Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Ein Problem oder gar einen Fehler kann ich da auch nicht erkennen. Rein praktisch ist wohl schlicht der der im Controller der die Betriebsstunden zählt mit abgeschaltet und spart auch Strom. Da die Werte ja wohl sowieso im Flash abgelegt werden dürfte, macht das Vorgehen ja auch Sinn.
 
@Spina

Das eine SSD im Sleep nicht mitzählt finde ich logisch. Aber ich bin davon ausgegangen das die SSD eigentlich aktiv ist und nicht mitzählt, sonst wäre dieses Verhalten auch bei anderen SSDs aufgetreten.

Ich habe bei mir sie Energieoptionen so eingestellt das die Geräte nicht in den Sleep gehen.

Ich erinnere mich hier noch eine Diskussion über die Plextor M5S, da ging es darum das der komplette PC ohne in Schlaf geschickter SSD für etliche Sekunden komplett hing wenn LPM nicht in der Registry aktiv war.
 
Es gibt viele verschiedene Energiespareinstellungen und jede SSD unterstützt da auch unterschiedliche und der Betreibsstundenzähler scheint auch nicht einheitlich bei allen bzgl. diese Energiesparzustände zu reagieren.
 
Falls das nicht eindeutig rüberkam: Ich meine die echte Laufzeit, Energieoptionen sind bei mir so eingestellt das die Geräte nicht in den Schlaf versetzt werden, die LPM-Fehlerquelle ist also auszuschließen

Die Transcend kam mit der gleichen Installation in den PC rein die schon auf die Vorgänger-SSD lief. LPM hatte ich in der Registry deaktiviert wegen des "Hänger-Problems" in Verbindung der M5S; da dieses Problem erst nach einem FW-Update auftauchte hatte ich damals die Schuld bei der FW gesucht. dann bekam ich hier und beim Plextor-Forum die Tipps bzgl LPM.

Die SSD370 teilt sich derzeit den PC mit einer anderen SSD, SMART-Screenies wurden gemacht, dann vergleiche ich mal wie groß die Power-on-hours bei beiden auseinander gehen.

Für meine SSD340 scheint es eine neue FW zu geben, die werd ich mal aufspielen. Komplettsicherung wird in solchen Fällen immer gemacht, das ist bisher die einzige SSD meiner Sammlung die tatsächlich alle Daten verloren hat
 
LPM kann man doch glaube ich auch im Intel-Tool deaktivieren? Ansonsten scheinen aber auch einige der alten iaStor-Parameter bei iaStorA bzw. iaStorV zu funktionieren - jedenfalls scheint das bei meinen AAM/APM-Anpassungen zu funktionieren.
 
hallo,

leider gibt es gerade ein problem mit der platte meines vaters (die samsung 840 1tb).
er hat während einer sicherung mit acronis true image auf einen externen datenträger einen neustart gemacht, seitdem wird die platte nicht mehr erkannt. er hat sie daraufhin ausgebaut, die alte 500gb-crucialssd wieder eingebaut und wir konnten ein paar tests machen, indem wir die samsung in ein externes usb-gehäuse gepackt haben. dort wird sie aber nur als 500gb intenso laufwerk erkannt, z.b. von hdtune. samsungs magician erkennt die platte nicht als samsung ssd und kann auch keinen performance-test durchführen (das kann hdtune immerhin).
von windows wird sie als lokaler datenträger D erkannt, der allerdings formatiert werden soll vor einem möglichen zugriff.

gibt es eine möglichkeit, die platte wiederzubeleben, ohne das letzte backup aufzuspielen? dann wären nämlich die letzten arbeitsergebnisse von ihm weg (obwohl das backup keine drei tage alt ist).
 
In einem USB Gehäuse ist es normal das viele nicht geht bzw die SSD von diversen Tools nicht erkannt wird. Wenn man auf die SSD zugreifen kann, also lesen und schreiben, dann funktioniert sie auch und der Fehler wurde wohl schon beim Klonen gemacht, weshalb der Rechner dann nur nicht davon booten will.

Um an die Daten der letzten zwei Tage zu kommen, würde ich es über das USB Gehäuse versuchen und sonst ein Live-Linux booten und die Dateien darüber retten, dann das Backup wieder ausspielen.
 
ich komm halt über das externe usb-gehäuse an die platte - müsste sie aber formatieren, um damit irgendwas machen zu können. live-linus etc. ist nicht so gut möglich, weil ich den laptop nicht vor mir habe und sich mein vater nur sehr eingeschränkt dazu eignet, technische informationen und anleitungen über das telefon auszutauschen.

heißt das, dass ich die platte jetzt zunächst formatieren muss, um mich an einer datenrettung zu versuchen?
 
In der Regel schaut man erstmal was auf der Platte drauf ist mit einem vernünftigen Partitionsmanager. In manchen Fällen reicht dann schon den Dateisystemtyp der RAW Partition auf NTFS festzulegen um die Daten wieder auftauchen zu lassen.
 
ok, ich versuch mal mein glück. sehe aber gerade, dass von dem terrabyte nur noch 464gb auf der partition verblieben sind. der rest ist einfach verschwunden. *suspect*

--- Update ---

so, hier mal ein paar screenshots. ich hoffe, das hilft. es fehlen halt 51% der kapazität und die können auch nicht neu zugewiesen werden bei einer umpartitionierung.

http://www.directupload.net/file/d/3875/3q9gt48t_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3875/a7cv2uip_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3875/cfxjcb54_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3875/79e7ojur_jpg.htm
http://www.directupload.net/file/d/3875/psomr8ce_jpg.htm
 
Vielleicht wäre ein eigenes Thema dafür besser?
Ich würde die Platte grundsätzlich nur im Lesemodus anschließen, wenn die Daten gerettet werden sollen und auch ohne den Umweg eines USB-Gehäuses.
Jeder Schreibzugriff auf die falsch erkannte Platte könnte weiteren Schaden anrichten.
Wenn diese Möglichkeiten vor Ort nicht bestehen, dann muß die Platte halt an einem anderen Rechner angeschlossen werden.
Ansonsten fällt mir noch Testdisk als vielleicht nützliches Tool ein. Aber bitte vor Benutzung gründlich informieren.
 
hey, vielen dank für die rückmeldung und unterstützung.

ich habe noch zwei stunden gefrickelt und mich belesen und es sah alles danach aus, als sei der bootsektor hinüber. ich hab alles vorbereitet, um es zu reparieren, mein vater hat die platte aus dem usb-gehäuse wieder in den laptop gebaut und dann ging es plötzlich wieder. sehr merkwürdig. ich habe jetzt alle daten gesichert, ein image erstellt und kann die platte dann morgen noch genauer untersuchen und ggf. formatieren und dann das image wieder aufspielen.

wieder mal ein fall von kuriositäten von der hardwarefront.

danke für die anmerkungen, die haben bei der recherche sehr geholfen und somit letztlich zum durchbruch geführt. :)
 
btw, sandisks extreme pro war vor kurzem bei amazon als blitzangebot für 189 euro (480gb) zu bekommen.

aktuell ist die 1tb version für 379 euro im angebot.
 
WD habe ich bisher auch nicht so wirklich beachtet.

Seagate hatte immerhin interessante SSDs mit LAMD-controller, aber eben meist recht teuer
 
Wie toll ist der LAMD den wirklich? Der ist bei den typischen Heimanwenderszenarien ehr lahm und bei den mehr Enterprise orientieren Anfoderungen dann gut, für Heimanwender also keine gute Wahl. Das die HDD Hersteller jemals eine große Rolle im SSD Geschäft spielen werden, halte ich für unwahrscheinlich. Es fehlt ihnen einfach die Grundlage dafür und das ist die eigene NAND Fertigung.
 
so schaut meine evo 120gb aus


 
Ist die neu gekauft oder älter?
 
die ist älter so 6monate update ist drauf
 
@Scour

Bin weiterhin froh um jegliche TLC SSD einen Bogen gemacht zu haben. ;)
 
Na da hoff ich doch mal mit der Extreme Pro aufs richtige Pferd gesetzt zu haben. Wie damals mit der 120er Postville. Nicht die allerschnellste, aber absolut solide. Und tut auch nach 5 Jahren mittlerweile in nem Laptop fröhlich ihren Dienst.
 
Hallo, hab gesehen, dass meine Crucial M500 in der Theorie schneller sein sollte als das hier

6MKAc9N.png


Allerdings wüsste ich nicht wo ich die dafür am Board nutzen sollte.
Die von mir belegten Steckplätze tragen jedenfalls alle die Bezeichnung SATA 3.
 
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