Gerücht Deutsche Telekom plant Drosselung von DSL-Flatrates

Warum wechseln, wenn nur Neuverträge betroffen sind? *noahnung*
Auch wenn ich selber nicht wechseln werde, so kann ich einen Grund nennen: man unterstützt einen Konzern, der eine Drosselung durchführt, indem man bei ihm Kunde ist. Also geht man von diesem Provider weg und unterstützt so seine "Machenschaften" nicht mehr weiter (indirekt natürlich schon, denn fast alle Provider zahlen mindestens für die letzte Meile an die T, aber das lässt sich eh nicht vermeiden). Zum anderen steckt vielleicht auch die Hoffnung dahinter, dass, wenn es genügend andere Kunden ebenso machen, die T zum Nachdenken gebracht wird (geht halt nur über den Geldbeutel, wie immer).

MfG Dalai
 
Warum wechseln, wenn nur Neuverträge betroffen sind? *noahnung*

Weil ich durch den Wechsel sowohl als ideeller Trottel protestiere als auch als rachsüchtiger Mensch in die finanziellen Eier der Schlipsies trete. Letzteres ist die einzige Sprache die sie verstehen und am Beispiel Shell (*) hat sich gezeigt das der Tritt nicht notwendigerweise ohne Folgen bleibt.

(*) für die Jüngeren: Dank Shell schwimmen die Fische in Öl
 
Maximum Playback Bitrates on YouTube
FLV HQ: 1.5 Mbit/s (variable bitrate with peaks of 3.0 Mbps)
MP4 720p: 4.0 Mbit/s (variable bitrate with peaks of 5.0 Mbps)
MP4 1080p: 8.0 Mbit/s (variable bitrate with peaks of 10.0 Mbps

Bei Youtube wären das 4,5GB/Std. auf 1080p = knapp 17Std. im Monat bei 16000.

Oder ein Download mit maximaler Geschwindigkeit 13 Std. lang.

Ich kann nur empfehlen sofort den ISP zu wechseln um ein Zeichen zu setzen.
 
Wäre es nicht schädigender, wenn sich Altverträgler weiterhin auf ihren volumenfreien Vertrag pochen? Die Leitung plus den Traffic ausgenutzt schaden der Telekom doch mehr, als wenn sie diese Ressourcen bald einigen Neuverträglern unterjubeln kann, oder? *noahnung*
 
Warum wechseln, wenn nur Neuverträge betroffen sind? *noahnung*

Du wirst einen netten Brief bekommen das dein gewählter Tarif nicht mehr verfügbar ist und du ihn bis Tag X wechseln musst.
 
Du wirst einen netten Brief bekommen das dein gewählter Tarif nicht mehr verfügbar ist und du ihn bis Tag X wechseln musst.
Dann wäre die Konsequenz, dass man sich Gedanken über einen Anbieterwechsel macht.
 
Dann wäre die Konsequenz, dass man sich Gedanken über einen Anbieterwechsel macht.

Ich denke das über kurz oder lang alle Anbieter mit ziehen bzw. erst 1-2 Jahre später, um sich vorher noch ein paar neue Kunden zu fangen ;) schlau muss man als Geschäftsmann sein.
 
Finds auch ne Sauerei. Führt ja das Wort "Flat" ad absurdum und ich würde wohl auch entsprechend reagieren. Allerdings bin ich bisher auch nix höheres, als 384 kBit (DSL light) gewöhnt. Mal schauen.
 
Ich denke das über kurz oder lang alle Anbieter mit ziehen bzw. erst 1-2 Jahre später, um sich vorher noch ein paar neue Kunden zu fangen ;) schlau muss man als Geschäftsmann sein.

Dumm nur das es in den Augen der Schlipsies so extrem viel teurer ist einen neuen Kunden zu gewinnen als einen Bestandskunden zu halten. Die haben davor Angst das ich wechsle, dürfen es aber nicht zugeben :-)
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EDIT :
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Finds auch ne Sauerei. Führt ja das Wort "Flat" ad absurdum

Nein, tut es nicht. Wesentliche Eigenschaft einer Flatrate war und ist das pauschal bezahlt wird. Das Gegenteil zu Flatrate ist nicht die Drosselung sondern das man mehr zahlt wenn man mehr Bytes durchjagt oder den Datenkanal eine längere Zeit "nutzt".
 
ganz genau - bin auch mal auf die kommenden Verhandlungen gespannt ^^

Edit: Fehler erkannt, jedoch wird beim Flatratesaufen ab 1Promille auch nicht automatisch auf Strohhalm umgestellt.

^^: im Gegensatz zu Volumen- und Zeittarifen gab es bisher nur die Flat oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Jahresnetzkarte der DB bleibt eine Flat, auch wenn die ICEs wegen Planungsfehlern nur halb so schnell über die Weichen gurken dürfen.
 
Bei einer Strom- und Wasserpauschale zahlt man auch mehr, sollte es mal etwas mehr sein.

Dann wäre die Konsequenz, dass man sich Gedanken über einen Anbieterwechsel macht.
Wenn´s geht. Vielerorts ist der Benutzer auf die Leistungen der Telekom angewiesen.

Allerdings bin ich bisher auch nix höheres, als 384 kBit (DSL light) gewöhnt. Mal schauen.
Dabei kann ich dir die Hand reichen. Eine "Umstellung" werden Kunden bspw. meines Bezirks nicht wahrnehmen. Die Telekom schaffte es bei nicht, mir mehr als DSL-Light zu liefern.
 
Was ja völliger Blödsinn ist da nicht vergleichbar.

Wenn dann müsste es so sein:

200qm fliesen mit 100l/s durch die Rohre und danach nur noch mit 10l/s. Der Preis bleibt der Gleiche unabhängig vom Verbrauch.



Bei einer Strom- und Wasserpauschale zahlt man auch mehr, sollte es mal etwas mehr sein.
 
Bring die Wasserwerke nicht auf seltsame Ideen!!!
 
Wäre es nicht schädigender, wenn sich Altverträgler weiterhin auf ihren volumenfreien Vertrag pochen? Die Leitung plus den Traffic ausgenutzt schaden der Telekom doch mehr, als wenn sie diese Ressourcen bald einigen Neuverträglern unterjubeln kann, oder? *noahnung*

Der Traffic kostet die nichts, der Leitungsausbau kostet. Die bauen doch nur dort aus wo es viele Anschlüsse gibt oder eine Gemeinde dafür zahlt.
 
Der Traffic kostet die nichts, der Leitungsausbau kostet.

Ich vermute auch, dass der Ausbau der Backbone etwas kostet, was man aber einsparen kann/könnte, wenn man diese Kapazität an Drosseluser verscherbeln kann, anstatt Altkunden, die aufgrund ihres Vertrages nicht gedrosselt werden dürfen.
An einen Netzausbau oder immense Traffickosten glaube ich nicht wirklich. Zumal IPTV ja sehr viel Traffic braucht.

Mein damaliger Gedankengang hatte aber nicht berücksichtigt, dass die Telekom Altverträge auch legal zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen kann, ohne dass man als Kunde etwas dagegen machen könnte.
 
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