AMD Kabini APU / Jaguar CPU + Graphics Core Next GPU, 2-4 Kerne, 28nm TSMC, 2013

Hallo,

mein System wäre dann ein AMD 5350, Crucial M500 120 GB, 500 GB HDD. Ich schwanke noch zwischen 4 und 8 GB RAM. Für ein Office-System sollten auch 2014 noch 4 GB reichen. Eventuell wirds auch nur ein 5150, je nach Lieferbarkeit ...

Der Einwand "ohne SSD" hat wohl den Hintergrund, dass fast jede SSD das System mehr beschleunigt als ein CPU-Wechsel und somit das Upgrade "verwässert". Zudem kostett selbst die kleinste SSD mehr als ein Kabini ...

Gruß
 
Bei 8GB kann man auf "virtuellen Arbeitsspeicher" verzichten und sich noch eine 1GB RAM-Disk für temporäre Dateien leisten. Das macht selbst bei einer SSD Sinn, weil Schreiboperationen an der Lebensdauer einer SSD nagen und temporäre Dateien die Festplatte nicht zumüllen. Seitdem ich die Konfiguration so aufsetze, habe ich keinerlei Probleme mehr mit defekten SSDs oder Festplatten. Und ein extrem flüssiges System!
 
... Der Einwand "ohne SSD" hat wohl den Hintergrund, dass fast jede SSD das System mehr beschleunigt als ein CPU-Wechsel ...
Und deswegen darf man keine SSD einbauen?
Verstehe ich nicht.

... und somit das Upgrade "verwässert".
Deine Frage in http://www.planet3dnow.de/vbulletin...nm-TSMC-2013?p=4892785&viewfull=1#post4892785 bezog sich aber speziell auf die CPU-Performance. Von SSD lese ich da nichts.

Zudem kostett selbst die kleinste SSD mehr als ein Kabini ...
Der Monitor kostet wahrscheinlich auch mehr als ein Kabini (Athlon 5350 zur Zeit mit Versand mindestens 51,17 Euro). Es gibt viele Teile, die mehr als so ein Kabini kosten.
Wo steht denn geschrieben, dass kein Teil mehr als die APU kosten darf?

Außerdem gibt es genügend 60/64GB-SSDs, die billiger als so ein Kabini sind (z. B. SanDisk Ultra Plus Notebook 64GB). Geizhals hilft:
http://geizhals.at/eu/?cat=hdssd&bpmax=49&sort=r&xf=251_2.5"~252_60

Nachdem y33H@ meine Frage immer noch nicht beantwortet hat, gehe ich davon aus, dass er/sie einfach mal was Sinnfreies absondern wollte...
 
Naja die Diskussion um die SSD ist schon berechtigt bei 64 GB braucht man sicher noch eine HDD und je nach Anwendungsmix kann dann DC Celeron oder Pentium ohne SSD spannender sein aber in dem Fall ist die kleine SSD sicherlich sinnvoller.
Wenn auf die Euros für die SSD nicht geachtet werden muss sollte man immer eine verbauen aber Kabini ist ja gerade für den Preis sensitiven Bereich entwickelt und da kann das schon eine Rolle spielen.
Für Deutschland dürfte das aber vernachlässigbar sein, da ist eher Kaveri und Pentium( Celeron) + dGpu die Konkurrenz.
 
@deoroller:
Da Kabini nur Singlechannel bietet, ist es egal, ob 2 x 4 GB oder 1 x 8 GB.Einmal 8 GB würde bedeuten, dass für die Zukunft ein weiterer Riegel frei wäre. Aber das ist wohl eher unwahrscheinlich. Deshalb würde ich es vom Preis abhängig machen, was ich genau verbaue.

@drSeehas
Es hat niemand behauptet, dass man Kabini nicht mit einer SSD kombinieren darf. Es darf aber auch gefragt werden, ob es Sinn macht, eine Low-Cost-Einsteiger-APU zu kaufen und sie mit Hardware zu garnieren, die preislich deutlich über der APU liegt (AM1-MB 30 €, APU 40 €, 16 GB RAM 120 €, 120 GB SSD 55 €). Da stimmen dann teilweise die Verhältnisse nicht mehr. Der Vergleich mit dem Monitor passt eigentlich gar nicht, denn ein Monitor ist elementar notwendig, während es eine SSD oder Unmengen von RAM nicht sind.

In meinem Fall ist es wahrscheinlich so, dass die SSD den größten Anteil am (subjektiv empfundenen) Geschwindigkeitszuwachs darstellt. Vermutlich wäre auch mein Laptop mit dem T5870 wie neugeboren, wenn eine anständige SSD die HDD ersetzen würde. Eine SSD ist momentan der größte "Systembeschleuniger", der auch alte Systeme wieder auf Vordermann bringt. Diesen Faktor sollte man berücksichtigen, wenn man ein System upgradet und dabei auch zum ersten Mal eine SSD einsetzt.

Gruß
 
Es darf aber auch gefragt werden, ob es Sinn macht, eine Low-Cost-Einsteiger-APU zu kaufen und sie mit Hardware zu garnieren, die preislich deutlich über der APU liegt (AM1-MB 30 €, APU 40 €, 16 GB RAM 120 €, 120 GB SSD 55 €). Da stimmen dann teilweise die Verhältnisse nicht mehr.

Finde ich nicht. Es kommt ja darauf an, was man benötigt. Wieso soll ich eine teure schnelle CPU kaufen, wenn ich kein Bedarf an Rechenleistung habe? Zudem ist eine schnellere teurere Cpu nicht so geeignet für ein leises System. Wer also Bedarf an schnellen Festplattenzugriffen hat, investiert in eine SSD, unter Windows wohl meistens angeraten zur Systembeschleunigung. Wer gerne durch große Worddateien blättert, gespickt mit vielen Bildern, ist mit viel RAM wohl am bestem bedient. Ich baue mein System schließlich nach meinem Bedarf und nicht nach Ausgewogenheit für Benchmarks die mein Nutzerverhalten nicht wiederspiegeln.
Aktuell tippe ich auf einem HP 655 mit E2-1800. Fürs Internet langt es mir. Nur CandyCrash ist schon manchmal störend langsam, liegt aber wohl an den 2GB Ram. Die 64GB SSD hat noch 27GB frei (Win7 64), reicht also für Internet Nutzung und ein paar Dokumente aus. Ansonsten tuts auch die externe Platte für Video.
Wie gesagt, kommt darauf an, was man anstellen will.
Ich gedenke mir auch bald für den Desktop Daheim ein Kabini Desktop zusammenzustellen.
4GB minimum, 64 oder 128 GB SSD, eher 128GB um Puffer für Filmeaufnahmen zu haben, nach dem Schnitt gehts dann auf die externe 3TB Platte.
Wird meinen bisherigen "Video Recorder" mit Athlon II 4200+EE 65W ablösen, der nahezu unhörbar war mit PicoPSU und SSD. Leider hat die Pico den Geist aufgegeben und die SSD ist in den Laptop gewandert. Denke auch mal, dass Kabini eine schnellere Grafik hat als die OnBoard Grafik des AM2 Boards.
 
Naja die Diskussion um die SSD ist schon berechtigt bei 64 GB braucht man sicher noch eine HDD ...
Warum sollen für das, was er/sie machen will, 64 GB nicht reichen?

Damit mich niemand missversteht:
Ich empfehle keine 64 GB SSD. Es ging mir darum, die Behauptung, dass selbst die billigste SSD teurer sei als ein Kabini Athlon, nicht stimmt. Ich habe die paar Euro für eine 120 GB SSD draufgelegt.

... Kabini ist ja gerade für den Preis sensitiven Bereich entwickelt und da kann das schon eine Rolle spielen...
Ah ja?
Was kostet denn eine Festplatte?
Wie groß ist die Preisdifferenz zur SSD?
Willst du wirklich an den paar Euros sparen?


... Es hat niemand behauptet, dass man Kabini nicht mit einer SSD kombinieren darf.
Zur Erinnerung:
Wer baut schon ein Kabini-Setup mit ... SSD?
Es darf aber auch gefragt werden, ob es Sinn macht, eine Low-Cost-Einsteiger-APU zu kaufen und sie mit Hardware zu garnieren, die preislich deutlich über der APU liegt (AM1-MB 30 €, APU 40 €, 16 GB RAM 120 €, 120 GB SSD 55 €).
... hat jemand [außer y33H@] von 16 GB RAM gesprochen?
Ich finde sehr wohl, dass eine 120 GB SSD für 55 Euro auch dann einen Sinn ergibt, wenn Mainboard und APU zusammen "nur" 70 Euro kosten.

... Der Vergleich mit dem Monitor passt eigentlich gar nicht, denn ein Monitor ist elementar notwendig, während es eine SSD oder Unmengen von RAM nicht sind.
Dann musst du oben in deiner Rechnung Mainboard, APU und RAM raus nehmen, denn die sind auch "elementar notwendig".

In meinem Fall ist es wahrscheinlich so, dass die SSD den größten Anteil am (subjektiv empfundenen) Geschwindigkeitszuwachs darstellt.
Dann darf die SSD auch den größten Anteil am Preis ausmachen, wegen Sinn und Verhältnisse und so...

Vermutlich wäre auch mein Laptop mit dem T5870 wie neugeboren, wenn eine anständige SSD die HDD ersetzen würde.
Warum machst du das dann nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
@amdfanuwe
Dafür ist Kabini auch wie gemalt um solch alte CPU´s zu ersetzen bei einer Freundin ist mein alter vererbter E6300 (C2D) abgeraucht (oder das Board) da wird es auch ein Kabini werden und wenn dann für "Spielereien" noch Geld über ist eine SSD.

E:
@drSeehas
Naja denk an Schwellenländer und 64 GB wirst du als Händler wohl kaum verkaufen können und in den Märkten spielen die paar Euro eine Rolle zwischen 120 GB SSD und ner 320 HDD abgesehen von der Mystischen Kraft der größeren Zahlen.
Hier in Deutschland ist für Kabini eher der geringe unterschied zu den stärken CPU´s ein Problem dafür stört einen die Investition in die SSD nicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollen für das, was er/sie machen will, 64 GB nicht reichen?

Damit mich niemand missversteht:
Ich empfehle keine 64 GB SSD. Es ging mir darum, die Behauptung, dass selbst die billigste SSD teurer sei als ein Kabini Athlon, nicht stimmt. Ich habe die paar Euro für eine 120 GB SSD draufgelegt.
Eine 60/64-GB-SSD ist äußerst knapp bemessen für eine aktuelle Windows-Installation, MS Office und dem sonstigen Krimskams den man benötigt. Der Download des AMD-Catalyst-Treibers liegt ja auch schon bei knapp 500 MB. Bei mir am Laptop belegt Windows 7 HP, MS Office 2007 und sonstiger "Kleinkram" schonmal ca. 55 GB. Da sind wir schon arg am Limit einer SSD mit 60/64-GB. Also sind wir dann bei SSDs mit 80, 90, 100 und mehr GB, die dann auch deutlich mehr kosten. Der kleinste Kabini Athlon 5150 liegt bei ca. 38 €, da fangen auch die kleinen SSDs an. Aber wegen den paar Euro müssen wir jetzt nicht streiten, denn dann müssen wir Geizhals-Screenshots mit Zeitstempeln einfügen, an denen wir uns verbeißen können.

Ah ja?
Was kostet denn eine Festplatte?
Wie groß ist die Preisdifferenz zur SSD?
Willst du wirklich an den paar Euros sparen?
Eine 500GB-HDD fängt bei unter 40 € an, bietet mir im Vergleich zur SSD deutlich mehr Speicherplatz. Zudem sehe ich eine HDD als "idiotensicher" an, während eine SSD nun etwas mehr Fürsorge benötigt. Natürlich im Rahmen der sinngemäßen Nutzung der Hardware durch Personen, die im Umgang mit Hardware verantwortungsvoll agieren. Jetzt ist es natürlich wieder ein rein subjektive Entscheidung, ob ich eine HDD mit viel Platz nehme oder eine SSD mit hohem Tempo und wenig Platz.

Zur Erinnerung:

Ich finde sehr wohl, dass eine 120 GB SSD für 55 Euro auch dann einen Sinn ergibt, wenn Mainboard und APU zusammen "nur" 70 Euro kosten.
Dann musst du oben in deiner Rechnung Mainboard, APU und RAM raus nehmen, denn die sind auch "elementar notwendig".
Dann darf die SSD auch den größten Anteil am Preis ausmachen, wegen Sinn und Verhältnisse und so...
Es hat niemand geschrieben, dass eine SSD keinen Sinn macht. Ich schrieb z. B. "Unmengen von RAM" und ich finde es schade, dass du meine Beiträge nicht komplett zitierst und dir aus auseinandergerissenen Schnipseln mir Aussagen unterstellen möchtest, die ich nicht getätigt habe. Ich finde es aber tatsächlich irritierend, eine Low-Cost-APU und Low-Power-APU z. B. mit 16 GB RAM auszustatten. Programme und Anwendungen mit 16 GB RAM benötigen meist zum sinnvollen Arbeiten einen Unterbau, der mehr Performance liefert als der 5350. Und ja ich würd gerne das Word-Dokument sehen, dass mir mehr als 4 GB RAM abnötigt.

Bei meiner Zusammenstellung macht ironischerweise die SSD sogar den größten Posten aus.


Warum machst du das dann nicht?
Genanntes Laptop ist bald 5 Jahre alt, hat schon seine leichten Alterserscheinungen. Zudem habe ich 2 kleine Kinder, die mit dem Laptop gerne Dinge machen, die ein Laptop nicht so gerne mag (z. B. als Sitzbank missbrauchen). Von daher wird die Möhre so lange wie möglich mitgezogen, damit der Nachfolger nicht den Unsinn meiner Kinder ertragen muss.

Gruß
 
Und ja ich würd gerne das Word-Dokument sehen, dass mir mehr als 4 GB RAM abnötigt.

Och, scanne einfach mal deine Zeugnisse und Zertifikate ein und lege diese unbedarft und unbearbeitet in guter Qualität in einem Word Doc ab.
 
@Wu134: mariahellwig hat recht. Nimm die 8 GB und schalte die Auslagerungsdatei von Windows ab. Die Crucial M500 ist nur bis 72 TB an Schreibzugriffen spezifiziert. Wenn du mit einer dummen Applikation mit sehr hohem Speicherbedarf kommst, liefe die Crucial innerhalb von 72 Stunden außerhalb der garantierten Spezifikation.

Die zweite Frage, die man stellen könnte: Ist ein recht niedrig getakteter Quadcore das richtige für einen Office-Rechner?
Ich arbeite an einem K8 X2 @ 1,6 GHz. Word und LibreOffice Writer sind nicht-parallelisierte Software, die lasten nur einen Thread aus. Das Zoomen in einem Word-Dokument mit ein paar Bildern und Formeln wird da schon zur Geduldsprobe. Vielleicht wäre ein Doppelkern Celeron (kein Atom-Celeron) oder ein A4-4000 vom AMD die bessere, weil längerfristig nutzbare, Lösung.
 
@Wu134: mariahellwig hat recht. Nimm die 8 GB und schalte die Auslagerungsdatei von Windows ab. Die Crucial M500 ist nur bis 72 TB an Schreibzugriffen spezifiziert. Wenn du mit einer dummen Applikation mit sehr hohem Speicherbedarf kommst, liefe die Crucial innerhalb von 72 Stunden außerhalb der garantierten Spezifikation.
Prinzipiell stimmt das schon, was du schreibst, aber welche Applikation nötigt der SSD ab, durchgehend mit der maximalen Schreibrate zu agieren? Aber die Idee mit der RAM-Disk kann ich ja aufgreifen, obwohl ich eigentlich ein System wollte, das einfach läuft und ohne großartiges Nacharbeiten funktioniert. Zudem les ich immer wieder, dass manche Programme zicken, wenn die Auslagerungsdatei deaktiviert ist. Zudem hätte ich noch die Möglichkeit, die Auslagerungsdatei auf die HDD zu verlegen, um die SSD zu schonen.

Die zweite Frage, die man stellen könnte: Ist ein recht niedrig getakteter Quadcore das richtige für einen Office-Rechner?
Ich arbeite an einem K8 X2 @ 1,6 GHz. Word und LibreOffice Writer sind nicht-parallelisierte Software, die lasten nur einen Thread aus. Das Zoomen in einem Word-Dokument mit ein paar Bildern und Formeln wird da schon zur Geduldsprobe. Vielleicht wäre ein Doppelkern Celeron (kein Atom-Celeron) oder ein A4-4000 vom AMD die bessere, weil längerfristig nutzbare, Lösung.
Bei meiner Nutzung von Word und Excel läuft auch mein bisheriger Phenom 2 X545 mit 800 Mhz. und geht selten für kurze Zeit auf höhere Taktstufen. Ähnliches gilt dann auch für andere Programme, wobei mir grad im Moment auffällt, dass meine größte Belastung, die ich dem System zumute, das Bearbeiten von Fotos ist. Aber das passiert auch nur selten.

Je länger ich auf die Verfügbarkeit des 5350 warte, desto eher kommen mir auch Gedankenspiele mit anderen CPUs. ALLERDINGS hat der 5350 viele Vorteile, die man nicht außer acht lassen kann. Die ganze Plattform ist günstig (APU 46 €, MB mit 4x SATA3 und USB3 28 €), hat eine geringe TDP von 25W. Selbst ein günstiges S1150-, S1155- oder FM2+-Board kostet ca. 40 € und mehr (meine Ansprüche: USB3 und SATA3, ansonsten brauch ich fast nix mehr, außer dass vielleicht nicht der günstigste Onboardsound verbaut sein sollte), günstige CPUs für ca. 40 € für die genannten Sockel sind auch nicht gerade der Brüller ggü. dem 5350. Vorallem die "Dualcore"-Richlands mit nur einem Modul schrecken mich eher ab. Alternativ ein G3220 für S1150, aber eigentlich wollt ich AMD treu bleiben. Zudem erhoffe ich, dass ein Quadcore immer einen Kern frei hat, während ein Dualcore im Fall des Falles auch mal komplett belegt ist. Zudem muss man der Versuch widerstehen, dass man für ein paar Euros mehr Leistung haben kann. Für 100 € mehr Budget würd ich mir einen i3-4130T kaufen. 35 W TDP und deutlich mehr Performance, aber auch deutlich höhere Plattformkosten ...

@Topic:
Ich vermute mal, dass ASRock bei AM1-Boards den Platzhirsch stellen wird. Ich finde bislang nur bei ASRock ein Board, dass mehr als 2 SATA-Ports bietet. Und es ist gar nicht so abwegig, ein DVD-LW, eine HDD und eine SSD sind halt schonmal 3 ... Also Augen Auf beim Mainboardkauf. Bis auf das AM1B-ITX und AM1H-ITX gibt es bislang nur Boards mit 2 SATA-Anschlüssen.

Gruß
 
Zudem les ich immer wieder, dass manche Programme zicken, wenn die Auslagerungsdatei deaktiviert ist.

Ich arbeite jetzt seit einem Jahr ohne Auslagerungsdatei und ich habe noch keine Software gesehen die damit Probleme hatte. Bei 4GB wird der Speicher schon mal knapp, besonders wenn die Software gelegentlich "vergißt" den Speicher wieder freizugeben, was entsprechende Meldungen von Windows zur Folge hat.
Die Bedeutung der temporären Datei und der Auslagerungsdatei kann man unter Windows garnicht hoch genug einschätzen. Ich würde mal empfehlen mit einem Programm wie Filemon zu beobachten, wieviele Dateien temporär geschrieben werden und kurze Zeit später wieder gelöscht werden. Besonders bei Anwendungen die ins Internet greifen. Photoshop ist auch so ein Kandidat, der erst mal bei Programmstart eine 1GB große temporäre Datei anlegt. Genau diese Operationen sind es die bestimmen wie flink sich ein System anfühlt und nur selten die CPU-Leistung.
Die Auslagerungsdatei wird von Windows auch mehr genutzt als man glaubt. Wenn Windows "Arbeitsspeicher" hat wird der auch genutzt. Auch der virtuelle. Man bekommt das dann bei einem Taskwechsel zu spüren, wenn das System hängt. Die Ursache dafür liegt in der Auslagerungsdatei, nicht bei der CPU-Leistung.
Eine SSD lindert diese Symptome deutlich, aber man zahlt dafür mit der Lebensdauer des Laufwerks. Zudem ist eine RAM-Disk noch mal um den Faktor 10 schneller als eine SSD.

Zudem hätte ich noch die Möglichkeit, die Auslagerungsdatei auf die HDD zu verlegen, um die SSD zu schonen.
Hättest du. Aber mit grauenvoller Performance.
 
... Naja denk an Schwellenländer ...
Seit wann liegt Ulm in einem Schwellenland?

... und 64 GB wirst du als Händler wohl kaum verkaufen können ...
Was soll das jetzt?
Eure Argumente werden immer abstruser.
Ich habe schon einen Geizhals-Link gepostet. Da gibt es Hunderte von Händlern, die dir gerne eine 60/64GB SSD verkaufen.
Warum ich die 60/64GB SSD gebracht habe, habe ich auch schon geschrieben.
Einfach nochmal lesen und verstehen.

... Hier in Deutschland ... stört einen die Investition in die SSD nicht ;-)
Bingo!
Aber Hauptsache was über Schwellenländer geschrieben, gelle?


Eine 60/64-GB-SSD ist äußerst knapp bemessen für eine aktuelle Windows-Installation, MS Office und dem sonstigen Krimskams den man benötigt...
Das Geld für Windows und MS Office hast du, aber die paar Euro für eine 120GB-SSD nicht?
Langsam flippe ich aus.
Auch hier: Lies und verstehe bitte, warum ich die 60/64GB SSD gebracht habe.

... Also sind wir dann bei SSDs mit 80, 90, 100 und mehr GB, die dann auch deutlich mehr kosten...
Da haben wir aber sehr unterschiedliche Vorstelllungen von "deutlich mehr".
Dein Kabini-System (mit Monitor, Tastatur, Maus, Gehäuse, Netzteil, Windows, MS Office, alles wohl essentiell) wird mindestens 500 Euro kosten.
Da sollen die nicht mal 15 Euro mehr für eine 120 GB SSD "deutlich mehr" sein?
Ich flippe aus.

... Aber wegen den paar Euro müssen wir jetzt nicht streiten, ...
Warum machst du es dann immer wieder?

Weiter lese ich deinen Beitrag nicht mehr. Für mich ist hier EOD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Geld für Windows und MS Office hast du, aber die paar Euro für eine 120GB-SSD nicht?
Langsam flippe ich aus.
Auch hier: Lies und verstehe bitte, warum ich die 60/64GB SSD gebracht habe.

Da haben wir aber sehr unterschiedliche Vorstelllungen von "deutlich mehr".
Dein Kabini-System (mit Monitor, Tastatur, Maus, Gehäuse, Netzteil, Windows, MS Office, alles wohl essentiell) wird mindestens 500 Euro kosten.
Da sollen die nicht mal 15 Euro mehr für eine 120 GB SSD "deutlich mehr" sein?
Ich flippe aus.

Hallo,

vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass ich ein bestehendes System umbaue. Das momentane System steht bei "Mein System". Tut mir echt leid, dass du wegen sowas fast ausflippen musst. Ein ehemaliger Gaming-PC wird auf das beschränkt, was er jetzt ist, eine Surf- und Officestation. Deshalb benötige ich nur APU, Mainboard und Speicher. Windows, Office, DVD, HDD, Gehäuse, Netzteil usw. sind vorhanden. Das wäre der Minimalumbau, der mit ca. 100 € zu Buche schlägt und von dieser "Grundausgabe" aus gesehen sind hier und da 10 - 20 € Mehraufwand für größere SSD und Speicher usw. doch relativ hoch. Die SSD ist mein "Luxus" und setzt halt nochmal 60 € obenauf, wirklich benötigt wird sie nicht. 120 GB muss, falls ich sie nehme, sein, weil wie schon geschrieben 60 GB zu knapp werden (es kommt ja noch dazu, dass die formatierte Kapazität wieder geringer ist).

Vielleicht solltest du dich bemühen, weniger aggressiv aufzutreten, weil die Meinung anderer nicht deiner Meinung entspricht und dich nicht an jedem Haar in der Suppe aufzehren. Dann müsstest du dich auch nicht beleidigt zurückziehen ...

Gruß
 
Oh Mann :]

Harte Ware für fast kein Geld möchte ich auch gern mal.

Das ist doch eigentlich immer so:
Je länger man ein System plant und je mehr darüber nachgedacht wird, was das alles können soll, desto mehr wächst das Projekt vor sich hin. Irgendwann verlässt es dann den annähernd linearen Bereich, wird exponentiell und ....ssssssst!
Dann wird das Budget gesprengt oder man sagt sich, die Basis (z.B. Kabini) passt nun nicht mehr zum Endpreis.
Dann geht die Planung eben wieder von vorn los.

Mit etwas Glück kommt noch die Einsicht, das Alles auf später zu verschieben (wenn oder falls wieder mehr Geld da ist).
Oder man kauft den Schiet tatsächlich und merkt später erst, dass es eben doch nicht optimal ist.

Ich persönlich verschiebe und verschiebe, bis ich endlich den Schiet kaufe - und dann fange ich an parallel zu arbeiten:
Ich ärgere mich über mich selbst und (neverending story) - ich plane das nächste System. *noahnung* *lol*
 
Mann ist die Diskussion ausgeartet xD

Ich sehe das so: Eine SSD ist heutzutage für einen Rechner (zumindest als Systemplatte) einfach Pflicht. Punkt.
Wer echt noch auf eine HDD für Windows setzt, muss einfach Abstriche machen.
Ich hatte schon vor meinem Kabini Upgrade eine 60gb ssd für den Rechner und überlege auch diese später noch auf 120gb aufzurüsten und die 60gb ssd dann als 2te Systemplatte im Kaveri System für Steam OS zu nutzen.
Für Spiele und andere große Datenmengen reichen (schnelle) HDDs wie die aktuellen Seagate Platten die bis zu 200mb/s schreiben.

Speicher reichen 4gb für office, hat und hätte auch für meinen Homeserver gereicht, trotz haufenweise Speicherfressern hab ich so gut wie nie 3gb davon vollgekriegt.

der kabini Boxed Lüfter ist übrigens nichts für silent enthusiasten=/
Hab ihn heute nacht aus dem schallgedämmten Gehäuse heraus gehört-_- Hoffentlich kommt da bald was passives
Undervolting ist beim Asus AM1M-A nur über offset möglich (noch nicht getestet)

edit: Aber der Sprung von Brazos auf Kabini ist schon gewaltig, ich bin echt beeindruckt

edit2: Für Office etc reicht auch ein Brazos xD verkaufe mein Asus E35M1-M
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit wann liegt Ulm in einem Schwellenland?


Was soll das jetzt?
Eure Argumente werden immer abstruser.
Ich habe schon einen Geizhals-Link gepostet. Da gibt es Hunderte von Händlern, die dir gerne eine 60/64GB SSD verkaufen.
Warum ich die 60/64GB SSD gebracht habe, habe ich auch schon geschrieben.
Einfach nochmal lesen und verstehen.


Bingo!
Aber Hauptsache was über Schwellenländer geschrieben, gelle?

Das Geld für Windows und MS Office hast du, aber die paar Euro für eine 120GB-SSD nicht?
Langsam flippe ich aus.
Auch hier: Lies und verstehe bitte, warum ich die 60/64GB SSD gebracht habe.......

Na da bin ich aber Froh das Du in Ulm und um Ulm herum für die knappe Verfügbarkeit zuständig bist. Kabini ist sicherlich komplett für den Deutschen Markt konzipiert und Ulm kauft alles.

Nein vermutlich nicht wer Kabini überhaupt wahrnimmt kennt auch genug Alternativen und wer keine Ahnung hat und kein Geld landet bei Atom und Celeron.
zur SSD:
In anderen Ländern (ja soll es geben) werden so Geschichten eine Rolle spielen. Wenn du wie ich mal das "Vergnügen" hattest für die Caritas oder die Erwachsenenbildung zu IT zu machen wird selbst Deutschland zum Schwellenland.

Und ich will dir gar nicht deine persönliche Präferenz absprechen, ich finde für ein paar Euro mehr Kaveri spannender aber es gibt doch deutlich mehr als dich und mich sonst hätte AMD ja fast 75% Marktanteil ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhhh?! Nix gegen meinen ollen D510MO. Der läuft und läuft ... ist eben kein Rennpferd, sondern eher ein Muli. Ich mag ihn trozdem :D
(Und nebenbei: Er läuft auch ohne SSD.)
 
Deutschland ist IT-Technisch nicht nur ein Schwellenland, sondern wenn man die breite Masse (plus Politik) betrachtet sind wir hinter den Karpaten. *lol*
Das geht schon soweit wie nicht wissen dass herkömmliche Festplatten stoßempfindlich sind, sodass in einem städtischen Elektro-Bus, der anscheinend ein Binäres Gaspedal besitzt (Voll-Gas oder Voll-Bremsung) lieber viel zu große Festplatten verbaut werden, die nach wenigen Monaten dauergeschüttel den Geist aufgeben anstatt man das selbe Geld in kleine SSDs oder meinetwegen Compactflash-Medien gesteckt hätte... :]
 
Na? Hat auch irgendwer (hallo...?) etwas Positves beizutragen?
Freut euch doch, dass es DAUs gibt. Ohne DAUs hätten wir unglaublich viele arbeitslose Admins ;D

Es lebe der DAU!

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:50 ---------- Vorheriger Beitrag um 14:08 ----------

O.K., anderes Thema? Kühler/Lüfter....

Gute Tradition ist es ja, eine schön laute Kühler/Lüfter-Kombi mit einzupacken.
Nun scheint ja die Befestigung des Kühlers auf dem AM1-Board nur an zwei Punkten zu erfolgen?!
Habt ihr schon brauchbare Kühler gefunden - am besten solche, die auch in vernünftige ITX-Gahäuse mit reinpassen - und wegen der sonstige Kühlung (Chipsätze / Spannungsregler) am besten einen Topblower.

Achja: Gehäusehöhe über alles: 63mm - da ist echt kaum Reserve.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, doofe Frage (ergibt sich aus anderem Thread): Wenn eine SoC-Kabini-APU ECC-RAM unterstützt, was könnte am AM1-Mainboard oder Embedded-Mainboard (welche ja scheinbar keinen eigenen Chipsatz mehr haben), noch verhindern, dass man da auch non-registred/unbuffered ECC-RAM alternativ zum non-ECC-RAM einbauen kann?
 
... Wenn eine SoC-Kabini-APU ECC-RAM unterstützt, was könnte am AM1-Mainboard oder Embedded-Mainboard (welche ja scheinbar keinen eigenen Chipsatz mehr haben), noch verhindern, dass man da auch non-registred/unbuffered ECC-RAM alternativ zum non-ECC-RAM einbauen kann?
Z. B.:
- Fehlende ECC-Leiterbahnen vom APU-Sockel zum RAM-Sockel.
- Das BIOS unterstützt kein ECC.
 
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