Kaufberatung Kamera

Ja, mit der K-5 habe ich auch sehr viel schon gelesen. Ich verstehe sowieso irgendwie nicht, warum man unbedingt von den beiden Großen Nikon&Canon abweichen möchte - wenn es um eine DSLR geht.
Was ist denn nun wirklich für das Geld besser, außer dass du ein wenig mehr Dynamikumfang hast? Dafür zahlst du dich bei Objektiven dumm und dämlich (eben weil es auch so wenig gebraucht gibt - und wenn, zu hohen Preisen). Oder irre ich mich da?
Hast du mal über einen Wechsel nachgedacht, solang die K-5 noch aktuell ist und gescheite Preise aufgerufen werden? :)

das mit den hohen preisen stimmt aber nicht so ganz. wenn du vergleichbares an objektiven bei nikon haben willst bist du im preis immer weiter oben. du hast nur bei nikon mehr einsteigerlinsen, die logischerweise kostengünstiger sind. natürlich sind die pentax limited objektive nicht gerade billig, aber gerade die pancakes wirst du kaum woanders finden in der art. (das blöde ist das pentax die preise vor einiger zeit erhöht hat...).
ich hab die k5 erst gekauft ich will da nicht wechseln. nur das fokusproblem macht mir zu schaffen und es soll erst im märz irgendwann ein update geben, wo natürlich leider auch noch nicht sicher ist ob es positiv ausfällt. (aber ist ja garantie drauf und wenn sich da nichts tut gibts halt zoff...)
die k5 allgemein gesehn ist für alle die denen haptik auch wichtig ist und die nicht unbedingt so einen riesenklotz haben wollen ;)
 
bzgl D800 und A900: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Nikon einen Rückschritt in der ISO-Performance macht.
Dies ist ein großer Kaufanreiz zum Einsteigermodell im FX Segment. Und "keiner" der D700 User würde wegen der Videofunktion zur D800 wechseln.
Wegen mit kann der Sensor von Sony kommen - aber doch niemals der aus der A900?!

Der Sensor der D3-Serie müsste m.E. nach auch von Nikon sein.

Lassen wir uns überraschen ;)
 
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Der Sensor der a900 und der D3x ist ziemlich derselbe.
Die Sony rauscht in JPG aus der Kamera mehr, weil Sony die Daten anders aufbereitet.
In Raw tun sie sich gar nix.

Es ist rein physikalisch nicht möglich dass ein KB Sensor mit 20MP+ weniger rauscht
als einer mit 12MP. Reines Wunschdenken!
Es können die Microlinsen verbessert werden für eine bessere Lichtausbeute und es kann mehr entrauscht werden.
Das wars....

Diejenigen CMOS der D3 und D700 wurden unter Berücksichtigung von Nikons Wünschen bei
Sony gestaltet und gebaut. Es gibt nicht allzuviele Fabriken auf unserer Kugel welche
im Stande sind KB CMOS Sensoren zu bauen. Und Nikon hat keine....

Wenn die D800 also einen KB Sensor mit mehr als 12MP bekommen soll,
gibt es schlicht keinen anderen KB CMOS als den 24MP von Sony....

Canon wird seine nicht rausrücken, Samsung hat keine, Panasonic auch nicht,
Kodak nur CCD und viel mehr bleibt nicht.....


LG
 
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zwecks oft berichteter, selbst auch schon erfahrener Qualitätsschwankungen bei Sigma tendiere ich zu Tamron. +1mm WW

17-50mm F2.8

Die Tage sogar für 215eu gesehn im DSLR.

Soll bei Offenblende wohl auch etwas schärfer sein, dafür rockt die Haptik des Sigmas.
 
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gut, ist notiert. vielleicht kann ich mich ja doch zurückhalten. am dringendsten ist eh ein stativ.
 
Das schon eine Entscheidung getroffen? ;D
 
nein, nicht wirklich. ist halt auch nochmal eine größere investition, wenn man es ernsthaft macht und bis dahin wollte ich mir für den übergang was kleines für unter 10€ zulegen.
 
Spar Dir doch die 10€, wozu soll das gut sein ? Es muß sicherlich nicht gleich ein dickes Manfrotto sein. Da gibts genug dazwischen. Bevor ich 10€ für so ne Wackelelse ausgeben würde, würde ich lieber 20 oder 30 in ein Monopod investieren (hab ein Velbon 400, die anderen sind mir alle zu klein da ich über 1,90 bin)
 
ein monopod kommt nicht in frage, es muss schon ein tripod sein.
aber wenn jemand eine empfehlung hat, dann her damit.
.
EDIT :
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so, hier die versprochenen fotos vom wochenende:

dsc3856g.jpg


dsc3986.jpg


dsc4201kopie.jpg


dsc4347y.jpg
 
Also für mich ist mein Mono das Stativ was ich am allermeisten dabei habe. Egal ob auf nem Stadtfest, dem Bike oder ner Strandwanderung. Das klobige Dreibein schleppe ich da nicht mit rum. Seit ich es habe frage ich mich was ich vorher gemacht hab :D.

Stativ muß man halt mal anfassen. So auf den ersten Blick bei Amazon fallen mir da so zwei drei im Bereich bis 40-50€ auf die man sich mal anschauen könnte. Das Mantona z.B.. ich hab z.B.noch ein Hama meine ich. Das schwingt auch nicht wirklich nach und für meine IRs hat es bisher immer gereicht - allerdings hab ich auch keine 3KG Ausrüsten oben drauf. Also sowas für z.B. solche Bilder ;)
 
Ich kann dir ein:

Cullmann Nanomax 260

empfehlen.

- 1300g leicht (HP sagt 1450g, komisch...)
- 50cm Packhöhe
- max Höhe von 162cm (+ Kamera ;), sind ja nochmal locker 7)
...und für unter 60 Euro zu haben.

Ich bin durch einen Test aufmerksam geworden, wo es mit auffällig guten Werten für diesen Preis aufgefallen ist. Mir reicht es (bisher) super.

Nach einiger Zeit bekommt man auch raus, dass man die Beine ein klein wenig mehr spreizen kann, und es dann sozusagen "unter Spannung" auf den Boden stellt. Dadurch wird es nochmal stabiler und schwingt deutlich weniger beim Auslösen.
Gumminoppen zum rausdrehen als auch Spikes sind in den Füßen verbaut.

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=537385


/edit: Ich habe an mich immer den Anspruch besser zu werden. Bilder mit dem ersten Schuß so zu machen, wie ich es gerne hätte. Das zieht (oft) mitsich, dass ich bei anderen mehr kritisiere, als lobe.

Bild 1) ein Bild
Bild 2) gefällt mir gut, ist scharf: Der blaue Himmel passt super, die Belichtung korrekt.
Bild 3) Gefällt mir auch gut gut, den Vogel so erwischt zu haben. Leider fehlt ein Stück Flügel. In Zukunft vll etwas weniger Tele und notfalls leicht croppen? ;)
Bild 4) Ich sehe: Blende 16. Deckte sich mit dem Eindruck, dass es unscharf ist. Aus der Hand gemacht? Dann ist das klar bei 1/30sec. Falls nicht aus der Hand: Versuche mal alles über Blende 10-11 nicht zu benutzen. Dann entsteht oft die unschöne Beugungsunschärfe.
Manchmal brauch man Blende 16, das ist korrekt - aber nicht bei diesem Motiv. Hier dürfte sogar die hperfokale Distanz selbst bei Blende 5.6 ausreichen, damit alles scharf ist?!

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Du kennst Begriffe wie "förderliche Blende"? :) Falls nicht: Schau mal nach.
Falls doch: Ideal ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
55eu kost das nur - ob das noch sooo viel fällt? ;)
 
Wolltest Du eh 10€ für irgendein Billigding verscherbeln, also zieh die ab....45€, viel billiger wird es sicherlich nicht werden.
 
darum geht's nicht. ;)
bei anderen händlern ist es billiger, darauf hab ich amazon aufmerksam gemacht und jetzt gehen sie vlt. noch ein paar euro runter. nicht, dass die paar euro entscheidend wären, aber das gefühl, gespart zu haben, ist mir wichtig.

warum sagt eigentlich keiner was zu meinen bildern?
 
55 ohne VK vs 47€ +7,50 Versandkosten ? Man kanns auch übertreiben.
 
Bild 1) ein Bild
Bild 2) gefällt mir gut, ist scharf: Der blaue Himmel passt super, die Belichtung korrekt.
Bild 3) Gefällt mir auch gut gut, den Vogel so erwischt zu haben. Leider fehlt ein Stück Flügel. In Zukunft vll etwas weniger Tele und notfalls leicht croppen? ;)
Bild 4) Ich sehe: Blende 16. Deckte sich mit dem Eindruck, dass es unscharf ist. Aus der Hand gemacht? Dann ist das klar bei 1/30sec. Falls nicht aus der Hand: Versuche mal alles über Blende 10-11 nicht zu benutzen. Dann entsteht oft die unschöne Beugungsunschärfe.
Manchmal brauch man Blende 16, das ist korrekt - aber nicht bei diesem Motiv. Hier dürfte sogar die hperfokale Distanz selbst bei Blende 5.6 ausreichen, damit alles scharf ist?!

http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Du kennst Begriffe wie "förderliche Blende"? :) Falls nicht: Schau mal nach.
Falls doch: Ideal ;)

sorry, das hab ich übersehen (liegt am edit).

zu bild 3: ich hab das große glück gehabt, dass mir der vogel vor die linse gehüpft ist. da hatte ich gerade das 50-200mm objektiv drauf und ich glaube fast, dass ich so dicht dran stand, dass es die 50mm auch gebraucht hat. ich hab einige bilder gemacht (auch interessanter von der flügelstellung), aber leider sind die nix geworden (unscharf, ich hab manuell fokussiert, um mehr bilder aufnehmen zu können).
tja, was soll man sagen: ich bin halt noch blutiger anfänger und meine fertigkeiten sind noch in sehr vielen hinsichten unzureichend und werden den motiven nicht gerecht.
aber das macht nichts, der nächste vogel wird dann ein bisschen besser.

zu bild vier:
ich hab die kamera auf das brückengeländer gelegt. in dem stativthread zu dem hier vorgeschlagenen stativ hab ich gelesen, dass man bei fixierter kamera den stabi ausmachen muss, ich vermute, die unschärfe liegt daran?
ich bin im februar nochmal in heidelberg, da hab ich dann die nächste chance, das schloss bei nacht zu fotografieren.
mit den blendeneinstellungen etc. pp. bin ich noch am basalen verständnisprozess, da brauche ich noch etwas zeit, um die grundlegenden zusammenhänge zu begreifen und dann auch an der kamera einzustellen. ich hatte auch das buch nicht dabei, obwohl ich das kapitel gelesen hatte, war es nicht mehr präsent und ich musste bei minusgraden etwas improvisieren auf der brücke.

ich bin mit der kamera auf jeden fall sehr zufrieden. sie ist glaube ich genau die richtige für mich und ich habe nicht zuviel geld ausgegeben (das tu ich manchmal und dann ist es eher schade um das geld, wenn man mit der technik nicht umgehen oder diese nicht ausreizen kann).
ich bin jetzt mit beiden objektiven, dem buch, body und zwei ersatzakkus bei etwas über 800€, was ich einen sehr guten preis finde für den einstieg. ich merke, dass ich jetzt schon anfange, mich mit zubehör einzudecken und die 1000€-investitionsmarke werde ich sicherlich in nicht allzu ferner zukunft auch erreicht haben, aber solange es spaß macht und ich das gefühl habe, mich zu verbessern, ist es mir das geld auch wert.

ich danke euch nochmal allen sehr herzlich für die gründliche, kompetente und in meinen augen adressatengerechte und zutreffende beratung!

die technische möglichkeit zu guten fotos ist gegeben, jetzt liegt es an mir. :)
 
Hoi,

ja, mit der D90 kann man nichts falsch machen. Evtl. sogar die D80, wenn man kein Video braucht. Aber dann kommt schnell der Wunsch nach mehr ISO-Fähigkeit. Und da ist die D90 einen Deut besser.

Ich musste auch feststellen, dass wirklich viel viel viel hinter der Kamera passiert. Und jee mehr man liest desto besser wird man - finde ich oft. Dann setzt man etwas um und merkt: Tatsache!

Mit dem Bildstabi stimmt, da gibt es hin und wieder Probleme. :)
Welches Biuch hast du denn, wenn ich fragen darf?
Und hast du Programme wie Lightroom, ShiftN oder EXIF-Reader? :) Manche sind echt praktisch für kleine Korrekturen.

Wenn du also mal eine kleine Frage hast: Hau´s einfach hier rein. ;) Gerne auch ein Bild und wir quasseln drüber, wie man dieses Motiv fotografieren könnte. :) hehe

Und bei Kameras ist es immer so: Wer billig kauft, kauf zweimal. Objektive, Filter, Stative. ;) *g* Spontankäufe gibt es bei mir iwie nicht. Geht eh schief. :D
 
http://www.amazon.de/Nikon-D90-Kame...2307/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1296675390&sr=8-4

das hier. und ja, ich hab mir erst ne 50€ kompaktcam gekauft, mit der ich absolut nicht zufrieden war. davor war es eine fuji bridge, richtig ödes gerät und dafür recht teuer.

die kleine kompakte nehm ich jetzt noch gelegentlich mit, wenn es auf die kompaktheit oder die geringe eines möglichen verlustes ankommt. insofern bin ich jetzt ganz gut aufgestellt.

und das angenehme an kameras in dem preissegment ist, dass man nahezu verlustfrei verkaufen kann. *greater*
 
schöne bilder... das erste käme bei der ansicht aber sicherlich erst im sommer gut an wenn da hinten alles grün ist ;) ansonsten tolle schärfe auch bei dem vogel.


zum macro.... ich kenne das teil zwar nicht aber ich würde dir empfehlen wenigstens mindestens 70 mm bei macro zu nehmen besser 100.

z.b. das Sigma AF 105mm f/2.8 EX macro

gut wäre halt das gewesen: Sigma AF 70-200mm f/2.8 EX HSM APO DG macro
da hättest du alles in einem gehabt, aber ist natürlich auch sehr teuer.

das Tamron AF 60mm f/2 Di II LD [IF] SP Macro hat zwar eine etwas kleinere brennweite aber ist auch sehr gut und vor allem mit lichtstärke 2,0.

das sigma 18-50 ist in der quali nicht ganz so, auch etwas schlechter als deine jetzigen objektive. ich würde bei macro eine festbrennweite nehmen und je höher umso besser, damit du nicht so nah an das objekt heran musst. ich würde das 105 mm nehmen. es gibt da auch noch ein 70 mm was in der qualität nochmal einen tick besser ist, allerdings etwas schwerer (aber gut auch für portraits).
die beiden teile sind natürlich um einiges teuerer als das von dir gewählte aber auch viel besser und wurden mir auch immer empfohlen. ich hab letztlich doch das von pentax genommen.

in verbindung mit den sigmas hab ich allerdings immer mal gehört das die manchmal erst richtig justiert werden müssen. bei amazon schreibt das übrigens auch einer.... also muss man da aufpassen.

aber ok ich denke mal die dinger werden dir allesamt eh zu teuer sein.
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EDIT :
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achso nochwas wegen teuer.... mein pentaxmacro ist meine absolut beste linse von der quali her, das ist einfach verblüffend bei macro, aber auch bei tele.
 
Zum Stativ:
Ich habe sowohl das Nanomax 260 als auch das Magnesit 522 schon oft benutzt, ersteres geliehen von einem guten Freund. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Das Nanomax ist definitiv etwas für Reisen (hatte es auf meinem Zypern-Urlaub fast immer dabei), das Magnesit 522 ist auch noch halbwegs transportabel, man merkt aber die bessere Verarbeitungsqualität. Besonders wenn du Nachts mal 15 Sekunden+ bei etwas mehr Wind fotografierst, wirst du den Unterschied merken.

Ich kann dir da also nicht sagen eines ist besser - Ich bin froh Zugriff auf beide zu haben :)

Zum Sigma 17-50 2.8:
Ich hatte bei der Promotionsverteidigung eines Kollegen die Gelegenheit das 17-50 f/2.8 mit meinem 17-70 f/2.8-4 zu vergleichen. Es ist schon echt nett, allerdings konnte mein 17-70 bei den eher moderaten Lichtverhältnissen wesentlich besser (und leiser) fokussieren als das das 17-50. Die Abbildleistung nimmt sich auch nicht extrem viel - der Preis hingegen schon. Von daher würde ich auch ein Blick auf das 17-70 von Sigma werfen.. Hier noch ein Bild vom 17-70 - fand es erstaunlich, dass es bei dem Licht (1/25s f/3.5 bei ISO 1.600) überhaupt noch scharf gestellt hat.
IMG_7984.jpg


Bzgl. Makro:
Ich bin mit meinem 70 mm von Sigma sehr zufrieden - extrem scharfe Linse :P Allerdings ist die Brennweite ab und an doch mal recht kurz und man würde sich ein paar mm mehr wünschen (und das am Crop ;) ). Von daher würde ich den 105 mm-Vorschlag beipflichten, auch wenn es optisch nicht ganz an das 70er herankommt.
Vorteil am 70er - Du hättest damit auch noch eine sehr schöne Portraitbrennweite am Crop.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie läufts denn nun eigentlich mit dem macro ? ;)

hier mal ein wenig beschnitten und mit blende 13 :
 
ich hab es jetzt erstmal langsam angehen lassen und keine größeren investitionen getätigt. ich hab auch den eindruck, meine fertigkeiten sind noch nicht so ausgereift, dass ich die jetzige technik ausreize.
 
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