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Prognose-Board: Wie geht es bei AMD weiter? Entwicklungen / Strategien / Maßnahmen, die AMD betreffen bzw. die AMD treffen könnte
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Yoshi 2k3
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Laut DigiTimes (Paywall) plant AMD eine langfristige Kooperation mit MediaTek für WiFi6- und 5G-Chips in zukünftigen AMD-Produkten.
WinFuture.de hat es noch etwas aufbereitet: AMD: Ryzen-Notebooks sollen bald mit MediaTek 5G-Modems kommen
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BavarianRealist
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Warum stehen 2 APUs auf der Roadmap, also Cezanne und VanGogh? Und warum hat Cezanne Zen3 aber die alte Vega20 und Van-Gogh Zen2 aber die neue Navi2?
Für mich gibt es hier nur eine mögliche Erklärung: sie basieren auf zwei unterschiedlichen Prozessen:
Cezanne dürfte eine High-Performance-APU für vor allem als Nachfolger für die 4000H-APUs werden, daher ist hier Zen3 die entscheidende Weiterentwicklung. In Gaming-Notebooks spielt die iGPU aber kaum eine Rolle, weil diskrete Grakas zum Einsatz kommen, sodass man hier auch die Vega20 weiter verwenden kann. Zen3 scheint vor allem auf höhere Leistung optimiert zu sein, wenn es heißt, dass er höhere IPC und höhere Takte machen soll, aber seine Multithreading-Leistung bei Milan weniger steigen solle als die ST-Leistung => d.h. die Effizienz von Zen3 scheint nur marginal über Zen2 zu liegen. Das macht alles Sinn, zumal die Vermeer und Milan nicht mehr Kerne erhalten als deren Vorgänger. Der Prozess dürfte wohl weiterhin N7P sein.
Van-Gogh ähnelt mit seinen Inhalten eher den Konsolen-SoCs mit Zen2 und RDNA2. Für die Konsolen und insbesondere für RDNA2 steht die Effizenz ganz vorne. Zudem geht es bei den Konsolen-SoCs um niedrige Kosten. Mit dem N7+-Prozess (mit EUV) schrumpft die Diesize etwas (ca. 20%) und zudem sollen die Wafer sogar etwas billiger sein, weil viel weniger Schritte nötig sind. Aber der N7+ soll inkompatibel mit N7P sein, sodass fast alles neu optimiert werden muss. Da die Kostenvorteile für die Konsolen SoCs wichtig sind, gehe ich davon aus, dass diese beide den N7+ verwenden und ebenso dann auch Van-Gogh.
Entsprechend würe Van-Gogh eine Low-Power-Mainstream-APU: möglichst kleines Die mit hoher Effizienz und ordentlicher iGPU, weil dort keine diskreten GPUs verbaut werden und niedriger Energieverbrauch das wesentliche Kriterium ist.
Cezanne dürfte dagegen Intels H-CPUs für Notebooks weit hinter sich lassen.
Van-Gogh dürfte ein günstiger 8-Kerner werden: zwar weniger ST-Leistung als der Tigerlake, dafür aber höhere MT-Leistung, bessere iGPU. Zudem günstiger im Preis und vermutlich effizenter als Tigerlake, da Tigerlake auf mich nicht den Eindruck macht, besonders effizient zu sein; weshalb Intel das auch nirgens beworben hat.
Für mich gibt es hier nur eine mögliche Erklärung: sie basieren auf zwei unterschiedlichen Prozessen:
Cezanne dürfte eine High-Performance-APU für vor allem als Nachfolger für die 4000H-APUs werden, daher ist hier Zen3 die entscheidende Weiterentwicklung. In Gaming-Notebooks spielt die iGPU aber kaum eine Rolle, weil diskrete Grakas zum Einsatz kommen, sodass man hier auch die Vega20 weiter verwenden kann. Zen3 scheint vor allem auf höhere Leistung optimiert zu sein, wenn es heißt, dass er höhere IPC und höhere Takte machen soll, aber seine Multithreading-Leistung bei Milan weniger steigen solle als die ST-Leistung => d.h. die Effizienz von Zen3 scheint nur marginal über Zen2 zu liegen. Das macht alles Sinn, zumal die Vermeer und Milan nicht mehr Kerne erhalten als deren Vorgänger. Der Prozess dürfte wohl weiterhin N7P sein.
Van-Gogh ähnelt mit seinen Inhalten eher den Konsolen-SoCs mit Zen2 und RDNA2. Für die Konsolen und insbesondere für RDNA2 steht die Effizenz ganz vorne. Zudem geht es bei den Konsolen-SoCs um niedrige Kosten. Mit dem N7+-Prozess (mit EUV) schrumpft die Diesize etwas (ca. 20%) und zudem sollen die Wafer sogar etwas billiger sein, weil viel weniger Schritte nötig sind. Aber der N7+ soll inkompatibel mit N7P sein, sodass fast alles neu optimiert werden muss. Da die Kostenvorteile für die Konsolen SoCs wichtig sind, gehe ich davon aus, dass diese beide den N7+ verwenden und ebenso dann auch Van-Gogh.
Entsprechend würe Van-Gogh eine Low-Power-Mainstream-APU: möglichst kleines Die mit hoher Effizienz und ordentlicher iGPU, weil dort keine diskreten GPUs verbaut werden und niedriger Energieverbrauch das wesentliche Kriterium ist.
Cezanne dürfte dagegen Intels H-CPUs für Notebooks weit hinter sich lassen.
Van-Gogh dürfte ein günstiger 8-Kerner werden: zwar weniger ST-Leistung als der Tigerlake, dafür aber höhere MT-Leistung, bessere iGPU. Zudem günstiger im Preis und vermutlich effizenter als Tigerlake, da Tigerlake auf mich nicht den Eindruck macht, besonders effizient zu sein; weshalb Intel das auch nirgens beworben hat.
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Es besteht auch die Option, dass AMD nicht genug EUV-Wafer bekommt um die kostengünstigen Low-Power Chips für die Masse ebefalls zu beliefern.
Da wäre es durchaus möglich größere Chips in Kauf zu nehmen und dafür einen noch günstigeren Prozess zu nutzen: GF 12LP+
Da wäre es durchaus möglich größere Chips in Kauf zu nehmen und dafür einen noch günstigeren Prozess zu nutzen: GF 12LP+
Golem.de: IT-News für Profis
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Gerade weil die Chips sowieso nicht groß sind und AMD nach wie vor Wafer abnehmen und bezahlen muss bei GF - Polaris wird immer weniger. So entlastet man die EUV-Linie für Produkte mit höherer Marge und kann insgesamt mehr Produkte liefern als TSMC ermöglicht. Dort ist man ja am Anschlag.Mit dem 12LP+ genannten Fertigungsverfahren bietet Globalfoundries eine verbesserte Herstellungstechnik für CPUs oder GPUs an. Die Eckdaten: 20 Prozent flotter, 40 Prozent sparsamer, 15 Prozent dichter.
BoMbY
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Ich würde wetten das ist genau das was hinter Charlies alberner Paywall steht: https://www.semiaccurate.com/2020/08/25/amd-is-going-to-celeron-intels-xeon-margins/
Aber bezieht er sich da nicht vor allem auf Milan?
Van-Gogh ähnelt mit seinen Inhalten eher den Konsolen-SoCs mit Zen2 und RDNA2. Für die Konsolen und insbesondere für RDNA2 steht die Effizenz ganz vorne. Zudem geht es bei den Konsolen-SoCs um niedrige Kosten. Mit dem N7+-Prozess (mit EUV) schrumpft die Diesize etwas (ca. 20%) und zudem sollen die Wafer sogar etwas billiger sein, weil viel weniger Schritte nötig sind. Aber der N7+ soll inkompatibel mit N7P sein, sodass fast alles neu optimiert werden muss. Da die Kostenvorteile für die Konsolen SoCs wichtig sind, gehe ich davon aus, dass diese beide den N7+ verwenden und ebenso dann auch Van-Gogh.
Das war ja von vorneherein eigentlich die gängigste Vermutung, dass van Gogh ein Abfallprodukt der Konsolen ist.
Dann gibt es ja noch die Vermutungen, dass es eine Low Power APU wird und eventuell gar nur für einen OEM, da würde sich sogar MS anbieten.
Man darf auch nicht ganz außer acht lassen, dass von van Gogh angeblich auch noch eine Lite-Version existieren soll.
BoMbY
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Ja, ich würde vermuten AMD baut CPU-Chiplets in zwei Prozessen, TSMC 7nm und Glofo 12LP+, bei 12nm wird dann halt nur die Hälfte an CPU-Dies pro CPU verbaut. Und man wird das dann entsprechend vermarkten, zum Beispiel als Opteron (12nm) und Epyc (7nm) für Server, und das gleiche könnte es IMHO auch im Desktop geben, z.B. Ryzen (7nm) und Athlon (12nm).
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Da wäre es durchaus möglich größere Chips in Kauf zu nehmen und dafür einen noch günstigeren Prozess zu nutzen: GF 12LP+
(...)
Auf der einen lustigen, gestückelten Roadmap steht sowohl bei Cezanne als auch bei Van-Gogh 7nm, worauf sich die ursprüngliche Frage bezog. Geht ihr davon aus, dass das falsch ist, oder das es Chiplets in unterschiedlichen Nodes sind (wie bei Ryzen 3000, der im Allgemeinen auch als "7nm" bezeichnet wird, obwohl das IO-Die 12nm ist) oder noch weitere Produkte ("Opteron 12nm" wie ihn BoMbY nennt)? Wie stellt ihr euch das vor?BoMbY schrieb:Ja, ich würde vermuten AMD baut CPU-Chiplets in zwei Prozessen, TSMC 7nm und Glofo 12LP+, bei 12nm wird dann halt nur die Hälfte an CPU-Dies pro CPU verbaut.(...)
LG
Markus
BavarianRealist
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Es ist interessant, wie wenig über Zen3 bzw. Vermeer bekannt ist: wir wissen nicht, ob er auch wieder aus Chiplets (12nm für I/O) aufgebaut ist noch, wie viele Cores ein Chiplet besitzen wird: wird es ein Chiplet mit nur einem 8-Core-CCX sein?
Noch spannender finde ich die Frage, welche Takte Zen3 machen wird? Ich erwarte Takte >5Ghz, nachdem Zen2 die erste Zen-Core-Umsetzung auf 7nm war und AMD bei den GPU-Cores gewaltige Taktsprünge von der ersten zur zweiten Umsetzung gemacht hat: bei Vega von 1,75Ghz (Vega64) auf 2,1Ghz (Vega in APU) und 2,0Ghz auf ca.2,4Ghz von Navi1 auf Navi2 machen soll...
Noch spannender finde ich die Frage, welche Takte Zen3 machen wird? Ich erwarte Takte >5Ghz, nachdem Zen2 die erste Zen-Core-Umsetzung auf 7nm war und AMD bei den GPU-Cores gewaltige Taktsprünge von der ersten zur zweiten Umsetzung gemacht hat: bei Vega von 1,75Ghz (Vega64) auf 2,1Ghz (Vega in APU) und 2,0Ghz auf ca.2,4Ghz von Navi1 auf Navi2 machen soll...
BavarianRealist
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Es werden wieder Chiplets sein. Alles andere macht keinen Sinn.
Davon gehe ich auch aus. Ich erwarte ein überarbeitetes I/O-Chiplet und wie vorher Chiplets mit nur 8 Cores, schon alleine deshalb, weil damit das Packaging gar nicht verändert werden muss bzw. die thermischen Eigenschaften für Eypc gleich blieben. Zudem kann man so die 7nm-Wafer höchst effizient ausnutzen.
Berniyh
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Das was wir wissen ist von AMD direkt (also glaubwürdig) und in den Folien war ganz klar, dass Zen 3 als wesentliches Element ein 8C CCX hat.Es ist interessant, wie wenig über Zen3 bzw. Vermeer bekannt ist: wir wissen nicht, ob er auch wieder aus Chiplets (12nm für I/O) aufgebaut ist noch, wie viele Cores ein Chiplet besitzen wird: wird es ein Chiplet mit nur einem 8-Core-CCX sein?
Entsprechend wird der Aufbau ziemlich sicher wie bei Zen 2 sein (also IO Die und Compute Chiplets separat), nur eben mit 8C CCX.
Complicated
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Hier ging es ja eher nicht um Chiplet-Designs, sondern um Low-Cost und Low-Power APUs für Chromebooks, die ja alles drin haben monolithisch. Eine 12nm+-APU ist nicht sonderlich groß und kann durchaus günstiger sein als ein halb so großer 7nm-Chip wie z.B. Renoir. ein 150-250mm² in 12nm könnte sowohl beim Verbrauch als auch bei den Herstellungskosten gut dastehen für das Segment.Geht ihr davon aus, dass das falsch ist, oder das es Chiplets in unterschiedlichen Nodes sind (wie bei Ryzen 3000, der im Allgemeinen auch als "7nm" bezeichnet wird, obwohl das IO-Die 12nm ist) oder noch weitere Produkte ("Opteron 12nm" wie ihn BoMbY nennt)? Wie stellt ihr euch das vor?
Aber ja auch Mischbestückungen bei Chiplets sind denkbar, wenn es z.B. den Umsatzwachstum bremsen sollte, weil nicht genügend Wafer vorhanden in den kleineren Proszessen. Beim Transit 7nm->5nm könnte ich mir das durchaus vorstellen. So eine Art Big-Little Konzept mit 7nm Allcore und die schnellen, hochtaktenden 5nm Cores bis 8 Kerne beim Gaming auf einem 16-Cores Desktop/Notebook. Für Threadripper möglicherweise noch interessanter bei 4 Chiplets, wo dann das 5nm-8-Kern-Chiplet enorme Singlecoreleistung bringt und 3 weitere Chiplets 24 sparsame 7nm-Kerne beim Multithreading einbringen, wo das Powerbudget sowieso nicht das volle Taktpotential von 5nm zulässt.
Zuletzt bearbeitet:
ONH
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Was auch noch interessant werden könnte ist, wenn viele ARM SoC Hersteller von Board springen zu RISC-V, benötigen sie einen GPU IP Hersteller. Also alle welche Mali GPU verwenden, das könnte eine Chance für AMD sein im mobilen Bereich EDIT:einzusteigen sich durchzusetzen. Zudem wäre es einwenig amüsant, falls NVs Versuch im Mobilbereich einzudringen, der Steigbügel für AMD werden würde.
Top ARM licensee goes RISC-V with multiple projects - SemiAccurate
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Ja sie haben ja auch schon eine IP-Lizenz für Samsung vergeben. Wenn die 2022 den ersten SoC raus bringen und das bei GPU einen großen Schritt macht, dann könnten die anderen schnell Schlange stehen wollen und auch eine GPU-Lizenz haben wollen um konkurrenzfähig zu bleiben.
Samsung: Neue GPU von AMD schlägt Grafikeinheit des Snapdragon 865
Die neuen Samsung GPUs mit AMD-Technik erreichen im GFXBench deutlich bessere Ergebnisse als der Adreno 650 von Qualcomms Snapdragon 865.
www.allround-pc.com
Noch deutlicher sind dagegen die Ergebnisse bei den Tests Aztec Normal und Aztec High. Hier erreichte die AMD-GPU durchschnittlich 138,25 beziehungsweise 58 Frames – dreimal so viel wie Qualcomms Flaggschiff-GPU.
Die neuen AMD-Grafikchips könnten im Nachfolger des Samsung Exynos 990 erste Anwendung finden. Die Produktion der AMD-GPUs soll zwar erst im Jahr 2021 anlaufen, doch die Benchmark-Ergebnisse deuten bereits auf ein baldiges Ende der Entwicklungszeit hin.
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30-Mrd.-Übernahme: AMD soll an Kauf von Xilinx interessiert sein (computerbase.de)
Das wäre der Hammer und ein richtig geschickter Schachzug. Finanziell nicht ganz ungefährlich, aber eine kluge Idee.
€dit:
Bin blind, gibt ja schon eine eigene News + Kommentarthread... Sorry.
Das wäre der Hammer und ein richtig geschickter Schachzug. Finanziell nicht ganz ungefährlich, aber eine kluge Idee.
€dit:
Bin blind, gibt ja schon eine eigene News + Kommentarthread... Sorry.
AMD soll vor der Übernahme von FPGA-Hersteller Xilinx stehen - Planet 3DNow!
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AMD wird wohl nächstes Jahr den ersten Exascale-Supercomputer der Welt ausliefern: DOE confirms Aurora is delayed, Frontier will be the first exascale supercomputer
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AMD wird wohl nächstes Jahr den ersten Exascale-Supercomputer der Welt ausliefern: DOE confirms Aurora is delayed, Frontier will be the first exascale supercomputer
Das wäre eh knapp geworden, da Aurora immer Ende 2021 war und Frontier irgendwann 2021. Also eigentlich fast nominell vorher schon Gleichstand.
BavarianRealist
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BavarianRealist
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AMDs größtes Problem, das sie am schnellen Wachstum hindert, ist die begrenzte Verfügbarkeit von 7nm-Wafern. Schon alleine deshalb wird es vorerst keine großen Menge der Monster-Dice von Navi21 geben.
Aber auch die APUs mit größeren iGPUs gehen in Richtung 200sqmm, d.h. AMD könnte auch hier den Notebook-Markt nur begrenzt bedienen. Entsprechend kam bisher Renoir erst gar nicht in den Mainstream-Desktop.
Von daher muss AMD alles tun, möglichst wenig Die-Size in 7nm zu verbrauchen, also eher mehr in anderen Fabs (GF, aber sicher auch Samsung!) produzieren lassen, vor allem Teile, die wenig shrinken, also I/O-Features etc. Ein neuese I/O-Die von GF halte ich daher für sicher. Zudem könnte AMD ein I/O-Die mit einer iGPU in 12nm+ planen, das zusammen mit nur einem Zen3-Chiplet High-Performance-APUs bilden könnte, vor allem für Desktops und vielleicht auch Gaming-Notebooks.
Aber auch die APUs mit größeren iGPUs gehen in Richtung 200sqmm, d.h. AMD könnte auch hier den Notebook-Markt nur begrenzt bedienen. Entsprechend kam bisher Renoir erst gar nicht in den Mainstream-Desktop.
Von daher muss AMD alles tun, möglichst wenig Die-Size in 7nm zu verbrauchen, also eher mehr in anderen Fabs (GF, aber sicher auch Samsung!) produzieren lassen, vor allem Teile, die wenig shrinken, also I/O-Features etc. Ein neuese I/O-Die von GF halte ich daher für sicher. Zudem könnte AMD ein I/O-Die mit einer iGPU in 12nm+ planen, das zusammen mit nur einem Zen3-Chiplet High-Performance-APUs bilden könnte, vor allem für Desktops und vielleicht auch Gaming-Notebooks.
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