 
Hallo liebe Leser und Experten,

seit geraumer Zeit lese ich in diesem hervorragenden Forum mit und habe als Anwender aus den vielen Fred’s auch einiges lernen können. Aber einen eigenen Server für unsere rein privaten Zwecke zu konfigurieren, traue ich mir jedoch nicht zu. Meine Netzwerkkenntnisse sind ebenfalls eher bescheiden. Hier hoffe ich auf Eure Unterstützung!

Ein sogenannter „Homeserver“ steht schon lange auf unserer ToDo-Liste ganz weit oben. Während des Hausbaus wurden auch schon Vorbereitungen dafür getroffen. So wurden im ganzen Haus CAT7 Kabel verlegt. Netzwerkdosen müssen nun noch angeschafft und montiert werden.
Einen 19“ Verteiler(Server)schrank mit 4 regelbaren Lüftern haben wir geschenkt bekommen. Er soll die komplette Haustechnik inkl. Server aufnehmen. Leider ist er aber nur 60cm tief, so dass nicht jedes 19“ Rack passt. Der Schrank steht im Technikraum, daher ist die Geräuschentwicklung nicht sehr wichtig.

Auch der Fred von Tante Emma (Zeigt her Eure privaten Server) hat mich begeistert. Auch das HowTo über den Bau des OpenSolaris Server und dieser Fred von April.Shower haben mich bestärkt, jetzt von der ewigen Planung in die Findungs- und Anschaffungsphase zu wechseln. Gerne verwende ich dazu auch die Checkliste von Pr1nCe$$ FiFi:

• Was sind deine Anforderungen an den neuen Computer? Welche Anwendungen möchtest du nutzen?
Der Server soll vorrangig als Datei- und Medienserver für alle PC im LAN dienen. In einer nächsten Ausbaustufe soll zumindest ein Flat-TV im Wohnzimmer (vielleicht auch noch andere Räume) per Streaming Zugriff auf gespeicherte Filme (auch in HD) haben. Die HiFi Anlage soll die gespeicherten MP3 abspielen können.
Als Videorecorder soll er auch dienen, deshalb soll eine HD taugliche TV Karte für DVB-S, vielleicht mit 2 Tunern, verbaut werden.
Die Steuerung der Haustechnik (EIB/KNX) soll eine weitere Aufgabe sein.
Über ein RAID System habe ich auch nachgedacht. Allerdings weiß ich noch nicht so genau, mit wie vielen Platten und mit welcher Kapazität ich starten soll. Wahrscheinlich 2x 1,5TB für den Anfang. Eine größtmögliche Redundanz sollte gegeben sein. Eine separate Festplatte für automatische Backups, allerdings soll nur partiell gesichert werden, ist ebenfalls vorgesehen. Sollte man für das Betriebssystem eine extra Platte (SSD?) nehmen?

• Hast du noch ein vorhandenes System, aus dem gegebenfalls einzelne Komponenten übernommen werden können? Vielleicht möchtest du auch nur ein bestehendes System auf den neuesten Stand bringen?
Alle Komponenten müssen neu angeschafft werden. So ist sicher gewährleistet, dass alles untereinander kompatibel ist. Derzeit gehe ich mit einer Fritz-Box ins Netz (z.Zt. DSL 16.000). In Zukunft sollen alle Netzwerkdosen im Haus per Switch daran angeschlossen werden. Ein WLAN ist derzeit nicht geplant.

• Wieviel möchtest du investieren? Nenn bitte eine Preisspanne, in der sich der neue Computer bewegen darf.
Schwer zu sagen. Es soll kein Rolls-Royce werden, aber auch kein Trabbi.

• In welchem Zeitraum muss das neue System zur Verfügung stehen?
Ich möchte jetzt damit beginnen, nach und nach die erforderlichen Komponenten einzukaufen damit das System zum Ende des Jahres steht.

• Möchtest du das System später übertakten?
Ich denke nicht.

• Gibt es bestimmte Vorlieben für die Hersteller von Komponenten oder willst du bestimmte Hersteller umgehen?
Hier möchte ich mich auf Eure Vorschläge verlassen.

• Für welche Zeitspanne ist das System vorgesehen? Anders formuliert: Rüstest du deinen Computer gelegentlich auf oder möchtest du dir einmalig einen Computer anschaffen, mit dem du dich (bezogen auf die Komponenten) über einen längeren Zeitraum nicht beschäftigen musst?
Erst wenn bahnbrechende Neuheiten serienreif sind oder wenn die Kapazitäten erschöpft sind, möchte ich wieder am bestehenden System etwas ändern.

Der Stromverbrauch sollte natürlich so gering als möglich bleiben.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich das Betriebssystem. Da ich schon immer Windows Anwender bin und von Linux keinen Plan habe, kommt wohl auch nur Windows in Frage. WHS oder aber Windows Server 2008? Zum täglichen Backup nutze ich derzeit Acronis True Image. Das kann ich doch bestimmt weiter benutzen, oder?

Ich hoffe, dass ich mit Hilfe Eurer hoffentlich zahlreichen Empfehlungen unseren Server zusammenstellen kann und möchte mich schon mal für Eure Unterstützung bedanken.

Zoom
 
In einer nächsten Ausbaustufe soll zumindest ein Flat-TV im Wohnzimmer (vielleicht auch noch andere Räume) per Streaming Zugriff auf gespeicherte Filme (auch in HD) haben. Die HiFi Anlage soll die gespeicherten MP3 abspielen können.
Als Videorecorder soll er auch dienen, deshalb soll eine HD taugliche TV Karte für DVB-S, vielleicht mit 2 Tunern, verbaut werden.

Das spricht aber eher für ein Gerät in Reichweite von Fernseher und Hifi, denn Videosignale kann man nicht so einfach verlängern und bedienen muss man das ganze ja auch noch. Ansonsten wenn der im Bunker steht, kann man eben nur Files dort ablegen oder abrufen.

Mit dem 60cm Rack wirst du auch deine Freude haben denn die meisten Server sind viel tiefer. Wie es bei Noname Leergehäusen aussieht, weiß ich allerdings nicht.
 
Welche router sind denn bei euch so in verwendung?
Und wie sind eure erfahrungen damit, gibt es eventuell eine empfehlung?

Ich suche ein möglichst einfach gehaltenes gerät ohne viel schnickschnack, das vor allem schnell ist (gigabit lan/wan), im dauerbetrieb und unter last stabil läuft (und sich dann nicht mit hängern, reboots oder disconnects hervortut)

das gerät sollte mit ipv6 was anfangen können (aus gründen der zukunftssicherheit),
eine anständige spi-firewall und dos-/ddos-abwehr aufbieten sowie einen mac-adressenfilter,
es sollte natürlich als dhcp-server fungieren können und dynamisches dns mitbringen,
ausserdem upnp-kompatibel sein (wegen whs),
nützlich sind ferner möglichkeiten zur traffic-priorisierung (QoS) und die Einrichtung virtueller lan's,
und schliesslich überleg' ich auch, ob es nicht wünschenswert wäre, von extern über vpn-tunnel auf geräte/ressourcen im heimnetzwerk zuzugreifen (statt offen über internet)

usb-anschlüsse und alles was sich damit verbindet, naja, das ist so ne sache:
fileserver/nas-funktionalität, smb/samba- und dateisystem-unterstützung, das (z.b.) meine ich mit schnickschnack, der an diesen geräten im übrigen durchweg mehr schlecht als recht funktioniert (wie z.b. cnet für die unterschiedlichsten geräte immer wieder bestätigt)

ganz nützlich fände ich dagegen, wenn sich am router ein usb-drucker als netzwerkdrucker einrichten liesse, der dann auch von allen jederzeit ansprechbar ist, und nicht, wie bei der sog. shareport-lösung von d-link, für alle anderen gesperrt ist

der stromverbrach ist bei einem gerät, das nonstop läuft, selbstverständlich immer ein thema

bisher hab ich mir linksys wrt610n, netgear wndr3700, d-link dir-855 und dir-685 (für die es eine menge besprechungen, u.a. bei cnet gibt) und zuletzt draytek vigor 2130(n) näher angesehen
das draytek-gerät ist recht neu und (soweit mir bekannt) bisher nur von einer einzigen (englisch-sprachigen) seite (buchstäblich) auseinandergenommen worden
http://www.smallnetbuilder.com/wireless/wireless-reviews/31132-draytek-vigor-2130n-reviewed

insgesamt sagt mir am meisten noch das draytek-teil zu (mit oder ohne wlan);
ich selbst bin kein freund von wlan, aber wahrscheinlich wird mir meine familie diesbezüglich schon klar machen, was sache ist.
die deutschsprachige draytek-seite ist auch ordentlich gemacht, es gibt konfigurationsbeispiele für verschiedene zwecke, handbücher, faq zu 9 bereichen, software/tools, firmware, rma, email-support
http://www.draytek.de/index.htm
leider scheint das gerät derzeit kaum verfügbar zu sein

eure meinung zur netzwerkzentrale?
 
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Hatte bisher Zyxel und SMC, kann da nichts schlechtes darüber berichten.

VLANs wirst du da glaube ich nicht finden aber QoS ist äußerst nützlich. Gbit brauche ich da nicht, habe noch einen extra Switch.

ipv6 ist fraglich ob das beim Enduser überhaupt jemals kommt und die Geräte sind in 3 Jahren eh überholt.
 
das home netzwerk besteht aus folgenden komponenten
1. ein homeserver, der auch ein internetserver, genauer gesagt ein email-server, sein wird
(und ausserdem evtl. auch für eine webpräsenz eingerichtet wird), d.h. dieser server soll aus dem internet erreichbar sein, ist aber andererseits mit dem lan verbunden. dadurch erwächst ein sicherheitsproblem

nun kann der windows home server so konfiguriert werden, dass er aus dem internet erreicht werden kann; andererseits kann man den whs (über upnp) den router automatisch konfigurieren lassen;
natürlich ist daher die frage, wie sicher das eigene lan bei dieser verfahrensweise eigentlich ist und ob dies meinen sicherheitsvorstellungen genügt

2. drei rechner, mit denen u.a. gesurft wird, einer davon über einen wlan-access-point ans lan angebunden

3. ein rechner, auf dem sich sensible daten befinden (nennen wir ihn mal arbeitsplatzrechner), der daher niemals von aussen erreichbar sein darf;
andererseits dient der homeserver auch als backup-server für diesen rechner, so dass über den aus dem internet erreichbaren server zugriff auf diese daten bestünde. Also ist für diesen rechner eine andere backup-lösung erforderlich oder für den internetserver (email, webpräsenz) ein weiterer rechner;
dann ist aber immer noch die frage, wie sicher oder unsicher der whs ist, wenn dieser so konfiguriert ist, dass er aus dem internet erreichbar ist !!

4. ein an den switch des routers angeschlossenes dsl-modem

ein rechner, der aus dem internet erreichbar und zugleich an ein lokales netzwerk angebunden ist, muss geeignet von letzterem abgeschottet werden.
so etwas erreicht man, indem man diesen rechner in eine sog. demilitarisierte zone (dmz) setzt bzw. virtuelle teilnetze einrichtet, die gegenüber pysikalisch separierten subnetzen den vorteil haben, dass die ansonsten für die teilnetzbildung jeweils erforderlichen eigenen switches (und die entsprechende verkabelung) entfallen.
für die vlan-bildung muss der switch allerdings entsprechend ausgelegt und managebar sein

die aufteilung in subnetze würde dann etwa wie folgt aussehen:
Code:
router - ethernet
-vlan1: dsl-modem mit seiner verbindung zum internet
          dsl-modem hängt am switch in eigenem vlan1 zwecks sauberer trennung von lan und internet
-vlan2: webserver
-vlan3: arbeitsplatzrechner
           vlan3 lässt nur den arbeitsplatzrechner ins internet
-vlan4: spiele-/surf-pc's
-vlan5: wlan-access-point - laptop
das alles verhält sich so als ob 5 switches vorhanden wären, jedes virtuelle subnetz erhält daher einen eigenen ip-adressraum

zur zeit ist mir nicht klar, ob der wan-port des favorisierten draytek-routers in ein vlan gelegt werden kann, und damit der internetbereich sauber vom lan-bereich zu trennen ist; dasselbe gilt für wlan.
ausserdem habe ich festgestellt, dass das lan mit diesem draytek-router lediglich portbasiert in subnetze aufzuteilen ist und nicht nach der moderneren und flexibleren methode des vlan-tagging nach dem standard ieee 802.1q

ich hatte gehofft, dass ich mit einem etwas small-business-orientierten all-in-one-gerät die in einem heimnetzwerk auftretenden sicherheitsprobleme allesamt lösen könnte, doch je mehr ich mich dazu einlese, desto weniger glaube ich das noch;
ich fürchte, am ende müssen es doch drei separate geräte sein:
ein router, ein managebarer vlan-switch und ein wlan-access-point (neben dem schon vorhandenen dsl-modem)
 
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das home netzwerk besteht aus folgenden komponenten
1. ein homeserver, der auch ein internetserver, genauer gesagt ein email-server, sein wird
(und ausserdem evtl. auch für eine webpräsenz eingerichtet wird), d.h. dieser server soll aus dem internet erreichbar sein, ist aber andererseits mit dem lan verbunden. dadurch erwächst ein sicherheitsproblem

nun kann der windows home server so konfiguriert werden, dass er aus dem internet erreicht werden kann; andererseits kann man den whs (über upnp) den router automatisch konfigurieren lassen;
natürlich ist daher die frage, wie sicher das eigene lan bei dieser verfahrensweise eigentlich ist und ob dies meinen sicherheitsvorstellungen genügt

hmm ... solche Romane ihr immer schreiben müsst ;)
Also entweder über den brutalen Weg mit einer DMZ, da ists aber nur mit einem WLAN DSL Router nicht getan oder: Ich habe am Router einfach per NAT die entsprechenden Ports auf die LAN IP gestellt.

2. drei rechner, mit denen u.a. gesurft wird, einer davon über einen wlan-access-point ans lan angebunden

3. ein rechner, auf dem sich sensible daten befinden (nennen wir ihn mal arbeitsplatzrechner), der daher niemals von aussen erreichbar sein darf;
andererseits dient der homeserver auch als backup-server für diesen rechner, so dass über den aus dem internet erreichbaren server zugriff auf diese daten bestünde. Also ist für diesen rechner eine andere backup-lösung erforderlich oder für den internetserver (email, webpräsenz) ein weiterer rechner;
dann ist aber immer noch die frage, wie sicher oder unsicher der whs ist, wenn dieser so konfiguriert ist, dass er aus dem internet erreichbar ist !!

nur weil ein einzelner Web oder Emailport erreichbar ist, kommt man ja noch lange nicht auf den ganzen Rechner

4. ein an den switch des routers angeschlossenes dsl-modem

ein rechner, der aus dem internet erreichbar und zugleich an ein lokales netzwerk angebunden ist, muss geeignet von letzterem abgeschottet werden.
so etwas erreicht man, indem man diesen rechner in eine sog. demilitarisierte zone (dmz) setzt bzw. virtuelle teilnetze einrichtet, die gegenüber pysikalisch separierten subnetzen den vorteil haben, dass die ansonsten für die teilnetzbildung jeweils erforderlichen eigenen switches (und die entsprechende verkabelung) entfallen.
für die vlan-bildung muss der switch allerdings entsprechend ausgelegt und managebar sein

die aufteilung in subnetze würde dann etwa wie folgt aussehen:
Code:
router - ethernet
-vlan1: dsl-modem mit seiner verbindung zum internet
          dsl-modem hängt am switch in eigenem vlan1 zwecks sauberer trennung von lan und internet
-vlan2: webserver
-vlan3: arbeitsplatzrechner
           vlan3 lässt nur den arbeitsplatzrechner ins internet
-vlan4: spiele-/surf-pc's
-vlan5: wlan-access-point - laptop
das alles verhält sich so als ob 5 switches vorhanden wären, jedes virtuelle subnetz erhält daher einen eigenen ip-adressraum

Glaube du denkst da viel zu kompliziert. VLANs kann man schon machen aber was bringt das wenn alle Rechner sich gegenseitig erreichen können. Man könnte den Webserver in ein VLAN stecken und das andere/die anderen VLANs davon abschotten aber dann kommst du von deinem Rechner natürlich auch nicht auf den Webserver, höchstens lokal oder übers Internet.

zur zeit ist mir nicht klar, ob der wan-port des favorisierten draytek-routers in ein vlan gelegt werden kann, und damit der internetbereich sauber vom lan-bereich zu trennen ist; dasselbe gilt für wlan.
ausserdem habe ich festgestellt, dass das lan mit diesem draytek-router lediglich portbasiert in subnetze aufzuteilen ist und nicht nach der moderneren und flexibleren methode des vlan-tagging nach dem standard ieee 802.1q

VLANs das ist eher bei manageable Switches zu finden.

ich hatte gehofft, dass ich mit einem etwas small-business-orientierten all-in-one-gerät die in einem heimnetzwerk auftretenden sicherheitsprobleme allesamt lösen könnte, doch je mehr ich mich dazu einlese, desto weniger glaube ich das noch;
ich fürchte, am ende müssen es doch drei separate geräte sein:
ein router, ein managebarer vlan-switch und ein wlan-access-point (neben dem schon vorhandenen dsl-modem)

Kommt eben auf die Anforderungen an. Mir reicht ein WLAN DSL Router mit NAT. Als nächst höhere Stufe würde ich dann schon auf eine Firewall mit DMZ zurückgreifen.
 
es gibt neue Hardware Komponenten für den Rechner:
weiteren Enterprise Storage, einen Kühler, ein paar PWM Lüfter, einen Highspeed Router und sehr ordentliche Netzwerk Kabel

das Netzteil fehlt aber immer noch, allmählich werd' ich etwas ungeduldig mit seasonics neuen teilen

Bilder zu den sachen kann man sich ansehen unter der Live-Adresse, ob ich weiter oben irgendwo schon mal angegeben haben muss (meinen Space dort hab ich auch ein bisschen aufgehübscht)
 
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