Sollte Planet 3DNow! mehr in Richtung Wasserkühlung machen?

Sollte Planet 3DNow! mehr in Richtung Wasserkühlung machen?

  • Ja, Wasserkühlungen sind interessant!

    Stimmen: 56 45,9%
  • Nein, das Thema interessiert mich nicht!

    Stimmen: 63 51,6%
  • Andere Meinung, die im Thread poste...

    Stimmen: 3 2,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    122
Ich will hier mal betonen dass die beigelegte Wasserkühlung von AMDs XF CPUs, nicht von Corsair kommt. Corsair baut keine Kompaktwasserkühler.
Es gibt derzeit nur zwei große Fertiger von Kompaktwasserkühler und das sind CoolIT und Asetek. Und dort kaufen Corsair, Antec, Thermaltake und andere ein. Zwar nach eigenen Vorgaben und Wünschen (wie bei Netzteilen auch) aber eben im Auftrag. Ob die Wakü bei AMD von CoolIT oder Asetek kommt, weiß ich nicht. Wenn ich raten müsste, würde ich auf CoolIT tippen, die sind schon länger am Markt und bedienen hier auch schon länger den Servermarkt mit Kompaktwaküs.
 
würde mich auch interessieren was ja schon gesagt wurde sollte die aber
wartungsfrei und einfach und nachrüstbar andere Sockel ect. .
evtl ein bisschen basteln sollte auch kein Problem da stellen
 
Also meckert das Ding erst, wenn das Wasser schon auf meine Hardware tröpfelt? *buck*

Mein persönliches Interesse an Wasserkühlung ist gleich Null, da ich nicht wüsste wofür ich so viel Geld ausgeben sollte wenn man es günstiger und einfacher haben kann *noahnung*

Dem kann ich mich nur anschließen.
Wenn der Basteldrang tribt ok, aber sonst sehe ich keinen Grund teures Geld auszugeben um mein System kein Deut leiser zu kriegen. Und kühler muss es auch nicht sein. Wasserkühlungen mögen ihre Berechtigung haben, aber bleiben für mich persönlich eine Mode-/Modding-/Rand-Erscheinung und gute Gehäuse inkl. guter Luftkühlung finde ich deutlich interessanter.
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EDIT :
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Und was bisher noch nicht geschrieben wurde...

Wasser kühlt besser als Luft. Das zweifelt niemand an. Aber die bessere Leistung holt man sich mit dem Risiko ins Haus. Stellt man nun den Zuwachs an Kühlung mit dem Risiko gegenüber erscheint allenfalls fraglich was die gnaze Aufregung eigentlich soll?

Für im Schnitt 100Mhz Mehrleistung tu ich mir das Gemähre einfach nicht an.

Vor allem zu den Mehrkosten, dem Mehraufwand beim Einbau und auch dem geringen Mehrwert in Sachen Kühlleistung. Weil es irgendwo einfach egal ist wie warm ein System wird, solange es nicht richtig heiß läuft und an den Spezifikationen kratzt.

Wasserkühlungen in Rechenzentren wie hier auch schon angeführt sind eine völlig andere Geschichte. Aber im normalen Hausgebrauch sehe ich es als durchaus interessantes Bastelwerk aber mehr auch nicht.
 
Wo liegt die Grenze der Luftkühlung?
Heatpipes mit externen Kühlkörpern sind sowohl herkömmlicher Luftkühlung als auch der Wasserkühlung überlegen.
Es gibt nur ein kleines Manko, es gibt bis auf Versuchobjekte de facto keine Kauflösungen, sondern man müßte selbst basteln.

Ich würde mir daher wünchen, dass diese Nische besetzt wird. Leider wird es wohl nur sehr wenig Leser interessieren und ist zugegeben eben (noch) teuer.

Sonst interessiert mich eben Wakü auch nicht. Herkömmliche Luftkühlung ist bis zu einer hohen Leistung ausreichend und dabei hat man keine störende Pumpe und ist einfacher beim Einkauf/Montage.
Wenn, dann interessiert es mich wie gesagt die Wärme wirklich mit nahezu Schallgeschwindigkeit und völlig Lautlos zu transportieren.
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EDIT :
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Wasserkühlungen in Rechenzentren wie hier auch schon angeführt sind eine völlig andere Geschichte.
Wobei oft der gesamte Raum herunter gekühlt wird als jeder Server einzeln bzw. die Geräuschkulisse anders seind arf als im Wohnzimmer.
 
Wobei oft der gesamte Raum herunter gekühlt wird als jeder Server einzeln bzw. die Geräuschkulisse anders seind arf als im Wohnzimmer.

Ja klar. Es kam hier halt nur als Argument wie Google seine Server kühlt oder so. Was meiens Erachtens aber keinen Bezug zu diesem Thread hat da es hier doch eher im den Einsatz in "normalen" Desktop PCs geht.
 
Ja klar. Es kam hier halt nur als Argument wie Google seine Server kühlt oder so. Was meiens Erachtens aber keinen Bezug zu diesem Thread hat da es hier doch eher im den Einsatz in "normalen" Desktop PCs geht.
Selbstverständlich existiert da ein Bezug zu Desktop PCs..Es soll ja nur ein Prinzip veranschaulicht werden...
Google kühlt seine Server mit dem Prinzip die Abwärme der Prozessoren nach draußen zu transportieren, und nicht den Raum zu kühlen...Das draußen kann man auf außerhalb des Gebäudes - aber auch auf außerhalb eines Computergehäuses beziehen und ist ein grundlegender Unterschied im Vergleich zu Luftkühlung...Im Gegensatz zu klassischer Luftkühlung spart man sich nämlich mit einem Wärmetauscher außerhalb des Gehäuses die umfangreiche Belüftung/Kühlung des letzteren. So ergeben sich ganz andere Möglichkeiten.
... u.a.ist es möglich niedrigste Temperaturen an der Hardware lautlos zu erzeugen. z.B.
Dieser Durchlaufkühler ersetzt im wesentlichen den Radiator, da das Wasser auf eine von Ihnen eingestellte Temperatur runtergeregelt wird. Es sind Temperaturen von bis zu 4°C möglich...[....]Durch die geringen Wassertemperaturen sind ungeahnte Möglichkeiten der Übertaktung gegeben. Die Lebensdauer Ihrer Komponenten erhöht sich um ein vielfaches. Weiterhin ist dieses System auch für No Noise Anwendungen interessant, da der Chiller in einen anderen Raum gestellt werden kann.
Quelle: http://www.aquatuning.de/product_in...Titan-200---HC150-165Watt-K-lteleistung-.html

^^und das ist jetzt nur ein Beispiel das Prinzip zu veranschaulichen. Ein zweites Beispiel: Ich habe jemandem im Bekanntenkreis der verwendet keinen Radiator - hat als Behälter aber ein Aquarium mit 60 Litern Volumen 3 Meter neben dem PC stehen. Wasser ist blau eingefärbt, beleuchtet..Drinnen schwimmen paar Plastikfische, Dekozeugs sieht bisschen kitschig aus aber mal was anderes... Pumpe ist eine 9€ 220V Pumpe von Eheim aus den Zooladen, CPU-Kühler von Innovatek, Teil der 20€ Klasse ;) Funktioniert lautlos und hat sehr ansprechende Temperaturen...Zumindest bei Normalbetrieb des PCs *noahnung*
Noch eine Anmerkung zu Sicherheit: Ich persönlich empfehle Wasserkühlung bei PCs i.d.R. nur bei Heimrechnern die unter Aufsicht betrieben werden. Also klassische Spielerechner, etc. Da Sicherheit in seinen Privaträumen aber auch eine sehr subjektives Thema ist bleibt mir hier nur als Empfehlung über grundsätzlich in jeder Wohnung und dem Betrieb elektrischer Geräte Fehlerstromschutzschalter + ausreichend Brandmelder zu installieren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bei Planet 3Dnow! ja auch viele beim DC mitmachen
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/forumdisplay.php?f=87, interessiert das Thema Wasserkühlung vieleicht mehr, als manche hier glauben.

Ein Rechner, auf dem nur die Textverarbeitung läuft, braucht nun wirklich keine Wasserkühlung. Aber bei einigen Rechenprojekten wird die CPU / die Grafikkarte doch stark belastet. Deshalb ist dabei eine Kühlung mit großem Wirkungsgrad unerlässlich.
Die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten mal herauszuarbeiten finde ich schon sehr interessant.

Beispiele gefällig?
- Eine reine Luftkühlung "lebt" davon, dass das Kühlmedium (Umgebungsluft im Rechnergehäuse) kälter ist, als das zu kühlende Bauelement. Im Winter kein Problem, im Sommer unter Umständen ein großes Problem.

- Viele haben das Prinzip einer heatpipe Kühlung noch gar nicht begriffen und erklären, dass dabei die CPU kühler sei.
Blödsinn:
Die minimale Temperatur des zu kühlenden Bauelements hängt davon ab, bei welcher Temperatur das Kühlmedium in der heatpipe (ordinäres Wasser bei extremem Unterdruck) verdampft. Diese Temperatur liegt bei den meisten heatpipes bei ca. 50...60 C (man sieht das schön an der Aufheizkurve, bei der die Temperatur erst steil ansteigt und dann plötzlich in die Waagerechte übergeht).
Nachteil: Die Wärme wird wie bei der reinen Luftkühlung im Rechnergehäuse abgegeben.

- Eine richtig ausgelegte Wasserkühlung vergrößert lediglich die wärmeabgebende Fläche und verlagert die Wärmeabgabe auf außerhalb des Gehäuses. Aber genau das ist der Knackpunkt.

Bei mir hatten die Recher mit heatpipe Towerkühlung im Winter problemlose Temperaturen von ca. 50 C. Im Sommer stiegen die wegen Übertemperatur aus.

Ich muss dazu sagen, das bei mir im Arbeitszimmer z.Z. 35 Rechner rund um die Uhr laufen und crunchen (nein, bitte jetzt keine Diskusion wegen der Stromkosten) und damit selbst bei geöffneten Fenstern im Sommer Raumtemperaturen von 40...45 C die Regel sind.

Ich habe inzwischen alle Rechner mit Wasserkühlungen ausgerüstet. Damit gehts.
Eine gut ausgelegte Wasserkühlung kommt auf eine niedrigere Differenztemperatur zwischen Umgebungsluft (nun außerhalb das Gehäuses) und dem zu kühlenden Bauelement.

Nebenbei bemerkt:
Allen, die hier geschrieben haben "Wasserkühlung interessiert mich nicht" und das in einem längeren Beitrag begründet haben...
Anscheinend interssiert es euch ja doch. ;D
 
Denke darin werden sich die meisten einig sein:
Wenn es eine einfache effiziente günstige Wakü gibt, die wartungsfrei und nahezu "völlig" sicher ist, würden noch mehr umdenken oder das Thema andenken^^.

Wird sicher kommen, die Frage ist nur wann?
 
Man sollte vielleicht an dieser Stelle auch mal erwähnen, daß eine Wasserkühlung nicht das Allheilmittel sämtlicher Hitzeprobleme im Rechner ist. Gehäuselüfter oder andere Lüfter die auf das Ram, die Spannungswandler oder Festplatten gerichtet sind, wird es nicht gehen. Daher ist der Wunsch nach einem geräuschlosen PC kaum erfüllbar.
 
^^ Für all das gibt es auch Wasserkühler. ;) Aber ganz ohne Luftströmchen würde ich den Rechner nicht betreiben.
 
IMHO sind Wasserkühlungen ein Relikt aus der Zeit, in der man sich noch freiwillig einen HHC-001 auf den Sockel A schnallte, also zu der Zeit in der sich User und Hersteller von Kühllösungen das erste mal mit fast dreistelligen TDPs konfrontiert sahen. Paradebeispiel ist der Sockel A Thunderbird mit bis zu 72 Watt TDP; mit moderatem OC problemlos ca. 90 Watt TDP.

Aus meiner Perspektive machen Wasserkühlungen momentan keinen Sinn und demzufolge sinnfrei wäre imho auch eine Berichterstattung darüber. Das hat meiner Meinung nach vor allem zwei Gründe:

Verbesserung der Luftkühlung

Im vergangenen Jahrzehnt ist mit einigen wenigen Ausnahmen die Verlustleistung der CPUs nicht nennenswert gestiegen; es hat sich aber die Problemstellung sukzessive verbessert.

1. Spezifikationen CPU-Kühler
Das maximale Gewicht eines CPU-Kühlers lag bei Sockelmontage beim Sockel A bei 300g. Zwischenzeitlich ist jeder Boxed-Kühler schwerer.
Spät erscheinende Sockel A Boards (VIA KT333 / nForce2) hatten erstmals Mounting-Holes.
Sockel 478 Boards sahen erstmals vom Design her komplett von einer Sockel Montage der Kühlkörper ab und hatten ein Rententionsmodul.
Mit dem Sockel 754 gab es erstmals ein Rententionsmodul das über eine ordentliche Backplate verfügte und es somit erlaubte deutlich schwerere Kühler bzw. Kühler mit einem deutlich höheren Schwerpunkt zu montieren (Towerkühler(!)).

2. Stromsparmechanismen auf Seiten der CPU
CPUs sind im Laufe der Zeit nicht nur schneller und effizienter geworden, sie verfügen auch seit dem So. 754 bzw. So. 775 über effiziente Stromsparmechanismen, die die Leistungsaufnahme (Takt und Versorgungsspannung) je nach Lastzustand flexibel regeln.

3. Lüftersteuerung Motherboards und Netzteile
Motherboards und manche Netzteile (bspw. BeQuiet) sind zwischenzeitlich in der Lage angeschlossene Lüfter dynamisch nach Temperatur/Last zu regeln. Wann genau die ersten Boards das wirklich funktionierend implementiert hatten kann ich nicht sagen - das erste Board das ich mit dieser Funktion hatte (die auch ordentlich funktionierte) war ein So. 939 mit nForce 4 Chipsatz

4. effizientere und strömungsoptimierte Kühlerdesigns und Lüfter
Von Seiten der Kühlerhersteller wurde viel Aufwand betrieben die Produkte leiser und leistungsfähiger zu gestalten. Einsatz von Kupfer, Maximierung der Oberfläche, Einsatz von Heatpipes, Towerdesigns (die Wärme effektiver aus dem Gehäuse befördern als Top-Blower). Die Lüfter sind zwischenzeitlich riesig geworden (von 60x60x10 und kleiner auf 140x140x25) und verfügen über strömungsoptimierte Rotorblätter.

Leistungsfähigkeit von PC-Hardware und der Unsinn von OC
Die Leistungsfähigkeit von PC-Hardware ist inzwischen in Relation zur Software gigantisch geworden. Zu Pentium-Zeiten war eine Taktsteigerung von 10% sogar im OS direkt bemerkbar. Inzwischen ist es so, dass aktuelle Hardwaretests mit über drei(!) Jahren alten Spielen in wahnwitzigen Auflösungen und Settings gemacht werden (bspw. PCGH 06/11, S. 33 - Crysis Warhead in 2560x1600(sic!) 4xMSAA/16:1 AF) um die Hardware überhaupt ans Limit zu bringen. Klar gibt es immer noch Anwendungen wie Video-Coding oder von mir aus DC, die nie genug Leistung haben zu können, aber für den absoluten Großteil der Software und Anwender macht OC mit einem aktuellen System absolut keinen Sinn und demzufolge besteht auch keinerlei rationaler Bedarf an exorbitanten Kühllösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch früher Wakü verwendet, weil die Luftkühler so laut waren. Das war zu Thunderbird Zeiten als die Lüfter noch mit 3tsd RPM betrieben wurden und richtig krach machten.
An massiven OC war ich eigentlich nie besonders interessiert und heute ist mir ein stabiles System wichtiger. Auch nicht zu unterschätzen ist die Gefahr das man ständig irgendwo ein Leck haben kann. Ich konnte auch nie verstehen, dass man dafür Pneumatikanschlüsse verwendet hat. Da brauchte nur ein bißchen seitlicher Druck drauf sein und es war undicht. Die normalen Verschraubungen mit Überwurfmuttern dagegen waren viel besser.
Die Luftkühlung ist so gut und preiswert, dass ich bei Wasserkühlung keinen Sinn sehe, ausser man will extreme Taktraten haben. da steht der Aufwand aber in keiner Relation zum Ergebnis weil so eine Wasserkühlung gut Geld kostet. Vor allem wenn man dann auch noch Board, Netzteil etc kühlen will bis das ganze Fanless ist.
Alleine so ein GPU Kühler kostet ja schon ein Vermögen weil es nicht reicht nur den Chip zu kühlen.
 
Die Luftkühlung, war mit verantwortlich das ich auf WaKü umgesattelt habe!
Ich meine schaut euch doch mal die ganzen Heatpipe Kühler an, alle am ATX Tower vorbei entwickelt.
Fast alle Heatpipekühler sind für den liegenden Einsatz kornstuiert, es gibt kaum welche die für die schräglage in einem Tower Gehäuse genutzt werden können.
Sicher es funktioniert auch, allerdings kann man die Heatpipes dann gleich weglassen.

Was ich damit sagen will, wer sich einmal auf eine WaKü eingelassen hat, will nie mehr zurück zur Luftkühlung, das macht einfach keinen Sinn!
 
Hallo Zwieback,

Danke für Deine ausführlichen Ausführungen, die aber (leider,- oder zum Glück?) nur deine persönliche Meinung wiedergeben können.
Es ist schön für Dich, dass Du zu einer Einstellung gelangt bist, daraus jedoch eine allgemeingültige "Logik" machen zu wollen, oder zu sagen dass oc oder Wakü sinnbefreit wären schießt jedoch exorbital über das Ziel der Befragung hinaus, die lediglich zur Abgabe einer Meinung animieren sollte! ;)
Was Du für "sinnbefreit" hälst (ist ein netter Begriff, den man gern (mit Imponiergehabe?) irgendwo reinquetschen will, gel?) - ist tw. sogar in professionellen Servern integriert und würde zudem alle als Idioten darstellen, die Deine Meinung nicht teilen...)((
Auch ich verwende keine Wakü, würde mir aber nicht erlauben Andersdenkende als sinnbefreit zu betiteln.
 
Auch dein Posting muss man ins rechte Licht rücken.

P3d hat eine Leserschaft die eher selten Server zusammenstellt.
Also ist das Argument das WaKü im Serverbereich viel Sinn ergibt zwar wahr, aber in der hiesigen Diskussion auch sinnlos.
P3d testet ja auch keine redundanten Servernetzteile oder 1HE Kühlkörper, oder SAS-Platten.

;)
 
In normalen Servern von Dell, HP etc. wird man keine Wakü finden. Das ist eine Sache die ein Exotendasein fristet.
Das macht auch erst richtig sinn bei großen Klimaanlagen weil es auch sehr viel Strom kostet, den ganzen Raum zu kühlen.
Bei zunehmend steigenden Strompreisen wird das wohl immer mehr kommen.

Es gibt auch Schränke mit bereits integrierter Wasserkühlung, da wird dann aber einfach nur die warme Abluft eingesaugt und per Wasser gekühlt.
Mit PCs hat das dann aber wirklich nichts mehr zu tun.

Und zu Heatpipe. Das die Einbaurichtung das beeinflusst hab ich noch nie gehört. Bei meinem Mugen dachte ich erst die Lüfterregelung ist kaputt, weil der Lüfter im Idle erst gar nicht angeht weil der Kühler so stark kühlt. Dank Heatpipes ist Luftkühlung extrem leise geworden.
 
Fast alle Heatpipekühler sind für den liegenden Einsatz kornstuiert, es gibt kaum welche die für die schräglage in einem Tower Gehäuse genutzt werden können.
Sicher es funktioniert auch, allerdings kann man die Heatpipes dann gleich weglassen.
Das ist schlichtweg falsch! Heatpipes funktionieren in jeder Lage, selbst unter Schwerelosigkeit! Jeder technische Artikel sollte dir so viel Informationen dazu liefern wie du möchtest.
 
Fast alle Heatpipekühler sind für den liegenden Einsatz kornstuiert, es gibt kaum welche die für die schräglage in einem Tower Gehäuse genutzt werden können.
Sicher es funktioniert auch, allerdings kann man die Heatpipes dann gleich weglassen.

Völliger Quatsch. Das ist so ein lächerlicher Mythos den einige Leute gerne aufgreifen ohne sich damit befasst zu haben. Du kannst einen Kühler in jeder Lage betreiben, selbst auf dem Kopf und die Leistung ändert sich kein deut.
Sonst hätte man bei extrem vielen Konstruktionen ernsthafte Probleme. Jack hat ja schon einige aufgezählt.

@gruenmuckel
Kein CPU-Kühler verwendet noch Therosiphons. Damit wäre man absolut nicht konkurrenzfähig.
 
Seht ihr, es ist unwahrscheinlich wieviel Meinungen es dazu gibt!
http://www.quick-cool.de/heatpipes/heatpipe-basisinformation.htm
http://www.quick-cool.de/heatpipes/download/Technische-Erlaeuterung-Heatpipes.pdf
Die Wirkung der Heatpipe wird von der Gravitation beeinflußt. Das an der kalten Stelle einer Heatpipe entstehende Kondensat wird von der Schwerkraft angezogen.
Deshalb arbeitet die Heatpipe dann am effektivsten, wenn die warme Stelle (Verdampfungszone) unten und die kalte Stelle (Kondensationszone)oben ist.
Die Kapillarstruktur innerhalb der Heatpipe kann so große Kräfte erzeugen, daß das Kondensat gegen die Richtung der Schwerkraft gefördert wird.
Das bedeutet, daß die Verdampfungszone oberhalb der Kondensationszone liegen kann. In diesem Fall ist allerdings die Leistungsfähigkeit der Heatpipe deutlich reduziert.
Durch richtige Dimensionierung und Wahl einer geeigneten Kapillarstruktur ist es in den meisten Fällen möglich, auch für diesen Fall ein geeignetes System zu konfektionieren.

Das mit der Kapillarwirkung ist mir durchaus bekannt, aber leider geben die Kühlerhersteller dazu keinerlei Informationen Preis.

*noahnung*
 
@WindHund
Ich hatte mal vor ... 1 Jahr? ... inirgend einem Thread hier einen Test dazu gemacht. Ich hab einen Kühler in allenLagen getestet und die Ergebnisse waren alle identisch, bis auf den Kopfstand, bei dem man 1°C verloren hatte, was ich aber eher aufgrund den verminderten Anpressdruck schiebe. Der Kühler wog fast 1 kg und ich musste das Board an allen 4 Ecken auf Stützen stellen. Das war etwas... naja... unpraktisch. Theorie hin oder her, Fakt ist, es macht keinen Unterschied wie die Heatpipes laufen. Unterschiede gibt es nur dan, wenn diese mehrfach und stark gebogen sind. Jeder Knick vermindert die Leistung um 20-30%.
 
@WindHund

du solltest schon weiter lesen:
Monatge
Häufig besteht der Wunsch, Heatpipes auf
eine bestehende Konfi guration zu montieren
und in bestimmte Richtungen zu biegen.
Dies ist in begrenztem Umfang auch möglich,
dabei sind jedoch einige Rahmenbedingungen
zu beachten wie:
• Kapillarstruktur
• Material
• Durchmesser
Nachfolgend sind einige Hinweise zu Montage
aufgeführt. Dabei sind die für die
einzelnen Heatpipes festgelegten Mindestbiegeradien
zu beachten.
Heatpipe als System
 
@Stechpalme
Ich glaube dir das gerne, allerdings gibt es auch günstige Heatpipe Kühler und bei den wird sicher keine Kapillarstruktur genutzt.
Als technisch versierter Kunde fehlt schlicht und ergreifend die Info Seitens der Hersteller, um was für einen Heatpipe es sich handelt!
Und wenn dann das teuere Modell genommen werden muss (mit Kapillarstruktur) dann nehm ich gleich für den doppelten Preis die 4Fache und größere Kühlleistung der WaKü mit.

MfG
 
Es werden nur Heatpipes mit Kapillarsturktur für Kühler verwendet. Wie kommst du zu der Annahme das Heatpips mit Kapillarstruktur teuer für die Fertiger sind? Im Laden kostet ein Satz um die 10€, im Massenmarkt kosten die nur ein paar Cent.

Doppelter Preis für die 4 fache Kühlleistung? Gut, zeig mir ein Waküset für ca. 70-75€ das die doppelte Kühlleistung eines Thermalright Machos hat, welcher für ca. 35€ zu haben ist. *noahnung*
Oder gehen wir noch einen Schritt weiter, nehm den Macho, 4 Gehäuselüfter, einen Acceleron Extrem für die Grafikkarte für um die 40€. Macht insgesamt ca. 100€. Und jetzt das Ganze bitte als Wakü mit doppelter Leistung für 200€ *noahnung*

Waküs sind teuer und lohnen für den leichten Übertakter ohne SLI und CF, im Grunde nicht. Es ist nur Spielerei.
 
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