ASUS AM1I-A & Athlon 5350

Ich hatte keinerlei Probleme mit dem Kühler - das müssen eher Grobmotoriker gewesen sein. Finde auch nicht das der Intel Boxed dagegen ein Traum ist in Punkt Befestigung.
 
Ich hoffe .. demnächst ... fällt dir was auf?
Ich ging davon aus, dass der von Dir genannte Wert eine Selbstmessung war und nicht von dieser beknackten, fehlerhaften und unrichtigen Grafik stammt - die ich im Übrigen schonmal bemängelt habe.
Von den Athlon 5350 habe ich atm drei hier. Von den Intelsystemen (Sandy Bridge / Haswell) sieben. Also Vergleiche wären möglich, sofern sie Dich interessieren. :) Und 42 Watt bekommst Du nur hin, wenn Du die Grafik bis zum Anschlag mitnutzt - was an Deinem Server mit richtigen Treibern und Kernelunterstützung so ja nicht vorkommen sollte. Daher mein Link zu Phoronix. Es war nur gutgemeint und keine Belehrung.

Was die Pushpin Befestigung angeht, muss ich Dir zustimmen. Die ist, vermutlich weil die Halterungen so fragil und nur 2 statt 4 sind, alles andere als schön. Mir sind beim letzten System auch zwei Pins im Wechsel rausgehüpft.
 
MSI AM1I + 3850 + 1x4GB + Antec ISK300-65 Netzteil + 2,5" HDD

Win7 11W
Ubuntu 14W mit Stock radeon aber dpm im Kernel enabled und battery/low
Ubuntu 12W mit fglrx
Ubuntu 11W mit fglrx und lighdm gestoppt

Mit einem alten FSP350W warens 20W
 
Und mit Debian habe ich mit X 11w, ohne X 13w -.-

Schön ist aber das man Guests über KVM laufen lassen kann ohne das sich der Energieverbrauch merklich erhöht.
 
Hi,

zunächst einmal danke, dass ihr so viele Ergebnisse von euren Boards postet und über eure Erfahrungen schreibt! Ich möchte mir selbst auch ein ITX-Board mit dem AMD Athlon 5350 zulegen.

Allerdings bleibt so viel Auswahl nicht wenn ich mir die Übersicht http://geizhals.de/?cat=mbam1&xf=4400_6~326_7.1#xf_top ansehe.

- ASRock AM1H-ITX
- ASUS AM1I-A
- MSI AM1I

Mir kommt es auf einen niedrigen Energieverbrauch sowohl im Idle als auch unter Last an. Die Leistung ist eher zweitrangig, da auf dem System ein Debian laufen soll (ohne GUI). Ich habe jetzt schon einiges gelesen und herausgelesen, dass man bei dem ASRock AM1H-ITX nichts an der VCore / Kernspannung ändern kann. Ist das richtig so?

Dann habe ich Testberichte gelesen, dass das ASUS AM1I-A mehr Strom verbrauchen soll als das MSI AM1I Quelle. Daher finde ich das MSI interessant. Jedoch steht in dem Test auch folgendes Zitat "Leider erlaubt MSI kein Übertakten per Basistakt, wie es ASUS beim AM1M-A praktiziert." Quelle. Da es mir nicht um das Übertakten sondern eher um das Runtertakten, das Undervolting und Strom sparen geht interessiert mich folgendes:

Kann man bei dem MSI AM1I Änderungen am VCore / an der Kernspannung vornehmen und diese runtersetzen? Kann man die CPU runtertakten?

Gibt es sonst Alternativen an Boards? Die CPU AMD Athlon 5350 steht fest, da die a) vom Budget und b) von der Leistung passt.



Netzteilfrage: Bei ATX-Netzteilen ist es so, dass die Effizienz deutlich in den Keller geht wenn diese <20% bzw. bei guten <10% belastet werden. Daher kommt ein ATX-Netzteil nicht in Frage da diese ab 200W aber eher 300W anfangen. Daher möchte ich mir ein picoPSU zulegen. Diese gibt es u. A. in den Ausführungen 160W, 150W, 120W, 90W und 80W. Wie sieht es hier mit der Effizienz aus? Ich habe gelesen, dass diese sehr effizient sind wenn diese nicht zu stark belastet werden und daher kühl bleiben. Hat da jemand was konkretes zum Nachlesen oder kann mir dazu was sagen? Welches würdet ihr nehmen wenn das System im Idle ca. 8-15 W und unter last < 50 W hat?

Bei den externen Netzteilen werde ich dann entsprechend dem Effizienzlevel und der Leistung der picoPSU schauen. Artikel über Effizienzlevel von externen Netzteilen.


Danke fürs Lesen und über Antworten würde ich mich freuen :)


Grüße
 
CPU Spannung habe ich nicht gesehen aber RAM Spannung geht beim MSI.
Beim Netzteil am besten so klein wie möglich, mit 80W Pico.
 
Runtertakten geht im Bios auch nicht wirklich beim ASUS,1900MHz und dann ist Ende weil dann C&Q abgeschaltet wird.
Unter Windows hast die Energiesparoptionen wo du Takt in % einstellen kannst und sich dadurch auch die Spannung mit senkt.
So hab ich meine z.b. am laufen........ich könnt bis 2,6GHz,habe aber nur rund 2,1GHz mit leicht weniger Spannung ABER mehr iGPU und mehr Ramtakt für Spiele.

---------- Beitrag hinzugefügt um 15:28 ---------- Vorheriger Beitrag um 15:27 ----------

NT war beim Gehäuse ein 60 oder 65 Watt dabei und das reicht dicke aus mit OC und einer alten 60GB SSD.
 
wie der TE habe ich damals einen E350 und nun seit erscheinen den 5350 in benutzung.
mit dem E350 habe ich bei nahezu gleichem verbrauch (ca 50W) mein media center mit 3 festplatten (1-3 TB) sowie einer SSD mit 30GB als systemplatte betrieben.

die startzeiten vom rechner ins WMC hatten sich bei win7 von knapp über einer Minute auf knapp über 30 sekunden verringert.
der start meiner film datenbank (Media Browser 3) innerhalb des WMC von win7 hatte sich von mehr als 2 minuten auf ca 30 sekunden veringert

jetzt mit windows 8.1 mit WMC und Media Browser hat sich der start des Rechners ins WMC ein kleines bisschen verbessert, aber der start in die film datenbank liegt bei ca 15 sekunden.


das mainboard, welches ich habe ist das ASRock AM1B-ITX.
Das Netzteil ist ein Xilence 250W SFX 80+ Bronze

seit dem wechsel der hardware gab es keine probleme mehr beim wechsel in den S3 oder zurück. weder bei win7, noch bei win8.

UV habe ich bisher nicht betrieben, da die kiste meist eh nur zum einschlafen läuft. somit ist nach spätestens 90 minuten der rechner im S3 und braucht laut messgerät 1,5W.
ein druck auf meine FB und der rechner ist nach nicht mal 5 sekunden wieder da und komplett einsatzbereit.
 
Habe mir jetzt ein NAS-System auf Kabini-Basis aufgebaut.

Die Hardware:
- ASRock AM1H-ITX
- AMD Athlon 5150 1,6 Ghz, der Große war leider ausverkauft
- IN WIN Thin Mini-ITX 19 Volt DC-Netzteil - 120 Watt
- 8 GB RAM Kingston DDR3
- 4x2TB WD (2xGreen, 2xRed)
- 1 externe 2,5" Platte (1GB) für das OS (Ubuntu)

Verbrauch:
- Keine der NAS-Platten angeschlossen: 16,5 W idle (Soundchip usw disabled)
- Platten angeschlossen: 31 W idle
- Transfer mit 100 MB/s aufs NAS: 45 W
- 2 von 4 Platten im Standby (die anderen zwei wollen irgendwie nicht): 25 W idle.

Alles in allem ok. Negativ allerdings: Das Mainboard bietet keine Möglichkeit zum Undervolting und Untertakten. 1 Ghz Takt wären genug. k10ctl und cpupowerd kennen die CPU nicht, was sich wohl auch nicht ändern wird. Wenigstens powerd läuft gut (was unter FreeBSD mit FreeNAS nicht der Fall war). Weiterer Nachteil: Das Board hat zwar 4 SATA Anschlüsse aber davon liegen 2 auf einem separaten Chip, was das Software-Raid erschwert. Mehr als 185 MB/s Schreiben und 175 MB/s Lesen sind nicht drin (nicht CPU-bound).

Hi,
Mir kommt es auf einen niedrigen Energieverbrauch sowohl im Idle als auch unter Last an. Die Leistung ist eher zweitrangig, da auf dem System ein Debian laufen soll (ohne GUI). Ich habe jetzt schon einiges gelesen und herausgelesen, dass man bei dem ASRock AM1H-ITX nichts an der VCore / Kernspannung ändern kann. Ist das richtig so?

Richtig, evtl. ändert sich das nochmal mit einem neuen Bios aber das könnte auch Träumerei sein. Die gängigen Linux tools liefern auch keine Aussage. k10ctl kann die P-states nicht ausgeben. Ich bin mir nicht ob man Takt/Spannung nicht evtl. blind setzen könnte.

Grüße
Pat
 
Die AM1 Plattform bietet nur 2 x SATA III Anschlüsse, jedes Board das mehr bietet muss die weiteren also per zusätzlichem Controller anbieten. Genauso bei mehr als 2 USB 3.0 Anschlüssen.
 
@pAt84
Wenn du Windows verwenden würdest,dann könntet einfach über die Energiesparoptionen den Takt und zu 95% die Spannung begrenzen....
 
Die AM1 Plattform bietet nur 2 x SATA III Anschlüsse, jedes Board das mehr bietet muss die weiteren also per zusätzlichem Controller anbieten. Genauso bei mehr als 2 USB 3.0 Anschlüssen.

Naja, theoretisch ginge das auch per Port Multiplier, da könnte man bis zu 15 SATA-Geräte an einen SATA-Port anschließen - die teilen sich dann aber die Bandbreite.
 
Habe mir jetzt ein NAS-System auf Kabini-Basis aufgebaut.

[...]

Alles in allem ok. Negativ allerdings: Das Mainboard bietet keine Möglichkeit zum Undervolting und Untertakten. 1 Ghz Takt wären genug.

Wäre denn der Sempron nichts für dich gewesen? Da gibt es doch auch einen 4-Kerner mit 1,3GHz, wär sogar um 15€ günstiger gewesen.

Jedenfalls plane ich auch so ein NAS, jedoch kommt in den PCI-E-Slot ein SAS-Controller mit 16 SATA-Ports
 
Zur Info: Der x16-Slot ist soweit ich weiß bei AM1 immer nur mit x4 angebunden.

Das ist mir bekannt. Die meissten Controller behersschen auch nur x4

Selbst, wenn ich einen x8-Controller verwende, wird es funktionieren, da ja der Controller die Rechenaufgaben übernimmt, weniger die CPU. Selbst das sollte kein Problem sein, da PCI-E 2.0 @ x4 immernoch 2GB/s liefert.
 
Ja, wenn Du den für Hardware-Raid nutzt, sollte es nicht das Problem sein. Ich wusste ja nicht, wie Dein Szenario genau aussieht. Ich persönlich würde mit so vielen Disks eher ein vernünftiges Software-Raid wie z.B. ZFS (mit doppelter Parität, und SSD Cache/Log) einrichten.
 
Jetzt mal eine Frage: Wenn ich einem Hardware-Controller ein Software-RAID aufbürde, unterstützt der nicht das RAID mit? Oder wird alles dann über die CPU abgewickelt?

ZFS ist, nehme ich mal an, ein spezielles Format für Software-RAID oder läuft das auch bereits auf einem vorinstallierten Hardware-RAID?

Da mein NAS noch in Planung ist und ich noch keinerlei Einblick in Linux oder FreeNAS (FreeBSD) hatte, ist das alles ein wenig Neuland für mich
 
Die AM1 Plattform bietet nur 2 x SATA III Anschlüsse, jedes Board das mehr bietet muss die weiteren also per zusätzlichem Controller anbieten. Genauso bei mehr als 2 USB 3.0 Anschlüssen.
Mir schon bewusst. An sich nichts Besonderes. Mit nem neueren Kernel, kommt da sicher auch noch der ein oder andere Performance-Schub.

@pAt84
Wenn du Windows verwenden würdest,dann könntet einfach über die Energiesparoptionen den Takt und zu 95% die Spannung begrenzen....
Ja aber wer will das schon. Kein ZFS etc...

Hast du die internen Festplatten alle über den einen 15-Pin SATA-Anschluss angeschlossen?
Ja, überraschenderweise funktioniert das sogar. Hatte mir auch Sorgen bereitet. Gibt sogar den passenden Adapter: http://www.amazon.de/gp/product/B0071I9BNQ/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1 ;)

Wäre denn der Sempron nichts für dich gewesen? Da gibt es doch auch einen 4-Kerner mit 1,3GHz, wär sogar um 15€ günstiger gewesen.

Jedenfalls plane ich auch so ein NAS, jedoch kommt in den PCI-E-Slot ein SAS-Controller mit 16 SATA-Ports
Um ehrlich zu sein dachte ich nicht die Jaguar-Kerne wären so performant. CIFS ist nicht sonderlich effizient implementiert... Mit NFS wäre der Sempron aber ne Option.
 
Jetzt mal eine Frage: Wenn ich einem Hardware-Controller ein Software-RAID aufbürde, unterstützt der nicht das RAID mit? Oder wird alles dann über die CPU abgewickelt?

ZFS ist, nehme ich mal an, ein spezielles Format für Software-RAID oder läuft das auch bereits auf einem vorinstallierten Hardware-RAID?

Da mein NAS noch in Planung ist und ich noch keinerlei Einblick in Linux oder FreeNAS (FreeBSD) hatte, ist das alles ein wenig Neuland für mich

ZFS sollte man nur auf Einzelplatten verwenden, und ist rein in Software implementiert. Hat aber viele entscheidende andere Vorteile. Es gibt aber so gut wie keine Controller welche kein Hardware-RAID mitbringen, aber viele SATA-Ports. Ansonsten würde ich für ein ordentliches NAS aber auch ECC-RAM verwenden, was bei den aktuellen AM1 Boards ja leider nicht funktioniert (dank ASUS & Co. - die CPUs könnten es eigentlich).
 
BoMbY;4937109Ansonsten würde ich für ein ordentliches NAS aber auch ECC-RAM verwenden schrieb:
Ja, das hatte mich auch schon geärgert. Als verrückte Idee hatte ich nur, die Bahnen für ECC nachzuverdrahten, natürlich schön auf die Aderlänge geachtet *buck*
 
ZFS sollte man nur auf Einzelplatten verwenden, und ist rein in Software implementiert.
Was meinst du mit "nur auf Einzelplatten"?

Ja, die fehlende ECC-Unterstützung ist etwas nervig. Allerdings mal ehrlich: Bevor der fehlerhafte Bitflip passiert, ist das Haus schon abgebrannt. ;) Davon abgesehen, hört beim NAS ja meistens die Backup-Strategie nicht auf.
 
Was meinst du mit "nur auf Einzelplatten"?

Ja, die fehlende ECC-Unterstützung ist etwas nervig. Allerdings mal ehrlich: Bevor der fehlerhafte Bitflip passiert, ist das Haus schon abgebrannt. ;) Davon abgesehen, hört beim NAS ja meistens die Backup-Strategie nicht auf.

Ich meine damit, dass man nicht auf die Idee kommen sollte ein Software-RAID über mehrere Hardware-RAIDs (z.B. ein Raid-Z2 auf mehreren Hardware Raid-0) aufzubauen, oder sowas.
 
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