AM5 - Mainboard Talk

Funktionieren die 48 GB DDR5 RAM Module mit höherer Taktfrequenz im Vollausbau als 4x32GB Module?

Auf z.B. Redit berichten Anwender das es mit 4*32GB Modulen keine Taktfrequenzen über DDR5 4800 Mhz
erreicht werden.
 
24/48 ist noch nicht offiziell von AMD freigegeben. ASUS hat es sogar wieder rausgenommen. Ich denke nicht das 4 x 48 besser gehen als 4 x 32.

Zu dem sollten sich die Damen und Herren bei Redit mal mit den AMD Vorgaben befassen:

Max Memory Speed

2x1R DDR5-5200
2x2R DDR5-5200
4x1R DDR5-3600
4x2R DDR5-3600

Alles drüber hängt dann von CPU (IMC) und dem Board ab und damit auch Glückssache.
 
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Erinnert mich an DualChannel auf 3 RAM-Steckplätzen. Ich dachte, die Zeiten irgendwelcher Frickellösungen sind endlich mal vorbei?
 
Wo siehst du hier eine Frickellösung? Weil es nun RAM Module mit 24 oder 48 GB gibt?
 
Ja. Passt einfach nicht in die 2er Potenzreihe.
Aber offenbar fertigen Samsung und Hynix entsprechende Chips und wenn das auch noch von der JEDEC-Spezifikation abgedeckt ist, dann nehme ich meine Aussage zurück.
 
Wann sollen denn nun eigentlich die A620 Boards am Markt erscheinen? Die Ankündigung ist längst durch, die Hersteller haben entsprechende Produktwebseiten online, aber am Markt ist weit und breit nichts von den Dingern zu sehen.
 
In den USA sind welche "auf Lager", es kann also nicht mehr lange dauern. In Europa kenne ich keine Shops, um mal eben nachzugucken.
 
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Ich glaub das ist ein Fehler bei gz. Das M gehört vermutlich zur ASUS-Typbezeichnung und nicht zum Chipsatz.
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Edit: Schaut man sich die Modell-Palete bei ASUS an, steht das M für "microATX" bei allen Chipsätzen.
 
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Ich glaub das ist ein Fehler bei gz. Das M gehört vermutlich zur ASUS-Typbezeichnung und nicht zum Chipsatz.

Das M gibt bei Asus den Formfaktor an, also Micro-ATX.
Ohne M sind es ATX-Boards.
 
Na wow, das sind ja so richtig preiswerte Boards...
Glanzvolle 22€ günstiger als das günstigste B650 Board.

Ok, ASUS ist grundsätzlich nicht günstig zu haben, aber jetzt mal ehrlich, der A620 ist so hart beschnitten, dass selbst ein ASUS Board für 140€ lächerlich überteuert ist.
 
Du willst zwei Chipsätze vergleichen, und stellst das teuerste A620-Board von Asus gegen das billigste B650 von ASRock? Warum?
Asus dreht in diesem Punkt einfach am Rad! In den USA kosten die Boards 85, 100 oder 120 $.
Dazu das alte Lied ... Preise am ersten Tag, bei einer Hand voll Listungen ....bringt nix.
Der A620 ist nicht besonders hart beschnitten, aber die Mobo-Hersteller nutzen seine Fähigkeiten bisher nicht aus.

[Update] Inzwischen geht es ab 118 € los, also 20 € weniger. Es macht wirklich keinen Sinn, am 1. Tag Preise zu bewerten, die 1 Stunde später schon veraltet sind. Bisher gibt es nur 3 Boards mit sehr wenigen Listungen. Die Preissenkung nach der ersten Zeit, wie bei den B650-Boards, ist auch noch nicht drin. Warten wir einfach ab.
 
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Du willst zwei Chipsätze vergleichen, und stellst das teuerste A620-Board von Asus gegen das billigste B650 von ASRock? Warum?
Nein, ich habe das günstigere der beiden ASUS A620 Boards zum Vergleich herangezogen.
138€ vs. 160€.

Und selbst wenn man das 118€ ASRock A620 mit dem 160€ B650 ASRock Board vergleicht, sind diese ca. 40€ Unterschied noch immer lächerlich wenig.
Das A620 Board hat gleich mal gar keine Spannungswandlerkühlung. Die Spannungsversorung an sich ist deutlich abgespeckt.
PCIe 5.0 gibts am M.2 Slot auch nicht. Der zweite M.2 Slot ist lediglich mit PCIe 3.0x2 angebunden. Lan ist auch nur als 1GBit ausgeführt.
Intern gibts nur 2x USB3.0 und keinen USB-C Header. Auch extern gibts nur 2x USB 2.0.

Dieses A620 Board ist im Vergleich zum B650 Modell massiv zusammengestrichen worden. Dafür ist der Preisunterschied deutlich zu gering.
Das Teil müsste vom Start weg deutlich unter 100€ liegen.
 
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Wie kommt man auf die Idee, solche Preise überhaupt aufzurufen
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Deutlich günstiger als der B650 werden sie sein. Aber wenn du zu einem Zeitpunkt, wo gerade mal zwei(!!) Boards von Asus online sind, mit je 5 Listungen (breit verfügbar wären ca. 50-60) anfängst, irgendwelche Preise zu vergleichen ... am allerersten Tag ... und dabei unterschlägst, dass die B650-Boards von Asus schon um 25 % gesenkt wurden, dann ist das methodisch einfach Käse. Da gewinnt fast automatisch das alte Produkt, während das neue verliert.

Mit dem selben Chipsatz gibt es billige und teure Boards, die Spanne reicht beim Asus B650 immerhin von 172 bis 306 €! Wenn du seriös vergleichen willst, würdest du Boards gegenüberstellen, die innerhalb ihrer Reihe etwa den gleichen Stand haben. Nimm meinetwegen das teuerste mit dem jeweiligen Chipsatz. Und dann nimmst du den Preis vom ersten Tag, um die Verzerrung durch Preissenkungen der ersten Wochen raus zu nehmen, was sonst zwangsläufig den B650 bevorzugt. Was kommt dabei raus?

Wenn die Zahlen mit seriöser Ermittlung Scheiße sind, und wenn kein Board für dich dabei ist, kannst du dich gerne aufregen!

[Note to myself: der Firefox Rechtschreibprüfung beibringen, dass Asus und "Anus" nicht unbedingt das selbe ist, außer bei A620-Boards :unsure: ]
 
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Scheint eine echte KI verbaut zu sein :D
 
Ja. Da fragt man sich, ob ihnen der Cinebench gerade ausgegangen war.

Allerdings schießt die Seite mal wieder über das Ziel hinaus und setzt das völlig falsche Signal an die Hersteller. Die Forderung, 170 W bei vollem Speed auf diesem Board betreiben zu müssen, ist albern. Selbst innerhalb der A620-Reihe zählt das Board zu den billigen. Die typischen APUs dafür haben allesamt 65 W.

Den Vorschlag, die TDP gleich im Namen zu kennzeichnen, hatte ich ja auch schon gemacht. Ich seh' aber hier keinen "Skandal", so lange die CPU-Supportliste das korrekt ausweist (der Fehler wurde ja korrigiert). Außerdem muss sich jeder automatisch fragen, ob die schnellste CPU wirklich gut auf dem billigsten Board laufen wird. Das wurde schon früher immer gefragt, als alle Boards für jede CPU ausgelegt waren.

Ich hoffe wirklich, dass die Hersteller nicht in AM4-Zeiten zurückfallen und ALLE Boards auf 170 W auslegen, weil ein paar Youtuber steil gehen.

Bei den Ergebnissen (ohne Limitierung im BIOS) finde ich den Abschlag zu heftig. Das müsste mit einem bisschen einbremsen doch besser gehen, oder? Vielleicht regelt das Board zu hart runter, weil es schon zu heiß geworden ist.
 
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In der PCGH 05/23 werden nochmal drei B650-Boards getestet, und da ich mich für den Idle-Verbrauch interessiere, ein paar Erkenntnisse daraus. Im Vergleich zum c't-Test gibt es nämlich die nunmehr zweite Überschneidung (also gleiches Modell getestet). Daraus kann man entnehmen
  • dass der Unterschied beim Idle-Verbrauch zwischen c't und PCGH auch in diesem Fall sehr ähnlich ist: beim Gigabyte X670E waren es bei PCGH 38,7 W mehr(!) als bei der c't, beim Asus B650 sind es 38,1 W. Der etwas kleinere Wert für den B650 wird wohl auch mit dem niedrigeren Level zu tun haben. Man kann die Werte also durchaus (mit einem Delta) in eine gemeinsame Tabelle nehmen.
  • Dort schneidet ASRock bisher am besten ab, aber jetzt kommt mit dem ASRock B650M Phantom Gaming Riptide ein negativer Ausreißer, der mit 46 statt 20,8 W idle prompt auf dem letzten Platz landet. Das ist gerade bei einem billigen Micro-ATX-Board erstaunlich und kann hoffentlich mit einem BIOS-Update gefixt werden.
  • Die Frage "Wie viel verbraucht Ryzen 7000?" bleibt weiterhin unsinnig. Über 38 W Unterschied im Leerlauf mit dem selben Mainboard, allein durch das "restliche" Testsystem und Mainboard-Einstellungen. Dazu 26 W zwischen verschiedenen Mainboards (im gleichen Test), da hängt einfach alles von der Hauptplatine und den weiteren Komponenten ab. Hier hat die c't den vernünftigeren Aufbau gemacht.
 
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Nach den neusten "Erkenntnissen" wird EPXO beim Speicher aktiviert/vorhanden ja schon einen Unterschied ausmachen.
 
In der PCGH 05/23 werden nochmal drei B650-Boards getestet, und da ich mich für den Idle-Verbrauch interessiere, ein paar Erkenntnisse daraus. Im Vergleich zum c't-Test gibt es nämlich die nunmehr zweite Überschneidung (also gleiches Modell getestet). Daraus kann man entnehmen
  • dass der Unterschied beim Idle-Verbrauch zwischen c't und PCGH auch in diesem Fall sehr ähnlich ist: beim Gigabyte X670E waren es bei PCGH 38,7 W mehr(!) als bei der c't, beim Asus B650 sind es 38,1 W. Der etwas kleinere Wert für den B650 wird wohl auch mit dem niedrigeren Level zu tun haben. Man kann die Werte also durchaus (mit einem Delta) in eine gemeinsame Tabelle nehmen.
  • Dort schneidet ASRock bisher am besten ab, aber jetzt kommt mit dem ASRock B650M Phantom Gaming Riptide ein negativer Ausreißer, der mit 46 statt 20,8 W idle prompt auf dem letzten Platz landet. Das ist gerade bei einem billigen Micro-ATX-Board erstaunlich und kann hoffentlich mit einem BIOS-Update gefixt werden.
  • Die Frage "Wie viel verbraucht Ryzen 7000?" bleibt weiterhin unsinnig. Über 38 W Unterschied im Leerlauf mit dem selben Mainboard, allein durch das "restliche" Testsystem und Mainboard-Einstellungen. Dazu 26 W zwischen verschiedenen Mainboards (im gleichen Test), da hängt einfach alles von der Hauptplatine und den weiteren Komponenten ab. Hier hat die c't den vernünftigeren Aufbau gemacht.

früher hatten wir ja gerne hersteller, die werkseitig bestimmte stromsparfunktionen deaktiviert hatten, um bessere benchmarkergebnisse zu erzielen. oder gern mal tweaks bei der spannungsversorgung etc.

also ist eine ebenso spannende frage, ob es tatsächlich relevante unterschiede bei den mainboards gibt, natürlich abseits stark unterschiedlicher ausstattung. oder ob es evtl. vor allem an unterschiedlichen voreinstellungen liegt.
 
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