Der Sinn einer SSD?

Hi Onkel Homie

hm also stromverbrauch zj testen indem man dauerhaft eine DVD abspielt finde ich jetzt nicht so den bringer? aber es stimmt schon das szenario ist ausschlaggebend dafür. nur was ist mit dem umstand komfort, die sachen mit standby modi nutzen wo eine HDD einfach immer zu langsam war ....
das keine zugrifsgeräusche mehr da sind oder oder oder aber schlussendlich muss das jeder für sich entsscheiden bringen tut es auf jeden fall etwas die frage der wahrnehmung ist aber unterschiedlich.
Ich bin derzeit ehr generft wenn ich vor rechnern ohne ssd sitze denn das ist schon ein unterschied selbst beim fehlersuchen configurieren etc.

lg
 
Klar man kann keinen Battery Eater oder so nehmen.
Aber ich habe halt in Foren auch nach Erfahrungen von Usern geguckt und nie etwas davon gelesen, dass jemand signifikante Unterschiede bemerkt hat. Was für mich eben bedeuten würde das man als absolutes Minimum 15min mehr rausholen kann.

Die anderen Vorteile einer SSD sind klar, für mich persönlich ist Stromverbrauch jedoch nur ganz ganz klein aufzuführen da hier der Vorteil eben wohl eher extrem gering oder halt nur gerade noch messbar ist.
 
Nur kurz zu den verschiedensten Vorurteilen, die mehr auf Hörensagen beruhen.

Haltbarkeit: - wie bei HDD stark produktabhängig, gute erreichen die durchschnittliche Lebensdauer einer HDD locker, die ältesten Transcend SSD die ich in Servern verbaut hab leben schon 5-6 Jahre und sind noch dicke im grünen Bereich. Viel bedeutender find ich aber das Ausfallbild im Gegensatz zur HDD, die es nach eigener und häufiger Erfahrung meist schnell und komplett entschärft während man bei SSD es lange im Voraus kommen sieht in der Regel. Sonderfall Mobilgeräte/externe Speicher, wo der Haltbarkeitsvorteil einer SSD nochmal deutlicher wird.

Zu den Akkulaufzeiten (aus eigener Erfahrung mit einem Dell XT2): - der Vorteil ensteht nicht aus dem geringen Maximalverbrauch, sondern aus dem Speed. Während lahme Notebookplatten stundenlang an kleinsten Paketen rödeln, dabei die Plattform vom Schalten in Sparzustände fernhält und der Nutzer Kaffee trinken geht, hat der SSD-Nutzer einfach mehr von seiner Akkuleistung zur wirklichen Arbeit. Die HDD die original drin war, war einfach untragbar in einem Businessnotebook. Zugegeben, die Anwendungen sind auch da nicht 0815 (Sharepointserver + Testclient in VM) und der Haupstromfresser ist eher der Dualcore und das Multitouchdisplay, aber umso bemerkenswerter ist halt ein mess- und spürbarer Vorteil.
Kurz: effektiv nutzbare Akkulaufzeit != Gesamtakkulaufzeit

Und zur SSD in einem 0815-Homerechner für Papi ... Mich hat es letztens tierisch genervt, das selbst youtube-videos ständig gestört werden, wenn Windows 7 meint auf einer 0815 HDD rumschreiben zu müssen. Sowas kenn ich einfach gar nicht von meinen Maschinen.


Fazit: Wer am Rechner arbeitet oder exzessiv zockt wird SSD lieben, Wer am Rechner nur Browser und Streams nutzt wohl eher nicht. Ich versteh einfach nicht wieso es immer noch Leute gibt die den Sinn verallgemeinern und glauben alle Homeuser wären eine homogene Masse. Ich bin mir sicher, dass so einige der Kids ein Spiel haben, wo die SSD deutlich helfen würde bzw. so einige Papis auch mal HDD-abhängige Hobbies haben.

@SSD unter Linux ... das Problem ist wohl eher die Konfiguration oder Distriwahl, bei meinen Distris wars eher umgekehrt und Windows der Lahmarsch.
 
Zu den Akkulaufzeiten (aus eigener Erfahrung mit einem Dell XT2): - der Vorteil ensteht nicht aus dem geringen Maximalverbrauch, sondern aus dem Speed. Während lahme Notebookplatten stundenlang an kleinsten Paketen rödeln, dabei die Plattform vom Schalten in Sparzustände fernhält und der Nutzer Kaffee trinken geht, hat der SSD-Nutzer einfach mehr von seiner Akkuleistung zur wirklichen Arbeit. Die HDD die original drin war, war einfach untragbar in einem Businessnotebook. Zugegeben, die Anwendungen sind auch da nicht 0815 (Sharepointserver + Testclient in VM) und der Haupstromfresser ist eher der Dualcore und das Multitouchdisplay, aber umso bemerkenswerter ist halt ein mess- und spürbarer Vorteil.
Kurz: effektiv nutzbare Akkulaufzeit != Gesamtakkulaufzeit

Ist ja eben genau was ich sage :)

Im Prinzip wollte ich halt drauf hinweisen das man nicht einfach pauschal "Stromverbrauch" schreiben sollte, sondern wenn dann den Zusammenhang stärker kenntlich machen sollte.

Denn im Zweifelsfall ist der unbedarfte Anwender halt eher enttäuscht. Siehe eben das Beispiel DVD gucken. Da kauft man sich dann ne SSD weil irgendwer "Stromvebrauch" angegeben hat und wundert sich. warum das olle Notebook noch immer nur 1 Std. durchhält ;D
 
Oder man schaue die PCs sich an, bei Familien mit mehrern Accounts und alles quasi zugemüllt ist, und mal ebend mehr als 100 Tasks beim Start von Windows mitgeladen werden, mit einer SSD würde es kaum auffallen. Ich denke jedenfalls das je billiger das Zeug wird, es demnächst selbstverständlich sein wird, als Systemplatte eine SSD zu verwenden mit 128/256GB und eine Backplatte als Grundkonfiguration.
 
Also bei meinem PC läuft eigentlich nur der Virenscanner als Extra, den Rest habe ich alles disabled. Die HDD ist ziemlich schnell, deswegen habe da noch nicht wirklich den Wunsch nach mehr Speed gehabt, bei der CPU (Dualcore) siehts da schon anders aus.

Ich kopiere oft größere Files übers Netz, da limitiert die Disk auch nicht.

Bei Games würde es wohl etwas bringen aber dann braucht man wieder eine riesen große SSD.

Mein Uralt Notebook würde da schon eher profitieren bei einer SSD, da ist eine uralte 60GB SATA drin.
 
1. Vielleicht ist mir mal eine Frage gestattet. 2. Mir wurde eine SSD nahegelegt.
1. Immer. - 2. Warum?

Das mit der Lebensdauer, dass ist für dich nun klar? Um deine Frage zu beantworten, für was eine SSD da ist:
Sie ist dafür gemacht, jede Art von Daten (compressed/uncompressed) zu lesen und zu schreibe. Man kann auf ihr Daten speichern und löschen. ;D

Eine aktuelle SSD hat folgende Vorteile:
- erzeugt keine Vibrationen
- ist unempfindlich gegenüber Vibratoren (g)
- erzeugt keinen Geräuschpegel
- erzeugt wenig Abwärme
- ist gegenüber magnetischen Einflüssen unempfindlich
- verbraucht wenig Strom
- dabei schneller als eine handelsübliche HDD (lesen/schreibe/kopieren-random/sequential)

Eine aktuelle SSD hat richtig eingerichtet nur zwei Nachteile: relativ kleine Kapazitäten, relativ teuer.

Ob du dir eine SSD (für OS und Applikationen) anschaffen möchtest, ist aus meiner Sicht nur von zwei Sachen abhängig:
1. Reichen dir 128GB auch auf längere Sicht oder nicht?

Wenn die Kapazität reicht, warum dann eine HDD mit größerer Kapazität kaufen?
Du muss nur entscheiden, wird es eine kleine HDD die dich 40 -50 Euro kosten oder eine Samsung SSD 830 - 128GB (als empfohlenes Beispiel) für 100€.

2. You are willing to pay for faster performance? Ja oder nein?

EDIT: Gibt es für 1. ein ja und 2. ist noch nicht ganz klar, die Vorteile anschauen und entscheiden ob zusätzlicher Mehrwert drin ist oder nicht.
 
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I have schon payed for more Performance ;D > i3

Momentan schaut es so aus, das ich eine 2TB als externes Datengrab anschaffe und die 1TB die momentan als Datengrab erhalten muß, zur Systemplatte befördert wird.

Eine 128GB SSD würde völlig reichen.
Momentan habe ich wie erwähnt eine 80er HHD fürs System, Spiele usw.

Falls die Preise mal etwas nachgeben, teste ich den Spaß aber mal aus.
 
Das eine SSD grundsätzlich eine kürzere Lebenserwartung hat als-wie ein HDD ist Blödsinn.
Deine neue SSD als auch die HDD kann nach einer Minute Betrieb kaputt gehen oder 10 Jahre halten.

EDIT: Das sollte als EDIT gedacht sein.
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EDIT :
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Wenn aber eins für eine HDD nicht gut ist, dann sind das hohe Betriebstemperaturen... so wie es in einem ITX-System der Fall sein könnte.
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EDIT :
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Da habe ich nämlich noch einen Vorteil vergessen, unempfindlicher gegenüber höheren Betriebstemperaturen.
 
Deswegen soll ja nur eine in das Gehäuse und die andere extern.
Wie beschrieben hat die obere, alte Maxtor stehts zwischen 44°- 61°, macht Geräusche und hängt sich öfters weg^^
Die zweite Platte, die 1TB Samsung EcoGreen irgendwas hat immer zwischen 27-34°.
Das sollte ok sein ;)
 
Aussagen die ein "sollte" haben, treffe ich ungern.
Ich weiß nur, dass bei meinen Samsung´s die Temperaturangaben nicht so präzise waren, ich hatte seit der V30-Serie mindestens eine aus nachfolgenden Serien.

Auch wenn es weniger kritisch ist, ist nicht nur die Betriebstemperatur, sondern auch die Umgebungstemperatur ein Faktor. Ich glaube dazu kann aber unser Storage-Guru mehr sagen?

Kommt immer auf die Belüftung an, ich kann mir nicht so recht vorstellen (Behauptung), dass auch ein langsam drehende HDD hier unter 40°C bleibt.
Das ist aber sicherlich auch und u.a. vom Storage-Workload abhängig, hier haben wir ja keinen großen, also sollte das weitgehend unproblematisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Linux ist das ganze noch "schlimmer" da ist fast gar kein Unterschied zur Festplatte.
Ich war richtiggehend enttäuscht wie ich das gleiche Linux mal auf einer SSD und auf einer stink normalen 2,5" Notebookplatte getestet hatte.

Laut Deiner Signatur schließe ich mal darauf, dass Du Ubuntu benutzt.

@SSD unter Linux ... das Problem ist wohl eher die Konfiguration oder Distriwahl, bei meinen Distris wars eher umgekehrt und Windows der Lahmarsch.

Was für eine Distribution benutzt Du ? Unter "Mein System" steht nur Windows 7.

Ich surfe ausschließlich mit Linux (Mint 13 LTS) und wollte mir für mein Notebook (i3 M 370) eine SSD holen, weil es doch eine Trödelliese ist. Haben noch andere positive oder negative Erfahrung mit Linux / SSD gemacht, oder beziehen sich die vielen Posts alle auf Windows oder Mac ?

Gruß
Kai
 
Ich kann mich leider nur auf meine Samsung 830 in der Playstation 3 beziehen. *buck*

Bei Gran Turismo 5 hat man z.B. merkliche Vorteile. Menüs sind schneller da (Tuning) und die Ladezeiten sind gegenüber vorher nun ertragbar. Würde sagen es macht 30-50% aus. (Saß aber nicht mit der Stoppuhr da ;D)

Bei anderen Spielen auf der PS3 ist dies irrelevant. (Teilinstallationen o.ä.)
 
Interessant das es geht, da Sony dazu mal erläuterte das 4K-Laufwerke nicht unterstützt werden.
 
Also im Vergleich MEINER Work-SSDs fallen die schon häufiger aus als die HDDs. Allerdings werfen meine Storages die SSDs auch raus wenn Kleinigkeiten nicht stimmen, die könnten durchaus noch Jahre leben. 100TB SSDs und etwa 1100TB HDDs nur in den Performancekisten und Testkisten. NetApp, also Datengrab, ist nicht meins. Ich würde 3-5 SSds auf eine HDD schätzen.

Privat hab ich gerade bei den 129€ für die 256'er M4 zugeschlagen und die alte 128'er zur systemplatte gemacht. Bei Spielen? Gefühl wenig Vorteile. Ob Borderlands nun in 6 oder 4,6 Sekunden lädt? Egal.
Massive Vorteile bei VMs. Solaris 11 in der V-Box lag bei ~40 Sekunden von der SSD und bei deutlich +ber 1 Minuten von HDD. Suse direkt auf der SSD war auch fast instant da - Ubuntu ist ne fette Schlampe geworden die kaum noch vorwärts kommt.

Bissle was zu Laufzeiten (Energie) kann man hier lesen:
http://www.laptopmag.com/advice/expert/are-ssds-worth-the-money.aspx?page=7
Uralt von Toms: http://www.tomshardware.com/reviews/ssd-hdd-battery,1955-14.html
 
Also ich brauch keine SSD bei mir in meinem ZockPC. Mir ist es egal wenn ich 30 Sekunden später im Game bin oder nicht. Ob win auch schneller startet oder nicht is mir auch egal. Ich habe 2 160er WD Langlauf im Raid0 laufen. Und das schon seit 2 Jahren, Im Lappi ist eine SSD drin, aber hauptsächlich wegen der Schockresistenz. Klar, schneller booten tut es auch :)
Zu den OCZ-Ausfallraten kann ich auch was sagen. Ich bin in nem kleinen PC-Laden in der RMA und ich habe schon etliche Vertex SSD´s eingeschickt. Ich würde mal sagen über 50%... Momentan verbauen und verkaufen wir viel die Sandisk Extreme, die macht keine Probleme.
Also meine Meinung: Man kann, ist aber kein muss.
 
In meinem Besitz befinden sich nun 4 SSds,1 Crucial M4, eine Samsung 830 und 2 Sandforce SSDs und ich bin von diesen Geräten als Systemlaufwerke überzeugt. Die Samsung 830 ist eine echte Bereicherung in meinem Probook 4535 ,jedoch würde ich niemals das Teil als Datengrab für wichtige Daten benutzen den Teil übernimmt immernoch eine 500gb Platte im Nebenschacht.

In meinem Hauptrechner steckt nun die Crucial M4 und ich bereue es auf keinster Weise sie hier im Einsatz zu haben. DIe Sandforce Dinger sind 120gb Laufwerke und kommen nun in ältere Pcs welche dadurch beschleunigt und immernoch brauchbar werden.
Meiner Meinung ist der Hauptgrund warum ein PC langsam wird(fragmentierung), die Festplatte welche der größte Bremsklotz in einem System ist. Wie es bei SSDs aussieht wird sich noch zeigen , die Samsung SSD ist immernoch rasend schnell und lahmt nicht so rum wie die Festplatten die vorher drin war.

Sandforce Laufwerke werde ich mir keine mehr kaufen, da sie anscheinend mit meinem AMD Laptop nicht kompatibel und nur zu Abstürzen führten
 
Ich habe eine der ersten Vertex2 120GB und die muckt trotz intensiver Nutzung bisher nicht rum. Auch die zwei Monate später angeschaffte C300 128GB läuft problemlos und "schonend" gehe ich mit beiden Laufwerken nicht um.
Ich könnte mir auch nichts anderes mehr als Systemlaufwerk vorstellen, teilweise kommt mir selbst die SSD langsam vor. Man gewöhnt sich eben an alles.

Also ich brauch keine SSD bei mir in meinem ZockPC. Mir ist es egal wenn ich 30 Sekunden später im Game bin oder nicht. Ob win auch schneller startet oder nicht is mir auch egal. Ich habe 2 160er WD Langlauf im Raid0 laufen.
Da verstehe ich jetzt den Sinn nicht.???
Speed ist egal aber man betreibt ein Raid0-Set ... ;D
 
Zuletzt bearbeitet:
jedoch würde ich niemals das Teil als Datengrab für wichtige Daten benutzen den Teil übernimmt immernoch eine 500gb Platte im Nebenschacht.

Wichtige Daten gehören gesichert den egal ob SSD oder HDD sie kann Knall auf Fall ausfallen.

In meinen "Arbeitsrechner" sind nur noch SSD - HDD hat es nur noch im Server und im Backuprechner oder Extern. Mir ist auch - auf Holz klopf - seid langem keine HDD oder SSD ausgefallen. Trotzdem sichere ich alles was nicht niet und nagelfest ist. Und zwar so das mich zwei Ausfälle nicht treffen können.

Ich kommen meist in den Rechnern mit einer 256gb SSD aus, die Menge an Daten liegt eh zentral auf einem Serverrechner.
 
Ich habe eine der ersten Vertex2 120GB und die muckt trotz intensiver Nutzung bisher nicht rum. Auch die zwei Monate später angeschaffte C300 128GB läuft problemlos und "schonend" gehe ich mit beiden Laufwerken nicht um.
Ich könnte mir auch nichts anderes mehr als Systemlaufwerk vorstellen, teilweise kommt mir selbst die SSD langsam vor. Man gewöhnt sich eben an alles.


Da verstehe ich jetzt den Sinn nicht.???
Speed ist egal aber man betreibt ein Raid0-Set ... ;D


Nunja, das Raid läuft schon ewig (vorher mit anderen Platten). Mir reicht die Geschwindigkeit so aus. Egal ist es nicht ;)
 
Raid hatte ich schon, ist auch kaum schneller als eine normale HDD. Einmal SSD immer SSD sag ich nur, ein RAID ist rein gar kein Vergleich. Nach dem ich eine System SSD hatte habe ich mir vor paar Monaten auch eine für die Spiele gekauft. Habe nur noch eine große HDD im Rechner als Datenklo.


Lebensdauer:
Die kleiner SSD habe ich am 08.06.2011 gekauft. Die Große 08/2012
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