AM3+ oder FM2+ oder was?

Ganz ehrlich: diese ganzen Namen bringen mich eher durcheinander als dass sie helfen. Alles hat Codenamen: die Mikroarchitektur, die Plattform, die Cores - wer blickt da noch durch? Ich jedenfalls nicht.

Schau ich mir auch mal an.

Kann ich verstehen, ich muss da auch hin und wieder nachschauen. Auf was ich aber hinaus will: Die Pro-MHz-Leistung ist bei FM2+ um einige Prozent gesteigert worden, wenn die sonstigen Parameter gleich sind (Takt, Anzahl Kerne, kein L3-Cache). Natürlich, da hat drSeehas recht, hätte ich den bei AM3+ vorhandenen L3-Cache noch erwähnen sollen. Der kann je nach Anwendung wieder zum Vorteil werden.



Das unterscheidet sich kaum. FX-4300 kostet um die 65 EUR, der X4 860K um die 72 EUR, die Boards dazu kosten ~76 EUR bzw. ~73 EUR. Die restlichen Komponenten spielen dabei ja keine Rolle. Bei nem FX-6300 wird's natürlich teurer, ca. 30 EUR mehr.

Wenn du dir das bereits durchgerechnet hast, dann stimmt das natürlich. Betrachtet man das Preisgefüge aber insgesamt, so sollte ein FM2+-Setup im Schnitt etwas günstiger zu realisieren sein.



Dass die neueren CPUs schneller sind als mein derzeitiger, bezweifle ich nicht. Wichtiger ist: braucht man mehr Kerne wegen der Modulbauweise oder nicht. Aber da hast du mir ja erstmal Lesestoff gegeben.

Ich würde es so sagen: Ob Modulbauweise oder nicht sollte bei der Kaufentscheidung keine große Rolle spielen. Für jedes Konzept wird man sowohl positive als auch negative Beispiele finden, generell kann man das nicht sagen. Ich persönlich würde mir heute wohl keinen Prozessor mehr ohne Modulkonzept zulegen. Denn bei moderneren Spielen (BF4, Crysis 3 etc.) sieht man häufig, dass die CPUs mit Modulkonzept ordentlich abschneiden - sie sind jedenfalls nicht schlechter als ihre "normalen" Kollegen.

Bezüglich Lesestoff: Im Prinzip sollte eine 2-Modul-/4-Kern-Lösung ziemlich genauso schnell sein wie eine 4-Modul-/4-Kern-Lösung. Dann wirkt das Konzept am Besten. Dafür gibt es ein paar Beispiele, andersrum aber auch welche, wo 4/4 schneller ist als 2/4. Musst du halt mal durchlesen....



Bei AMD kommt etwas zeitiger? Daran glaub ich in diesem Universum nicht mehr ;D.

Grüße Dalai

Ich meinte das auf deine Ansprüche bezogen. Also dass eine Zen-Plattform eher für dich in Frage kommt als du bisher veranschlagst (bezüglich Zuverlässigkeit). Plastisches, theoretisches Beispiel: Zen kommt im Januar und im März gibt es bereits Mainboards, die für dich in Frage kommen würden und du steigst schon wieder um.

Ich wollte darauf hinaus, dass der absolute finanzielle Verlust bei sofortiger Realisierung einer FM2+-Plattform und einem relativ schnellen Umstieg auf Zen geringer ausfällt als wenn du jetzt auf AM3+ setzt. Dieser Gedankengang funktioniert aber nur, wenn die Plattformen im konkreten Beispiel auch unterschiedlich teuer wären, was in deinem Fall nachweislich aber nicht so ist. Insofern kann man sowohl die Preiskomponente als auch theoretische Überlegungen über den nächsten Umstieg streichen.



Betrachtet man das große Gesamtbild, so muss man sagen, dass der Marktanteil der Prozessoren mit SMT/CMT verdammt groß ist. Wäre SMT/CMT ein Nachteil, so bin ich der Meinung, würde der Markt heute anders aussehen. Insofern denke ich, dass der Weg über eine Modul-Lösung die bessere Lösung ist.
 
Mir ist bewusst, dass es bei mir immer ein großer Spagat zwischen altem Krempel (seriell, PS/2, mind. 2x PCI) und neuer Technik ist. Aber eben das macht es nicht einfacher.

Wäre es denn keine Lösung, für den alten Krempel den alten PC weiter zu betreiben und den neuen PC dann auch richtig neu zu machen? So schleppst du Hardware mit, die immer älter und inkompatibler wird und für die es irgendwann vllt. auch mal keine Treiber mehr gibt.

Bei deiner Grafikkarte ist es fast egal welche CPU du nimmst, die GPU wird wohl zuerst ins Limit rennen.
 
[*]Gehäuse: Lian Li PC-8NB
[*]GraKa: GTX 650 Ti
[*]Kühler: Noctua U9B


MfG Dalai

Dein Gehäuse kannst beim FX vergessen besonders mit dem Netzteil Oben.
Den Kühler dann auch...........
Graka für Spiele kaum zu gebrauchen.
Der x4 640 ist selbst dem alten Llano schon unterlegen.
https://www.computerbase.de/2011-08/test-amd-a6-3650-vs-intel-core-i3-2100/9/#abschnitt_gesamt

Ich hab mein FX 8320 Verkauf und in solche ein Gehäuse gepackt mit 3 120er Gehäuselüftern mit wenigstens 1500U/min + AiO mit nem 120er Lüfter weil es der
EKL Alpenföhn Ben Nevis und der Arctic Freezer 13 mit ner TDP von 140 nicht wirklich schaffen angepasste 4GHz zu kühlen.
https://geizhals.de/aerocool-aero-500-black-edition-mit-sichtfenster-en55576-a1322150.html?hloc=de


Den EKL Alpenföhn Ben Nevis verwende ich aktuell ohne Probleme und Leise beim A10 7850 Rechner.
So schlägt sich der 845.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin...-sind-online?p=5080894&viewfull=1#post5080894
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollte sich Dalai nicht eh ein neues System hochziehen und sein altes nebenbei weiterverwenden? Dann wäre das aktuelle Gehäuse ja eh kein Thema mehr.

Dass der Llano den Propos Core schlägt wundert nicht, ist ja eine Weiterentwicklung eben dieser Architektur kann aber auf eine bessere Anbindung (der von dir so oft zitierte RAM-Takt) zurückgreifen..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Llano Athlon besitzt zudem bis zu 4 MB L2 Cache.
 
Auch sehe ich nix von Stärker oder meinst den Stromverbrauch, das dieser stärker beim FX ist bei geringerer Leistung.:-**baeh*
 
Sorry aber das steht in deinem ersten Post nicht drin.
Ich nahm an, dass meine Fragen im OP keine Bitte nach konkreten Empfehlungen erkennen lassen, außer bzgl. der Plattform bzw. CPU.

Allgemein sind die FX etwas stärker bei Speicherlastigen Anwendungen und bieten IOMMU um Hardware direkt an die VM durchzureichen.
Bei den FM2+ Boards, die ich bzw. mein Bruder bereits für Kunden zusammengebaut haben, finden sich im BIOS ebenfalls Optionen zur IOMMU - auch das vorhin verlinkte GA-F2A88X-D3HP hat laut Handbuch eine solche. Kann ich davon ausgehen, dass eben das damit gemeint ist?



3GB und XP sind reine Softwarethemen.
Stimmt, aber die Hardware hängt da schon mit dran. Es bietet sich eben an, bei Hardwarewechsel gleich die Software mit zu überdenken.

Bei 6 Laufwerken zusätzlich noch weitere Laufwerke anzuschließen, dürfte auf vielen Boards Probleme bereiten.
Langsam. Keiner hat davon gesprochen, ausschließlich weitere Laufwerke anzuschließen. Es kommt eine SSD hinzu, ja, aber dafür fliegen andere Laufwerke raus oder werden getauscht. Endstand wird sein: 1x SSD, 2x HDD, 2x DVD (alle SATA) und 1x DVD IDE. Macht nach meiner Rechnung 5 Geräte mit SATA und eines mit IDE. Und bevor der Hinweis kommt: ja, mir ist bekannt, dass aktuelle Boards kein IDE mehr haben, das wird mit einer bereits vorhandenen Steckkarte gelöst.

Meinen Umsteig habe ich einfach mit einer zusätzlichen Installation auf dem gleichen Rechner hinbekommen. Wenn was im neuen System noch nicht lief, kurz umbooten, nachschauen oder gleich direkt von der entsprechenden Partition kopieren.
Eben dieses Rebooten nervt, und kostet auch Zeit. Mein System wird eigentlich nie heruntergefahren sondern in den Ruhezustand versetzt, weil das einen um Faktoren schnelleren "Boot" erlaubt und ich außerdem keine Programme schließen muss. Das funktioniert seit mehr als einem Jahrzehnt ziemlich zuverlässig.

Was die Modulgeschichte der CPUs angeht: welche konkrete Anwendung macht bei Dir welche konkreten Probleme damit?
Das weiß ich ja eben nicht, weil ich selbst noch keine CPU mit Modulbauweise hatte. Für die Kunden, für die wir Rechner zusammenbauen, spielt die Frage der Leistung und Kerne keine oder eine sehr untergeordnete Rolle. Deswegen frage ich ja vorher, wie es damit aussieht.

Die Kerne sind in 99% der Fälle zu 99% vorhanden. Die paar Berechnungen, wo ein Kern mal auf den gemeinsamen Teil warten muss, sind verschwindend gering.
Ist dem so, wenn man z.B. Spiele betrachtet, die die FPU massiv benutzen?

Das ist ja nicht so wie bei Intel, wo einfach 2 Threads sich alles teilen müssen und bei manchen Berechnungen dann sogar langsamer sind als ohne HT.
Das stimmt, es wird nicht alles geteilt. HTT ist ja in erster Linie zum Auslasten der Pipelines der verfügbaren Kerne entwickelt worden.



Dein Gehäuse kannst beim FX vergessen besonders mit dem Netzteil Oben.
Den Kühler dann auch...........
Darf ich fragen inwiefern die Netzteilposition im Gehäuse eine Rolle für die CPU-Kühlung spielt? Der CPU-Kühler bläst nach hinten raus und wird dabei wunderbar von dem 120er Lüfter hinten unterstützt. Wie massiv muss sich der Stromverbrauch des X4 640 zum FX (ich nehme mal an, du meinst den 6300) - bei gleicher TDP! - unterscheiden, dass das zu einem (massiven) Problem werden soll?

Graka für Spiele kaum zu gebrauchen.
Lustig, denn mir reicht sie. Ich lege keinen Wert auf die bestmöglichen Grafikeinstellungen oder sowas. Ja, es sollte ordentlich aussehen, aber ich muss auch nicht unbedingt bei nativer Monitorauflösung spielen.



Wäre es denn keine Lösung, für den alten Krempel den alten PC weiter zu betreiben und den neuen PC dann auch richtig neu zu machen?
Wenn du mir Stellplatz in meiner Wohnung verschaffst, wäre das vielleicht eine Option ;D.

So schleppst du Hardware mit, die immer älter und inkompatibler wird und für die es irgendwann vllt. auch mal keine Treiber mehr gibt.
Es gibt für mich keinen Grund, auf den Infrarotempfänger zu verzichten, auch wenn ich theoretisch die Möglichkeit hätte, den Empfänger am Laptop zu verwenden. Was die restlichen Geräte betrifft: keine Sorge, das dauert noch einige Jahre, bis dort keine Treiber mehr verfügbar sind, und selbst dann kann ich noch einzelne Geräte tauschen wenn nötig. Der Punkt ist: ich brauche den RAM - und zwar möglichst bald - und dafür brauche ich ein 64 bit OS und das bedeutet Neuinstallation, also kann ich gleich die Chance nutzen, die Hardware erneuern.



Wollte sich Dalai nicht eh ein neues System hochziehen und sein altes nebenbei weiterverwenden? Dann wäre das aktuelle Gehäuse ja eh kein Thema mehr.
Schon, weil das Gehäuse bleibt, wie ich bereits geschrieben habe. Und bevor der Kommentar kommt: ich habe noch mindestens ein Gehäuse rumstehen, in das ich die neue Hardware temporär einbauen kann, um sie einzurichten.

Grüße Dalai
 
Auch sehe ich nix von Stärker oder meinst den Stromverbrauch, das dieser stärker beim FX ist bei geringerer Leistung.:-**baeh*



Ja klar, der FX ist schon irgendwie AMDs Northwood, blöd für den TE ist halt, dass beide Plattformen recht tot sind, FM2+ ist zwar moderner aber mehr als 4 Threads bekommt man da halt nicht, da ist die höhere IPC dann auch nur ein kleines Trostpflaster wenn Anwendungen mehr Kerne / Threads voraussetzen und du mit deinem "modernen" Kaveri zusehen musst wie ein oller Thuban an dir vorbeizieht weil der 6 Kerne aufbieten kann.

@ TOPIC: Dalai, wenn du jetzt aufrüsten willst, würde ich persönlich dir, trotz des Alters zur AM3+ Plattform raten. Sogar wenn du "klein" (FX4300 oder 6300) anfangen solltest. Kannst du später noch irgendwann problemlos nachrüsten, gebrauchte 8-Kerner werden in Zukunft mit Sicherheit recht gut anzutreffen sein.
Die Plattform ist zwar vom Featureset her nicht mehr "state of the art" aber dafür ist nahezu alles sehr ausgereift und böse Überraschungen bleiben, größtenteils, aus.
Wichtig ist halt nur "denk imma daran, mitm Board nich sparsam sein". AM3+ Bretter mit ordentlicher Spannungsversorgung sind gut und gern ein 100€ Thema , geht manchmal auch günstiger, muss aber dann schon fast ein Glücksgriff sein.

--- Update ---




Darf ich fragen inwiefern die Netzteilposition im Gehäuse eine Rolle für die CPU-Kühlung spielt? Der CPU-Kühler bläst nach hinten raus und wird dabei wunderbar von dem 120er Lüfter hinten unterstützt. Wie massiv muss sich der Stromverbrauch des X4 640 zum FX (ich nehme mal an, du meinst den 6300) - bei gleicher TDP! - unterscheiden, dass das zu einem (massiven) Problem werden soll?

Die TDP kannst du nur minimal auf den Stromverbrauch umwälzen, ist doch mittlerweile ein alter Hut.
Die FX sind durstig, da gibts, glaube ich, keine Debatte.

Der FX wird die Spannungswandler stärker belasten und erzeugt u.U. selbst mehr Abwärme, bei einer NT-Position über der CPU saugt das NT also den "Smog" auf und altert selbst schneller, das Thema hatten wir hier erst, wie stark sich das auswirkt, vermag ich allerdings selbst nicht zu sagen, da ich (Asche auf mein Haupt) im Intel System auch noch ein gutes altes CS-601 verwende und da ist das NT auch obenliegend. Da mir in diesem Gehäuse in den letzten Jahren genau ein Netzteil verstorben ist, wage ich mal die These, dass es zu vernachlässigen ist und ein gutes Marken NT damit klar kommen muss.

Schon, weil das Gehäuse bleibt, wie ich bereits geschrieben habe. Und bevor der Kommentar kommt: ich habe noch mindestens ein Gehäuse rumstehen, in das ich die neue Hardware temporär einbauen kann, um sie einzurichten.

Grüße Dalai

Okay, hatte ich wohl überlesen
 
Wie süß! ;D
Die FX haben 2MByte pro Modul, bzw. 8MByte beim FX-8300+


Es ging um Relationen, die einzig und alleine die Athlon Derivate betreffen und insbesondere den Vergleich Propus vs. Stars treffen sollten.;)
 
Darf ich fragen inwiefern die Netzteilposition im Gehäuse eine Rolle für die CPU-Kühlung spielt? Der CPU-Kühler bläst nach hinten raus und wird dabei wunderbar von dem 120er Lüfter hinten unterstützt. Wie massiv muss sich der Stromverbrauch des X4 640 zum FX (ich nehme mal an, du meinst den 6300) - bei gleicher TDP! - unterscheiden, dass das zu einem (massiven) Problem werden soll?

Lustig, denn mir reicht sie. Ich lege keinen Wert auf die bestmöglichen Grafikeinstellungen oder sowas. Ja, es sollte ordentlich aussehen, aber ich muss auch nicht unbedingt bei nativer Monitorauflösung spielen.
Grüße Dalai

Hatte ich doch geschrieben, ich brauch bei einem normalem Gehäuse schon 2 hoch drehende 120er Lüfter die die Wärme raus befördern damit kein hitzestau entsteht.
Das Netzteil wird hier ordentlich mit aufgeheizt,womit die Lebensdauer auch in den Keller geht und dessen Lüfter dreht zu dem noch hoch.
Und ich rede auch nicht vom FX 6xxx der nix bringt,sondern schon von einem FX 8xxx.

Das hattest geschrieben das dir die Graka reicht,somit brauchst für Spiele nicht zum FX greifen.
Darum geht es.
Ich Spiel LOL z.b. selber mit ner x2 APU und wie geschrieben hab ich mein FX 8320 + HD7950 Verkauft weil ich ihn nicht mehr verwende.
Ein x4 Llano um 3,25GHz + R7 250x reicht mir als Stärkstes GPU System neben der APU völlig aus .

--- Update ---

Ja klar, der FX ist schon irgendwie AMDs Northwood, blöd für den TE ist halt, dass beide Plattformen recht tot sind, FM2+ ist zwar moderner aber mehr als 4 Threads bekommt man da halt nicht, da ist die höhere IPC dann auch nur ein kleines Trostpflaster wenn Anwendungen mehr Kerne / Threads voraussetzen und du mit deinem "modernen" Kaveri zusehen musst wie ein oller Thuban an dir vorbeizieht weil der 6 Kerne aufbieten kann.

Ich hab mein 1090T schon lange nicht mehr,aber ich hatte ihn mit dem FX 8120 @ FX6xxx Verglichen.Der 1090T hatte zwar volle Kerne,hatte aber im Multitest total versagt.
Die Kaveri brechen auch nicht so schnell ein ,sondern halten die Leistung wie die FX.
Ich bin mir da nicht wirklich Sicher ob der Olle x6 hier nicht auch vor dem x4 Kaveri einbricht.
 
Eben dieses Rebooten nervt, und kostet auch Zeit. Mein System wird eigentlich nie heruntergefahren sondern in den Ruhezustand versetzt, weil das einen um Faktoren schnelleren "Boot" erlaubt und ich außerdem keine Programme schließen muss. Das funktioniert seit mehr als einem Jahrzehnt ziemlich zuverlässig.

Das weiß ich ja eben nicht, weil ich selbst noch keine CPU mit Modulbauweise hatte. Für die Kunden, für die wir Rechner zusammenbauen, spielt die Frage der Leistung und Kerne keine oder eine sehr untergeordnete Rolle. Deswegen frage ich ja vorher, wie es damit aussieht.

Ist dem so, wenn man z.B. Spiele betrachtet, die die FPU massiv benutzen?

Das stimmt, es wird nicht alles geteilt. HTT ist ja in erster Linie zum Auslasten der Pipelines der verfügbaren Kerne entwickelt worden.

Grüße Dalai

Also ich schmeiss das Altsystem immer in eine VM auf dem Neuen (mit .... wie hiess das ... hdd2vhd oder so ...), da muss überhaupt nichts umgebootet werden.

Grad den FX 8xxx interessiert das kaum, ob es nun 2 oder 4 VMs am Laufen hat (oder 6, oder 8 ...).

Man müsste sehr genau nach dem Einsatzzweck gucken, Multithreading/Encoding -> FX 8xxx, Spiele eher FM2+ ... einfach, weil da die mehr Module (überwiegend) für'n Allerwertesten sind.

Hab beides am Start hier.
Alltag auf A8-7600@45W cTDP, ist Prima für Alles ausser Rendern/Encoden/Crunchen, verbraucht wenig.
heavy Stuff auf FX 8350@4.8Ghz (max @5,2Ghz), ist einfach dabei viermal schneller und rennt nur, wenns Arbeit für Ihn gibt.

Motherboards sind bei Beiden extrem wichtig.
Bloss keine zu billigen MoBos verwenden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nahm an, dass meine Fragen im OP keine Bitte nach konkreten Empfehlungen erkennen lassen, außer bzgl. der Plattform bzw. CPU.

Bei den FM2+ Boards, die ich bzw. mein Bruder bereits für Kunden zusammengebaut haben, finden sich im BIOS ebenfalls Optionen zur IOMMU - auch das vorhin verlinkte GA-F2A88X-D3HP hat laut Handbuch eine solche. Kann ich davon ausgehen, dass eben das damit gemeint ist?
Das stand drin, aber nicht das zwei native PCI Steckplätze vorhanden sein sollen. ;)

Wenn die Option im UEFI vorhanden ist, dann wird es wohl gehen. *noahnung*
Ob man den reservierten Speicher festlegen kann wie bei mir weiß ich nicht, evt. nach UEFI (Bios) Updates vom Hersteller schauen.

Hab vorher mal kurz den neuen RealBench Version 2.44 laufen lassen: http://abload.de/img/realbench2.44_stock_g41suf.png
Als System Test ganz nett, hier gibt es ihn zum Download: http://rog.asus.com/rog-pro/realbench-v2-leaderboard
Für ein vorher nachher Vergleich, bei CPU und/oder GPU wechsel. ;)
 
Also ich schmeiss das Altsystem immer in eine VM auf dem Neuen (mit .... wie hiess das ... hdd2vhd oder so ...), da muss überhaupt nichts umgebootet werden.
So intensiv ich mit VMs arbeite und so sehr ich sie liebe, einiges lässt sich damit leider nicht abdecken. Hauptsächlich alles, was Hardware betrifft. Gerade da ich beim Hardwarewechsel (wegen Hard- und Software) meine TV-Karte und alles, was damit zusammenhängt, tauschen muss, ist da einiges im vorhandenen System nachzuschauen, ohne überlegen zu müssen "War das bisher auch schon so?" oder "Wie war denn das bisher?" o.ä.

Motherboards sind bei Beiden extrem wichtig.
Bloss keine zu billigen MoBos verwenden!
Ich behaupte, bisher nie billige Mainboards verwendet zu haben: ASUS P5A-B, ASUS A7V266-E, Abit NF7-S und derzeit GA-M56S-S3.



Das stand drin, aber nicht das zwei native PCI Steckplätze vorhanden sein sollen. ;)
Für mich spielte das für die Fragestellung keine Rolle, daher hab ich diese Details weggelassen, die vorerst nicht relevant sind. Aber lassen wir das.



Laut Wikipedia war die SB850 die letzte Southbridge mit nativem PCI Support.
https://de.wikipedia.org/wiki/AMD-Chipsätze#Modell.C3.BCbersicht_Southbridges
Das mag sein. In der bereits im OP verlinkten englischen Wikipedia kann man lesen, dass selbst der A88X bis zu 3x PCI bietet. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass AMD die PCI im SB950 weggelassen hat, um sie in den FCHs wieder einzubauen. Wie dem auch sei, es gibt genügend Boards in beiden Lagern AM3+ und FM2+, die PCI-Slots haben.




Zu Beginn des Threads war ich eher geneigt, AM3+ zu kaufen. Ich denke, meine Annahme, dass man aufgrund der Modulbauweise mehr Kerne braucht, war erkennbar ;). Ich habe mich nun durch die Lektüre gelesen, und denke, dass ich doch FM2+ kaufen werde. USB3 im Chipsatz, weniger Stromverbrauch und damit verbundene Abwärme, etwas neuere CPUs sind schon nicht zu verachten. Vielleicht ergibt sich in zwei Jahren etwas anderes, wenn AMD mal wieder besser punkten kann.

Ich schließe hier gleich mal die Diskussion nach konkreter Hardware an; sollte das unpassend sein oder zuviel Chaos verursachen, kann man einzelne Beiträge ja noch verschieben bzw. in ein neues Thema abtrennen.

Aktuelle Wunschliste.
Hinweis: Da Geizhals vor einigen Tagen etwas geändert hat, sieht man leider die Anzahl der Artikel nur bei eigenen Wunschlisten. Deshalb, und weil es für einige Leute vielleicht einfacher zu benutzen ist, im Folgenden die Artikel einzeln aufgelistet:
1x Western Digital WD Blue 2TB, SATA 6Gb/s (WD20EZRZ)
1x Samsung SSD 850 Evo 250GB, SATA (MZ-75E250B)
1x AMD Athlon X4 880K Black Edition, 4x 4.00GHz, boxed mit Wraith-Light Kühler (AD880KXBJCSBX)
0x AMD Athlon X4 860K Black Edition, 4x 3.70GHz, boxed (AD860KXBJABOX)
1x G.Skill Ares DIMM Kit 16GB, DDR3-2133, CL11-13-13-31 (F3-2133C11D-16GAR)
0x Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB, DDR3-1600, CL11 (KVR16N11K2/16)
0x G.Skill Ares DIMM Kit 16GB, DDR3-1866, CL10-11-10-30 (F3-1866C10D-16GAB)
1x Gigabyte GA-F2A88X-D3HP
1x Enermax MaxPro 400W ATX 2.3 (EMP400AGT)

Bei den CPUs bin ich noch am Überlegen; derzeit bevorzuge ich den 880K weil er nur gut 10 EUR teurer ist. Beim Speicher wird es darauf ankommen, welcher zum Bestellzeitpunkt wo verfügbar ist, denn ich denke, eine Taktstufe kann man notfalls runtergehen, mehrere Stufen würden dann schon bremsen.

Beibehalten/übernommen werden wie gesagt Gehäuse, Grafikkarte, CPU-Kühler und einige Laufwerke.

Was meint ihr dazu?

MfG Dalai
 
Die brauchen aber 1,65 Volt und bringen auch nicht mehr, weil die CPU nur maximal 1866 (860K) bzw. 2133 (880K) kann.

Beim Netzteil kannst z.b. auch zum LC greifen wenn die Karte max nen 6Pin PCIe Stromanschluss hat.
https://geizhals.de/lc-power-pro-line-lc7300-v2-3-silver-shield-300w-atx-2-3-a697598.html?hloc=de
Nein, das wäre für mich an der falschen Stelle gespartes Geld. Das Teil kommt aus mehreren Gründen nicht in Frage: LC-Power kaufe ich generell nicht, und es hat zu wenig SATA-Anschlüsse; ich brauche 5x SATA (und mind. 3x IDE). Ich sehe außerdem keinen Grund, mich auf 1x 6 pin PCIe und 300 Watt zu beschränken, weil ein Netzteil gern sehr lang lebt (vielleicht auch bei dem Hersteller) und man nie weiß, wo man das Gerät in Zukunft einsetzen wird - vielleicht wird ja die nächste Graka eine mit 8 pin, wer weiß das schon.

Grüße Dalai
 
1. Laufen bei mir die 2400MHz Ram mit 1,5V mit nem x2 A6 7400K.
2. Läuft mein 860K ohne Probleme mit nem Ramtakt von 2500MHz.

3.Hab ich die LC Silver selber 2x seit gut 1 1/2 - 2Jahren und lange Zeit lief das eine mit dem 860K @OC + R9 270 @ x ohne Probleme.
Ist also ein Top Netzteil in der Preisklasse.
Das BeQuiet 350Watt B8 was ich mir zum Testen gekauft hatte war z.b. Erst ab rund 300 Watt besser........
4.Zu wenig Anschlüsse ist natürlich ein Argument.
 
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