News Massenausfälle von Seagate Barracuda 7200.11?

Mir ging es hier speziell um die Aussage das er eine Ausfallrate von 150% hat.

Im allgemeinen bin ich nicht wirklich von der F1 begeistert. Zwar wurden scheinbar die ersten Probleme behoben, aber ein fader Beigeschmack bleibt.

Was kann man denn nun wirklich noch kaufen *noahnung* Wenn ich es mir recht überlege lese ich über Hitachi derzeit am wenigsten negatives.
 
Naja, daß die Samsung mir so weggestorben sind, dafür kann ich nix.
Ich habe auch die Fujitsu damals aus der Zeit 2000 - 2001 zu Dutzenden weggeworfen. Da habe ich schon Controllerboards auf Lager gehabt, um die Daten der Kunden noch retten zu können.

Aber es ist wirklich schwer, eine Auswahl zu treffen. Wohl jeder von uns hat schon mal in eine Serie gegriffen, die unter Maß war. Was heute gut läuft, kann mit einem Serienwechsel schon wieder Essig sein.

Aber Samsung fiel mir halt auf, weil sowohl 2,5 als auch die 3,5 Zoll übern Jordan gingen. Das hatte ich bisher so noch nicht.

Mir ist damals auch die Seagate ST-251 pünktlich zum Garantie-Ende Tschüss gegangen. Gegeben hat´s das schon immer.

Gruß Tic
 
Was Samsung angeht, da ist bei mir eine von acht Platten ausgefallen, eine von sieben HD501LJ. Zusätzlich hab ich noch eine 250er, Bezeichnung weiß ich nicht. Die 500er hab ich mittlerweile nach 1,5 Jahren sonst problemloser Nutzung wieder verkauft. Die defekte ist kurz nah der Inbetriebnahme verreckt, jede Menge defekte Sektoren nach kürzester Zeit.

Mein Vertrauen in Samsung-Platten ist durch den Ausfall nicht so gut wie bis zuletzt etwa bei Seagate. Jetzt hab ich sechs WD 1TB green, schaun mer mal 8) bisher jedenfalls keine Probleme.
 
Nach dem IBM DTLA Debakel haben ich nurnoch Samsung gekauft. Und Toi Toi Toi.. seid 5 Jahren kein einziger Ausfall. *suspect*;D

Ich kaufe aber auch nicht sofort Platten einer neuen Baureihe sondern lasse diese gerne erstmal ein halbes Jahr reifen. Und der Erfolg gibt mir ja scheinbar recht. ;D;)

Von daher kommen jetzt auch erst die Samsung F1 Platten für mich in Frage.
 
;D Siegeht oder Siegeht nicht... Selber schuld wer Seagate Kauft!

Jetzt wird auch klar wieso die ihre Garantie runter Geschraubt haben, dat wußten die sicher schon vorher.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Festplatten-Feindbild ist zum Beispiel Hitachi, nachdem mir vor 2 Jahren mehr als ne Handvoll dem tödlichen Klackern zum Opfer gefallen sind. Dazu noch ein paar weniger drastische Erfahrungen mit anderen Herstellern, am Ende bleibt kein Hersteller mit weißer Weste übrig. (Wobei, meine Seagates laufen alle noch *lol*) Festplatten sind einfach ein sensibles Stück Technik, da kann bei jedem mal was schief laufen. Diesesmal hab ich mich eben für ne Samsung F1 entschieden, was ich gelesen habe taugt die was. Die ersten Generationen hatten wohl einige Macken, die nun ausgemerzt sein sollten. Und wenn nicht gestaltet sich der Fehler wohl derart, dass er in den ersten Tagen/Wochen auftritt, was sich dann nicht so tragisch auswirkt.
 
letztes Jahr ist mir eine 80GB Barracuda abgeraucht, die 3 Jahre garantie hielt sie aus.

Erst kamen schreib lese Fehler und beim nächsten reboot war sie weck.:(
Zum glück war sie im Desk verbaut.
 
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letztes Jahr ist mir eine 80GB Barracuda abgeraucht, die 3 Jahre garantie hielt sie aus.

Erst kamen schreib lese Fehler und beim nächsten reboot war sie weck.:(
Zum glück war sie im Desk verbaut.

Na da hattest du ja eigentlich noch ne Chance was zu retten. Meine Platten sind damals immer ohne Vorwarnung kaputt gegangen. Abends ausgeschaltet und am nächsten Morgen beim Einschalten: "klack klack klack...*drooling*" *eeek*
 
Habe hier die 7200.11 mit 640GB von nem Kollegen vor mir zu liegen. Die ist zum Glück nicht total hin (man kommt noch an die Daten ran), aber sorgt durch ständiges ab- und wieder anmelden am SATA-Port für Systemhänger und Fehlereinträge im Vista-Log.
Es hat natürlich Tage gedauert, bis auf dem neu zusammengebauten PC das Problem gefunden war. Und nun gibt es nicht einmal eine neue Firmware von Seagate, die das Problem beheben würde - tolle Firma.
 
Wie war das noch gleich mit den vermeintlich wasserdichten statistiken bezüglich ausfallraten die sich aus forenpostings ableiten lassen? *lol*
 
Mir sind in den letzten 3 Wochen auch zwei von drei 1TB Platte von der 7200.11 Serie mit dem beschriebenen Fehler ausgefallen. Bisher dachte ich, es sei Zufall aber, wenn ich das hier jetzt so lese, dackel ich mal lieber noch schnell los und hänge noch eine WD oder so in den Spiegel mit rein.

Was mich am meisten ärgert: früher habe ich nie Serverplatten gekauft, obgleich mein Rechner 24/7 an ist und ich hatte nie Probleme (in fünf Jahren ist nur eine Platte ausgefallen und das war eigen verschulden beim Umbau) jetzt habe ich das erste Mal Server Platten drin und schon muss ich selbst bei meinem Raid 5 um die Daten bangen. *suspect*
 
Naja die hat aber bis zu 90% Ausfallquote geschafft ;)
Meine 30er 200%.
Die Originale hielt ein 3/4 Jahr und die Austausch auch so lange.
Ob das eine Folge des Datendichtewahns ist?
Sozusagen die Datendichte ist da, bevor man sie richtig beherrscht?
Bei der DTLA habe ich auch immer gedacht, war 7200 Umdrehungen nicht schneller als die Technik aushielt?
Obs nun wirklich das Fett war.
Ist jetzt vielleicht die Datenhandhabung zu schwer geworden, immerhin speichert man die Daten jetzt auch anders als Früher um eine andere Datendichte zu erreichen.
Was würdet ihr so raten?
 
Ich tippe entweder auf Fehler im Design oder übertriebene Sparmaßnahmen, die zu Problemen führen.

In den mittlerweile 11 Jahren in denen ich eigene Computer habe, hatte ich jetzt eine einzige defekte Platte. Das war meine allererste 1998.
Und - Überraschung - es war eine Seagate... ;D Sonst keine Probleme, weder mit IBM (war keine der berüchtigten Reihen), Samsung oder Maxtor.
 
Hallo Leute, ich besuche zwar kaum mehr dieses Forum aber habe den Newsfeed abonniert...

Ich war am 4. Jänner 2009 genau von diesem Seagate 7200.11 (Sata) 500GB Ausfall betroffen. Am Vortag hatte ich noch die SMART Werte kontrolliert und gefreut, dass diese seit Kauf (September) sich nicht geändert haben... Zum Glück habe ich gleich ein Backup gezogen... Trotzdem war der Datenverlust groß...

Die Problembeschreibung kann ich vollständig bestätigen: Der Rechner bootete nicht mehr mit angeschlossener Seagate (und auch der boot von einem zB. DVD-Laufwerk hat bei mir nicht mehr funktioniert)... Habe die Platte gleich am nächsten Tag gegen eine Samsung tauschen lassen... Daher kann ich leider keine Seriennummer meiner Seagate anbieten...
 
Wenn der Distri mit den Platten im Lager falsch umgeht, ist es kein Wunder wenn diese ausfallen.
Wenn die Ausfallrate wirklich so hoch wäre, im allgemeinen, dann würde es einen Internetweiten Aufschrei geben. Also liegt es entweder an euch oder an euren Distri das die Platten defekt sind und nich tam Hersteller.

Naja, das ist ein bisschen weit hergeholt. Dann würde ja jede Festplatte die als Paket mit DHL, UPS etc. versendet wird, total abkacken. Natürlich liegts am Hersteller.

Oder meint ihr, die spielen im Lager mit den Festplatten Baseball?
 
Naja die hat aber bis zu 90% Ausfallquote geschafft ;)
offizielle zahlen gab und gibt es nicht. ibm hat die geschichte seiner zeit dementiert und unter den tisch gekehrt. das ist dann auch der unterschied zu seagate. damals kamen die 75gxp probleme erst nach und nach ans tageslicht. so viel öffentlichkeit wie heute das internet ermöglicht, gab es damals nicht. die probleme bestimmter barracuda 7200.11 modelle kamen ja ziemlich schnell an die öffentlichkeit.

aber selbst negative schätzungen gingen nach meiner erinnerung von etwa 50% aus, aber mit sicherheit niemals 90%. ;)

das lustige an der sache ... wenn man der theorie der schmiermittelanlagerung im leerlauf glauben schenkt, dann hatten diejenigen, die ihre 75gxp modelle so richtig gequält haben (ich auch ;)), am wenigsten probleme. deshalb wurde ibm afair damals auch nicht müde darauf hinzuweisen, dass die 75gxp erfolgreich und zuverlässig in vielen servern großer unternehmen werkeln würden. *buck*
 
Ob das eine Folge des Datendichtewahns ist?
Sozusagen die Datendichte ist da, bevor man sie richtig beherrscht?
Bei der DTLA habe ich auch immer gedacht, war 7200 Umdrehungen nicht schneller als die Technik aushielt?
Obs nun wirklich das Fett war.

Ich schätze mal, das liegt an dem Spannungsfeld zwischen den diametral auseinanderlaufenden Bestrebungen, immer grössere und schnellere Platten zu bauen auf der einen und den Preis pro Gig mit jeder Generation zu halbieren auf der anderen Seite !
Genau wie bei den optischen Laufwerken.....
Versuch doch heute mal nen Brenner zu kaufen der eine Audio-CD wirklich sauber ausliest

Mmoe
 
[P3D] Crazy_Chris;3837520 schrieb:
IBM DTLA lässt grüßen. ;)

Das Klump hatte ich auch - drei Stück sogar. Nach 6 Monaten war dann die letzte auch übern den Jordan gegangen.

LG Wuschl, der damals wegen der Ausfälle öfter mal sein Raid0 Area neu aufsetzen mußte *chatt*
 
Tja, da hat jeder Erfahrungen gemacht, mein erste tote Festplatte war ne IBM DCAS 4,3GB wurde anstandslos umgetauscht von IBM, bei den 4 toten AVER07 ist die letzte im November gestorben.
Bevorzuge z.Z. WD und Samsung. Die Qualität hat auf jeden Fall nachgelassen, Im Cluster hatte ich bis vor kurzen auch noch HDD mit <=1GB funktionsfähig am laufen... (Seagate ST51080A & ST3630A z.B.) 8)

TAL9000
 
... mir ist mal eine ganze Charge DTLA-Platten binnen kurzer Zeit verreckt. 5 Systeme, 5 Platten, 5 Tode in weniger als einem Monat. Allesamt den 'Klackklack'-Tod gestorben.

Mal gespannt, was jetzt mit unseren Seagate-Platten passiert. Wir haben diverse 7200.11 in Betrieb, vornehmlich 500 und 750 GB Typen. Zum Glück keine in Servern ... O Graus, o Graus!

bei mir sind drei DTLA innerhalb von 5 Tagen unwiederbringlich abgeschmiert. Kann mich heute noch im Detail an diesen Horror erinnern. Seither NIE MEHR IBM oder Hitachi gekauft, und dabei bleibt es auch. Seagate hab ich allerdings derzeit zwei verbaut, nicht die betroffenen Modelle wie's ausschaut.
 
Verdammt!!!!!!!1

Ich habe mir vorgestern eine 1500er aus der 7200.11 Serie bestellt. Verdammmt!:-X
 
Da ich jedes Jahr ca. 200 PCs an Privat- und Firmenkunden verkaufe, ist mir verständlicherweise daran gelegen, dass ich sowenig wie möglich Gewährleistungsaufwand damit habe. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt nur noch Komponenten von Herstellern zu verbauen, mit denen ich in den Jahren davor die wenigsten Ausfälle hatte.

In Sachen Festplatten war die Wahl leicht. Während ich selbst damals von der DTLA-Misere betroffen war, mir eine Serie von Maxtor-Platten reihenweise verreckt ist und ich mit Samsung-Platten das Phänomen hatte, dass sie innerhalb von nur wenigen Monaten spür- und messbar immer langsamer wurden (Zugriffszeit, nicht Transferrate!), was natürlich den Kunden auch nicht gefallen hat, bin ich vor etwa 3 Jahren bei Seagate gelandet. Und ich hab's nicht bereut. Von den schätzungsweise 600 Platten da draußen ist mir bisher KEINE EINZIGE gestorben. Das ist fast schon zu schön um wahr zu sein.

Aber wenn ich das jetzt so lese, muss ich nun wohl auch in Sachen Festplatte in Zukunft wieder genauer hinsehen. Zum Glück habe ich keine der genannten Platten im User-Feld. :(
 
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