Wifi PCI-E card

ghostadmin

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Für meinen PC bräuchte ich eine Wifi card. Ich habe bereits einen PCI-E auf Mini PCI Adapter aber keine vernünftigen Antennen. Die AR5B22 darauf scheint nicht sehr zuverlässig beim Empfang zu sein. Schlechter Empfang, ich weiß nicht ob bessere Antennen was ändern.
Gleiches bei einem USB Adapter mit Ralink Chipset, volles Signal aber ständig Abbrüche.

Welcher Chipset funktioniert denn zuverlässig? Bei Intel soll zb der 7260 schlecht sein.

Grundsätzlich ist auch die Höhe vom PC sehr niedrig, dass Gehäuse ist nur 6cm hoch. Kann also keine normale Slotblende benutzen und muss für die Antennen 2 Löcher bohren d.h. bräuchte dann Pigtails mit SMA Stecker. Der Adapter darf nicht zu hoch sein. Da darf nichts über die Wifi Card drüberstehen.

Für 5Ghz ist denke ich der Empfang zu schlecht. Der Router steht nur 5m weg aber sind 2 Mauern (Bad) dazwischen. Meine 7362sl hat auch nur 2,4ghz. Hier in dem Wohnsilo gibts natürlich auch noch zig andere Netze.

 
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Ich habe seit ca. 1 Monat diesen PCIe Adapter im Einsatz: https://www.amazon.de/dp/B0C2GTD4F4
Hat WiFi 6E, Bluetooth 5.3 und läuft mit den Standard Intel AX 210 Treibern. Bluetooth hat eine Riesen Reichweite, WLAN kann ich leider schwer testen.
 
ich kann kein Slotblech montieren. Werde es vorher nochmal mit besserer Wifi Antenne an der AR5b22 probieren.
Die 7362SL wollte ich dann auch gleich auf andere Antennen umbauen.
 
Um was für ein System geht es überhaupt?
Nicht das es auf dem Mainboard bereits einen M.2 Steckplatz für WLAN Karten gibt oder lediglich ein Adapter mit low profile Blende erforderlich wäre.

Bei den bisherigen Informationen kann ich mir zumindest noch keinen Reim draus machen was bei dem System überhaupt für Gegebenheiten vorhanden sind. *kopfkratz *noahnung*
 
Wie wäre es dann mit einer von den PCIe Karten und einer PCIe Riser Card mit der man sie relativ frei im Gehäuse platzieren könnte? Das Slotblech könnte man dann bei Bedarf kürzen und als Haltevorrichtung verwenden.
 
ich hab daneben schon einen Adapter im PCIe x16 Slot für die m.2 PCIe SSD *bye2*

generell gehts mir eher darum welche Wifi Chipsets brauchbar sind
 
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Mit dem oben angesprochenen Intel AX210 bin ich ebenfalls recht zufrieden und habe mehrere alte Boards damit aufgerüstet.
 
Von der WLAN Karte? Ich wüßte nicht wie ich den messen sollte. *oink*
Da die M.2 Karte selbst keinen Kühlkörper besitzt kann der sich selbst im schlechtesten Fall nur im unteren einstelligen Bereich abspielen, wenn überhaupt.

 
Funktioniert das überhaupt aus dem Gehäuse ohne externe Antenne? Wenn das schönes Blech ist, dann schirmt das Gehäuse doch alles ab.
 
Die Dinger benötigen immer zusätzliche Antennen, ohne ist die Reichweite entsprechend gering aber die dafür erforderlichen externen Anschlüsse für externe Antenne bekommt man ebenfalls. Sollte man aber alles einzeln kaufen muss man unbedingt auf die Ausführung des Schraubanschlusses für die Antenne achten denn da gibt es unterschiedliche.

Auf den Mainboards kommt meines erachtens nach RP-SMA zum Einsatz.

Die Steckverbindung auf der WLAN Karte muss aber auch passen. Die müßte bei den meisten Karten der I-PEX MHF4L Bauform entsprechen.

Da das alles einzeln etwas unübersichtlich werden kann und einzeln auch alles andere als günstig wird würde ich eher auf eine komplette Karte wie z.B. diese setzen die schon alles dabei hat, die Antennenöffnungen als Schablone zum Anzeichnen am Gehäuse nutzen, das Slotblech auf das erforderliche maß kürzen, noch 2 Löcher durch die Gehäusewand und das gekürzte Slotblech bohren um beides miteinander zu verschrauben und anschließend mit einem PCIe Riser Kabel den Anschluss vom Mainboard zur Karte verlängern.
 
Ich habe den Intel AX210 in alle meine Notebooks eingebaut und bin zufrieden.

Ist natürlich etwas Overkill für die uralte 2.4 GHz Only Fritzbox, bei der ich das Hauptproblem sehe. Ich würde eher in diesem Bereich investieren.
 
Das muss nicht sein, es sei denn dass das 2.4 GHz Band schon ziemlich voll ist und es deshalb zu Problemen kommt. In diesem Fall könnte man temporär oder dauerhaft auf das 5 GHz Band ausweichen. (wird allerdings bei der Erkennung von Radar in der Nähe abgeschaltet)

Eine Bastellösung kommt bei mir bei meinem alten AM1 System zum Einsatz allerdings benötigte ich dort keinen Adapter für den Einsatz eines WLAN Moduls da das ASRock AM1H-ITX bereits einen PCIe Mini Card Anschluss besaß. WLAN Karte ist dort eine alte Intel Wireless-N 2230 die aber nur das 2.4 GHz beherrscht.
WLAN.jpg
 
Das muss nicht sein, es sei denn dass das 2.4 GHz Band schon ziemlich voll ist und es deshalb zu Problemen kommt. In diesem Fall könnte man temporär oder dauerhaft auf das 5 GHz Band ausweichen. (wird allerdings bei der Erkennung von Radar in der Nähe abgeschaltet)
@sompe
Wenn man im Indoor-Bereich bei 5GHz bleibt (36-48 Kanal, 5150 MHz - 5250 MHz) gibt es keine Radarerkennung, die gibt es nur von Kanal 52-144.
Allerdings ist 36-48 eigentlich immer voll.
Alternative ohne Radar wäre noch Kanal 149-173 möglich, allerdings sind dort nur 13dBm möglich. Der Kanal ist aber oft leer.
 
Im Log meiner Fritte sehe ich halt öfters mal dass das 5 GHz Band wegen Radarerkennung abgeschaltet wurde, daher dier Hinweis. Das 5 GHz Band endet bei meiner 7490 zudem bei Kanal 140. Darüber nur für Wifi 6?
Die Kanalvergabe ist dort automatisch.
 
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Die AVM hat eh oft sehr seltsame WLAN Einstellungen (deshalb ist dort das WLAN auch aus).

Sehe gerade, wenn man Kanal 36 festlegt zieht die bescheuerte Fritzbox 6660 einen 160Mhz Kanal auf (!!! und reduziert somit die Sendeleistung von erlaubten 23dBm auf 20dBm und schießt damit in die DFS Kanäle ab Kanal 52, wo sie Radarerkennung für die restlichen 80MHz machen MUSS. *buck* OMG

Jetzt weis ich wieder warum ich das ausgemacht habe.

Bis die Raderkennung abgeschlossen ist, sendet die Box von auf den ersten 4 Kanälen (wenn 36 eingestellt). Bei vollautomatischer Kanalsuche sendet die (meine) FBox nicht und versucht sich einen höheren Kanal ab 100 zu ergattern, dann ist 5GHz bis zum Abschluss der Suche aus und natürlich auch, wenn plötzlich ein Radar auftaucht.
 
Wie ich sehe hast du die beiden Antennenkabel und Antennen bereits. Jetzt mußt du nur noch ein Fleckchen finden wo du sie befestigen kannst.
Da die Empfangsbedingungen ohnehin schon schwierig sind sollte meiner Erfahrung nach zwischen den Antennen und dem Router nicht noch das ganze Blech vom Gehäuse liegen da dies noch zusätzlich abschirmt.

Bein den mini Buchsen auf der WLAN Karte auch immer darauf achten das sie richtig sitzen und richtig reingedrückt sind.
Mir ist es schon ein paar mal passiert das die Stecker nur schräg in der Buchse saßen, leicht raussprangen und einen entsprechend schlechten Kontakt hatten. Mein persönlicher Test dafür ist den Stecker in der Buchse leicht in und her zu drehen. Sitzt er nicht ganz drin springt er meist recht schnell raus.
 
Die Pigtails gabs gratis über Amazon Vine. Antennen sind von einem TP-Link Router der übrig war. Ich musste etwas rumexperimentieren für vernünftige Bandbreite.
An der Fritzbox konnte ich mit den Antennen keine Verbesserung erzielen, teilweise war es sogar schlechter. Hab da aber nicht mit der Ausrichtung gespielt.

Am PC konnte ich die Bandbreite von 2 Balken 0-15 auf 3 Balken 20-45mbit/s mit der richtigen Ausrichtung erhöhen. Die Antennen haben anscheinend einen sehr engen Winkel in dem sie senden.

Der olle PC braucht übrigens nur 10W Idle (G4560 S1151), deswegen der ganze Aufwand.
 

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Wenn es so kostengünstig zu lösen war und ausreichend Bandbreite bietet wunderbar.
Gerade Gipskartonplatten habe ich ohnehin als sehr dämpfend für das WLAN Signal in Erinnerung aber auch andere Faktoren wie z.B. die Belegung der Kanäle dürften eine Rolle spielen. Bei mir ist z.B. die WLAN Kamera meiner Wasserbox auf dem Balkon so ein Kandidat. Der Router hängt in der Wohnung im Flur, die nicht tragenden Innenwände wurden mit Gipskartonplatten realisiert und die WLAN Kamera hat nur Support für das 2.4 GHz Band.
Der WLAN Empfang der Kamera ist eher schwach und schwankt über den Tag massiv. Von 20/40 Mbit bis 0 ist alles drin. Zur Verbesserung half ein wenig mit der Antennenausrichtung zu experimentieren aber einen deutlich größeren Einfluss hatte es einfach mal andere Antennen zu testen.
Das geht dort sogar so weit das ich z.B. mit dem Handy auf dem 5 GHz Band in der Wohnung deutlich bessere Ergbnisse erziele aber kaum gehe ich das Treppenhaus runter bricht auch dort der Empfang mit jedem Meter mehr weg. Bei dem alten Haus das ich gekauft hatte und gerade modernisiere/umbaue (anderer Router klassische Ziegelmauern) komme ich deutlich weiter.

Im übrigen habe ich an den WLAN Karten für PC s die Erfahrung gemacht dr eine Antenne für den WLAN Empfang wichtig war. Welche findet man recht schnell raus wenn man sie einzeln abschraubt. Solltest du also noch weitere Geräte mit passenden Stabantennen haben, einfach mal rumprobieren ob eine andere Antenne bessere Ergebnisse liefert. Die längste Antenne muss dabei bei weitem nicht die besten Ergebnisse liefern da es hier vor allem auf deren Innenaufbau ankommt.
 
Wasser und Metall dämpft das Signal stark. Aber das ist hier nicht der Fall, evtl. bremsen die Fliesen etwas stark im Bad.
Bei mir bräuchte ich nur den Router 2m nach links um den Empfang zu verbessern aber da ist die Tür im Weg.

Aber da ich nur 50MBit Internet habe, reicht das voll und ganz mit den 40Mbit.

Die Fritzbox hat noch so eine seltsamen "Murata" Buchse für eine dritte Antenne. Da habe ich aber nur Pigtails gefunden welche den Wert der Box übersteigen.

Was mich auch wundert das der Fire Stick so einen guten Empfang hat.
 
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Meinst du eine kleine, interne Buchse für die man die ganze Fritte aufschrauben müßte um dran zu kommen? Ich glaube die sind normalerweise nur für interne Tests gedacht aber um da eine externe Antenne anzuschließen bräuchte man so oder so ein entsprechendes Anschlusskabel das da drauf passt.
Lt. dem Text auf dieser Seite werden dann aber die internen Antennen abgeschaltet und auf die externe Antenne an dem Anschluss umgeschaltet, was letztendlich auch zu einem Testanschluss passen würde..
 
Die internen Antennen sind nur an diesen Buchsen angesteckt, deswegen steht das da.
Meine Box ist hier wir unter 2.
Von der Bauform scheinen diese Murata Dinger aber wirklich eher zum testen gedacht, keine Ahnung warum AVM auf die gewechselt hat bei neueren Boxen.

Weil mein DSL nur 50MBit kann ich das auch schon mit speedtest erreiche (sogar 60) habe ich mal iperf mit einem LAN Client getestet und komme jetzt auf 90-100MBit/s.
Vor allem merkt man die geringere Latenz beim surfen.
Den Adapter mit den alten (untauglichen) Antennen sieht man hier:

Ein Laptop mit 8265 Wifi erreicht an dem Platz dagegen auch nur 20Mbit.
 
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Heute hat es nach ein paar Std. wieder angefangen zu stocken, dann musste ich einen Reconnect machen und es ging wieder.
Habe mal den Energiesparmodus der Wifi Karte deaktiviert.
 
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