Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Danke für den Link, was hat Intel sich denn dabei gedacht:
Was normalerweise ja so nicht stimmt, denn dann ist nur die Garantie zu Ende, wenn sie nicht über die Zeit sowieso schon abgelaufen ist, aber bei der 600p ist es wirklich so, denn:
Wobei das hiernach auch schon bei der 335 so war:
Intel tut ja wohl wirklich alles, damit möglichst keiner deren günstigen Consumer SSDs kauft.
 
Ich habe noch eine Intel 320 300GB SATA II, davor eine G2 160gb. Die 320 rennt wie am 1. Tag. Danach hat mich keine Intel SSD mehr interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen wird es spannend, dann beginnt die Samsung SSD Global Summit. Wer findet im Bild Hinweise auf die SSDs die dort vorgestellt werden?

 
Naja jeder der nicht blind wie ein Maulwurf ist ;)
 
Der Pufferkondensator, den die 2 sich teilen müssen, ist aber verdammt groß.
 
Der muss ja auch für zwei reichen und die 960 Pro hat sogar 2TB, da darf es auch mal ein wenig mehr sein ;D

--- Update ---

960 Pro: Samsungs Flaggschiff mit bis zu 2 TByte und 1,2 PB TBW (Computerbase)

"Das neue Flaggschiff gibt es erst ab 512 GByte"
"Die sequenziellen Datentransferraten steigen auf bis zu 3.500 MB/s beim Lesen und 2.100 MB/s beim Schreiben – beide Werte sind Rekorde im Bereich der Consumer-SSDs. Gepaart mit maximal 440.000 IOPS lesend und 360.000 IOPS schreibend bei wahlfreien 4K-Zugriffen, ist die 960 Pro die schnellste SSD für Verbraucher."
"Die Samsung SSD 960 Pro soll ab Oktober für 330 US-Dollar verfügbar sein. Die Preise für die größeren varianten hat Samsung noch nicht genannt."

960 Evo: Samsung schnelle Mainstream-SSD startet bei 130 US-Dollar (Computerbase)

"Die 960-Evo-Serie bietet bis zu 3.200 MB/s beim sequenziellen Lesen ... beim Schreiben ... 1.500 bis 1.900 MB/s ... maximal 380.000 IOPS lesend und 360.000 IOPS schreibend"
"Über die Firmware wird ein Teil des TLC-NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus betrieben. Dieser Pseudo-SLC-Cache besitzt bei der 850 Evo noch eine feste Größe. Mit der 960 Evo soll die Größe des Schreibpuffers aber neuerdings „intelligent“ variieren."
"Zur Auswahl stehen drei Modelle mit 250, 500 oder 1.000 GByte. Der Einstieg über das 120-GByte-Modell ist damit gestrichen; ohnehin wird diese Größe immer seltener angeboten."
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja intel sollte mit 3d xpoint zumindest die 960 schlagen aber was samsung mit znand rausholen wird ist noch offen und die preise , nur sicher nicht günstig
 
Consumer Produkte mit 3D XPoint sind doch schon gleich und noch für dieses angekündigt worden, wenn auch nur mit PCIe 3.0 x2 Anbindung und dann wird man noch sehen müsse, was es genau mit dieser Optane Unterstützung der Kaby Lake Chipsätze auf sich hat, ob es da nur um mehr PCIe Lanes im Chipsatz geht, oder um besonderen Extra-Features ohne die man auch leben kann oder ob die am Ende wirklich an den Kaby Lake Chipsätzen laufen, was ganz blöd wäre. Und billig dürfte 3D XPoint wohl auch nicht werden.
 
Eine kurze Frage:

Früher habe ich - vorallem aus Kostengründen - nur relativ kleine SSDs (120 GB) benutzt, hier kam dann das OS + die wichtigsten Programme drauf.

Große Dateien und Spiele habe ich auf eine klassische HDD verlagert.

Nun wird die SSD-Technologie langsam bezahlbar und ich habe mir eine OCZ mit ~1TB gekauft.

Ich möchte die Tage mein OS neu aufsetzen und frage mich nun aber, ob es wie früher noch nötig ist, Partitionen zu erstellen?

Bei einer SSD müsste dies ja eigentlich keinen Einfluss mehr auf die Zugriffszeit etc. haben, sehe ich das richtig?
 
Danke für den Link, was hat Intel sich denn dabei gedacht: Was normalerweise ja so nicht stimmt, denn dann ist nur die Garantie zu Ende, wenn sie nicht über die Zeit sowieso schon abgelaufen ist, aber bei der 600p ist es wirklich so, denn:
Wobei das hiernach auch schon bei der 335 so war: Intel tut ja wohl wirklich alles, damit möglichst keiner deren günstigen Consumer SSDs kauft.

Lese ich das richtig? Nach der TBW ist Schluss? Wieso sollte man die SSD dann kaufen?

--- Update ---

Eine kurze Frage:

Früher habe ich - vorallem aus Kostengründen - nur relativ kleine SSDs (120 GB) benutzt, hier kam dann das OS + die wichtigsten Programme drauf.

Große Dateien und Spiele habe ich auf eine klassische HDD verlagert.

Nun wird die SSD-Technologie langsam bezahlbar und ich habe mir eine OCZ mit ~1TB gekauft.

Ich möchte die Tage mein OS neu aufsetzen und frage mich nun aber, ob es wie früher noch nötig ist, Partitionen zu erstellen?

Bei einer SSD müsste dies ja eigentlich keinen Einfluss mehr auf die Zugriffszeit etc. haben, sehe ich das richtig?

Wieso früher nötig? Schon früher war es nicht nötig, da die Vorteile minimal waren. Nein, nötig ist es nicht, wenn du es aber so machen willst, kannst du es tun. Ich würde es aber lassen, eine SSD packt man schneller voll, als einem lieb ist, weil jedes Programm und so gut wie jedes Spiel profitiert. Außer MMORPG. Die laden dann manchmal sogar langsamer.
 
Ich möchte die Tage mein OS neu aufsetzen und frage mich nun aber, ob es wie früher noch nötig ist, Partitionen zu erstellen?

Bei einer SSD müsste dies ja eigentlich keinen Einfluss mehr auf die Zugriffszeit etc. haben, sehe ich das richtig?
Nötig ist es immer (ohne Partition keine Dateien) bzw. war es nie (also die Mehrzahl).
Sinnvoll ist es trotzdem, um System und Daten zu trennen.

Wegen Zugriffszeiten und vor allem auch Datenrate braucht man aber keine künstliche Verkleinerung der Systempartition mehr, die Daten werden eh vom Controller nach gut Dünken verteilt.
 
Wobei dort ein Fehler ist, laut anderen News ist die Kupferschicht zur Wärmeverteilung im Aufkleber und nicht in der Platine.

ob es wie früher noch nötig ist, Partitionen zu erstellen?
Mal abgesehen davon, dass es ohne eine Partitionierung nicht geht und der Installer von Windows auch mehr als eine anlegt, die anderen aber klein und versteckt sind, ist es eigentlich nur Geschmackssache ob man mehrere oder eine große nimmt. Bei HDDs hatten mehrere den Vorteil, dass sich die Systemdateien nicht über die ganze Kapazität verteilen konnten, was die Zugriffe langsam machen konnte. Bei SSDs fällt das weg, wobei es auch SSDs gibt wie die ohne DRAM Cache, bei denen es schon einen Unterschied macht ob über einen großen oder kleinen Adressbereich zugegriffen wird, aber selbst der ist dann im Vergleich zu HDDs minimal.

Von daher ist es Dir überlassen, mehrere Partitionen haben gerne den Nachteil, dass man eine zu kleine und die andere zu groß anlegt, dann hat man auf der einen keinen Platz mehr, während auf der anderen noch viel frei ist. Dafür wird es ggf. beim Backup einfacher und schneller, wenn das z.B. über Images löst. Eine pauschal bessere Lösung gibt es da nicht. Der SSD ist es sowieso egal, die kennt weder Partitionen noch Verzeichnisse oder Dateien, der Controller stellt nur einen durchgängigen Adressraum zur Verfügung und den muss das OS verwalten und wissen wie es was interpretiert und wo es was ablegt.

Lese ich das richtig? Nach der TBW ist Schluss? Wieso sollte man die SSD dann kaufen?
So steht es dort, keine Ahnung was Intel sich dabei gedacht hat und wer sich so eine SSD kauft. Man stelle sich vor, die große 1TB wird z.B. wenn die WA 2 ist, noch etwa 150 P/E Zyklen und damit einem Zehntel der 1500 die den 3D TLC NAND von IMFT nachgesagt werden, einfach unbrauchbar. Das ist als würde ein Auto auf das der Hersteller 3 Jahre bis 60.000km gibt, geht beim Erreichen von 60.001 km einfach für immer aus, damit man nicht eine Defekt hat und dann womöglich unterwegs liegen bleibt, obwohl man praktisch dann genau das tut.

Ich würde es aber lassen, eine SSD packt man schneller voll, als einem lieb ist
Das ist wahr, dem Rat kann ich mich daher nur anschließen!

Sinnvoll ist es trotzdem, um System und Daten zu trennen.
Das muss jeder selbst wissen, es hängt auch davon ab, wie man seine Daten und vor allem sein Backup des Systems und der Daten organisiert hat.

--- Update ---

Intel Clarifies 600p SSD Endurance Limitations, But TBW Ratings Can Be Misleading (tomshardware)

Demnach gehen alle Intel SSDs in den Read Only Modus, aber nicht nach den TBW, sondern nach dem Media Wear Indicator, also den tatsächlich verbrauchten P/E Zyklen oder wenn zu viele Reserveblöcke verbraucht wurden.
 
Danke, ich werde es bei einer großen C:\ Partition belassen. :)
 
Ein kleiner Zwischenstand (aktuelle SMART Werte, und HD Tach):

Samsung MZ-7PC256D/EU 256GB (830 Serie), gekauft Januar 2012:

wMBHq4w.png

31MfHMv.png

Samsung MZ-7TE1T0BW 1TB (840 EVO), gekauft Februar 2014:

HEe6FEi.png

YaZ3pvV.png
 
Das muss jeder selbst wissen,
Äh, ja, das gilt für jede sinnvolle Lösung. ;)

Huch, windows hat irgendein Problem?
a) man sucht und versucht ewig, Erfolg ungewiss.
b) man spielt das Backup von letzter Woche ein (wenige Minuten) und ist erstmal vorsichtiger mit updates und neuinstallationen.
Mit einer riesen Partition für Alles hat man sowohl Platzprobleme mit den Images als auch möglicherweise Datenverlust.
 
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