Nach einem Jahr Linux

Schöne Liste, aber ich hätte gerne die "Zusammenfassung für Anfänger" inkl. Erklärungen und Parameter und nicht ne lieblos hingeklatschte Liste mit einzelnen Buchstabenkombinationen. Mehr ist es meist nicht.

Gruß

wenn du einen Befehl nicht verstehst, dann brauchst du ihn zu 95% auch nicht.

Ansonstren gibt es die manpages: einfach "man befehl" eintippen und schon hast du die erklärung in langform.
 
Naja aber man pages strotzen irgendwie auch nicht grad an Übersichtlichkeit.
Bleibt wohl nur grep ;)
 
Naja aber man pages strotzen irgendwie auch nicht grad an Übersichtlichkeit.
Bleibt wohl nur grep ;)
Jegliche Ausgabe, die less macht, lässt sich mit / durchsuchen - so natürlich auch die Manpages. Das nächste Vorkommen des Suchbegriffs lässt sich mit der Taste n finden. Ich gebe zu: das muss man wissen - oder eben fragen ;).

MfG Dalai
 
Naja, solange ich Linux "out-of-the-Box" nutzen kann, brauch ich kein Terminal, aber ich z. B. hab Probleme, die ich lösen "muss", um weiter mit Linux arbeiten zu wollen. Und wenn man nach 3 Tagen schon im tiefsten Inneren des Kernels wühlt und Terminal-Befehle sucht, um XY zu machen, dann spricht das nicht für die Benutzbarkeit.

Aber nun mal ne andere Frage: Wie fühlt sich Linux normal an? Ich hab so ne Art Denksekunde, beim Programm-Öffnen, beim Surfen, einfach bei allem. Ist das so vielleicht normal oder sollte es sich eigentlich flüssiger als ein Vista-System anfühlen?

Gruß
 
Naja, solange ich Linux "out-of-the-Box" nutzen kann, brauch ich kein Terminal, aber ich z. B. hab Probleme, die ich lösen "muss", um weiter mit Linux arbeiten zu wollen. Und wenn man nach 3 Tagen schon im tiefsten Inneren des Kernels wühlt und Terminal-Befehle sucht, um XY zu machen, dann spricht das nicht für die Benutzbarkeit.
Übertreiben soll ja bekanntlich anschaulich machen, aber naja... :]

Aber nun mal ne andere Frage: Wie fühlt sich Linux normal an? Ich hab so ne Art Denksekunde, beim Programm-Öffnen, beim Surfen, einfach bei allem. Ist das so vielleicht normal oder sollte es sich eigentlich flüssiger als ein Vista-System anfühlen?
Normal sollte es so sein, wie du dein Vista beschreibst. Wenn du dem auf den Grund gehen willst, mach am besten einen separaten Thread auf, mit möglichst genauer Fehlerbeschreibung sowie der verwendeten Hard- und Software.
 
Naja so falsch ist Wu´s Aussage ja nicht denn wenn man Laie bei Linux ist und etwas basteln muss oder möchte wird es schnell kompliziert auf den ersten Blick und der Kommentar mit der eierlegenden Wollmilchsau ist die Art von Kommentaren die ich in Linux Foren so oft finde. Er ist nicht schlimm und ich verstehe ihn schon, aber es muss eben nicht sein. Ich meine warum wird sich da gegenseitig immer angemacht? (wenn auch in deinem Fall auf nette Art und Weise) *gg*

Die Denksekunde habe ich mit den Live Ubuntus nicht.
 
Naja so falsch ist Wu´s Aussage ja nicht denn wenn man Laie bei Linux ist und etwas basteln muss oder möchte wird es schnell kompliziert auf den ersten Blick
Das hast du aber mit jedem System. Wenn Windows funktioniert, ist es wunderbar. Geht etwas nicht, und du musst basteln wird es auch sehr schnell kompliziert.

und der Kommentar mit der eierlegenden Wollmilchsau ist die Art von Kommentaren die ich in Linux Foren so oft finde.
Genau wegen dem Einwand da oben habe ich den Vergleich gebracht. Was du möchtest, ist ein System, welches man anschaltet, benutzt und wieder ausschaltet. Man muss sich um nichts kümmern. Es ist eine große Blackbox, die einfach funktioniert. Das dumme ist, so etwas gibt es nicht. Auch Windows kann das nicht. Wenn dem so wäre, hätten wir nicht zwei Unterforen extra dafür.

Er ist nicht schlimm und ich verstehe ihn schon, aber es muss eben nicht sein Ich meine warum wird sich da gegenseitig immer angemacht? (wenn auch in deinem Fall auf nette Art und Weise) *gg*
.
Das hatte nichts mit anmachen zu tun. Es ist einfach nur der Hinweis, dass es das, was du haben möchtest, nicht gibt.
 
Aber nun mal ne andere Frage: Wie fühlt sich Linux normal an? Ich hab so ne Art Denksekunde, beim Programm-Öffnen, beim Surfen, einfach bei allem. Ist das so vielleicht normal oder sollte es sich eigentlich flüssiger als ein Vista-System anfühlen?

Ich kenne das Problem ....ich hatte es früher auch schonmal .... ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber irgendwann ist es bei mir von aleine verschwunden ... *noahnung*
Allerdings habe ich ein Gentoo benutzt, wo man alles selber macht, unter Ubuntu sollte soetwas eigentlich nicht vorkommen. *kopfkratz

Ich habe aber in meiner Ubuntu Zeit die Erfahrung gemacht, dass ein dpkg-reconfigure für das ganze System bei vielen Problemen, die man so nicht findet Abhilfe schaffen kann. (ist natürlich ein Shell befehl, aber was soll ich machen ... :-[;))
 
Klar gibt es das, zumindest meine Ansicht. Niemand sollte sich heutzutage noch mit Kommandobefehlen rumschlagen müssen wenn er es nicht möchte, das ist, was ich da so ankreide und das jeder so ein bissl sein Süppchen kocht.
 
Na sind wir doch aber mal ehrlich. Bei Distributionen wie Suse oder Ubuntu muss man das doch auch kein Stück mehr. Alles was den User der sowieso keine Kommandozeile mag/will interessiert, ist auch mit einem vorhandenen GUI einstellbar.
Ich versteh irgendwie nicht, wieso sich immer so an der Shell aufgehangen wird.

Kann mir das nur damit erklären, dass die Shell überproportional wahrgenommen wird, weil bei vielen Lösungsansätzen mit eben diesen Befeheln geholfen wird. Das heißt ja aber nicht, dass die Lösung nicht auch grafisch ginge.
Aber mal ehrlich, ein Shell-Befehl der auf "jedem" Linux geht ist doch deutlich zielführender als: "Gehe in die Systemsteuerung --> klicke System --> suche Reiter ..."
Und wenn man den Gedanken zuende denkt, ists auch vollkommen egal. Der User will eine möglichst schnelle Problemlösung (XP Nutzer die eine Neuinstallation im Monatstakt für vertretbar halten mögen das anders sehen), und die ist mit der Shell auch für ungeübte User durchführbar. Nicht zuletzt weil eben unheimlich viele Probleme schon gelöst und in Wikis hinterlegt wurden.
 
Also wirklich alles per GUI & Klick erledigen? Das ist sicherlich machbar. Nur ist das auch sinnvoll? Nicht mal Microsoft macht das mit Windows und die gehen eigentlich schon zu weit. GUI bedeutet nicht automatisch Ergonomie. Wer alles klicken möchte, wird mit Linux nicht glücklich werden. Das hat aber nichts mit Nutzerfreundlichkeit per se zu tun, sondern einzig mit persönlichen Präferenzen.

PS: Ach ja, auch mit einem GUI muss man immer noch wissen, was man da tut. Das heißt, um die Einarbeitung kommt man auch da nicht drum herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
als Beispiel : SAP
-Gui aber --> Benutzerführung ist unterirdisch schlecht
-Gui aber --> man muss wirklich wissen was man tut !

also GUI ist nicht per se immer gut weil es ne gui ist.
 
Ich kenne das Problem ....ich hatte es früher auch schonmal .... ich weiß nicht was ich gemacht habe, aber irgendwann ist es bei mir von aleine verschwunden ... *noahnung*
Allerdings habe ich ein Gentoo benutzt, wo man alles selber macht, unter Ubuntu sollte soetwas eigentlich nicht vorkommen. *kopfkratz

Ich habe aber in meiner Ubuntu Zeit die Erfahrung gemacht, dass ein dpkg-reconfigure für das ganze System bei vielen Problemen, die man so nicht findet Abhilfe schaffen kann. (ist natürlich ein Shell befehl, aber was soll ich machen ... :-[;))

hört sich in meinen Augen so an als läge das am Stromsparmodus der Festplatte. Ich habe hier ein Notebook, das dieses Verhalten auch unter Windows zeigt, Grund ist, das die Festplatte sofort runter fährt und dann beim Programmstart nicht sofort betriebsbereit ist. In meinem Fall lies sich das über eine BIOS Option beheben (war also nichts Betriebssystem abhängiges), es gibt aber wohl auch Modelle in denen ein Treiber das erledigt, denke google dürfte da weiterhelfen (hdparm sollte entsprechende Optionen bieten).
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte gern ne empfehlung für ein einfach zu installierendes und benutzendes Linux Version.

Bin zwar kein PC Laie und auch an linux ein bisschen gearbeitet, aber grundsätzlich ein Windows User.

(Soll mit Virtual Box unter Vista am Notebook virtualisiert werden.)

Wenn möglich bitte auhc nicht all zu große Version. (<1GB)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag jetzt einfach mal ein Ubuntu-Derivat.
Nicht weil andere nicht auch/genauso gut wären, sondern weils zu Ubuntu inzwischen ein wirklich großes Wiki gibt, welches viele einsteigerprobleme abdeckt.
Kl. 1GB, da könnts schwierig werden, wenn man sich sein System nicht selbst von grund auf selbst zusammenbasteln mag.

Ich hoffe ich werd für die Empfehlung jetzt nicht aufgeknüpft ;)
 
Klar gibt es das, zumindest meine Ansicht. Niemand sollte sich heutzutage noch mit Kommandobefehlen rumschlagen müssen wenn er es nicht möchte, das ist, was ich da so ankreide und das jeder so ein bissl sein Süppchen kocht.

Für manche Aufgaben gibt es aber viele Optionen. Ich weiss aber nicht ob es einfacher ist diese alle in irgendwelche Wizzards/GUIs zu packen. Die werden dann sehr schnell unübersichtlich.

Gleiches gilt für Konfigurationsdateien, die lassen sich sehr fein in alle möglichen richtungen hin optimieren. will man das in GUIs packen wird es wieder unübersichtlich.

Windows bietet dafür sehr abgespeckte Menüs, mit jeder neuen Version kann man immer weniger machen. Da hilft dann nur noch der Griff zur Registry, ob das besser ist als eine conf im /etc wag ich zu bezweifeln.

Hat man eine Weile übung, macht die Konsole sogar Spaß, man hackt einfach schnell einen Befehl in die Tasten und fertig. Mittlerweile kann ich die dämliche klickerrei und mausakrobatik nicht mehr ab.
.
EDIT :
.

Na sind wir doch aber mal ehrlich. Bei Distributionen wie Suse oder Ubuntu muss man das doch auch kein Stück mehr. Alles was den User der sowieso keine Kommandozeile mag/will interessiert, ist auch mit einem vorhandenen GUI einstellbar.
Ich versteh irgendwie nicht, wieso sich immer so an der Shell aufgehangen wird.

Alles nein, nicht alles. Es lassen sich nur eine kleine Menge von optionen in GUIs umsetzen, die Konsole und die config-Dateien bieten aber weitaus mehr. Das gute an Ubuntu sind die vielen Automatismen, die für einen erfahrenen Anwender aber schnell nervig werden. Mit Yast2 von SuSE hab ich mich nie anfreunden können, es war langsam und wegen einer kleinen Änderung wurden tausende Konfigurations-Dateien angefasst. Keine Ahnung ob das immer noch so ist, bin unter Debian wirklich auf meinem System angekommen. Obwohl dort auch nicht alles optimal ist.

Kann mir das nur damit erklären, dass die Shell überproportional wahrgenommen wird, weil bei vielen Lösungsansätzen mit eben diesen Befeheln geholfen wird. Das heißt ja aber nicht, dass die Lösung nicht auch grafisch ginge.

Nur sind zum Teil diese grafischen Tools von Distribution zu Distribution unterschiedlich, zum Teil nur unter einer bestimmten Distro verfügbar. Da ist es einfacher und schneller den entsprechenden Befehl ein zu geben. Mittlerweile sind die Distributionen so weit, das es relativ selten "kleine" Probleme gibt. Wenn doch, dann ist wirklich Handarbeit angesagt.

Aber mal ehrlich, ein Shell-Befehl der auf "jedem" Linux geht ist doch deutlich zielführender als: "Gehe in die Systemsteuerung --> klicke System --> suche Reiter ..."
Und wenn man den Gedanken zuende denkt, ists auch vollkommen egal. Der User will eine möglichst schnelle Problemlösung (XP Nutzer die eine Neuinstallation im Monatstakt für vertretbar halten mögen das anders sehen), und die ist mit der Shell auch für ungeübte User durchführbar. Nicht zuletzt weil eben unheimlich viele Probleme schon gelöst und in Wikis hinterlegt wurden.

Auch XP muss man nicht jeden Monat installieren, wenn man nicht jeden Müll sofort installiert. Der Nachteil bei den Wikis und Foren, dass diese Tipps veralten und mit neuen Versionen nicht aktuallisiert werden, dann wundert man sich warum bestimmte Tipps nicht gehen oder konfigurationsdateien nicht mehr vorhanden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem vergleichst du auch ein Jahr Linux als Zweitsystem gegen geschätzt 4 oder 5 Jahre Windowserfahrung.


Ich habe bestimmt 3 Jahre Linux (davon 2 Jahre Ubuntu als Hauptsystem) gebraucht um es endlich zu kapieren(auch wenn es mir gepredigt wurde):
LINUX IST NICHT WINDOWS, es ist keine Alternative, es ist anders, nur ein paar Funktionen sind gleich.
Immer wieder liest man von Linux Anhängern dieses Argument, dass man ja bei Windows jahrelange Erfahrung hätte und dass es dann Blödsinn sei, nach ein paar Tagen/ Wochen/ Monaten Linux frustriert in die Ecke zu schmeißen. Weiter wird dann argumentiert, dass ein totaler Anfänger auch bei Windows genauso viel lernen müsse. Aber diese Argumentation zieht einfach nicht.

Für Windows braucht man keine jahrelange Erfahrung, auch ein völliger Neuling kann es sehr schnell intuitiv bedienen. Icons ziehen, das "x" schließt ein Fenster, Ordnerstruktur verstehen, Anwendungen lassen sich mit Doppelklick starten/ installieren usw. und schon kann man Windows einigermaßen Bedienen. Und bei Linux funktionieren die Bedienoberflächen nahezu identisch (der Linux Freak, der jetzt behauptet, Linux lasse sich also genauso leicht erlernen, hat erstmal Recht). Nur kommen bei Linux eben noch 1.000.000 Sachen und Probleme hinzu, die der Bediener wissen bzw. lernen muss, die es bei Windows eben nicht gibt. Konsolen? Befehle? Kompilieren? So ein Blödsinn ist für 99,9999% der Anwender nur eines: total überflüssige Komplexität, die nur von der Arbeit abhält.

Das ideale Betriebssystem erfült genau einen Zweck: Es bringt die Anwendungen und Geräte des Benutzers ohne Wenn und Aber zuverlässig zum Laufen und das war's. Jegliche Fehlermeldungen/ Probleme oder erforderliche manuelle Frickelei des Benutzers sind nicht nicht Sinn und Zweck eines Betriebssystems. Das hält von dem eigentlichen Sinn ab: mit dem Rechner zu arbeiten (wobei "arbeiten" auch spielen sein kann oder was man eben mit dem Rechner machen möchte).

Der Threadersteller hat in seinem ersten Beitrag schon den sehr treffenden Vergleich mit einem Auto gebracht. Niemand würde ein Auto kaufen, bei dem man alle paar km aussteigen und irgendwo dran rumbasteln muss. Das ideale Auto fährt einfach und man muss nie auch nur irgendetwas reparieren (natürlich der nie zu erreichende Idealzustand). Auch möchte der Autofahrer nicht die Zündzeitpunkte seines Motors selbst einstellen etc., sondern das soll einfach laufen, ohne dass er dafür irgendwas dafür machen muss (außer fahren natürlich), damit es seinen Sinn und Zweck erfüllt: ihn von A nach B zu bringen.

Niemand würde ein Auto kaufen, bei dem er erst lernen muss, wie die komplette Technik funktioniert, wie man in die Technik eingreifen kann etc. Das Auto muss jeder fahren können, auch wenn er nichtmal weiß, wie ein Motor funktioniert.

Genau wie bei einem Betriebssystem.
Also wirklich alles per GUI & Klick erledigen? Das ist sicherlich machbar. Nur ist das auch sinnvoll? Nicht mal Microsoft macht das mit Windows und die gehen eigentlich schon zu weit. GUI bedeutet nicht automatisch Ergonomie. Wer alles klicken möchte, wird mit Linux nicht glücklich werden. Das hat aber nichts mit Nutzerfreundlichkeit per se zu tun, sondern einzig mit persönlichen Präferenzen.
Ach komm, bei Windows werden 99,9999% aller Benutzer niemals dazu genötigt, irgendwas nicht per "GUI & Klick" zu machen. Die restlichen 0,0001% sind dann irgendwelche Entwickler/ Informatiker/ Systemadministratoren etc. Aber es geht um den normalen Anwender, der sein System zum Arbeiten hat. Für diesen sollte es eine absolute Selbstverständlichkeit sein, dass das Betriebssystem sich komplett intuitiv über das GUI bedienen lässt. Sobald hier auch nur die geringste Kenntnis von irgendwelchen Konsolen/ Befehlen/ Kompilierungen etc. erforderlich ist, erfüllt das OS schlicht und einfach seinen Zweck nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Threadersteller hat in seinem ersten Beitrag schon den sehr treffenden Vergleich mit einem Auto gebracht. Niemand würde ein Auto kaufen, bei dem man alle paar km aussteigen und irgendwo dran rumbasteln muss. Das ideale Auto fährt einfach und man muss nie auch nur irgendetwas reparieren (natürlich der nie zu erreichende Idealzustand). Auch möchte der Autofahrer nicht die Zündzeitpunkte seines Motors selbst einstellen etc., sondern das soll einfach laufen, ohne dass er dafür irgendwas dafür machen muss (außer fahren natürlich), damit es seinen Sinn und Zweck erfüllt: ihn von A nach B zu bringen.

Genau wie bei einem Betriebssystem.
Damit meinst Du aber nicht Windows oder? *rofl*

Da musst du alle paar km aussteigen und nen neuen Motor einbauen oder wunderst Dich eines Tages warum plötzlich der 5 Gang weg ist ....

Am Sinn eines Betriebsystems sich dezent im Hintergrund aufzuhalten ist Windows soweit entfernt wie der Andromeda Nebel.

Und immer wieder werden Desktop mit Betriebsystem gleichgesetzt.
Die beiden haben im Normalfall NICHTS aber auch GAR NICHTS miteinander zu tun.
Außer für Windowsgeblendete die nicht unterscheiden können.
Oder wie es einem MS gerne einreden möchte.

lg
__tom
 
Damit meinst Du aber nicht Windows oder? *rofl*

Da musst du alle paar km aussteigen und nen neuen Motor einbauen oder wunderst Dich eines Tages warum plötzlich der 5 Gang weg ist ....

Am Sinn eines Betriebsystems sich dezent im Hintergrund aufzuhalten ist Windows soweit entfernt wie der Andromeda Nebel.
Sorry, aber das ist schlichtweg Blödsinn. Der Threadersteller hat es ja auch schon geschrieben, nachdem er Linux ein Jahr lang intensiv getestet hat: Bei Windows läuft einfach alles, ohne dass man ständig daran rumfrickeln muss. Ich selbst habe auch schon mehrere Male versucht, Linux zu verwenden. Läuft ja erstmal ganz normal, wenn man es denn überhaupt installiert bekommt auf seiner Kiste. Aber wehe man will mal irgendwann einen Treiber installieren oder sonst irgendwas am System verändern. Da wird der Benutzer vor Aufgaben gestellt (irgendwas kompilieren etc.), die für ein Arbeitssystem einfach hirnrissig und kontraproduktiv sind. Sowas will ich als Anwender, der mit seinem System einfach nur arbeiten will, einfach nicht machen müssen!
Und immer wieder werden Desktop mit Betriebsystem gleichgesetzt.
Die beiden haben im Normalfall NICHTS aber auch GAR NICHTS miteinander zu tun.
Außer für Windowsgeblendete die nicht unterscheiden können.
Oder wie es einem MS gerne einreden möchte.
Das ist völlig irrelevant! Für 99,9999% der PC-Nutzer ist Desktop=Betriebssystem und das ist auch gut so. Was hinter dem Desktop bzw hinter dem GUI steckt, interessiert den Anwender schlichtweg nicht, was auch völlig verständlich ist.

Für 99,9% der Autofahrer ist ein Auto auch einfach nur ein Gerät mit vier Rädern, Lankrad, Schaltknüppel und ein paar Fußpedalen. Was unter der Motorhaube steckt und wie das funktioniert, ist vielleicht für Interessierte oder Hobbybastler interessant, aber es kann niemals Sinn und Zweck eines Autos sein, dass vom Fahrer verlangt wird, hier fundiertes Wissen über diese Technik zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich den Ausführungen von Thunderbird anschließen.
Deswegen gefällt mir auch Nimblex ganz gut, da es ohne installation funktioniert.

Ein OS für die Massen muss einfach zu bedienen sein.
Natürlich hat kompilieren seinen sinn, allerdings erschließt sich mir nicht warum man nicht einfach , diesen Punkt standardisieren kann, oder wenigstens einen befehl/script einbaut der es automatisch für einen macht.

Klar die Console ist ein mächtiges Werkzeug, komfortabel? sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Windows braucht man keine jahrelange Erfahrung, auch ein völliger Neuling kann es sehr schnell intuitiv bedienen. Icons ziehen, das "x" schließt ein Fenster, Ordnerstruktur verstehen, Anwendungen lassen sich mit Doppelklick starten/ installieren usw. und schon kann man Windows einigermaßen Bedienen. Und bei Linux funktionieren die Bedienoberflächen nahezu identisch (der Linux Freak, der jetzt behauptet, Linux lasse sich also genauso leicht erlernen, hat erstmal Recht). Nur kommen bei Linux eben noch 1.000.000 Sachen und Probleme hinzu, die der Bediener wissen bzw. lernen muss, die es bei Windows eben nicht gibt. Konsolen? Befehle? Kompilieren? So ein Blödsinn ist für 99,9999% der Anwender nur eines: total überflüssige Komplexität, die nur von der Arbeit abhält.

Dieser Pauschalisierung muss ich wiedersprechen. Und eigentlich jeder, der einige Zeit mit Software-Support verbracht hat. Ein jugendlicher wird recht schnell damit zurecht kommen, ab zeige mal jemanden mit 30+ zum ersten mal einen Computer bzw. dessen Bedienung und gehe davon aus, dass diese Person nur wenige Programme nutzt. Da kann schon der Explorer zum Abenteuer werden.
In meinem beruflichen Umfeld sind Personen, denen ich erklären muss, wie sie einen Screenshot von einer Fehlermeldung an mich mailen keine Seltenheit.
Eine Frage nach der Version ihres OS führt meistens zu einer Aufforderung, mal auf den Startbutton unten links zu klicken und mir vorzulesen, was da hochkant steht.
Nicht ohne Grund beschränken die Admins diese Accounts, so das die Benutzer nicht mal den Cache vom IE löschen können.
Die von dir angeführte Komplexität wird von vielen Benutzern nicht bemerkt, weil ihnen das OS egal ist. Ob sie jetzt ihre Fachanwendung unter WinOS oder etwas anderem starten ist ihnen egal solange das Icon auf dem Desktop immer an der gleichen Stelle liegt.
 
Sorry, aber das ist schlichtweg Blödsinn. Der Threadersteller hat es ja auch schon geschrieben, nachdem er Linux ein Jahr lang intensiv getestet hat: Bei Windows läuft einfach alles, ohne dass man ständig daran rumfrickeln muss. Ich selbst habe auch schon mehrere Male versucht, Linux zu verwenden. Läuft ja erstmal ganz normal, wenn man es denn überhaupt installiert bekommt auf seiner Kiste. Aber wehe man will mal irgendwann einen Treiber installieren oder sonst irgendwas am System verändern. Da wird der Benutzer vor Aufgaben gestellt (irgendwas kompilieren etc.), die für ein Arbeitssystem einfach hirnrissig und kontraproduktiv sind. Sowas will ich als Anwender, der mit seinem System einfach nur arbeiten will, einfach nicht machen müssen!
Ebenso völlig er Unsinn, sorry

Ich muss ständig an diversen Windosen frickeln. Heute geht das mal nicht morgen das nicht.
Vernünftige Fehlermeldungen sind grundsätzlich nicht vorhanden bei Windows.
Die sog. Ereignisanzeige ist absolut unbrauchbar.

Schon mal probiert ne HFC ISDN Karte unter Vista zum laufen zu bewegen, soviel zum Thema Treiber.
Oder vielleicht einen 3 Jahre alten Canon Scanner?
Fehlanzeige und Frickelei wohin man sieht.

Mal geht der IIS nicht, mal stürzt der SQL-Server unvermittelt ab.
Mal macht der Exchange Server blue screens.

Einfach arbeiten am HP Laptop etwa mit DVB-T USB Stick -> Fehlanzeige.
Nach einem Absturz kann man manchmal nichteinmal mehr einloggen weil irgend ein Dienst ihm nicht passt. -> Fehlermeldung Fehlanzeige.
Ruhezustand verschwunden -> Fehlermeldung Fehlanzeige.
Windows update geht meistens nicht nur kryptische nichtssagende Hexcode Fehlermeldung usw. usf.

Also weniger funktionieren geht nicht mehr als bei Windows.

Das ist völlig irrelevant! Für 99,9999% der PC-Nutzer ist Desktop=Betriebssystem und das ist auch gut so. Was hinter dem Desktop bzw hinter dem GUI steckt, interessiert den Anwender schlichtweg nicht, was auch völlig verständlich ist.
Es ist absolut nicht irrelevant GUI und BS zu verwechseln.
Das zeugt von Ignoranz mehr nicht.
Für 99,9% der Autofahrer ist ein Auto auch einfach nur ein Gerät mit vier Rädern, Lankrad, Schaltknüppel und ein paar Fußpedalen. Was unter der Motorhaube steckt und wie das funktioniert, ist vielleicht für Interessierte oder Hobbybastler interessant, aber es kann niemals Sinn und Zweck eines Autos sein, dass vom Fahrer verlangt wird, hier fundiertes Wissen über diese Technik zu haben.
Was unter der Haube steckt ist insofern interessant wenn es, wie bei Windows, dauernd stottert und man nicht vom Fleck kommt.
Aber da ruft man halt dann beim "Freund" an oder ackert sich tagelang durch Forenbeiträge.
Siehe P3D wie viele Beiträge in diversen Windowsforen zusammenkommen.

Komm mir bitte nicht mit Windows funktioniert out of the box. Das ist lächerlich.

lg
__tom
 
Man könnte langsam mal ein Bullshit-Bingo für Linux-Flamer zusammenstellen: Frickeln, Freak, Kompilieren, manuell...

Für Windows braucht man keine jahrelange Erfahrung, auch ein völliger Neuling kann es sehr schnell intuitiv bedienen. Icons ziehen, das "x" schließt ein Fenster, Ordnerstruktur verstehen, Anwendungen lassen sich mit Doppelklick starten/ installieren usw. und schon kann man Windows einigermaßen Bedienen. Und bei Linux funktionieren die Bedienoberflächen nahezu identisch (der Linux Freak, der jetzt behauptet, Linux lasse sich also genauso leicht erlernen, hat erstmal Recht). Nur kommen bei Linux eben noch 1.000.000 Sachen und Probleme hinzu, die der Bediener wissen bzw. lernen muss, die es bei Windows eben nicht gibt. Konsolen? Befehle? Kompilieren? So ein Blödsinn ist für 99,9999% der Anwender nur eines: total überflüssige Komplexität, die nur von der Arbeit abhält.

Der Vergleich ist sowas von daneben. Du nimmst bei Windows die reine Bedienung und bei Linux kommst du gleich mit der Installation. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Für beide Betriebssystem gilt wohl, dass es Fälle gibt bei denen nicht alles out of the box läuft: Linux hat Probleme mit unbekannter / exotischer Hardware und Windows mit älterer Hardware.
 
Ich hätte auch noch ein paar Erlebnisse mit Windows. Hatte ich meiner Meinung nach alle schon mal hier in dem Thread gepostet, aber ich kanns ja nochmal zusammenfassen:

Hat schon mal jemand probiert, XP auf einer Platte an einem Silicon Image 3114 zu installieren ohne Floppy? Nicht? Viel Spaß dabei. Selbst Vista weigerte sich den Treiber vom USB-Stick zu nehmen.

Dann wären da die Updates, die in der falschen Reihenfolge installiert wurden, und sich damit gegenseitig blockiert haben. Update A war drin und blockierte Update B. Wieder entfernen ließ sich Update A aber auch nicht komplett, obwohl es eine Deinstallationsroutine hatte. Blieb am Ende auch nur die Neuinstallation.

Sehr schön war auch die Installation von XP inklusive SP2 auf einem Rechner. Das führte direkt nach der Installation beim ersten Neustart in einen Bluescreen, reproduzierbar. Es stellte sich heraus, dass es am enthaltenen ATI 2D Treiber lag. Darauf gekommen bin ich, in dem ich ein nackiges XP ohne jegliche Updates installiert habe und dann Schritt für Schritt die einzelnen Updates per Hand installierte.

Oder die WLAN-Karte (PCMCIA) für den Laptop. War eine D-Link. Welches Modell genau, weiß ich nicht mehr, müsste ich raus suchen. Auf jeden Fall war es ein RaLink-Chip. War unter Windows partout nicht zur Mitarbeit zu bewegen. PCMCIA-Treiber installiert, Karten-Treiber installiert, nix. Ich habe es mit den Treibern von D-Link probiert, den Treibern von RaLink direkt, keine Chance. Irgendwann ging es dann doch. Ich weiß bis heute nicht, was ich da dann anders gemacht hatte, als die Male zuvor.
Unter Linux war es unter der frickeligsten aller Distributionen (Gentoo) ein kurzes 'emerge rt61' und Eintragen der Zugangsdaten und es lief.

Gut sind da auch die so extrem komplizierten Grafik-Treiber. Ich hab ein 'emerge ati-drivers' gemacht und es läuft. Die Nvidia-Treiber bringen gar ihre eigene Installationsroutine mit. Da ist man nicht mal mehr auf die Distribution angewiesen.

Windows funktioniert einfach, nicht wahr? Deshalb haben wir auch gleich zwei Foren hier bei P3D, die explizit auf die Plattform zugeschnitten sind. :]
 
Dass es mit allen Betriebssystemen Probleme gibt, steht wohl außer Frage. Kein Betriebssystem der Welt unterstützt sämtliche Hardware, Software etc. Es geht aber eben um die Alltagstauglichkeit für den Normalo-Anwender.

Und wenn man dann als Gegenargument sowas raus kramt:
Hat schon mal jemand probiert, XP auf einer Platte an einem Silicon Image 3114 zu installieren ohne Floppy?
......äääähm ja genau ;D Ein Problem, mit dem der Normalo-Anwender praktisch täglich konfrontiert wird ;D Außerdem ist XP ein veraltetes Betriebssystem.

Aber dass es Hardware gibt, die unter Windows nicht läuft, ist klar. Ich denke aber mal, auf diesen Vergleich will sich ein Linux Jünger nicht wirklich einlassen, denn in Sachen Hardware-Support wird Linux unbestritten ganz eindeutig den Kürzeren ziehen.
Der Vergleich ist sowas von daneben. Du nimmst bei Windows die reine Bedienung und bei Linux kommst du gleich mit der Installation. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Für beide Betriebssystem gilt wohl, dass es Fälle gibt bei denen nicht alles out of the box läuft: Linux hat Probleme mit unbekannter / exotischer Hardware und Windows mit älterer Hardware.
Die Installation von irgendwelchen Treibern oder Programmen gestaltet sich bei Windows in 99,9% aller Fälle so: Doppelklick, Anweisungen befolgen, fertig.

Wie sieht's bei Linux aus? Im Idealfall unter Ubuntu 50%? 70%?
 
Zurück
Oben Unten