Pentathlon Hardware-Aufrüstungen

@eiernacken1983

bei mir ging ein 1000 Watt Netzteil kaputt, weil es zu dem Zeitpunkt keine 1000er gab, bekam ich ein 1200er, direkter Tausch an der Tür defekt gegen neu.
 
300 € für ein Netzteil. Es gab mal Zeiten, da lag selbst ein DP bei knapp 150 €.
 
Dann guck lieber nicht nach dem Preis meiner beiden 2 KW Netzteile. ;)
 
300 € für ein Netzteil. Es gab mal Zeiten, da lag selbst ein DP bei knapp 150 €.
Irgendwie haben die BeQuiet alle ihre ursprünglichen Klassen nach oben verlassen.
Die Straight Power gabs auch mal um die 50-60€ für 400W, da werden nun eher 85-100€ fällig.
In den 50€-Bereich ist das Pure-Power gerutscht.
 
Die Straight Power sind mittlerweile bis Platinum zertifiziert und die Pure Power bis Gold, allgemein ist vieles teurer
geworden, die Pure Power Netzteile gibt es auch teil oder vollmodular während es die Straight Power 11
Netzteile nur noch als vollmodulare Version erhältlich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Voll-Modulare braucht doch kein Mensch *chatt*
Teil-Modular lass' ich mir ja noch eingehen...
 
Man sollte sich nicht anmaßen festzulegen was andere Menschen brauchen oder wollen.

Ich finde das durch aus praktisch bei Montage und auch Wartung des Rechners.
 
Ganz unrecht hat er aber nicht denn wozu soll es gut sein den ATX Stecker abnehmen zu können?
Wären die Anschlüsse am Netzteil standardisiert wäre es beim Wechsel des Netzteils sinnvoll weil man dann die Kabel liegen lassen könnte. Das sind sie aber leider nicht und jeder Hersteller braut bei den Steckern und der Pin Belegung sein eigenes Süppchen, weshalb man weitestgehend nur die mitgelieferten Kabel nutzen sollte.
Bei der Montage hatte ich bisher nur Probleme als ich ein viel zu großes Netzteil in ein viel zu kleines Gehäuse packen wollte und dann der Laufwerkskäfig dem Kabelbaum im Weg war allerdings ragten dann die Stecker vom Kabelmanagement in den Laufwerkskäfig rein und blockierten so ein Stück weit die Einbauplätze.
 
So, die zuvor umgesetzte Effizienzsteigerungsmaßnahme im Netzteilbereich wurde zurückgebaut. Jetzt cruncht die Kiste wieder leise vor sich hin.

Diesmal hab ich nur knappe 30 Minuten gebraucht (kein Bier nebenbei getrunken - ist ja auch am Morgen um halb neun gewesen :) )

Aus meiner Sicht seltsam: das 750 W Enermax Platimax dürfte wahrscheinlich zu 80 - 90 % ausgelastet sein und hat in den ersten 3 Minuten Vollbetrieb den Netzteillüfter auf 0 RPM belassen. Ich hab dann die Klappe wieder zugemacht, hoffe aber, dass nach dem "Aufheizen" der Lüfte etwas dreht. Der entsprechende Lüftungsschlitz am Gehäuse war auf jeden Fall ordentlich mit Pappelpollen belegt, so dass dort normalerweise ein Luftstrom zu sein scheint.

Ich werde berichten, wie sich BQ beim Kundenservice anstellt!
 
Ja, genau so kann man sich den ersten Umbau vorstellen, nur mit mehr Abstand.
 
Vollmodular finde ich dann sinnvoll, wenn es verschiedene Kabellängen zu kaufen gäbe.
Also das gleiche Netzteil einmal mit langen Kabeln für einen Bigtower und einmal mit kurzen Kabeln für einen ITX-PC.
Aber praktisch muss ich dafür das Netzteil mit Standardkabeln kaufen und im Zubehörhandel zusätzlich noch die passenden Kabel holen.
 
@eratte
Wie gesagt, wirklich brauchen tut man es auch nicht denn da wo es punkten würde ist normalerweise auch kein Platz für die Stecker.
Es macht vielleicht den einen oder anderen Schritt beim Ein- und Ausbau etwas angenehmer aber brauchen tut man es deshalb noch lange nicht. Zudem handelt man sich damit eine zusätzliche Fehlerquelle ein die z.B. beim Wechsel des Netzteils aufgrund von Verpolung durch abweichende Pin Belegungen aber gleichen Steckern bis zum Totalausfall führen kann. Das brauch mit Sicherheit keiner.
Bequemlichkeitsfeature mit entsprechenden Fehlerrisiko eben.

Da wo man damit überflüssige Anschlusskabel weglassen kann ist es sicherlich sinnvoll aber da gehört das ATX Kabel mit ziemlicher Sicherheit nicht dazu.
 
Noch mal, ich entscheide selber was ich brauche/will oder nicht. Damit für mich EOD.
 
Noch mal, ich entscheide selber was ich brauche/will oder nicht. Damit für mich EOD.
Ich weiß: Haben ist besser als brauchen - aber ich bleib' dabei (aus Gründen die Sompe schon geschrieben hat): Wirklich brauchen tun das nur die Allerwenigsten! ;)
Alle Anderen müssen bei den "Premium-NTs" Vollmodularität zahlen (und holen sich damit auch noch zusätzliche Fehlerquellen ins Gehäuse) ohne jeglichen Nutzen...
 
@Maverick-F1
Ich für meinen Teil empfand es bei einigen meiner µATX und ITX Systemen sogar aus Platzgründen hinderlich weil zum dicken Kabel noch der Platzbedarf vom Stecker dazu kam und direkt dahinter entweder ein externes Laufwerk oder eine Pumpe sitzt. Den dicken Kabelstrang am Rand konnte man ja noch zur Seite drücken und gut ist aber im eingebauten Zustand noch den Stecker draufstecken? Keine Chance. Entweder mußten dafür die anderen Gerätschaften zumindest zum Stecker stecken weichen oder ein kürzeres Netzteil und/oder Laufwerk mußte gekauft werden. :]
Leider war schon damals die Auswahl entsprechender teilmodularer Netzteile mehr praktisch bei 0.
 
Nabend!

Ich habe mich noch einmal mit dem Temperaturproblem beim Asrock A320M-DVS R4.0 und dem Ryzen 7 1700X beschäftigt.
Ich habe mir ein IR-Thermometer besorgt und die Temperatur der Spannungswandler unter Last gemessen.
Ich habe die 4 Spulen und die 2 jeweils dazugehörigen Mosfets gemessen.
Die 2. Spule von oben war mit 92,8 Grad am wärmsten, gefolgt von der 3. Spule mit knapp 90 Grad.
Die 1. und die 4 Spule lagen so zwischen 80 und 85 Grad.
Die jeweils zu den Spulen gehörigen Mosfets, waren immer ein paar Grad kühler.

Im habe nun einen kleinen 40er Lüfter mit 4500 Umdrehungen oberhalb der 2. und 3. Spule angebracht.
Dazu habe ich das Slotblech, welches ich für die Grafikkarte hinten am Gehäuse herausgebrochen habe im 90 Grad Winkel gebogen und den Lüfter mit doppelseitigem Klebeband am Slotbech und die die anderes Seite von Slotblech an der oberen Innenseite vom I/O-Shield geklebt.

Da der Lüfter nun die die 3. und 4. Spule verdeckt, kann ich diese nicht mehr messen, allerdings sind nun die 1. und 3. Spule ca. 20 Grad kühler.
Da der Luftstrom direkt auf die beiden heißesten Spulen geht, sollten diese ebensogut bzw. sogar etwas besser runtergekühlt werden.

Ich habe nun im BIOS den Turbo aktiviert und den oberen Lüfter und die beiden Frontlüfter abgedeckt.
Die CPU-Temperatur ging bis auf 94,8 Grad Tctl hoch.
Die CPU hat nicht gethrottled. *great*
Vorher wurde bei bei ca. 90 Grad gedrosselt.

Einen Test mit dem oberen Lüfter als Intake statt Outtake werde ich mir klemmen.

Ich behaupte Mal, der kleine Lüfter für 1,22 Euro war sein Geld wert. :-)

1640284613612.jpg
 
Bei Spulen sollte die zulässige Temperatur eigentlich deutlich über der der MOSFETs liegen.
Bei meinem Problemboard hatte ich einfach kleine passive Kühlerchen von einem alten GPU-Kühler draufgeklebt, das hatte auch schon gut geholfen.
 
Im Mindstar gibt es alle 5000er Cpu's 15 - 30 € günstiger.
 
Bei mir habe ich mal testweise die starken Deckenlüfter umgedreht, inzwischen sogar den zweiten.
Entgegen jedweder Theorien finde ich eh das praktische Austesten am effizientesten.
Zwar steigt warme Luft, so sie rel. ungehindert nach oben steigen kann, natürlich nach oben, doch...
Wenn eh schon ein notwendiger Luftstrom im Tower ist - warum nicht die Lüfter drehen und übers gesamte Mobo blasen - wenn hinten eh er Auspuff sitzt?
Gesagt, getan und ALLES ist nun einige Grad kühler! Entgegen aller Theorie wie nun der "optimale" Luftstrom zu sein hat.
Ob Spawas oder RamRiegel oder sonst was: Durch die eh schon sehr starken Lüfter, die nun im Duo von oben her über alles blasen, samt zusätzlich den CPU-Kühlblock auch noch mal anpusten ist jede Komponente nun kühler und hinten geht dann alles raus.
Die Idle-Temp ist einige Grad gesunken, die Höchstlast-Temps ebenso deutlich. Es geht sogar bis etwas über 95°C*
Mein Motto ist: Probieren (und nachmessen unter möglichst vergleichbaren Bedingungen) geht über Studieren. :D

Insofern finde ich auch das anbringen zusätzlicher Lüfter oder Kühlelemente genial, ob mit Tape befestigt oder sonst wie ist doch - so es dauerhaft so hält - piep-egal finde ich.
Auch mal kreatives `außer-der-Reihe-Denken` hat schon nicht so selten zu erstaunlichen Ergebnissen/Erkenntnissen geführt, why not?

*great*

*was ich allerdings nach 3 Min. sofort beendet habe. Auch wenn die CPU dafür ausgelegt ist. Das muss ja nun auch nicht sein.
 
Ich glaube, ich werde dann morgen den oberen Lüfter auch mal drehen.
Insofern finde ich auch das anbringen zusätzlicher Lüfter oder Kühlelemente genial, ob mit Tape befestigt oder sonst wie ist doch - so es dauerhaft so hält - piep-egal finde ich.
Hat es natürlich nicht. *chatt*

Die Konstruktion hing nach wenigen Stunden schräg daneben.

Aber mit Heißkleber + Panzertape hält es nun.
 
So, ich habe jetzt den oberen Lüfter gedreht, sodass er nun Luft in das Gehäuse pustet.

Das einzige Gute ist, dass die CPU nicht drosselt, aber die Temperatur der CPU geht auf 94,8 Grad hoch - vorher max. 91 Grad.
Gemessen bei geschlossener Zimmertür mit zusätzlich knusperndem 3900X, 1920X und dem Athlon 64 X2 3800+EE im OMV NAS (Der Raum hat nur ca. 8 qm).
Bei offener Tür und entferntem oberen Staubfilter geht die Temperatur ca. 4 Grad runter.

Auf der unteren (4.) Spule der Spannungswandler habe ich mit dem IR-Thermometer 95 Grad gemessen - trotz installiertem 40er Lüfter oberhalb der 2. & 3. Spule.

Die Konfiguration ist wohl (zumindest bei bei meinem Setup) äußerst kontraproduktiv.

Also Lüfter wieder gedreht und weiter gehts bei SiDock.
 
Dass die CPU heißer wird wenn sie wegen der Wandler Temperatur nicht mehr gedrosselt wird ist doch logisch, oder? Dann kann der Prozessor eben mehr Strom verheizen. ;)
 

@Outlaw9876


hmmm... ja, kommt auf viele Dinge an, stimmt.
(Tower - groß/klein, dick/dünn - letzterer hat mehr Airflow, welche Lüfter und wie die blasen uvam.)
Wie immer überlege ich klar auch was sinnvoll ist.


Letztlich hilft nur ausprobieren.

Mir ist es bis zu einem gewissen Grad letztlich halbwegs wurscht, wie laut die Lüfter drehen. Im Game (früher) oder bei Musik ist es doch eh egal denke ich mir.
Wenn ein Ferrari aufdreht und Leistung gefordert wird, so darf der doch auch laut sein oder ein Chevy Blazer - oder?
Insofern hab ich je nach Lüfter halb aufgedreht im Alltag mit 1200 - 2200 mit den stärksten Lüftern den der Markt so hergibt. (incl. 1 Industrielüfter)
Warum schreibe ich das so ausführlich?
Wenn wenig Luftstrom im Tower ist macht alles natürlich sehr wenig aus, das ist klar und die Luft will nach oben.
Wenn es hingegen bereits einen recht starken Durchzug hat, wird alles gut durch gelüftet und gekühlt.
Je nachdem zieht allein dadurch bereits ein gewisses Lüftchen auch über die Spawas und Rams usw.
Aber das geht klar nur bei starken Lüftern, die auch wirklich ordentlich blasen. Und es liegt auch daran wo die Lüfter reinblasen oder absaugen usw. Je nach Setup zudem.

Und wenn zu viel Weg ist vom Lüfter bis dahin wo er noch etwas kühlen soll im Tower, setze ich einen weiteren Lüfter dazwischen der den Luftstrom halt eben weiterreicht.
Bei dir könnte es aber auch sein, das du eben heiße Ecken hast, wie ich das langsam so lese...
Das sollte mit Kühlblech und/ oder Lüfter dann doch noch hinzubekommen sein irgendwie denke ich oder?

Was vermisse ich die guten Tower von früher mit Türlüfter: die haben genau dort hin geblasen wo die heißen Nischen waren. Aber heute soll ja alles nur noch schick aussehen und blinken - ob gut oder effizient ist und die Lüfter nur halbwegs blasen ist wurscht, nur das Auge zählt könnte man meinen oder?

Nicht aufgeben, du findest sicher ne Lösung! :D
Viel Erfolg!

PS: ach so, wenn ich das richtig auf dem Bild oben sehe hast du noch diese Dämmmatten oben dran.
Die hab ich längst abgemacht: da kommt ja kaum mehr Luft durch.
Und verstauben tun meine PCs eh - egal wieviel Filter da früher davor waren - nun halt ne Woche früher, so what?
Dann muss man halt statt 1x im Jahr 2x staubsaugen aber die Kiste ist kühler. (die sind alle rausgeflogen bei mir!)
 
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