News Deutsche Telekom führt Drosselung von DSL-Flatrates ein

Jedenfalls gehe ich mal davon aus das wegen DSL-Vektorring hier die Telekom verzweifelt versucht Kundschaft anzuwerben, mal sehen vielleicht schafft es ja KD hier das Kabelnetz zu optimieren. 1 Gbits über Kupfer wäre schon genial, was soll ich da mit 35-50Mbit VDSL2.*buck*
 
Jedenfalls gehe ich mal davon aus das wegen DSL-Vektorring hier die Telekom verzweifelt versucht Kundschaft anzuwerben

Mittels Vectoring, nicht wegen. Davon gehe ich auch aus, frage mich allerdings ob die vielleicht ein paar Amerikanische Experten für Vollpfosten-Marketing billig eingekauft haben um das zu pushen. Ich nehme an das "Marketing der Telekom" künftig als schlechtes Beispiel an den entsprechenden Bildungseinrichtungen gelehrt wird.

mal sehen vielleicht schafft es ja KD hier das Kabelnetz zu optimieren. 1 Gbits über Kupfer wäre schon genial

Ja, wäre es. Aber 1 Gb Download und 10 MB Upload wäre weniger prickelnd, ebenso die Einbrüche wenn alle saugen.

Mir wären stabile 25/5 oder gar 50/10 lieber - aber nicht von Drosselkom, der Zug verläßt gerade den Bahnhof.
 
Was ich wiederum gut finde, sofern das von der Telekom ist, das in einer Gegend wo nur analoges Telefon funktioniert, demnächst ein LTE Mast hinkommt so das die dortigen Landbewohner Internet bekommen können, da auch der Handyempfang nur an wenigen Stellen verfügbar ist. Im Gegenzug dafür Großstädte die momentan dank der sehr guten Infrastruktur sich zur Geisterstadt entwickeln, z.B Ruhrpott nichts mehr investieren. Da dürfte es in 50 Jahren so aussehen wie hier, viele Felder, ein paar Bauernhöfe und dann mal ein kleiner Ort und man nichts mehr von der ehemaligen Industrie sieht. Erinnert mich ein wenig an den Osten nach dem Mauerfall, vieles sah verlassen aus es wurde nichts investiert das kam dann erst viele Jahre später. Und einer Alternative außer LTE die bezahlbar wäre gibt es nicht, da wird nie DSL gehen da kann man mutmaßen das die Kabelstrecken locker bei +10Km liegen.
 
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Was ich wiederum gut finde, sofern das von der Telekom ist, das in einer Gegend wo nur analoges Telefon funktioniert, demnächst ein LTE Mast hinkommt so das die dortigen Landbewohner Internet bekommen können, da auch der Handyempfang nur an wenigen Stellen verfügbar ist.
Da ist Vodafone schon deutlich weiter.

Auch den "LTE-Mast"-Zug hat die Telekom gepflegt verschlafen.
 
Was ich wiederum gut finde, sofern das von der Telekom ist, das in einer Gegend wo nur analoges Telefon funktioniert, demnächst ein LTE Mast hinkommt so das die dortigen Landbewohner Internet bekommen können, da auch der Handyempfang nur an wenigen Stellen verfügbar ist. Im Gegenzug dafür Großstädte die momentan dank der sehr guten Infrastruktur sich zur Geisterstadt entwickeln, z.B Ruhrpott nichts mehr investieren.


Ähm ok, die großen Städte werden also wegen der guten Infrastruktur verlassen.
 
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... den Neuausbau wollen sie einstellen. Von einer Abschaltung des Festnetzes kann ich da nichts lesen.
 
Du hast recht, ich hab das geändert.


Obwohl das auch bedeuten könnte, das bei einer Störung des Festnetzes bei Hinnerk und Anneliese auf dem Land kein Techniker mehr kommt sondern stattdessen ein Handy zugeschickt wird...

Irgendwann.... vielleicht....
 
@Oi!Olli, das war ironisch gemeint, oder was meinst du was momentan passiert z.B in Duisburg wo Häuserzüge weggerissen werden, weil die Infrastruktur und der Arbeitsmarkt im Keller sind, und die Leute wegziehen. Da sollte die Telekom dann auch nichts mehr investieren, den keiner braucht VDSL in einer Geisterstadt, in 5-10 Jahren. :]

Und die Frage warum ISDN noch sehr lange erhalten bleibt.

Der IP-Anschluss hat leider den Nachteil, das Kommunikationsgeräte auf Bezahlbasis daran nicht laufen, und das scheint nicht nur am fehlenden Gebührenimpuls zu liegen. :o

Auf den Telekom Seiten, wird darum nur im Kleingedruckten darauf hingewiesen.
 
Und die Frage warum ISDN noch sehr lange erhalten bleibt.

Der IP-Anschluss hat leider den Nachteil, das Kommunikationsgeräte auf Bezahlbasis daran nicht laufen, und das scheint nicht nur am fehlenden Gebührenimpuls zu liegen. :o
Viele alte Geräte funktionieren mit neuer Infrastruktur nicht.
Das begegnet uns jeden Tag.
Da müssen eben neue Geräte angeschafft werden. Finde ich zwar auch blöd, aber so ist es eben.
 
Wer hat den von Euch T-Home Entertain,

wie sollen wir dann in Zukunft über unseren IPTV VDSL 50 Anchluss noch Fernsehen gucken können???? Plötzlich ist das Bild weg, weil das Datenvolumen verbraucht ist und wir sitzen den Rest des Monats vorm schwarzen Bild!


Also weniger fernsehen oder weniger saugen *lol*
 
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Entertain hat ein eigenes VLAN und wird natürlich nicht gedrosselt.
Ich habe Enterpain, aber nicht zum fernsehen.

Und bei allen hier, ist jeden Abend das Bild fort! Erst grieselts, dann rauschts und dann ist der ganze Fernsehnempfang weg, wenn du mitm Moped hier durch bretterst....
 
Also weniger fernsehen oder weniger saugen *lol*
da hat wohl wer was nicht verstanden ...

Jedenfalls, denke ich das ISDN noch sehr lange erhalten bleibt, was bestehende Anschlüsse angeht bzw. für Firmen.
geh mal davon aus, dass privatkunden mit isdn in ein paar jahren genauso zwangsumgestellt werden wie solche mit nem analogen anschluss. vermutlich werden geschäftskunden tatsächlich eher mit samthandschuhen angefasst, aber auch da wird die telekom früher und/oder später sanften druck ausüben oder entsprechende anreize für einen wechsel setzen.

siehe

www.heise.de/ct/artikel/Die-Zukunft-spricht-VoIP-1730289.html

Unternehmen die auf Telefon und Co angewiesen sind, werden nicht auf eine unreife NGN Technik umstellen, da es hier um bares Geld geht und ein nicht funktionierender Anschluss oder unverständliche Auslandsgespräche ist das was man dort am wenigsten gebrauchen kann.
du würdest dich wundern, wie viele unternehmen bei investitionen in neue infrastruktur intern bereits vollständig auf voip setzen, nach extern mit einem isdn-gateway arbeiten. und das nicht erst seit heute. da dürfte der migrationsaufwand eher gering ausfallen, natürlich unter der voraussetzung, dass die anbieter zukünftig voip mit einer vergleichbaren zuverlässigkeit und verfügbarkeit wie isdn anbieten können. aber ganz ehrlich ... das traue ich der telekom durchaus zu.

dort wo der schuh drückt, das sind doch im wesentlichen wirklich große und alte infrastrukturen, bei denen es eines erheblichen planungs-, zeit-, und kostenaufwandes bedarf.
 
Super, jetzt plant die Drosselkom offenbar das Festnetz in unrentablen ländlichen Neubaugebieten Gebieten gar nicht erst aufzubauen obwohl sie die Verpflichtung zur Grundversorgung haben.

a) es gibt keine Verpflichtung die Grundversorgung mittels Festnetz zu realisieren
b) es steht natürlich jedem der zahlreichen Mitbewerber frei, Neubaugebiete zu versorgen in denen Drosselkom auf Funk setzt
c) es steht selbstverständlich auch den Gemeinden offen, bei Neubaugebieten Zuschüsse für eine gescheite Infrastruktur nicht nur mit Gas-Wasser-Scheiße sondern auch mit Daten in die Finanzplanung einzubeziehen und dem günstigsten Bewerber Geld in die Hand zu drücken um diese Gebiete mit Glasfaser statt mit Funk zu erschließen

LTE mit 1000 Kunden pro Zelle ist Scheiße, LTE mit 10 Kunden pro Zelle ist traumhaft. Irgendwo zwischen 10 und 1000 Kunden pro Zelle gibt es ein Problem.
-> d) es steht den Gemeinden auch offen auf Landes- und Bundesebene Druck zu machen um zu erreichen das bei Funkanschlüssen die Überbuchung (xxxx Festnetzkunden pro Zelle) per Gesetz oder freiwillige Zusage auf ein vernünftiges Maß begrenzt bleibt.

Was soll also die Aufregung? Willst Du jedes Unternehmen verstaatlichen das auf Gewinnmaximierung aus ist?
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EDIT :
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Obwohl das auch bedeuten könnte, das bei einer Störung des Festnetzes bei Hinnerk und Anneliese auf dem Land kein Techniker mehr kommt sondern stattdessen ein Handy zugeschickt wird...

Nein, genau das kann es nicht heißen. Maximal würde ein neuer Router zugeschickt der seine analogschnittstelle über Funk statt über Kabel mit der Vermittlungsstelle verbindet.

Tante Edit sagt: Oh oh. Wenn man diese Überlegungen zur Realisierung von Telefonanschlüssen per Funk mit den Plänen zur Umstellung auf AllIP kombiniert kommt dabei nix gutes raus.

JETZT ist noch Zeit sich mit einem Gemeindevertreter seiner Wahl zu unterhalten und dabei ein Flascherl Wein und einen soliden Holzknüppel zwecks Ankurbelung der Denkprozesse bereit zu halten.
 
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@Emploi
@Cruger

Da man hier alles besser weiß, mal direkt aus dem T-Com Forum zitiert.

Da das TV-Signal getrennt von dem "normalen" Internet "läuft", denke ich dass dieses "herausgerechnet" werden kann...

Leider nicht :-( die planen wirklich das darauf anzurechnen!Zumindestes berichten das einige Seiten. Ich hoffe, dass ist nur ein Scherz...aber glauben tue ich es nicht. Die Begrenzung wird kommen und dann ist schluss mit dem tollen IPTV Erlebnis.

Solange nichts Gegenteiliges dazu besteht, oder ein Statement seitens der T-Com bleibt das erstmal Gerüchteküche.

Was die Telefonanschlüsse angeht, auch das kann keiner hier wiederlegen. Nehmen wir KD die wandeln das digitale Signal um, und geben es analog raus. Begründung damit auch die älteren Bestandskunden auf einfachen Wege analog fern schauen können.

Dies wäre auch Telefontechnisch kein Problem, einfach A/D @ D/A Wandlung des Signals ohne das der Teilnehmer davon was merkt, ich denke mal das es langfristig so bleiben wird, und intern auf IP-Telefonie umgestellt wird.
 
liest du eigentlich, was hier die ganze zeit diskutiert wird?
Da man hier alles besser weiß, mal direkt aus dem T-Com Forum zitiert.
ich zitiere lieber die offizielle pressemitteilung der telekom (aus dem ersten posting dieses threads).

http://www.telekom.com/medien/produkte-fuer-privatkunden/184370

Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet. "Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb werden wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen", erläutert Hagspihl. Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet. Beide Dienste sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden.
 
@Zidane
Das kling aber nicht nach einem offiziellem Statement des Telekomteams.

Entertain läuft über VLAN8 und normaler Netzwerkern läuft über VLAN7, es muss also gar nichts raus gerechnet werden, weil es gar nicht rein gerechnet wird. ;)
 
Warum, hast Du Jehova gesagt? *duck*
 
Lol, gerade der letzte Absatz... isss klarrr... Deshalb wurden auch feste Werte in den AGB Vertrag geschrieben...um sie dann ständig zu überprüfen und nach Belieben nach unten oder oben zu korrigieren, dass führt jeden (diesen) Vertrag ad absurdum.
 
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Mal unabhängig davon das die ganze Drosselung zum Himmel stinkt - doch, es ergibt Sinn mit dem Festschreiben. Hat man den kleinsten Wert im Vertrag drin stehen kann man jederzeit zu Gunsten des Kunden anpassen. Will man aber nach unten korrigieren muß man ihm ein Sonderkündigungsrecht einräumen. Insofern ist dieser Bruchteil der Argumentationskette für mich valide.
 
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