Saugen oder Blasen? Corsair H100 - Luftstrom optimieren.

HulkHagen

Grand Admiral Special
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Hallo Leute.

Ich habe mal eine Frage zu meinem Lüfterdesign - was ist effektiver?
Natürlich werde ich selber das eine oder andere probieren - vielleicht kann ich mir das auch schenken, weil hier im Forum ja doch so einige Erfahrungswerte vorhanden sind.....

Zur Grundkonfig und zu meiner Frage.
In meinem neuen Rechner steckt nun eine Corsair H100 in einem CM Storm Enforcer. Im Grunde bin ich sehr zufrieden damit, möchte aber gerne einiges optimieren.
Die CPU bleibt unter Vollast (@3,8 Ghz) bei 48-53 C° auch nach längeren BF3 Sessions.... dabei ist mein System eben so eingerichtet wie auf Bild 1.
Die beiden 460er produzieren aber eine Menge Abwärme - im Spiel werden die so um die 80 C° warm.
Die warme Luft wird nun nach oben aus dem Gehäuse gesaugt ... über die NB und Spawas etc. ich finde das suboptimal, da das Board nach ein paar Stunden auf 50 C° + kommt.
Nun meine Überlegung - wenn ich die beiden 120er unter dem Radiator ins Gehäuse blasen lasse, dann wäre der Frischluftstrom da wo er hin gehört (Bild 2).
Reicht dann aber der rückseitige 120er aus um den ganzen Luftstrom wieder nach außen zu bringen oder ist es sinnvoll den großen 200er an der Front zu drehen (Bild 4)?
Den oberen Festplattenkäfig habe ich übrigens vorgestern mal raus genommen, brachte ca. 5 C° bei den Grakas....
Den 120er auf der Rückseite habe ich schon mal gedreht, hmm - so toll war das aber auch nicht (Bild 3)

belftunga89jrx.jpg


Vielleicht ist es ja auch sinnvoll einen Lüfter in die Seitenwand zu bauen, der die Abwärme der Grafikkarten nach außen saugt? Oder vielleicht direkt auf das Board bläst?
Wollte zwar jetzt nicht unbedingt noch einen Lüfter im System haben aber da reicht vielleicht was langsam laufendes...? Einen geregelten Platz zum anstecken hätte ich auf dem Board noch frei.

Was ist Eure Meinung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein von der Logik her dürfte das erste (klassische) Konzept am besten sein. Vorne kommt Frischluft rein, hinten steigt die erwärmte Luft ohnehin nach oben, kann dort also auch am besten abgeführt werden.
 
Rein von der Logik her dürfte das erste (klassische) Konzept am besten sein. Vorne kommt Frischluft rein, hinten steigt die erwärmte Luft ohnehin nach oben, kann dort also auch am besten abgeführt werden.

Stimmt, daher ist das jetzt auch so angeordnet. Allerdings machen die Grafikkarten so viel Wärme, das die Luft zum kühlen nicht sonderlich gut geeignet ist.
Im Prinzip wärmen sie Board und Radi ... Ausreichende Luftströmung schafft nur bedingt Abhilfe, irgendwann wird es halt auch ein bisschen laut. :]
 
natürlich das erste. das sinnvollste für eine gute belüftung und durchlüftung ist das erreichen eines gerichteten luftstroms der in einem unterdruck resultiert.

wenn man mehr luft reinbläst als raus entstehen luftverwirbelungen und die schlechte warme wird mit der guten kalten vermischt. dadurch wird schonmal nicht mehr sauber abgeführt.
im gegenzug wird man bei schaubild 1 einen sauberen durchzug erzeugen, welcher das system komplett durchlüftet. optimaler wäre noch wenn mehr luft raus als reingeht, was aber nicht bedeuten soll dass jetzt ein frontlüfter raus muss. ich hatte vorne maximal zwei lüfter und hinten zogen drei raus. damit hatte ich immer die besten temps. da es aber von tower zu tower variieren kann, probiert man es im zweifel einfach aus und ist dann ganz sicher.
 
So habe ich es mir auch überlegt. Vielleicht ist der Gehäuselüfter hinten ein bisschen lahm. ich habe noch einen mit doppelter Fördermenge, werde den mal dran klemmen und schauen was passiert.

...letztendlich sind die Temperaturen alle noch im grünen Bereich, falls es besser geht hab ich aber auch nix dagegen ;D
 
Wenn es dir auf die CPU Temp ankommt, dann wäre der hintere Lüfter evtl. besser gedreht, sodass er von außen auf die CPU Reinbläst (!)
Damit kannst du u.U. bis zu 10° Unterschied erreichen, da kühlere Luft auf die CPU bläst, als die ohnehin schon erwärmte aus dem Inneren des Towers (!)
Kommt aber auf den Tower an, wie M schon sagt:
Wenn der hintere Lüfter auf Höhe der CPU Lüfter liegt, dann geht sowas. Dann müssen klar aber auch die CPU Lüfter selbst gedreht werden;)

Testen;)
 
ja ja S.I. soweit ist das ja klar, bei einer reinen Luftkühlung.
Da aber auf der CPU nur die Pumpe sitzt, der Radiator hängt oben im Gehäuse, ist da natürlich auch nicht der Luftstrom, der sonst von einem Propeller erzeugt wird.
Die CPU ist ja auch gut gekühlt, wobei sie sicher noch kühler wäre, würde nicht die warme Gehäuseluft, sondern Frischluft genutzt werden. Daher auch meine Überlegung die beiden oberen Lüfter rein blasen zu lassen um damit auch gleich das Board zu kühlen.
.
EDIT :
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So, hab noch ein bisschen probiert.
Bild 3 ist bis jetzt die beste Lösung.
Hatte mit der klassischen Methode nach 1h Prime ca. 56 C° und steigend, nachdem ich den stärkeren 120er eingebaut hatte. Der hat quasi dem Radiator den Luftstrom weg genommen.
Board war bei 52 C° und steigend ... also falscher Ansatz.
Also hab ich den starken 120er einfach umgedreht und ins Gehäuse blasen lassen.
Siehe da: CPU auf 48 C° und Board bei 46 C°. Boah!

Nun werde ich noch den Luftstrom wie auf Bild 2 ändern .... mal sehen was das bringt.
...aber wohl nicht mehr heute - erst mal 'ne Runde BF3 zocken :D
 
Bild 3, so hab ich es auch bei mir nach etlichen Versuchen.

Ist wohl bei SLi das beste.
 
Im grunde genommen ist es doch nur eine kleine Rechenaufgabe.
Wird theoretisch mehr Luft raus als reingeblasen, dann foerdert der eine oder andere Luefter weniger Luft als er koennte, da er gegen den Unterdruck im Gehaeuse ankaempfen muss und so geht Luftdurchsatz verloren.....idR bei dem Propeller der am langsamsten dreht.
Meiner Erfahrung nach holt man sich die Luft am besten von der Vorderseite, da sich unter dem Schreibtisch die Hitze staut.
 
Nicht jeder Rechner steht unterm Schreibtisch ;) Ansonsten stimmt das schon...
 
Erklärung für das Phänomen: Das liegt nicht an dem guten durchdachten Luftstrom.

Eigentlich müsste direkt an allen relevanten Hitzequellen ein Lüfter die Luft raus pusten, um die beste Kühlung zu erreichen. Das heißt, direkt an den 460ern müsste Luft nach hinten raus.

Dadurch, dass sehr viel mehr kalte Luft eingeblasen wird als vorher, und gleichzeitig weniger rausgezogen, zieht es an dieser Stelle, wo zwar Lüfter Mangelware sind, aber genug Ritzen vorhanden, auch raus.

Das führt zu der geringeren Temperatur.

Wird theoretisch mehr Luft raus als reingeblasen, dann foerdert der eine oder andere Luefter weniger Luft als er koennte, da er gegen den Unterdruck im Gehaeuse ankaempfen muss und so geht Luftdurchsatz verloren
Und natürlich auch umgekehrt: "Wird theoretisch mehr Luft rein als rausgeblasen, dann foerdert der eine oder andere Luefter weniger Luft als er koennte, da er gegen den Ueberdruck im Gehaeuse ankaempfen muss und so geht Luftdurchsatz verloren"

Gleichzeitig muss man aber sehen, dass ein einblasender und ein ausblasender Lüfter bei genügend Ritzen/Löchern im Gehäuse weniger Frischluft hinein- und wieder hinausbefördern als zwei einblasende.

So ganz trivial ist das also nicht, das hängt von der Menge Ritzen ab, von der Position der Lüfter, und nicht zuletzt von den möglichen und den sich ergebenden Luftströmen.
 
Sobald irgendwo auch nur ein Loch ist, herrscht im Gehäuse Normaldruck. Macht euch hier nicht mit Unter- und Überdrücken lächerlich und mit solchen Sachen, dass Lüfter ganz vorne die Förderung ganz hinten beeinflussen.
 
Genau! Das das nicht so einfach ist wie bei meiner Luftkühlung vorher, hab ich mir schon gedacht.
Da hatte ich zwei Luftströme - einen oben, der Sauger war im Laufwerksschacht mit Lochblenden, der blies direkt auf den CPU-Kühler und dann hinten und oben raus.
Der zweite Lüfter vorne konnte direkt die Grafikkarten kühlen und hinten zu den nicht vorhandenen Slotblechen ausatmen...

Und ein Universalrezept scheint es ja nicht zu geben. daher probiere ich weiter.
Die Idee einen zusätzlichen Lüfter in Höher der beiden Grafikkarten zu installieren erwähnte ich ja oben bereits. Den Aufwand wollte ich zwar nicht betreiben aber was solls. Der Sommer kommt bestimmt.
Auch wenn ich jetzt noch Luft nach oben habe, hätte ich trotzdem gern das Optimum.
Ich hatte mir für die H100 extra zwei leise und starke Lüfter gekauft: Coolink SWiF-120p - die original Corsairlüfter sind einfach zu laut. Auch die Fördermenge ist bei den Coolink besser.
Im HWluXX hab ich gelesen, dass Corsair empfiehlt die Luft rein zu blasen - Gehäuse, Lüfter, Radiator. Allerdings sind die Ansauggeräusche sehr heftig durch das Lüftungsgitter....
Na - ich werde weiter rum probieren, wenn nur nicht immer so viel Zeit dabei drauf gehen würde :]
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EDIT :
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So, nun die Variante auf Bild 2 probiert - fühlt sich ganz gut an...
Das Board ist zwar 3 C° wärmer, die CPU dafür kälter.
Wenn man den vorderen Lüfter auf 100% laufen lässt ist das Board zwar wieder kühler aber die CPU wärmer, eigentlich logisch, der Lüfter hinten kann nicht alles raus blasen.
Außerdem ist das Sys nun leiser, weil erstens die Lüfter nicht so hoch drehen und zweitens die "Ausblasgeräusche" nicht so einen unangenehmen Pfeifton verursachen.
Ich glaube, ich lasse das erst mal so, evtl. hole ich mir noch einen Propeller der hinten noch ein bisschen mehr raus schafft...

Wenn es was Neues gibt melde ich mich wieder...
 
@CouGar_01
Wenn das Loch gross genug ist ja....ich rede aber nicht von was weiss ich fuer Druckunterschieden sondern von solchen das die Luft ueberhaupt in Bewegung kommt und die sind minimal. Wie so vieles anderes wird Das Volumen eher den Weg des geringsten Widerstandes gehen und der folgt eher dem Weg der Luefter...wenn rein- und rausblasende Luefter ausgeglichen dimensioniert sind.

Pustet alles rein gibt es keinen brauchbaren Luftstrom und du wirst dir den einen oder anderen Hitzestau einhandeln,

Steht der Rechner auf dem Schreibtisch kann man den hinteren Luefter auch die kuehlere Aussenluft direkt auf den Radiator pusten lassen, sofern genug Luft oben raus gefoerdert wird, denn darueber ist nur die Zimmerdecke.
Steht der Rechner unter dem Schreibtisch sollte man meiner Erfahrung nach eher von der Vorderseite die kuehlere Luft reinpusten und auf der Rueck- und Oberseite rauspusten lassen, denn die warme Abluft wird sich mit ziemlicher Sicherheit unter der Tischplatte stauen....je weniger Platz hinter und ueber dem Rechner ist desto mehr staut sich die Hitze hinter dem Rechner.
Pustet die Grafikkarte die Abluft direkt nach draussen, dann macht es sinn die Gehaeuseluefter mehr Luft rein- als rauspusten zu lassen, da der Grafikkartenkuehler beim Luftdurchsatz beruecksichtigt werden sollte.

Ein gutes Anzeichen dafuer das zu viel Luft rausgeblasen wird ist das sich an allen Ritzen des Gehaeuses der Staub absetzt, da hier die Luft nachstroemt....will man das vermeiden muss man durch einen Staubfilter mehr Luft rein- als rauspusten lassen und muss fast nur noch jene Filter reinigen ....es gibt viele Aufbaubeispiele.

Es gibt kein universelle optimale Luefterplatzierung sondern sie muss an die Gegebenheiten angepasst werden.
 
Ich würde mich gerne mit einer oder mehr Fragen anschließen:
Ich beabsichtige mir in nächster Zeit ein neues moderneres Gehäuse für mein System anzuschaffen. Im Auge habe ich ein Annidee 6BS.
Da baut man das Nt unten ein.Ist neu für mich....
Wird das NT so rum eingebaut, daß es frische Luft von dem Loch im Boden ansaugt, oder andersrum, so daß es warme Luft aus dem Gehäuse absaugt?
Das Gehäuse wird mit 2x 120 mm Lüftern geliefert.
Wäre es sinnvoll noch 1 bis 2 120 mm nachzukaufen um mein System vernünftig zu kühlen?
Was ich noch fragen wollte:
Bringen die vorderen Lüfter überhaupt was, wenn sie durch Festplattenkäfige verbaut sind?
 
Ich würde mich gerne mit einer oder mehr Fragen anschließen:
Ich beabsichtige mir in nächster Zeit ein neues moderneres Gehäuse für mein System anzuschaffen. Im Auge habe ich ein Annidee 6BS.
Da baut man das Nt unten ein.Ist neu für mich....
Wird das NT so rum eingebaut, daß es frische Luft von dem Loch im Boden ansaugt, oder andersrum, so daß es warme Luft aus dem Gehäuse absaugt?
Es saugt frische Luft vom Boden an und wirft sie sofort nach hinten raus. Ich nenn sowas "Fail by design", aber es gibt Leute die lieben das. Mein Gehäuse hat so'n Murks auch, aber das ist dort den Abmessungen geschuldet, nicht weil das Prinzip so toll ist.

Das Gehäuse wird mit 2x 120 mm Lüftern geliefert.
Wäre es sinnvoll noch 1 bis 2 120 mm nachzukaufen um mein System vernünftig zu kühlen?
Hängt vom Inhalt ab.

Was ich noch fragen wollte:
Bringen die vorderen Lüfter überhaupt was, wenn sie durch Festplattenkäfige verbaut sind?
Sie bringen dann was, wenn da nicht nur Käfige, sondern auch Platten sind. Gerade wenn man sie eng stapelt, sterben sie ohne aktive Ventilierung wie die Fliegen.
 
Man kann das auch ganz gut im Vergleich zwischen Fön und Staubsauger heranziehen. Ein Staubsauger saugt aus der Umgebung diffus Luft weg. Ein Fön pustet relativ gezielt Luft auf eine Stelle. Deswegen werden Platten die vor einem Lüfter sitzen der pustet auch kühler, als wenn ein Lüfter dahinter Luft ansaugt.

Es ist ja nur die Frage: Was will ich? oder Was muß ich erreichen? In meinem Gehäuse, ein LianLi V1100, saugt der Netzteillüfter Luft aus dem Gehäuse ab, ein Lüfter pustet die Platten an. Der Gehäuselüfter schaufelt auch nach draussen und über der Grafikkarte sitzt noch ein Lüfter der nach draussen bläst. Da die Front aus Lochgitter ist, kommt eh überall wo es grad geht Luft nach. Von daher brauche ich keine Lüfter die noch irgendwo Luft reinpusten. Nur an den Platten macht es Sinn wegen der oben beschriebenen Wirkung von pustenden und saugenden Lüftern.
 
Es saugt frische Luft vom Boden an und wirft sie sofort nach hinten raus. Ich nenn sowas "Fail by design"

Naja, wenn ich das richtig sehe, kann man das NT ja auch mit dem Lüfter nach oben reinbauen. Dann würde es Luft absaugen.
Die Frage ist ob das was bringt?

Ich werde wohl mit dem System in meinem Avatar in das Gehäuse umziehen.
 
Es saugt frische Luft vom Boden an und wirft sie sofort nach hinten raus. Ich nenn sowas "Fail by design", aber es gibt Leute die lieben das.

In diesem Review sind im Boden und im Deckel viele Lüftungsöffnungen und im Deckel meine ich eine Montagemöglichkeit für Lüfter zu entdecken.
http://www.techpowerup.com/reviews/Anidees/AI6/4.html

Das empfinde ich als nahezu optimal für eine Systemdurchlüftung. Kühle Luft vom Fussboden die durch den Deckel wieder raus gejagt werden kann.
 
ich habe mir gestern zum spielen mal die corsair h80 gekauft und heute unverbaut zurückgebracht.. damit kann man keine rekorde aufstellen.. nicht saugend und nicht blasend.. die pustrichtung ist da nicht schuld an krach oder nicht erwartungskonformer kühlleistung.


(..)

mfg
tobi
 
Für Kühlrekorde fehlt dem Radiator ohnehin die dafür nötige Kühlfläche....
 
das ding ist nicht besser als ein guter luftkühler für ~50 €, der statt 6mm hartplastikschläuchen über kupferheatpipes die wärme an die lamellen übergibt.. glaube nichtmal dass sich die oberfläche des radiator von der eines mugen unterscheidet.

-> bauernfängerei, besonders wenn man seit jahren (bei mir jetzt jahrzehnten) mit richtigen waküs handtiert.

ich dachte vorab noch, okay.. guckste dir das zeugs an und wenn es nichts taugt, schneidest du den radiator ab (sieht ja aus, wie ein dickerer black-ice-pro) und integrierst den als dritten radi im i7.. aber die sau hat 6mm stutzen.. ein absolutes unding.

der rest sieht auf den bildern im netz deutlich(!!!) wertiger aus, als es sich real anfühlt.. vollplastik-kompakt-wakü in wartungsfreier minimalismusbauweise.. das müsste für den halben preis angeboten werden..

..ich war hoffnungslos enttäuscht und wollte eigentlich sofort meine 90€ wiederhaben.. leider hatte k&m gestern abend schon zu und als ich dann mit schlechtem gewissen wegen der euros im bett lag, bin ich heute gleich um 10 in die city gefahren und habs zurückgebracht..

der einstieg in eine "richtige" wakü mit kleiner eheimpumpe (30€) + AB (20€) + radi (50€) + cpu-kühler (30€) ist vllt etwas teurer, aber leistet mehr und ist einfach "mehr" wakü.. nebenbei kann man das auch besser erweitern..


(..)

mfg
tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute sogar das der Mugen deutlich mehr Kühlfläche hat, sich die Wärme auf dem Radi aber besser verteilen lässt. Der marginale Vorteil eines solchen Systems ist aber ein ganz anderer. Man kann die Abwärme der CPU direkt aus dem Gehäuse jagen ohne das es den Innenraum aufheizt und man benötigt nur einen Lüfter.
Da die Kühllamellen des Radiators allerdings sehr eng zusammen stehen benötigt man auch einen Lüfter der ausreichend Druck erzeugen kann um dort ausreichend Luft durch zu pressen und so haben sehr langsam drehende Lüfter schon sehr schlechte Karten, da sie dort kaum Luft durch bekommen.
 
die lamellen meines oberen 120er radi sind nicht anders als die, die corsair verwendet und der lief zwischendurch sogar schon passiv (horizontal verbaut).. die kühlleistung lässt sich hier bei der richtigen wakü viel weniger über den luftdruck verändern, als etwa das geräuschniveau. oder anders: für 5°C andere temps (über den tag/drittelmix verteilt) würde ich die lüfter nicht in den hörbaren bereich aufdrehen.


(..)

mfg
tobi
 
Ich kenne weder deine Wasserkühlung, noch die Hitze die damit abgeführt werden musste. ;)
Wenn ich mir aber die Bilder anschaue, dann ist der Radiator des corsair h80 anscheinend dünner als mein alter Zern server radi (extern), der seinerzeit 2 Athlon MP 2000+ kühlte und dafür eine Lüfterdrehzahl benötigte bei der der 120er Propeller durchaus hörbar wurde.
Für sehr langsam drehende Lüfter ist deshalb meiner Meinung nach der Lamellenabstand zu klein und der daraus resultierende Luftwiderstand zu gross
 
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