Zeigt her eure (privaten) Server

wenn es mal richtig fertig ist wird es den schrank ablösen
 
Naja, an der CPU-Last liegts sicher nicht, die ist nicht erwähnenswert...
Was für ein Raid (welcher Level, welche/wieviele Platten) ist das, und was heißt "performt eigentlich ganz gut" in Zahlen?

Cherry, ich hätte ja auch nix dagegen, wenns schneller wäre :-)

Mein Sys findest du im Eingangsposting...
Intel Board mit Single Core Atom CPU, 2GB DDR2RAM
4x1TB als Softraid unter Windows Server 2003 (NTFS formatiert)
Mit HD Tune kann ich keinen Benchmark durchführen, da dort unter Datenträgerauswahl alle HDs einzeln auswählbar sind, nicht aber das RAID 5 Volumen.

Die Werte, die mir Freemeter beim kopieren anzeigt sind nicht zuverlässig, da diese unter Einbeziehung des Windows Caches enstehen. Also kann ich dir mit Zahlen nicht dienen.
.
EDIT :
.


attachment.php


Krasser Hund, du ;D

Das hast du echt in deiner Wohnung zu stehen?
Lautstärke und Stromverbrauch und was steckt da an Hardware drin und vor allem was machst du damit?


Bei mir hat sicher auch etwas getan. Die 2x1TB externe USB und interne 1x1TB Backup HDs werden in Kürze (wenn das Teil da ist) gegen dieses ausgetauscht.
http://www.zack-zack.eu/html/detail/zackzack.html?itemId=2519
(Bei dem Preis konnte ich nicht wieder stehen ;-)

Ich werde dann alle Daten auf Quattro 4 TB ziehen und das interne RAID 5 auflösen und die interne Backup HD mit in das neue RAID 5 integrieren.
Somit besteht dann mein RAID 5 aus 5x1TB mit einer Nutzkapazität von rund 3,8TB
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel Board mit Single Core Atom CPU, 2GB DDR2RAM
4x1TB als Softraid unter Windows Server 2003 (NTFS formatiert)
Mit HD Tune kann ich keinen Benchmark durchführen, da dort unter Datenträgerauswahl alle HDs einzeln auswählbar sind, nicht aber das RAID 5 Volumen.

Die Werte, die mir Freemeter beim kopieren anzeigt sind nicht zuverlässig, da diese unter Einbeziehung des Windows Caches enstehen. Also kann ich dir mit Zahlen nicht dienen.
Ja, ich hab mittlerweile per Zufall den anderen Thread gefunden, wo du die FreeMeter-Shots gepostest hast ;-)

Hätte ja sein können, daß du mal mit ner Stoppuhr mal einen Kopiervorgang gemessen hast, oder mal ein Tool verwendet, welches die aktuelle Transferrate anzeigt, wie z.B. Totalcommander.

Das HDTune-Problem hab ich leider auch, aber die Leserate paßt ja eh (zumindest schnell genug für meine Single-Platten), so daß mir ein funktionsfähiges HDTune nix nützen würde (außer daß ich dann ein schickes Bild hätte).

Cherry
 
Hab mal ein wenig gemessen:

1 Große Datei:

73sek für eine Datei mit einer Größe vom 4,65GB vom RAID 5 auf die interne 1 TB HD
331sek für eine Datei mit einer Größe vom 4,65GB von der internen 1 TB HD aufs RAID 5

1 kleine Datei:

09sek für eine Datei mit einer Größe vom 682MB vom RAID 5 auf die interne 1 TB HD
11sek für eine Datei mit einer Größe vom 682MB von der internen 1 TB HD aufs RAID 5

Bei der kleineren Datei spielt der Windows Cache eine große Rolle, da diese Datei komplett in den Cache passt.

FreeMeter zeigt mir bei den Kopieraktionen einen Max Wert von 165MB/Sek und einen Min Wert von 75MB/Sek an
 
1 Große Datei:
73sek für eine Datei mit einer Größe vom 4,65GB vom RAID 5 auf die interne 1 TB HD
-> 65,2 MB/s
331sek für eine Datei mit einer Größe vom 4,65GB von der internen 1 TB HD aufs RAID 5
-> 14,4 MB/s

also letzten Endes auch eher unterirdische Schreib-Performance. Schade, ich hätte nicht gedacht, daß Windows da so abkackt. Wenn man sich mal diverse Benchmarks zu Linux-Softraid durchliest, da scheint's (abgesehen von der CPU-Last) nicht ganz so große Unterschiede zu einer Hardware-Lösung zu geben. Und "FakeRAID"-Controller scheinen ja auch unter Windows deutlich schneller zu sein, obwohl dort auch die meiste Arbeit der CPU aufgeladen wird.

Naja, dafür kostet es nix extra, und man kanns potentiell in jede beliebige Windows-Kiste stöpseln und es läuft direkt wieder.

Cherry
 
Naja, so unterirdisch sind die Wert nicht, da auf dem Server viele Dienste im Hintergrund ackern, die ich nicht extra für den Test abgeschaltet habe.
Ich kann auf drei Clients 1080p Files wiedergeben, ohne das es irgendwo ruckelt und via LAn schiebe ich auch mit vollem Datendurchsatz der beteiligten 100Mbit Lan Ports der Clients die Daten auf dem Server.
Was nützt mir ein RAID 5 mit Superdatendurchsatz, wenn die LAN Schnittstelle ab ab 10-12MB dicht macht?
Für mich kommt es in erster Linie auf Sicherheit und Komfort an und das ich das Softraid auf jeden W3K Server umziehen kann.
 
Könnte es an zu wenig bzw. keinem cache für den controller liegen?
Bei mir hatte ich mal das problem das die leistung auf den storages massiv einbrach, der beginn des kopiervorgang lief flott und nach 20 sek ging es in den keller. Habe nach langem suchen den cache auf den controllern von 32/64MB auf 128MB erhöht und seitdem läuft es rund.

Die server sind schon etwas älter (P3)von daher fressen die nicht soviel strom, schlimm und laut sind die 2 storages und der switch
Verwende die um mich in software einzuarbeiten bzw zu testen :) man kann auch nicht alles virtualisieren
Die dual-opteronkiste macht 20/7, für videoschnitt, vmware, fileserver...teilweise schon auf eco getrimmt
 
Wir hatten mal von Dell ein NAS, daß war ein P4 mit 4x 120GB IDE als Software RAID 5 unter Windows 2000. Da war die Performance auch unterirdisch.

P.S.
Bei Software RAID gibts keinen Controllercache
 
Stimmt, wäre aber mal was wenn man dafür RAM abzwacken könnte.

Jemand hier der sich mit dem FSC P200 auskennt?
 
Stimmt, wäre aber mal was wenn man dafür RAM abzwacken könnte.


Könnte über Umwegen gehen...
Ramdisk anlegen und die Pagefile.sys auf die Ramdisk verlegen. Macht nur Sinn bei großem RAM Ausbau.
Man klaut zwar dem Sys dadurch RAM und Windows lagert früher aus, aber dafür nicht auf einer im Vergleich zum RAM lahmen Festplatte, sondern auf der Ramdisk.

Ob das "Performancemäßig" was bringt, müsste natürlich getestet werden. Meine Gedanken sind rein hypothetisch... *noahnung*
 
Dann will ich auch mal, auch wenn der Server noch nicht ganz fertig ist:

Das wird mein neues NAS, da mir mein alter Dual-Tualatin zu langsam wird (14MB/s lesen, 21MB/s schreiben über SMB mit FreeNAS).

Zur HW:
Tyan S2882 K8S Pro Sockel 940, AMD 8131 + 8111 Chipsatz
2x Opteron 854 2,8GHz SingleCore 90nm mit Xigmatek HDT-S963 Kühlern
4x 512MiB DDR-333 Micron reg ECC
HP P600 8 Port SAS Controller mit 256MiB DDR Cache und BBU
Intel Pro/1000MT PCI-X NIC
4x Samsung F3 500GB
Corsair CX-400 Netzteil
Chenbro SR10569 Gehäuse mit passendem SAS Wechselrahmen
Lüfter: 2x 92mm Scythe Minebea 2100rpm auf den Xigmateks, 1x Minebea vorne, 1x 120mm Scythe Slipstream 1200rpm hinten, alle auf 5V

Im Moment ist noch ein Pioneer DVD-LW dran und eine 80GB 2,5" PATA Platte, die kommen aber raus und ein 2GB PATA Flashmodul von Transcend dran. Muss aber erst noch ein paar Tests mit Windows fahren bevor FreeNAS drauf kommt.

Eigentlich wollte ich zwei Mugen verbauen, aber die waren einfach zu groß..
Das Mainboard hat zwar zwei on Board NICs (1x 100MBit Intel, 1x Dual-GBit Broadcom), aber die wollen irgendwie nicht mit Wake on LAN funzen.

Bild

Nachtrag zu meinem Server: Die 80GB HDD habe ich inzwischen durch das 2GB PATA Modul ersetzt, das DVD-LW kam auch raus.
Das hat sich alles ein bisschen verzögert, da das verbaute Netzteil (Corsair CX 400) nicht mit dem System laufen will.
Beim ersten Einschalten ist noch alles wunderbar, fährt man den Rechner aber runter (Soft-Off) um z.B. Wake On LAN zu nutzen, greift beim Einschalten laut Corsair-Support eine Schutzschaltung und der Rechner geht nach einer Sekunde wieder aus, solange bis man den Netzstecker 5min abzieht, dann kann man den Rechner (ohne Wake On LAN) wieder normal hochfahren...
Das CX400 wurde bereits einmal getauscht, lag also nicht an dem einen speziellen Gerät, sondern betrifft wohl die ganze Serie, wirklich genaue Aussagen warum das Problem auftritt kann auch der Corsair-Support nicht geben, jetzt wurde mir angeboten das CX400 durch ein VX450 zu ersetzen, das zieht sich aber wohl noch etwas hin..
Als Ersatzgerät habe ich erstmal ein Coolermaster Real Power Pro 360W besorgt, das war zwar teurer als das Corsair, sieht hässlich aus und hat kürzere Kabel, funktioniert aber wenigstens.. ein Seasonic S12II-330 mit self-made ATX12V+PCIe->EPS-Adapter hat btw auch funktioniert, nur war mir das mit dem Adapter nicht geheuer..

Meine Daten habe ich auch mal auf das NAS aufgespielt: Von und zu meinem Thinkpad SL500 mit Intel X25-M G2 hat das NAS 42-44MB/s über SMB gepackt, dann limitiert die CPU, da FreeNAS nur eine nutzt. Das Gerät zieht idle ~155W aus der Dose.
 
Wow, da kann man ja fast schon auf Festplatten verzichten - einfach ne SSD als C:\ Partition fürs OS, die restlichen Partitionen (Spiele etc.) einfach übers Netzwerk mounten... *buck*

Eigentlich ne lustige Idee - wie sind denn da die Latenzen so übers Netzwerk?
 
Welche Latenzen *noahnung* *noahnung* *noahnung*

Latenzen (Verzögerungen) hat man i.d.R. beim Internetzugang, speziel bei zeitkritischen Anwendungen, wie Onlinegaming.
Ping doch mal deinen eigenen Server im Lan an, dann siehst du deine Latenzen.
Ich hab nen Ping via WLAN auf meinem Server von 2ms.
Wenn ich diesen Wert immer beim CS:S zocken hätte... *schwärm*
 
Das kommt darauf an...
Wenn man ein gutes GB LAN hat, dann gehts recht flink, zumal der ganze IO Schmarn der PC erledigt, in dem die HD hängt.
 
Lang nix mehr von meinem Serverlein berichtet, hatte nie richtig Zeit für das kleine Stahlschwein.
Interessante Entdeckung die ich machte: Die Lian Li EX-332N HDD Racks sind perfekt an die 120mm Lüftereinlässe zu montieren und zwar an alle drei. Was nun zum theoretischen Maximum von 24 HDD führt, wenn man auf opisches LW verzichtet und entsprechende Backplanes bzw. HDDRacks verwendet. Bei meiner derzeitigen Ausbauvariante ist bei 13 schluss, wenn ich noch zwei Lan Li Racks montiere bei 19 dann. Da ich aber erst mit 7 HDD arbeite ist noch Luft genug für die Zukunft.





 
Ui, das ist ein interessantes Thema.

Dann will ich auch mal.

http://www.sysprofile.de/id97600

Zur Erklärung: Das System wurde hauptsächlich aus Altteilen zusammengesetzt. Da der T-Bred B eine sehr effiziente CPU wegen des niedrigen VCores ist, blieb der meinem Haushalt erhalten.
Der Server ist nicht dauerhaft in Betrieb. Meist wird er per WOL gestartet, was leider nur per Tool geht - allerdings bei Kenntnis der IP auch übers Internet. Verwaltet wird er per UltraVNC und RealVNC.
Effektiv stehen im RAID 1 insgesamt 1,4TB zur Verfügung. Dazu weitere 200GB als Notfallplatz auf ner normalen Platte.
Zur Leistung kann ich nur sagen, dass es mir absolut ausreicht. Als WG-Server für die Bereitstellung von Filmen, Musik und Co. ist eh das Netzwerk die langsamste Komponente. Aber es reicht halt.

Sollten Mainboard und/oder CPU doch mal hopps gehen, wird das selbstverständlich gegen eine stromsparender Variante ausgetauscht. Bedingung dann auch hier: So günstig wie möglich.

Bis denne!
 
Des Rack bringt einen 120mm-Lüfter mit und dessen mit Gummipuffer entkoppelte Verschraubung ist problemlos auch gleich für die Gehäusemontage nutzbar. Auch die Lüfterrichtung lässt sich ändern.
Aber ein Bild sagt mehr als jede Beschreibung:

Anhang anzeigen 17354

Für die Montage im Mainboardbereich des YY-0420 brauch man nur die recht sinnfreie Verstrebung zur Kartenarretierung rausschrauben. Der Stabilität des Stahlschweins dient die nicht und so lange Karten hat man selten noch. Allerdings würde wohl ein extendedATX-Board den Spaß mit 2 HDD-Racks an diesen Lüfteröffnungen dann verderben.
Fand es trotzdem erwähnenswert, das YY ist bestimmt nicht das einzige Gehäuse mit 120mm Lüfteröffnungen, welche genug Platz bieten um so ein Rack zu verbauen und mit 25 Euro ist das Rack auch noch recht günstig.
 
Hätte nicht gedacht das man in den neueren Cube soviel reinbekommt, habe noch den alten. Da würde ich auf 23 kommen, wenn ich 5-in-3 Käfige nehmen würde, aber ich glaube dann haben die Platten zu wenig Luft dazwischen (ca. 1mm).

Sonst wären es in der HDD Kammer hinten 8, vorne 2x 4 + 2 und in der Mainboardkammer der 3er Lian Li. Sollte auch reichen.

In anbetracht dessen das man die Coolermaster 4-in-3 Käfige für 10€ bekommt, finde ich es aber nicht mehr so günstig.
 
Dann will ich auch einmal meinen "Server" vorstellen. Das Gehäuse samt Netzteil und die optischen Laufwerke wurden dabei von einem älteren PC übernommen.

Alt:
9.jpg
Neu:
8.jpg


- AMD Athlon 64 X2 4000+ PIB (ADO4000IAA5DD)
- AMD Athlon II X3 440 PIB (ADX440WFK32GM)
- (2x) Qimonda HYS64T128020HU-2.5-B
- (2x) Qimonda HYS64T128020EU-2.5-B2
- ASUS M3N78 Pro (nVidia GeForce 8300 mGPU)
- Sapphire Radeon HD 2600 XT
- Sapphire Radeon HD 5670 512MB
- Intel Gigabit CT Desktop Adapter
- ASRock USB 3.0 Card
- Hitachi Deskstar 7K1000.B (HDT721010SLA360)
- LG GSA-4167B
- TEAC DV-W50D
- LG GH22NS50
- Chieftec DA-01BLD
- Enermax EG365AX-VE FMA
- Seasonic S12II-330
- BenQ FP783
- Microsoft Windows 7 Home Premium x64
- Microsoft Windows 7 Professional x64

Das System dient allerdings nicht ausschließlich als Server. Es verfügt auch über einen DVB-T Stick und eine Mittelklasse Grafikkarte, um bei Ausfall des Hauptsystems einspringen zu können. Seine Aufgabe als Server besteht darin die Backups anderer Systeme aufzunehmen. Deswegen wird er aus Sicherheitsgründen auch nur bei Bedarf angeschaltet und ins Netzwerk eingebunden. Der Prozessor ist auf 2000 MHz untertaktet, um die Speicherbandbreite zu steigern (günstigerer Teiler bei 10.0x statt 10.5x). Dies ließ obendrein ein Absenken der Vcore auf 1,10 Volt zu.[/STRIKE] Geplant (aber noch nicht endgültig beschlossen) ist noch die Anschaffung einer weiteren Hitachi Deskstar 7K1000.B und die Errichtung eines RAID1. Das würde allerdings keineswegs aus Gründen der Ausfallsicherheit vorgenommen, sondern zur Befriedigung des Spieltriebs. [STRIKE]So denke ich auch über den Austausch der Grafikkarte gegen ein sparsameres Modell nach. Allerdings müsste es deutlich leistungsfähiger als die GeForce 8300 des Chipsatzes und die Radeon HD 2600 XT sein, damit es sich lohnt. Das dauert dann wohl noch ein bis zwei Generationen, sodass sich dieses Evolutionsstufe noch auf der langen Bank befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten