News AMD FX Vishera doch erst im vierten Quartal?

Ach Duplex und Co ich spare mir jetzt das Kirchen picken von Metro, Dirt und co Benchmarks wo der 8150 schneller ist als der 2500k. Das glaubt ihr dann eh wieder nocht oder behauptet iwas abstruses. Der 2500k sind über die Breite Masse an Games schlicht gleichauf. Das belegen viele viele viele Tests im Netz die man auch mal vernünftig lesen darf wenn man denn interessiert ist.

Singlethreaded ist ned wirklich doll, das stimmt, aber bisher hab ich nichts gefunden was nicht mit dem Bully läuft. Es gibt auch angepasste Software und die mag er ;) Klar dann kommt wieder das Argument es muss von Haus aus gut laufen, aber nennen mir etwas das du mit dem 8150 nicht machen kannst.

Beim Preis sind beide ja gleich auf, bleibt noch der Mehrverbrauch. Stört mich persönlich nicht denn so viel mehr ist es nicht, denn das was er so viel mehr braucht saugt er bei mir nur unter Volllast und das ist nicht so wirklich oft.

Also wenn man ein AM3+ Setup hat ist man damit keinesfalls nicht in der Lage zu spielen oder stino Anwendungen zu nutzen.......meist sind es eh die User die die Systeme zumüllen oder dumm optimieren das es einem langsam erscheint.
 
Der erste Athlon war auch nicht so der Hammer. Leistung lala, Stromverbrauch riesig. Dann kam AMD mit dem XP, dann mit dem 64er und dann mit dem X2. AMD bringt selten gleich am Anfang was durchschlagendes, aber paar emsige Leute haben sie trotzdem, muss man schauen.

Gruss
 
Der erste Athlon war auch nicht so der Hammer. Leistung lala, Stromverbrauch riesig. Dann kam AMD mit dem XP, dann mit dem 64er und dann mit dem X2. AMD bringt selten gleich am Anfang was durchschlagendes, aber paar emsige Leute haben sie trotzdem, muss man schauen.

Gruss

Ohne jetzt allzusehr ins OT abdriften zu wollen, aber als der urAthlon rauskam war das mehr als nur ein Hammer von AMD. Man hatte sich quasi über Nacht an die Spitze gesetzt ohne dass Intel etwas gleichwertiges im Petto hatte. Das hat sich natürlich mit dem TB, XP, 64 fortgesetzt aber der Meilenstein war der urAthlon.
 
Der erste Athlon war auch nicht so der Hammer. Leistung lala, Stromverbrauch riesig. Dann kam AMD mit dem XP, dann mit dem 64er und dann mit dem X2. AMD bringt selten gleich am Anfang was durchschlagendes, aber paar emsige Leute haben sie trotzdem, muss man schauen.

Gruss
Also diese Aussage ist komplett falsch. Der Ur-Athlon hat erst AMDs Ruf einer starken eigenständigen x86-Firma gefestigt. Im Grunde genommen hat dieser Urknall Intel erst richtig wachgerüttelt, dass sie die Zügel im x86-Markt nicht schleifen lassen sollten.

MFG Bobo(2012)
 
Genau, und meine kleiner 600er Athlon im Slot A - Design war zu seiner Zeit ein echtes Hammerteil. Kein P3 kam da mit und die P4er gabs noch nicht.
Und dabei war er sogar noch preislich gesehen erschwinglich im Vergleich zu den großen P3s.
Damals hat AMD was vollbracht was niemand für möglich hielt. Waren sie mit dem K6-2 noch gerade so konkurrenzfähig und vorallem im niedrigen Preisbereich beliebt mit deutlicher FPU-Schwäche und veralteter Plattform, haben sie Intel mit dem K7 alias Athlon einen Schuss vor den Bug verpasst der sie erstmal ins Taumeln brachte.
Aber genau das hat Intel davor kuriert den x86-Markt zu vernachlässigen und die Konkurrenz zu unterschätzen. Damals verging ihnen das süffisante Grinsen - und sie wurden wachsam.
Und genau das ist der Grund warum AMD sowas nicht "mal eben" wiederholen kann, nicht mit Bulldozer, nicht mit Vishera und vermutlich auch nicht mit den Nachfolgern.
Intel behält sie viel besser im Auge als damals, unterschätzt sie nicht mehr und lässt die Zügel nicht mehr schleifen. Damals hatte AMD es mit einem schlafenden Riesen zu tun... heute mit einem Raubtier dass die x-Fachen Ressourcen zur Verfügung hat - und nutzt!
Aber das ist generell OT hier.
Zu Vishera:
Ein paar Monate Verschiebung nach all dem Drama wird keinem wehtun wenn dafür die Verfügbarkeit bei Launch gewährleistet ist. - Benchmarktechnisch darf man gespannt sein über die ersten Vergleiche zu den 81XXern - Am besten bei Taktgleichheit.

Was mir auffällt ist der doch recht moderate Turbomodus des Topmodells... Irgendwie scheint bei 4,2Ghz eine Grenze erreicht zu sein wo sich weitere Taktsteigerungen nur noch mit überproportional viel Spannung erkaufen lassen.
Merkwürdig eigentich, bedenkt man dass Bulldozer ein Design sein sollte welches bessere Taktbarkeit erlaubt als z.B. K10 und die Thubans erreichten doch auch schon die 4Ghz mit leichtem OC und das noch in 45nm ohne HKMG... *noahnung*
 
Der Start des Athlons hatte ein ganz anderes kurioses Problem. Die Prozessoren gab es zu kaufen aber nahezu keine Mainboards und die die man kaufen konnte standen nicht auf der Website der Boardhersteller.
 
Ich hatte nur ein kleines µATX-MSI mit 75x-Chipsatz ^^

Aber einen Leistungsunterschied zwischen Athlon 700 und P3 700 konnte ich nicht wirklich feststellen

BTT: Jede Verschiebung des Vishera wird sich auf jeden Fall negativ auswirken. Man ist nach dem BD generell mißtrauisch ob ein "neuer" CPU wirklich merklich Mehrleistung bringt, ob man dann wirklich wartet oder doch zu Intel greift?
 
Also diese Aussage ist komplett falsch. Der Ur-Athlon hat erst AMDs Ruf einer starken eigenständigen x86-Firma gefestigt. Im Grunde genommen hat dieser Urknall Intel erst richtig wachgerüttelt, dass sie die Zügel im x86-Markt nicht schleifen lassen sollten.

MFG Bobo(2012)


Ich bleibe bei dem was ich in Erinnerung habe. Der PIII war immer noch geringfuegig schneller als der UR-K7, bei gleicher Taktfrequenz.

http://www.sharkyextreme.com/hardware/reviews/cpu/pentium3_1x13ghz/proc.gif
 
Ich hatte nur ein kleines µATX-MSI mit 75x-Chipsatz ^^

Aber einen Leistungsunterschied zwischen Athlon 700 und P3 700 konnte ich nicht wirklich feststellen
Hä, der Athlon war damals in einer ganz anderen Welt, als der P3 Katmai
http://www.tomshardware.de/amd-athlon-k7,testberichte-60.html

Erst als Intel Monate später den P3 Coppermine nachschob, waren sie wieder näher dran. So richtig profitieren - außer beim Image durch Reviews - konnte AMD davon aber nicht, da in der Zeit, als Intel noch am Coppermine bastelte, kaum Slot A Boards zu bekommen waren. :(
 
Der P3 700 war ein Coppermine ;)

Hatte damals einen Komplett-PC von Fujitsu-Siemens mit Athlon 700 und MSI 6191, der Preis war damals ok für die Leistung.
 
Der Vorteil beim Coppermine war der Fullspeed L2, den der K7 (L2 lief mit halben CPU-Takt) nicht hatte.
 
Ich bleibe bei dem was ich in Erinnerung habe. Der PIII war immer noch geringfuegig schneller als der UR-K7, bei gleicher Taktfrequenz.

http://www.sharkyextreme.com/hardware/reviews/cpu/pentium3_1x13ghz/proc.gif
Ein ZD-Winbench *buck*

Bei Spielen und den meisten Anwendungen zeigte der Athlon erstmals AMDs Rücklichter - das war damals für Intel ein komplett ungewohntes Bild: -> http://www.heise.de/ct/artikel/Hoppla-jetzt-komme-ich-287178.html

MFG Bobo(2012)
 
Tja, wo sind nur die guten zeiten hin?
 
im mangelhaften Multicore Support versunken.
 
Das wirft wieder die alte Frage auf nach dem Huhn und Ei
 
*klugscheissmode on*
Henne und Ei ;D
*klugscheissmode off*

Nicht wirklich. Multicore gibt es seit man mehrere Prozessoren zusammenschalten kann.
Wenn sich die Software Entwicklung allerdings nur an der trägen Masse orientiert und die Software nur für 1-2 Threads optimiert, dann muss der Kunde ebend damit leben das im Zweifelsfall nur ein Bruchteil der CPU Leistung von seinen Programmen genutzt wird.

Sicherlich kann nicht alles parallelisiert werden, wodurch sich die Mehrleistung zum Teil in Grenzen hält aber ist das ein Grund komplett darauf zu verzichten?

Wenn ich dann noch lese wie der Mob wegen Singlethread starker CPU Designs jubelt könnte ich mir jedes mal aufs neue an den Kopf fassen. :]
 
Es ist ja schonma gut, dass wichtige Software, dh Serversoftware (vor allem Datenbankenanwendungen) sehrgut MT-optimiert sind. Neuerdings kann sogar Excel MT wie auch:
- diverse Videocodecs
- Bildbearbeitungsprogramme
- Videobearbeitungsprogramme
- neue Browser

Spiele sind keine Primäranwändungen weshalb Prozessoren auch nicht darauf ausgerichtet werden - GPUs schon.

Aber ein Spiel, insb. wenn da tausende Einheiten rumwerkeln, kann durchaus auf 4-8 Freds optimiert werden - ist nur schlecht wenn es billige Portierungen von totalveralteten Konsolen sind - PS3 und Xbox360 sind ja auch schon "uralt" und haben damit einige Probleme mit MT

Auch bei der Boincfraktion gibt es hier und da MT-Apps
- AQUA hatte MT-Apps die jedoch ab mehr als 4 "CPUs" nicht mehr gut skalierten
- YAFU ist ein MT-Projekt
- Collatz hat auch MT - wird aber dank CAL, CUDA und OpenCL nicht wirklich benötigt.
 
Immer, wenn ich Turbo lese, muss ich an die Turbo-Tasten denken.
 
Ja, die guten alten 386/486er
 
Aber ein Spiel, insb. wenn da tausende Einheiten rumwerkeln, kann durchaus auf 4-8 Freds optimiert werden - ist nur schlecht wenn es billige Portierungen von totalveralteten Konsolen sind - PS3 und Xbox360 sind ja auch schon "uralt" und haben damit einige Probleme mit MT

PS3 hat schon 7 Kerne + 2xSMT. Also theoretisch 14 Threads. Wie man oft gelesen hat waren vor allem die Spieleentwickler nicht so zufrieden mit der sehr komplexen Technik gerade in Anbetracht von MT schwer zu programmieren dieser Cell-Chip, weswegen Sony gerüchtehalber beim Nachfolger wieder auf einen "einfacheren" Prozessor setzen will.
 
Soweit ich mich erinnere gabs das beim 486 auch (ist das lange her). Vielleicht wissen die Veteranen das noch etwas besser als ich
 
Ups, gabs echt bis Pentium?

Wäre eine nette Idee für aktuelle CPUs
 
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