Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Es geht wohl um ein Adapter mit eigenem BIOS, falls das Board-BIOS kein NVME unterstützt. Vor dem Problem würd ich als AM3+-Besitzer auch stehen.
 
Die gibt es eher nicht, bei der 950 Pro auch z.b. nicht nötig. Die hat ein eigens OptionROM und bootet auch von Rechnern ohne NVME Unterstützung im UEFI/BIOS. Wie das bei der 960 Pro ist habe ich noch nicht gelesen.
 
Naja ich frage deswegen weil mein Board ein P67 Sabertooth von Anno dazumal (von 2011) ist, ich aber nicht komplett upgraden möchte.
 
Beim P67 Sabertooth ist die Frage ob es PCIe 3.0 vom I7-3770k zu den Slots durch lässt, wenn dann musst du eh den 2. PEG Slot nutzen und deiner Grafikkarte 8 Lanes klauen.

Kontrolliere mal mit GPU-Z was es an PCIe Version anzeigt wenn Last auf der GPU anliegt. Wenn das nur 2.0 ist lohnt sich das mit der PCIe SSD nicht besonders.

MfG

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Bei den Adapterkarte ist recht egal welche: Delock
 
Der PCIe/NVMe-Adapter sollte rein passiv sein, also vollkommen Wurst welcher? Es gibt auch welche mit einem zusätzlichen SATA-Controller drauf, aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.

Edit: PCIe 2.0 mit x4 sollte immer noch bis zu 2.000 MB/s brutto, also vielleicht 1.750 MB/s netto schaffen?
 
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Letztendlich muss jeder selber entscheiden was er als sinnvoll für sein Anwendungsgebiet betrachtet. Wir schreiben hier aber über eine PCIe 3.0 NVME SSD für Enthusiasten auch mit dem entsprechenden Preisen. Wenn man die dann nicht voll ausfahren kann lohnt sich aus meiner Sicht der Kauf nur in Ausnahmefällen.

Samsung 960 Pro M.2 NVMe SSD Review (2TB) – Breathtaking Speed (thessdreview)
 
Ob 500 oder 3000 MB/s ist mir egal, ich hoffe aber dass die IOPs durchkommen ;-)

Ist übrigens laut gpuz PCIe 3.0 mit 16 Lanes und laut Hersteller gibts 2 Slots mit PCIe 2.0 mit je 16 Lanes, jeweils 8 im dual Betrieb.Und wo anders steht widerrum es kommt auf die Kombination aus CPU Chipsatz etc. an.

Ich glaub ich werds einfach ausprobieren.
 
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Im "Alltagsbetrieb" merkt man schon bei richtiger Anbindung nicht viel Unterschied zu einer SATA SSD.
 
Bei meinen Daten-aufwändigen Operationen merke ich eher die Einschränkungen aufgrund der lahmen Schreibgeschwindigkeit bei vielen neueren SSDs. Meine 960GB Ultra II schafft dauerhaft zwischen 210 und 220MB/s, da bremse ich schon meine schnelleren USB3.0-SSDs aus. Ich nutze solche externen SSDs um die Aufnahmen meiner Linux-Receiver auf den Videoschnitt-PC zu kopieren, trotz genügend USB3.0 auf dem PC mache ich das meist sequentiell, denn mehr gibt die Ultra II nicht her.
 
Das liegt aber an der Ultra II (oder ähnlichen SSD), hättes du z.B. eine 850 Pro oder ähnliches stattdessen wäre das nicht das Problem.

Der größte Vorteil einer PCIe SSD sind hohen seq. Lese und Schreibraten.

thessdreview passend dazu:

If you are constantly moving large files, have heavy workloads, or just want the best consumer SSD out there, the 960 Pro is the answer to your prayers.
 
Eine 1000GB 850 Pro hat damals so um die 450€ gekostet, die Ultra II 960GB 199€

Überlege mir einer meiner anderen SSDs für den Videschnitt einzubauen, MX200 oder L3 Evo, die sollten da besser abgehen
 
Der Hintergrund der SSD Wahl war schon klar.
 
Es geht wohl um ein Adapter mit eigenem BIOS, ...
Sowas ist mir noch nie über den Weg gelaufen.

--- Update ---

Da ist aber kein ROM-BIOS drauf.

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"... bei anderen Herstellern von M.2-SSDs ist hingegen eine Adapterkarte von PCI-Express-x4 auf M.2 nach wie vor selbstverständlich."
Welche Hersteller sollen das denn sein?

Und in der Tabelle steht bei der SSD 950 Pro: "Bootfähig/Option-Rom: Nein".
Manuel Christa ist ja ein echter Experte :-(
Weiter habe ich dann nicht mehr gelesen.
 
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Dann lies lieber nicht die Kommentare zu dem Artikel ;)

Welche Hersteller sollen das denn sein?

Toshiba/OCZ, Zotac, Plextor fallen mir da ein - wenn sie lieferbar sind.

Adapterkarte liegt so bei 20 bis 25 Euro wenn man sie braucht.
 
Es gibt im Netz Anleitungen wie man ein UEFI NVMe Boot-ROM nachrüsten kann im BIOS. Im Prinzip braucht man nur das passende BIOS-Mod-Tool, extrahiert das Boot-ROM von einem aktuellen Board/BIOS, und packt es in das eigene BIOS rein.
 
Das kann man sich bei einer 950 Pro aber sparen, bei den Samsung OEM ohne Option Rom ist das nötig.
 
... Dann lies lieber nicht die Kommentare zu dem Artikel ...
???
Habe ich auch nicht.

... Toshiba/OCZ, Zotac, Plextor fallen mir da ein ...
Weder bei Toshiba OCZ RD400 noch Plextor M6e oder M8Pe M.2-SSDs ist eine Adapterkarte von PCI-Express-x4 auf M.2 selbstverständlich. Wenn man sowas haben will, muss man extra die Version mit Adapterkarte kaufen.
Von Zotac ist mir keine einzige M.2-SSD bekannt.
 
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Dabei war die MX-Reihe ja früher alles andere als "Einsteigersegment".
Eine BX300 wäre dann ja Unter-Einstiegs-Segment.
Mittelklasse und High-End fehlt dann von Crucial irgendwie komplett hinsichtlich aktueller Modelle.
 
Denke mal die Verkaufszahlen im Einsteigersegment sind deutlich höher, da doch viele den Unterschied zwischen Budget und Pro in puncto Leistung nicht merken
 
Verkaufszahlen sind nicht alles. Denn da ist ja auch der Wettbewerb am Größten.
Siehe Apple vs. Samsung bei Smartphones. Samsung verkauft die meisten Telefone, Apple macht Gewinn, viel Gewinn. (das aktuelle Akku-Desaster mal ausgeklammert)
 
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