Welche Ausbildung?

danysahne333

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Habe die Wahl zwischen 4 Berufen. Welcher ist Euere meinung nach am meisten gefragt im IT-Sektor? Mir gehts darum, nach der Ausbildung einen Job zu bekommen.

Hier die Berufe:

IT-Systemelektroniker,

Fachinformatiker für Anwendungsentw. /Systemintegration,

Netzwerk u Datenbankadministrator,

Programmierer in Kommunikations u Systemtechnik

Was meint Ihr?
 
naja, wichtig ist vorallem das du das später auch machen möchtest.
nicht jeder möchte sein lebtag programmieren,...
 
Vor allem lernt man bei quasi all diesen Berufen in die Arbeitslosigkeit. Besser studieren gehen (z.B. E-Technik, da hat man quasi eine Job-Garantie).
 
nun gefallen würden mir ja fast alle. bis aufs lebenlang programmieren ;)

aber is halt des problem mit arbeit danach...
 
@T_T
ja aber auch nur wenn du ein einser Studium hast, unter 30 bist, 10 Jahre Berufserfahrung vorweisen kannst, Mandarin und Hindi fließend kannst und bereit bist 60 Stunden die Woche zu arbeiten bei 30.000€ bruto im Jahr das ganze bei 15 Tagen Urlaub ;)
Die Wirtschaft jammert das sie keine leute "findet" aber einstellen will sie auch keine :)
Ist wie bei den Ärtzten, es fehlen angeblich 10.000 allein im Osten aber such mal als fertiger Artzt ne Stelle wo du mehr Verdienst als der Hartz4 Empfänger.......dreimal kurz gelacht.
Meine Empfehlung, genau informieren wo die Unterschiede in diesen Lehrberufen liegen und dann einfach das machen wo man Lust darauf hat denn Alos kann heute jeder werden dessen Vater nicht irgendwo Connections hat oder selber ein dickes Tier ist ;)
 
in der 20cent, einer jugend tageszeitung steht jetzt fast wüchentlich ne emldung drin , das it-kräfte bald wieder geushct werden ud der sektor sich wohl erholt, so auch cisco.

am besten finde ich den netzwerk u datanbankadmin:

beschreibung

Als Netzwerk- und Datenbankadministrator/-in setzen Sie fachspezifische Anforderungen in komplexe Hard- und Software um. Sie analysieren, planen und realisieren informations- und telekommunikationstechnische Systeme. Neue oder modifizierte Systeme werden eingeführt. Sie übernehmen die fachliche Betreuung und Schulung von Kunden und Nutzern. Typische Einsatzgebiete sind je nach Schwerpunkt kaufmännische, technische oder mathematisch-wissenschaftliche Systeme oder Rechenzentren, Netzwerke und Client/Server-Systeme. Die Ausbildung befähigt Sie zur Konzipierung, Realisierung und Dokumentation bis hin zur Modifizierung von Softwareanwendungen. Sie setzen Methoden des Projektmanagements ein, installieren, konfigurieren und administrieren vernetzte Systeme. Präsentation und Beratung beherrschen Sie sicher.

hat halt nicht nur mit software zu tun sonern auch mit hardware. studium sieht für mich imho schlecht aus. erstmal wie bezahlen udn 2. bin ich doch nicht mehr so ganz der jüngste (nächsten montag 23) :D
 
Der Systemelektroniker scheint mir der Beruf mit dem niedrigsten Fachidiotenfaktor
zu sein. Von daher würde ich den wählen.

Schon mal an ein FH Studium gedacht? Schneller, billiger, gute Aussichten, praxisnah.

Ansonsten, wie sieht mit einem anderen zunkunftsträchtigen Beruf aus: Mechatroniker?
 
Wie lange dauert den so ein FH-Studium i d r?

Die Umschulung die ich machen könnte geht 24 oder 30 monate jeh nach beruf.
 
d.h. wieviele jahre braucht man dafür? mit semestern kann ich nicht viel anfangen :)
 
semester = halbJahr

Als Fachinformatiker musst haste zwar keinen Fachidioten Faktor, musst aber üer ALLES bescheidwissen.
 
Hi,

ab nächsten Jahr werden an vielen Fachhochschule auch der Bachelor angeboten, das heist das du nur noch 6 Semester lang studierst (also 3 Jahre).
Das ist auch nicht länger als ne ausbildung und wird am ende besser bezahlt und man hat auch besser aussichten auf einen Arbeitsplatz.
Und auch dran denken du hast in einem Studium auch noch ein Praxis Semester, welches du meistens bei einer Firma machst und die geben dir oft auch nen kleines Gehalt für das halbe Jahr, wie es jetzt beim Bachelor aber mit Praxissemester aussieht weis ich nicht.
 
wie sieht denn das berufsbild des bachelors aus? was muss man denn da machen?
 
Der bachelor ist so zusagen das Diplom von "morgen".
das heist du kannst einen Bachelor in Informatik machen oder auch z.B in E-Technik oder jedem anderen was man studieren kann.
Das Diplom stirbt langsam aus und wir so zusagen durch den Bachelor und Master ersetzt.
Bachelor ist mehr so für normale Arbeiten gedacht und der Master halt für die die als Wissenschaftler tätig werden wollen (wurde mir mal so erklärt *g*).

http://www.fh-schmalkalden.de/Studiengaenge.html
http://www.fh-schmalkalden.de/Abschluesse.html

ich denk mal die 2 Links müssten dir weiter helfen.
 
Wieso? Ich werde auch locker in 8 Semestern fertig und kann jedem ein FH Studium nur empfehlen.
ab nächsten Jahr werden an vielen Fachhochschule auch der Bachelor angeboten, das heist das du nur noch 6 Semester lang studierst (also 3 Jahre).
Das ist auch nicht länger als ne ausbildung und wird am ende besser bezahlt und man hat auch besser aussichten auf einen Arbeitsplatz.
Auch wenn der Bachelor nicht mehr soviel wert ist, wie ein Diplom, ist und bleibt es nunmal ein Studium und ist daher nicht mit einer Ausbildung vergleichbar. Das Bachelor Studium ist auch nicht sooooo viel leichter, als ein Diplom Studium und für ein Studium ist nunmal nicht jeder gemacht. Zudem braucht man dafür eine Hochschulberechtigung, die man für eine Ausbildung nunmal nicht braucht (dauert also auch länger).
Und auch dran denken du hast in einem Studium auch noch ein Praxis Semester, welches du meistens bei einer Firma machst und die geben dir oft auch nen kleines Gehalt für das halbe Jahr, wie es jetzt beim Bachelor aber mit Praxissemester aussieht weis ich nicht.
Bei uns an der FH Hannover fällt das Praxissemester (welches ich jetzt ab März antreten werde, übrigens mit ziemlich guter Bezahlung) in den neuen Bachelor Studiengängen weg ;) Nicht zuletzt ein Grund, warum der Bachelor weniger angesehen ist.
Aber heutzutage wird ja leider nirgends mehr das Diplom angeboten, weshalb den neuen Studenten keine andere Wahl bleibt. Danach kann man ja immer noch den Master machen (was ich auch vor habe, geht ja auch nach dem Diplom), falls man dafür gut genug ist.
Bachelor ist mehr so für normale Arbeiten gedacht und der Master halt für die die als Wissenschaftler tätig werden wollen (wurde mir mal so erklärt *g*).
Mit dem Master kannst du deinen Doktor machen, auch wenn du ihn an einer FH erworben hast. Der Master ist gleichwertig mit dem Master von einer Uni anzusehen.
 
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Hi folks!

Ich denke von den Ausbildungsberufen dürftest Du als Netzwerk- und Datenbankadministrator die größten Berufschancen haben. IT-Systemelektroniker gibt es massig (und leider massig genug schlechte - die Ausbildung bewegt sich leider qualitativ nicht unbedingt auf hohem Niveau).

Ob ein Studium dir bessere Chancen bringt ist fraglich. Ich habe selbst Physik studiert, war dann ebenfalls arbeitslos und bin erst über eine Ausbildung zum EDV-Servicetechniker richtig "reingekommen". Man braucht auch viel Glück dabei ... damit bin ich beim Business Recovery Services bei HP gelandet.

cu ...
Luzy
 
Ob ein Studium dir bessere Chancen bringt ist fraglich. Ich habe selbst Physik studiert, war dann ebenfalls arbeitslos
Naja, kommt eben auch auf den Studiengang an. Ich weiß jetzt nicht, ob es mit einem Studium der Physik wirklich so schlecht aussieht, oder ob andere Umstände für deine anschließende Arbeitslosigkeit verantwortlich waren (Noten, Alter, etc.), jedoch gibt es schon Studiengänge (beispielsweise verschiedene Ingenieurswissenschaften), die einem hervorragende Berufschancen eröffnen.
Beim Studium der Informatik oder allgemein in der ganzen IT-Branche sieht es ja momentan ziemlich schlecht aus, daher würde ich auch nichts davon empfehlen. Allgemein sieht es mit Berufschancen nach einer Ausbildung ziemlich schlecht aus, besonders in Handwerk und Industrie (von bestimmten großen Firmen mal abgesehen). Wenn man für ein Studium wirklich nicht gemacht ist, würde ich mich um ein gutes Abi kümmern und dann eine Ausbildung irgendwo in der Unterhaltungs-/ Medienbranche suchen.
 
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die umschulung zum netzwerk und datenadmin beinhaltet bei mir die 24 monatige umschulung zum informatiker mit prüfung vor der ihk. die weiteren 6 monate gibt es dann nochmals eine 6 monatige ausbilkdung zum netzwerk und datenbank-admin sowie ihkprüfung.

ich denke auch das ich das nehmen werde, sollte sich jetzt nicht noch was besseres ergeben wie z.b. bachelor.

nochmal fragen zum studium bachelor. wie bezahlt man sein studium? also die sachen die man zum lernen brtauch ebenso die lehrkörper. irgednwer muss ich ja bezahlen.

was würden da für kosten auf mich zukommen?
 
ich kann Thunderbird 1400 nur zustimmen, wenn wir hier in der Firma Bewerbungen bekommen sortieren meine Chefs (ü50) alles was Bachelor oder Master ist aus, nur die mit Diplom werden eingeladen ob jetzt Uni oder FH Diplom ist egal.
Man kann jetzt über den Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise streiten aber fakt ist das das viele Chefs so machen und solange machen werden wie es ein gutes Angeobot an Diplomierten gibt und das dürfte noch ein paar Jahre so sein.
Ich kann nur jedem raten sich eine Uni/FH zu suchen die noch den alten Studiengang anbietet selbst wenn es länger dauert und unangenehmer ist wegen Praktikas etc.
 
das sind ja tolle aussichten :(
 
Hi folks!

Ich weiß nicht, ob man mit 25 und einem Notendurchschnitt von 1,5 seine Arbeitslosigkeit selbst verschuldet. Ehrlich gesagt halte ich das für ziemlich anmaßend. Allerdings zeigt die Situation, daß es gerade im IT-Bereich zu einer Sättigung kommt. Es gibt eben einfach zu viele Anwärter - aber eben auch zum größten Teil sehr schlecht ausgebildete. Man kann sich heute weniger über die Qualität seiner Arbeit profilieren, als vielmehr über die Gehaltsvereinbarung.

Ich möchte betonen, daß Physik ein theoretisch-wissenschaftliches Fachgebiet ist. Gerade in der Forschung sind Plätze in diesem Bereich sehr rar. Ist natürlich auch die Frage, inwieweit man bereit ist, sich an die freie Wirtschaft zu verkaufen.

Meines Erachtens ist insgesamt wenig Spielraum im IT-Bereich. Egal ob Ausbildung oder Studium, man wird zwangsläufig mit der Arbeitslosigkeit konfrontiert. Lediglich das persönliche Engagement entscheidet darüber, was man daraus macht.

Ich denke mit 31 bin ich wohl älter als so manch andererr hier. Glücklicherweise habe ich damit diese Zeiten hinter mir gelassen, ich denke gerade heute ist es schwieriger geworden.

Einen Begriff, den ich früher auch nicht kannte und mit dem ich auch konfrontiert wurde: man kann sogar "überqualifiziert" für einen Posten oder Job sein. Vielmehr dürfte es aber die Angst der Chefetagen sein, jemanden einzustellen, der über dem Niveau des eigenen Horizontes liegt. ;)

cu ...
Luzy
 
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