Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

gut, dann habe ich dich falsch eingeschätzt. ich hatte ehrlicherweise nicht den eindruck, dass du dir mühe gibst, ich dachte, du pöbelst, und dann wollte ich auch ein bisschen pöbeln.

offenbar habe ich dich und deine intentionen da kräftig fehleingeschätzt - und dafür bitte ich um entschuldigung.

so, alles wieder im grünen bereich auf dem grünen planeten?
 
Ich gebe zu, dass mein Ton da teilweise ungünstig rüberkommt und damit von der Qualität der Fakten ablenken kann. Ist also prinzipiell nicht nur dein Fehler.

Das stellt Alfa Romeo *endlich* den Alfa 159-Nachfolger namens 'Giulia' vor ... und ... ich bin vom Design enttäuscht. :P

Ich bin da stark zwiegespalten. Einerseits ist es natürlich um Längen besser, als Giulietta und Mito. Andererseits ist vorne BMW und hinten Audi einfach zu wenig für einen Alfa. Vor allen, wenn es um den Nachfolger der bestaussehensten Limousine aller Zeiten geht ;)
 
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Im Grunde schützt das System aber auch den Hintermann, selbst wenn einem danach ins Heck knallt.

In der Meldung heisst es ja:
Erkennt der Notbremsassistent, dass sich das Auto auf Kollisionskurs befindet ....

Würde das Sytem nicht bremsen schlägt dass Auto in den Vordermann ein, das führt idR zu einem recht kurzen "Bremsweg". Ein paar Zentimeter knautschzone eben.
Der Hintermann bemerkt das jetzt u.U. auch zu spät weil keine Bremslichter aufleuchten und legt ebenfalls eine "Punktlandung" hin. Jetzt mal so frei hingesponnen.
Dann doch lieber ein Vordermann der einen Anker wirft, mich jedoch mit den Bremsleuchten "warnt". Selbst wenn ich dann einschlage bin ich idR scho deutlich langsamer.
 
ich musste beim alfa an eine mischung aus mazda 3 und jaguar denken. zumindest hat es mich nicht angesprochen.
 
Also ich finde die Giulia grundsätzlich gar nicht hässlich. Allerdings nicht in der vorgestellten Quadrifoglio-Version. Da ist der mir viel zu übertrieben "sportlich". Passt irgendwie nicht zu den ansonsten eher eleganten Formen.

Schade, ich finde den 159 sowohl als Limousine als auch als Kombi einfach nur wunderschön. Hätte ihn mir auch gern gekauft (war tatsächlich kurz davor), allerdings habe ich einfach zu viele negative Erfahrungsberichte gelesen. Hier im Forum war doch auch einer mit Motorschaden?


Weil ihr gerade das Thema Bremsen hattet, ist mir wieder eingefallen, dass demnächst bei mir auch diesbezüglich ein Wechsel ansteht. Brauche für meinen Laguna 3 (2l Diesel) neue Scheiben und Beläge an der Hinterachse. Wollte sie selbst wechseln. Ich bin nun verunsichert: Muss ich welche mit integriertem Radlager nehmen? Es gibt sowohl Scheiben mit als auch ohne. Muss man bei letzteren das Radlager selbst einpressen oder geht das auch irgendwie so? Es soll natürlich alles "Plug and Play" sein und ich möchte da keinen unnötigen Ärger haben.

Gibt es irgendeinen Hersteller, der empfehlenswert ist? Brauche keinen Sportkram oder irgendwas, aber will auch keinen Chinaschrott verbauen. Gute Bremsen können ja doch mehr Wert sein als eine gute Lebensversicherung...


hunert
 
Hier im Forum war doch auch einer mit Motorschaden?

Kann ich bejahen :P Die Diesel sollen aber ganz ok sein, wenn man ein etabliertes AGR-Stilllegungsverfahren anwendet. Vom 1.8 TBi hab ich bisher auch noch nix negatives gehört. Der 2.2 JTS is generell Schrott wegen der Steuerkette und der 3.2er... naja... EIGENTLICH sollte der wohl auch halten :P

Aber wie war das sinngemäß: You can have it with a diesel..... when you are the sort of person who thinks that the Mona Lisa should have a mustache. :D
 
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Ich dachte auf den ersten Blick auch: sieht aus, wie ein 1er BMW.
Sind jemandem diese riesen Rückspiegel aufgefallen? wie ich diesen Schwachsinn hasse, den die EU da aufoktruiert...

Ich bin 8 Jahre lang mit dem E36 samt M3 Spiegeln rumgefahren, und habe NIE zu wenig gesehen. (Und die Spiegelfläche war gefühlt 1/4 der aktuell vorgeschriebenen...)

Gruß
skell.
 
Nach über einem Jahr und gut 1000€ an Austauschteilen hab ich das Klappern/Klöttern an meiner Vorderachse evtl gefunden. Das Lenkgetriebe musste etwas nachgestellt werden. Heißer Scheiß aus der Community. Da ist eine "Spannschraube" dran die ich so um 90Grad gedreht habe. Klappern ist weg. Krasse Scheiße *scnr*
 
ähm - wie jetzt? Klappern durch SPannschraube am Lenkgetriebe? WTF? ;)

Gruß
skell.
 
Es gibt am Lenkgetriebe (an jedem ;-)) eine Schraube, mit der der Abstand der Zahnstange zum Ritzel eingestellt wird.
Dieses Spiel wird bei Auslieferung justiert und ist eigentlich nicht zum Nachstellen geeignet bzw. gedacht - da, wenn das Spiel sich vergrößert hat, die Zahnstange entsprechend abgenutzt ist und zwingend ausgetauscht werden muss - nichts ist unangenehmer als eine nicht mehr funktionierende Lenkung bei Tempo 200.

In einem kleinen Rahmen von wenigen Zehntel mm kann man dort nachstellen - sollte es allerdings nicht übertreiben, da die Lenkung dann bei hohen Aussentemperaturen oder unter starker Belastung blockieren könnte.
 
Tja, jetzt trifft der Takata Airbag-Austausch auch meinen E46 touring, Baujahr 2001...

Da der Wagen sowieso zur Inspektion muss, lasse ich das gleich mit machen...
 
Ups - da koennte meiner ja auch reinpassen.
OK, ich nehme mir vor, dass es nicht zur Auslösung des Airbags kommt.

Gruß
skell.
 
Das habe ich mir auch vorgenommen, allerdings ist man da manchmal machtlos (z.B. wenn jemand einem schleudernd aus einer Kurve entgegenkommt - selbst erlebt, ist allerdings auch schon über 10 Jahre her)...
 
Ich bin vor kurzem deswegen angeschrieben worden, habe aber noch keinen Termin vereinbart. Ich habe etwa Sorge um meine Innenverkleidung.
Habe schon Bilder gesehen wo die Spaltmaße später unter aller Sau waren. Das Fahrzeug hätte ich so nicht mitgenommen.
 
Kennt sich hier jemand zufällig mit dem Thema Bremswerte beim TÜV aus? Gibts da irgendwie eine Abstufung nach EZ oder so? Meine Info wäre jetzt, dass jedes Kraftfahrzeug 5,0 m/s² Verzögerung haben muss, Minimum. Egal welches Baujahr etc? (§41 (4) StVZO)
 
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Ab diesem Sommer gibt es eine neue Regelung, bei der die Bremskraft abhängig vom Fahrzeugtyp ermittelt/festgesetzt wird:

Quelle
Der Grund für die geänderte Bremsenprüfung: „Die bisherige Methode, die Bremswirkung aus der gemessenen maximalen Bremskraft und der zulässigen Gesamtmasse des Fahrzeugs zu berechnen, wird für moderne Fahrzeuge den Anforderungen der Fahrzeugtechnik nicht mehr gerecht“, so Neumann. „Künftig wird die Bremsenprüfung objektiver, indem der angewandte Bremsdruck mit der am Rad erreichten Bremskraft in Bezug gesetzt wird.“

Über den HU-Adapter kann der Prüfingenieur die Werte des Bremsdrucksensors im ESP-System auslesen. Die Software vergleicht dann diese Messwerte mit den vom Fahrzeughersteller für das jeweilige Modell vorgegebenen Sollwerten, den so genannten Bezugswerten, und zeigt dem Prüfer sofort an, ob der Pkw die Vorgaben erfüllt und damit die Prüfung bestanden hat.
 
?!
Je nach Scheiben und Belag oder Bremsanlage sind doch die genutzten drücke sicher total unterschiedlich und nicht ohne weiteres nachvollziehbar, welchen Bremsdruck ein Wagen für eine gewünschte Bremskraft braucht.
d.h. der Prüfer prüft keine realen Werte, sondern nur den Vorgabewert gegen den real erreichten.

Und so passierts dann, dass ein Sportwagen durchfällt, obwohl er immer noch eine deutlich bessere Verzögerung aufweist, als eine Familienschaukel, nur weil der Hersteller entsprechend hohe Verzögerungswerte eingetragen hat?!

Ob das jetzt soviel besser ist, als eine absolute Bremskraftmessung und ins Verhältnis zum Gewicht gesetzt. (Dann geben die Hersteller einfach eine eher schwache Bremskraft als Soll an, und man kommt immer durch, weil die Bremsen es eh locker schaffen und selbst nachlassende Bremsen die Soll Vorgaben noch einhalten)

Sehr wunderlich, was hier als Verbesserung gelten soll.

Gruß
skell.
 
Nicht besser, nur schneller.
Man spart den Gang zum Bremsenprüfstand. OBD Gerät ist bei HU Abgasmessung ja sowieso angesteckt. Ob das soll eingehalten wird oder nicht wird dann direkt mit auslesen. Man bekommt also nur ein OK oder NICHT OK ausgegeben. Mehr ist für die HU auch nicht relevant.

In Zeiten wo Ölmesstäbe durch Ölstandstandssensoren, brauchbare Heckscheiben durch Einparkhilfen, Schulterblicke durch blinkende Spiegel und Tagfahrlicher durch Blinker während der Fahrt ersetzt werden wundert das nun wirklich nicht mehr.

Wenn dann Connectet Car so richtig in Fahrt kommt, braucht der Prüfer gar nicht mehr die Autos ansehen. Anfunken reicht.

VG
 
Richtig, Rostbefall wird dann nur noch elektrisch per Multimeter an den Massepunkten ermittelt ;D
 
Ich warte ja nur darauf, daß das Auto dann alleine rumfährt und man selber zuhause bleiben kann.
 
Ob das jetzt soviel besser ist, als eine absolute Bremskraftmessung und ins Verhältnis zum Gewicht gesetzt.

Die Messung auf dem Bremsenprüfstand kannst du vergessen. An der Vorderachse schalten die Dinger bei 30% Schlupf ab und dadurch kriegst du nichts über die reale Bremskraft raus, weil das auch bei nassen Reifen etc. passieren kann. Von fehlenden dynamischen Radlastverlagerung, realem Beladungszustand (gerade bei Autos mit ungünstigem Leer/Gesamtmasseverhältnis) etc. mal abgesehen. Eine objektivere Messung ist verkehrssicherheitstechnisch da auf jeden Fall interessant. Wobei ich damit jetzt nicht das Verfahren als ganzes beurteilen will, sondern nur wie die Messwerte ermittelt werden.
 
Der Bremsenprüfstand ist auch nur eine *Gleichmäßigkeitsprüfung* mit dem tatsächlich maximal erreichbaren Bremsdruck hat das nichts zu tun. Es wird nur geprüft, ob es an den Rädern massive Ausreißer in der Bremskraft gibt.
 
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