Download Mozilla Firefox 10 & 3.6.26

Nero24

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<div class="newsfloatleft"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/54308/2_firefox-logo.png" border="0" alt="Mozilla Firefox Logo"></div>Nur sechs Wochen nach dem Erscheinen des <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=2&id=1324413971">Firefox 9</a> stellte Mozilla gestern die Version 10 offiziell vor, die inzwischen auch über die integrierte Update-Funktion des Browsers bezogen werden kann. Die Release-Notes für Firefox 10 können <a href="http://www.mozilla.org/en-US/firefox/10.0/releasenotes/" target="_blank">hier</a> eingesehen werden.

Parallel zum neuen Firefox 10 hat Mozilla auch ein Update für die ältere Version 3.6 freigegeben, mit dem einige Sicherheits- und Stabilitätsprobleme behoben werden. Auf Grund vielfältiger Kritik am <i>Rapid Release Cycle</i> aus dem Kreise von Unternehmenskunden, hat sich Mozilla dazu entschlossen, den Firefox 3.6 weiterhin mit Sicherheitsupdates zu versorgen. Dadurch soll die notwendige Zeit verschafft werden, die für eine Diskussion über den Umgang mit dem <i>Rapid Release Cycle</i> im Unternehmensumfeld notwendig ist.

<b>Was ist neu?</b>
<ul><li><a href="http://www.mozilla.org/en-US/firefox/10.0/releasenotes/" target="_blank">Versionshinweise Firefox 10</a></li><li><a href="https://developer.mozilla.org/En/Firefox_10_for_developers" target="b">Firefox 10 for developers</a></li><li><a href="http://www.mozilla.com/en-US/firefox/3.6.26/releasenotes/" target="b">Versionshinweise Firefox 3.6.26</a></li></ul><b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120201232803">Mozilla Firefox 10 [Windows]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120201232804">Mozilla Firefox 10 [Linux]</a></li>
<li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120201232805">Mozilla Firefox 3.6.26 [Windows]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.cgi?20120201232806">Mozilla Firefox 3.6.26 [Linux]</a></li></ul><b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Software" target="b">Was ist Freie Software?</a></li><li><a href="http://www.mozilla-europe.org/de" target="b">Offizielle Internetpräsenz</a></li><li><a href="https://wiki.mozilla.org/Features/Release_Tracking#Desktop" target="b">Features/Release Tracking</a></li><li><a href="https://wiki.mozilla.org/Releases" target="b">Releases</a></li></ul></p>
 
Kein Kommentar zur ESR Version? Klar nur für Firmen gedacht, jedoch wo die Features nicht gebraucht werden Reichen die Sicherheitsupdates.
Habe ich dennoch gerade auf 3 Systemen, wo ich Features nicht brauche installiert ich jedoch dennoch Sicherheitsupdates haben will.
 
Wenn der Rapid Release Scheiß aufgehört hat, werde ich vielleicht auch mal die aktuelle Version testen.
Bis dahin schau ich lieber nur zu.
 
Wenn der Rapid Release Scheiß aufgehört hat, werde ich vielleicht auch mal die aktuelle Version testen.
Bis dahin schau ich lieber nur zu.
Firefox 10 ESR & Thunderbird 10 ESR: 54 Wochen lang Sicherheitsupdates ohne Featureupdates.
 
Ich beglückwünsche alle Verfechter der bevormundeten Umgebungen und des Leitsatzes "Fortschritt durch Stillstand" zum super tollen ESR Firefox.

Was bedeutet dies konkret?

- der animierte GIFs Bug bleibt ein Jahr unbehoben (erst im FF11 gefixt)
- ein Jahr lang keine Verbesserungen aus dem Memshrink-Projekt
- ein Jahr lang keinerlei Verbesserungen aus dem Snappy-Projekt, von dessen Ergebnissen Firefox erst ab Version 12 profitieren wird

Noch konkreter:

- Firefox 10 ESR verschwendet CPU-Zyklen
- Firefox 10 ESR verschwendet weiterhin Arbeitsspeicher (z.B. Speicherlecks, gerade in bevormundeten Umgebungen bleibt der FF eher lange geöffnet)
- Firefox 10 ESR hängt sich häufig für einige Sekunden vollständig auf
- Firefox 10 ESR bleibt allgemein träge

Gerade in den bevormundeten Umgebungen soll es ja auch ein paar ältere, schwächere Systeme geben. Darauf läuft der FF10 ESR sicherlich erste Sahne.


Ich bin sehr froh, dass der Firefox nach der Veröffentlichung vom FF4 sich so schnell weiterentwickelt hat. Denn das war ein fast unzumutbarer Browser. Was hier immer von unausgereiften Features geschrieben wird, kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir läuft eigentlich fast ausschließlich Aurora und das ziemlich stabil. Seitdem Add-ons grundsätzlich als kompatibel angesehen werden, die als kompatibel zum FF4 markiert wurden (außer es wurde explizit als inkompatibel markiert), gibt es an dieser Front auch keinen Probleme mehr.

Wer viele Add-ons nutzt, wird in den kommenden Monaten (hoffentlich) ebenfalls eine deutliche Reduktion der Arbeitsspeichernutzung beobachten können - vorausgesetzt die Entwickler der Add-ons kümmern sich noch um ihr Produkt. Das gilt aber natürlich nicht für bevormundete Umgebungen.


Achtung! Dieser Post enthält Ironie.
 
Mittlerweile hab ich Frefox ebenfalls den Rücken gekehrt. Häufige Abstürtze bis hin zu totalen Aufhängern obwohl ich keine Adons außer Adblock verwende. Es nervt einfach nur noch. Chrom lief gutund fix, die Menüführung passte mir aber gar nicht ebensowenig bei Opera. Mittlerweile ist Safari mein bester Freund, auch wenn es mit Flash ein wenig auf Kriegsfuß steht und viel Ram verbraucht. Letzteres ist mir aber ziemlch egal und Flash.... naja, nicht so wichtig.
 
Auf einem performanten PC fällt das alles eigentlich gar nicht so sehr auf. Enorm sind die Unterschiede zwischen den Browsern allerdings auf einem schwachbrüstigen Netbook mit Atom-CPU und Intel-Grafik. Da ist der IE9 z.B. auf youtube kaum benutzbar. Beim Eintippen eines Suchbegriffs hinkt der Cursor dem Getippten und 2-3 Wörter hinterher. :o Auch das Scrollen ist eher eine Diashow als ein flüssiges Blättern. Der Firefox macht es kaum besser, im Gegenteil: schon das Starten dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Ganz anders der Chrome. Der ist fast im Moment des Klicks offen, der Cursor folgt in Echtzeit dem Getippten und selbst auf Youtube ist schmerzfreies Scrollen möglich. Wenn ich mich mit der Menüführung (nicht vorhandenen) von Chrome anfreunden könnte und es vergleichbare Plugins gäbe wie bei FF (z.B. DownloadHelper, etc.), wäre ich mittlerweile vermutlich auch schon weg. Aber so hofft man mit jedem Release, dass es endlich besser werden wird. *noahnung*
 
Ich beglückwünsche alle Verfechter der "mein Horizont und meine persönliche Erfahrung sind der Weisheit letzter Schluss und was bei mir persönlich geht muss somit überall so sein" Philosophie und des Leitsatzes "alles, was älter ist als fünf Wochen, ist obsolet" zum super tollen rapid release process (RRP)

Was bedeutet das konkret?
  • Großunternehmen, die den Browser für geschäftskritische Prozesse nutzen, sind gezwungen den Internet Explorer einzusetzen.
  • Ein ausgiebiger Test dauert bei entsprechend großen Firmen und vielen zu testenden Prozessen wesentlich länger als sechs Wochen und führt dazu, dass Unternehmen konstant unsicher, weil mehrere Versionen hinterher, unterwegs sind.
  • Ein nicht ausgiebiger Test birgt das Risiko eines Millionenverlusts durch eine plötzlich nicht mehr korrekt ablaufende Funktion.

Noch konkreter:

  • Der RRP verschwendet Millionen in der Wirtschaft.
  • Der RRP führt dazu, dass Anwender potenziell nicht sicherer, sondern weil sie die ewigen Updates irgendwann satt haben unsicherer unterwegs sind.
  • Der RRP hinterlässt alle sechs Wochen diverse Addons in einem nicht mehr funktionsfähigen Zustand (z.B. beim Update von 8.0 auf 9.0 das Addon status4evar).
  • Aufgrund der häufigen Feature-Updates ist dies ein konstanter Zyklus was dazu führt, dass Unternehmen allein für Browserupdates eine Person in Vollzeit eingestellen müssen!

Dr@, du bist kein Großunternehmen. Wenn bei dir nach einem Featureupdate eine Webseite nicht mehr funktioniert verlierst du im Gegensatz zu einem Unternehmen, welches eben diese Webseite dringend benötigt (egal ob im Inter- oder Intranet) kein Geld. Bei uns ist genau dieser Fall mit einer Web-Applikation eines Kunden eingetreten, die für Lieferavisierungen benötigt wird - hätten wir ein Update ohne ausgiebigen Test gemacht, wären keine Lieferungen an diesen Kunden mehr vom Hof gefahren. Was das bei einem Umsatzvolumen von etwa 45 Mio Euro pro Jahr an Verlust pro Tag bedeutet, kannst du dir ja gerne selber ausmalen. Genauso wurde beim Update von 5.0 auf 6.0 am JavaScript-Code gepfuscht, so dass urplötzlich das Webinterface unserer Firewalls nicht mehr aufgerufen werden konnte. Du persönlich brauchst keine ausgiebige Testphase vor jedem Featureupdate um sicherzugehen, dass genau dieser Fall nicht eintritt. Akzeptier bitte, dass es neben deinem Erfahrungshorizont auch noch andere Erfahrungen und Meinungen gibt und dass dein Eindruck dadurch mitnichten allgemeingültig ist und der gesamten Welt übergestülpt werden kann. Nur, weil es bei dir nach den Updates keine Probleme gibt heißt es noch lange nicht, dass dies bei allen anderen Anwendern auf diesem Planeten genauso ist. Wäre dem tatsächlich so, würden sich Unternehmen wie IBM, Oracle, viele der großen Unversitäten dieser Welt oder selbst das FBI wohl kaum aktiv an der Enterprise Working Group beteiligen um gemeinsam mit den Verantwortlichen bei Mozilla ein alternatives Konzept auszuarbeiten. Ich bin es ehrlich gesagt auch Leid hier wieder und wieder und wieder die gleiche Leier abzuspielen und aufzuzählen, was alles bei den angeblich so problemlosen Feature/Sicherheitsupdates seit FX4 alles plötzlich nicht mehr funktioniert hat. Nur soviel: kaum eines der Updates seit 4.0 ist bei mir ohne Bauchschmerzen verlaufen.

Persönliche Meinung: Ich finde die Art und Weise der Entwicklung von Firefox katastrophal. Früher war es ein guter, stabiler und zuverlässiger Browser, heute ist er unzumutbar. Die Featuritis hat gewonnen und die Vernunft verdrängt. Alles, was nur annähernd nach neu, toll und muss-haben klingt, wird sofort und ohne nachzudenken eingebaut. Und die Markierung der Addons als "grundsätzlich kompatibel" mit FX10 ist ein schlechter Witz - es beseitigt nicht dir Ursache des Problems, sondern legt lediglich ein rosa Tuch drüber und tut so, als gäbe es keine Probleme.

Das schöne an der ESR ist, dass niemand gezwungen wird sie zu benutzen. Ganz im Gegenteil rät die Mozilla Foundation Privatanwendern sogar davon ab und versucht sie auf die "alle-sechs-Wochen-weg-und-neu" Schiene zu bekommen, die natürlich parallel weitergeführt wird. Hier geht man sogar so weit, dass demnächst die Aktualisierung des Browser ohne Administratorrechte möglich sein wird (mit Hilfe eines Updatedienstes der mit entsprechenden Rechten läuft) und ähnlich wie bei Chrome heimlich, still und leise im Hintergrund erfolgt ohne, dass der Anwender davon etwas mitbekommt. Wer also kein Interesse an einer über mehrere Wochen hinweg stabilen Umgebung hat, der darf sich gerne die normale Version installieren und alle sechs Wochen freudig ein Featureupdate einspielen in der Hoffnung, dass danach alles schöner, besser und schneller wird. Wer daran kein Interesse hat nimmt die ESR und spielt alle sechs Wochen nur ein Sicherheitsupdate ein, erfreut sich aber ansonsten an einer zuverlässigen und gleichbleibenden Umgebung. Anders gesagt: du kannst dich jetzt alle sechs Wochen auf eine potenzielle Verbesserung freuen, während ich alle sechs Wochen keine potenzielle Verschlechterung mehr fürchten muss.

Und jetzt Friede ;D
 
@Nero24 Post5

Schon mal daran gedacht das es auf uralt keinen Unterschied macht ob ein Programm viel Ram braucht und nicht alle Features braucht, da der PC (Pentium3, 512MB, XP) schon das Windows zu grossen Teilen auf die FP auslagert, da vermutlich 1-2 der RAM Riegel kapput sind. Ob da mehr Speicher verbraucht wird durch FF, tut der Slideshow keinen abbruch. Und wenn selbst das kein grund ist sich neue HW anzuschaffen (für grob 200-300 CHF), obwohl klar gesagt wurde das was defekt ist, dann ist es besser für meine Nerven, wenn die Person nicht die ganze Zeit nörgeln kommt ADD-on funktioniert nicht mehr. Solange Flash verwendet wird auf dem PC macht es auf diesem kein unterschied ob FF, Chrome, Safari oder IE verwendet wird, Slideshow bleibt Slideshow.
So kann ich mich auf das Backup der Daten beschränken solange keine gröberen Schnizer auftauchen, und auf den anderen Systemen stört der Speicherverbrauch nicht und FF ist schnell genug da sind auch Addons wichtiger als Performenc und alles andere, muss halt einfach laufen.

PS:
Auf meinem PC läuf weils nur bei der nightly Version x86_64 build gibt diese Version und zwar so eingestellt das sich der Browser alle 7 Tage Updatet Und das weil nur Flashblock verwendet wird seit FF3.7 Beta ohne Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon wieder so ein Auskotz-Post zum Firefox. *noahnung*

Irgendwie wird hier immer nur die Meinung akzeptiert, der RRP sei völliger Schrott. :] Schreibt man mal ein paar negative Aspekte zum ESR wird man gleich wieder in die Ecke gestellt. Wenn das alles so schlimm ist, dann nehmt den IE und gut is.

Fakt ist aus meiner Beobachtung, dass die Anwender dem Firefox aus zwei Gründen den Rücken zu kehren:
  1. Er ist gefühlt viel langsamer als der Chrome (Ladezeiten, Reaktionszeiten der Benutzeroberfläche).
  2. Viele weit verbreitete Add-ons haben anfangs nicht funktioniert.

An beiden Punkten wurde hart gearbeitet. Die Resultate bezeichnest Du als Fusch. OK ist Deine Meinung, die wird aber nicht allgemein gültig, nur weil sie bei jedem Release erneut wiederholt wird.

Ich hätte keinen Bock gehabt, den Firefox 4 ein Jahr lang zu ertragen. Da wäre ich schon längst gewechselt.

"mein Horizont und meine persönliche Erfahrung sind der Weisheit letzter Schluss und was bei mir persönlich geht muss somit überall so sein"
Ich beglückwünsche Dich zu diesem Eigentor.
 
Wo bitte war das ein Eigentor? Ich hab nirgends geschrieben alle müssen gefälligst die ESR nutzen nur weil es bei mir Probleme mit dem RRP gibt oder weil der sechswöchige Releasezyklus für Großunternehmen nicht geeignet ist. Ganz im Gegenteil, es gibt einen eklatanten Unterschied zwischen "bei mir geht's also kann es gar nicht sein, dass es bei anderen nicht geht" und "bei mir geht's nicht also wird es wohl nicht überall gehen": Ersteres erhebt den Anspruch auf Exklusivität, zweiteres nicht ;)

Wer mit dem RRP zufrieden ist bitte gerne. Mozilla scheint auch daran festzuhalten und den Weg weiter zu beschreiten. Leider ist nicht jeder damit zufrieden und glücklich, das wird aber gerne unter den Teppich gekehrt und ignoriert. Ist doch umso besser, dass es jetzt für beide Fraktionen einen Browser gibt. Diejenigen, denen Änderungen nicht schnell genug kommen können, bleiben bei der normalen Version, erhalten alle sechs Wochen ein neues Feature-Update und fahren somit auf der Schiene des "latest and greatest" (Zitat Mozilla). Und diejenigen, die Konstanz bevorzugen und dem RRP nichts abgewinnen können, wechseln zur ESR und erfreuen sich daran, dass sie ein Jahr lang Ruhe haben und dank regelmäßiger Sicherheitsupdates trotzdem sicher im Netz unterwegs sind. Niemand verliert und beide Fraktionen sind glücklich.

Ich vestehe daher nicht, warum hier gegen die ESR geschossen wird wenn sie doch ein Zusatzangebot für Unternehmen ist und anders als der RRP bei seiner Einführung kein allein gestelltes Pflichtangebot nach dem Motto "friss oder stirb" *noahnung*
 
Beim Firefox mag man noch über Sinn und Unsinn streiten, aber ich bin heilfroh, dass es nun endlich für den Thunderbird ein ESR Release gibt.
Obwohl ich mir wünschen würde, dass es eine Option zum Abschalten der Transparenzeffekte gibt. Die sehen einfach scheusslich aus.

Bisher gibt es ja nur zwei Möglichkeiten, aber beide sind nicht sonderlich elegant:

- man startet den Thunderbird im Windows XP Kompatibilitätsmodus
- man installiert eine Vorabversion des Silvermel Skins (Klick)
 
Ich vestehe daher nicht, warum hier gegen die ESR geschossen wird wenn sie doch ein Zusatzangebot für Unternehmen ist und anders als der RRP bei seiner Einführung kein allein gestelltes Pflichtangebot nach dem Motto "friss oder stirb" *noahnung*

Indeed. Privat bin ich über die schnellen RRP Zyklen für Innovationen sehr dankbar. Bei meinen Kunden werde ich nach ein paar Tests jetzt jedoch die ESR Version nutzen. Dort wird man sich über die zukünftig wieder niedrigeren Rechnungen des externen EDV-Services freuen ;)
 
@Dr.
Bitte Bugs und Weiterentwicklungen getrennt betrachten.

Niemand wird etwas dagegen haben, wenn Bugs schnell ausgebügelt werden. Und das darf auch gern gemacht werden, egal ob rapid oder long time-zyklus
Dafür gibts ja die Unterversionsnummern. So wie es halt bei 3.6 scheinbar bestens funktioniert.

Ich hatte anfangs auch nichts gegen die schnelle Nummernfolge, es waren ja nur Zahlen.
Aber irgendwann funktionierte kaum noch eins der etwas selteneren Plugins. Die Entwickler kamen einfach nicht mehr hinterher, die jeweils komplett neuen Versionen mit updates zu versorgen. Einige gaben frustriert auf.

Was ich will, ist daß die Grundfunktionalität so lange wie bei früheren Versionen und wie bei der Konkurrenz erhalten bleibt, allenfalls Fehler ausgebügelt werden.
Allenfalls Chroomle ist ähnlich rasant in der Fortentwicklung. Dort scheint das Konzept aber zu funktionieren, bei Firefox versagt es.
 
Gerade in den bevormundeten Umgebungen soll es ja auch ein paar ältere, schwächere Systeme geben. Darauf läuft der FF10 ESR sicherlich erste Sahne.
Ich habe @Work einen Pentium DualCore 1,8 GHz mit Windows XP 32 Bit und kann dir sagen: Schnell ist er.
Firefox 10 ESR verschwendet weiterhin Arbeitsspeicher (z.B. Speicherlecks, gerade in bevormundeten Umgebungen bleibt der FF eher lange geöffnet)
@Home auf einem Win7 x64 mit 4 GB RAM, der nebenbei auch für 1-2 Instanzen Visual Studio 2010 reichen muss, habe ich den Firefox mehrere Wochen am Stück offen (ja, mit deutlich mehr als 3 Tabs). Läuft.
Seitdem Add-ons grundsätzlich als kompatibel angesehen werden, die als kompatibel zum FF4 markiert wurden (außer es wurde explizit als inkompatibel markiert), gibt es an dieser Front auch keinen Probleme mehr.
Der war echt gut! Stimmt, als inkompatibel wird nichts mehr gemeldet. Firefox sagt "Alles bestens!" und dennoch funktioniert Status-4-evar nicht wirklich. Angefangen hat das mit Version 4.5.0 äh 9.0. Zwischendurch ging er dann wieder, auch mit Version 10, aber nun gehts seit gestern plötzlich nicht mehr.
AddOns automatisch als kompatibel zu flaggen, ist absoluter Blödsinn und lässt mich als Softwareentwickler arg daran zweifeln, dass die Entwickler von Mozilla wirklich etwas von Softwareentwicklung verstehen. Mozilla testet die AddOns automatisiert. Das ist prinzipiell ein guter Ansatz, aber damit kann man nunmal nicht alles testen. Auch wenn eine Schnittstelle syntaktisch gleich bleibt, kann sie sich plötzlich anders verhalten. Das kann man bis zu einem gewissen Grad automatisiert testen, aber manuelle Tests ersetzt das keineswegs. Automatisierte Tests sind nur der Anfang.
Die AddOns als kompatibel zu markieren, sobald sie die automatisierten Tests überstanden haben, ist somit nicht viel mehr als ein "It compiles, so let's ship it!". Mit professioneller Softwareentwicklung hat das wenig zu tun.

Was wäre die Alternative? Offensichtlich müssen die AddOns manuell getestet werden. Das können nur die AddOn-Entwickler leisten. Die haben aber verständlicherweise keinen Bock, das ständig zu machen. Kommt mir nicht mit "ist doch kein Aufwand!" Ich sehe in unserer Testabteilung wie lange man auch an kleinen Features rumtesten muss bis man guten Gewissens eine Freigabe erteilen kann. Zudem ist nicht jedes AddOn so klein wie meinetwegen Aero Window Title.
Den AddOn-Entwicklern würde es helfen, wenn größere Änderungen in ausgereifter Form gebündelt kommen würden und nicht am laufenden Band und des öfteren halbgar. Hmm, Moment, das hatten wir ja bis Version 4 und - oh Wunder - es hat recht gut funktioniert.
 
Auf einem performanten PC fällt das alles eigentlich gar nicht so sehr auf. Enorm sind die Unterschiede zwischen den Browsern allerdings auf einem schwachbrüstigen Netbook mit Atom-CPU und Intel-Grafik. Da ist der IE9 z.B. auf youtube kaum benutzbar. Beim Eintippen eines Suchbegriffs hinkt der Cursor dem Getippten und 2-3 Wörter hinterher. :o Auch das Scrollen ist eher eine Diashow als ein flüssiges Blättern. Der Firefox macht es kaum besser, im Gegenteil: schon das Starten dauert eine gefühlte Ewigkeit.

Ganz anders der Chrome. Der ist fast im Moment des Klicks offen, der Cursor folgt in Echtzeit dem Getippten und selbst auf Youtube ist schmerzfreies Scrollen möglich. Wenn ich mich mit der Menüführung (nicht vorhandenen) von Chrome anfreunden könnte und es vergleichbare Plugins gäbe wie bei FF (z.B. DownloadHelper, etc.), wäre ich mittlerweile vermutlich auch schon weg. Aber so hofft man mit jedem Release, dass es endlich besser werden wird. *noahnung*
Ich hab das heute mal auf einem Ideapad S12 nachgestellt und bin zum gleichen Ergebnis gekommen. Erschreckend, um wie viel schneller Chrome im Vergleich zu Firefox 10 trotz SSD auf dem Netbook ist, sowohl beim Starten des Browsers als auch beim Laden von Webseiten. Besonders dramatisch ist der Unterschied bei Flash-Videos - während das Chrome-eigene Plugin selbst die Vollbildwiedergabe ermöglicht ruckelt das selbe Video in Firefox unter Verwendung des Adobe Flash-Plugins sogar schon im Fenstermodus. Am Thinkpad Edge 11 (Core i3 380UM, 4GB, 120GB Intel 320 SSD) ist der Unterschied dann aber nicht mehr spürbar, hier starten und laufen beide Browser gleich schnell. Das selbe gilt auch für FX3.6 im Vergleich zu FX10 - an halbwegs flotten Computern kann ich absolut keinen Unterschied feststellen.

Schade nur, dass die Update-Mafia bei Google noch radikaler ist als bei Mozilla und eine Deaktivierung des automatischen Updates überhaupt nicht vorgesehen ist. Der Browser lädt einfach im Hintergrund ungefragt Software nach und installiert diese ohne Rückfrage - für mich persönlich ein absolutes KO-Kriterium, ebenso wie die standardmäßige Installation des Browsers im Benutzer-Profilverzeichnis unterhalb %appdata%. Ich frage mich noch immer was die Verantwortlichen da wohl geraucht haben... Und nicht zuletzt ist der Sync nicht wirklich brauchbar, da man dafür zwingend ein Google-Konto benötigt. Der Browser disqualifiziert sich also eigentlich quasi von selbst ;D
 
Nach dem 10.0.1 gibt es scheinbar noch eine Zwischenversion 10.0.2. Da ebenfalls eine 3.6.27 kommt, ist es wohl ein Sicherheitsproblem.
Auch von SeaMonkey und Thunderbird gibt es aktuellere Version, die sind schon auf den FTP-Servern verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade nur, dass die Update-Mafia bei Google noch radikaler ist als bei Mozilla und eine Deaktivierung des automatischen Updates überhaupt nicht vorgesehen ist. Der Browser lädt einfach im Hintergrund ungefragt Software nach und installiert diese ohne Rückfrage - für mich persönlich ein absolutes KO-Kriterium, ebenso wie die standardmäßige Installation des Browsers im Benutzer-Profilverzeichnis unterhalb %appdata%. Ich frage mich noch immer was die Verantwortlichen da wohl geraucht haben... Und nicht zuletzt ist der Sync nicht wirklich brauchbar, da man dafür zwingend ein Google-Konto benötigt. Der Browser disqualifiziert sich also eigentlich quasi von selbst ;D
Wenn Chrome nicht unter %appdata% installiert wäre, würden die automatisierten Updates halt nicht mehr funktionieren. Und die finde ich ansich sehr gut. Es wäre zwar schön, wenn man sie deaktivieren könnte, aber so kann man zumindestens sicher sein dass alte Versionen mit Sicherheitslücken oder anderen Bugs schnell verschwinden.

Der 0815-User wird nämlich in den meisten Fällen nicht über ein manuelles Update nachdenken. Es läuft ja...

Gruß,
Max

PS: Ich für meinen Teil bin mit dem aktuellen Firefox auch nicht mehr so zufrieden. Chrome fühlt sich einfach viel flüssiger an. Der einzige Grund weshalb ich trotzdem noch den Firefox verwende ist der Firebug...
 
Wenn Chrome nicht unter %appdata% installiert wäre, würden die automatisierten Updates halt nicht mehr funktionieren.
Doch, nämlich so wie das bei Windows selbst auch funktioniert und AFAIK Mozilla plant: über einen Dienst. Klar, es gibt einen Dienst bei Chrome, aber mir ist bis heute unklar, was das Ding nun tut.

MfG Dalai
 
Aber wie willst du unter C:\Programm Files\ ohne Admin-Rechte schreiben? ;) Geht nicht.. Ist auch gut so..

Gruß,
Max
 
Aber wie willst du unter C:\Programm Files\ ohne Admin-Rechte schreiben?
Nicht ich schreibe dort sondern der Dienst, denn der hat die Rechte bereits. Schau dir doch an, wie die Windows Updates funktionieren: man braucht zur Installation keine Adminrechte sondern das läuft auch als Nutzer und trotzdem schreiben die Updates in Systemverzeichnisse. Einige Programme machen das ja bereits so, aber zu wenige. Dann kommt man natürlich recht schnell an den Punkt, an dem man sich fragt: Müssen das so viele Dienste sein, die alle ihre jeweilige Software aktualisieren? Und automatisch vermisst man ein sinnvolles Paketmanagement, wie es unter Linux seit vielen Jahren üblich ist...

MfG Dalai
 
Aber wie willst du unter C:\Programm Files\ ohne Admin-Rechte schreiben? ;) Geht nicht.. Ist auch gut so..
Hmm, seltsam. Du hast erkannt, dass es gut ist, dass man nicht einfach so unter C:\Program Files\ schreiben darf. Gleichzeitig siehst du kein Problem darin, wenn die Anwendung nun in einem anderen Verzeichnis liegt, wo wieder Gott und die Welt drin rumschreiben kann.*buck*
 
Seit kurzem ist Firefox sehr träge geworden und die Schrift der Webseiten scheint durch eine Art Antialising weichgezeichnet zu werden. Hat das letzte Hintergrundupdate da irgend einen Mist aktiviert - und wenn ja, wie werde ich den Bug... äh die Funktion wieder los?
 
Schalt mal die Hardwarebeschleunigung aus (ja, aus).
 
Danke! Habe zusätzlich unter about:config alles mit "ClearType" disabled sowie die "gfx.direct2d.disabled" auf true gesetzt.

Es fühlt sich zumindest auf den ersten Blick wieder flüssig an und die Schrift sieht nicht mehr aus wie mit Perwoll zerwaschen.

Komisch, der Grafiktreiber ist noch der alte und an den Einstellungen habe ich schon lange nichts mehr gestellt.
Es kann eigentlich nur ein FF Hintergrundupdate gewesen sein. Flash und Java haben sich zwar auch zwischenzeitlich mal aktualisiert, aber das Flash oder Java an dieser Einstellung etwas verändert hat glaube ich nicht.
 
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