News AMD mit Radeon R7 SSD auf OCZ-Basis?

@NicoOCZ

Dann fehlt auch aber noch eine Serie die preislich mit der Crucial MX-100 ungefähr mithalten kann ;)
 
OCZ ist u. bleibt einer der guten !
OCZ war schon immer ein Marketingspezialist, der zweifelhafte Qualität zu überhöhten Preisen verkauft bekommt. ;)

Nur weil man sich den äußeren Anstrich eines "Premiumherstellers" gibt, werden Billig- nicht zu Premiumprodukten.
 
der zweifelhafte Qualität
Wie ich schon geschrieben habe, Sata2 "Vertex" Probleme nicht mit Sata3 Serien verknüpfen.
Die Vector Serie ist auf jedenfall Qualitativ. (Eigene Erfahrung)
Die hat mich noch nie im stich gelassen selbst bei erhöhten Sommertemperaturen ausserhalb u. innerhalb des Gehäuses.

zu überhöhten Preisen verkauft
Wenn man eigenen Controller etc. enwickelt und nicht Marvel o. Sandforce bestellt kann ich das zumind. nachvollziehen.
Nebenbei sei mal erwähnt, das die Sandforce Probleme hier unterm Tisch gekeert werden ???

Seltsam wie das bei anderer Hardware gesehen wird, da kauft man bewusst Teuer obwohl man Billiger haben könnte.

Nur weil man sich den äußeren Anstrich eines "Premiumherstellers" gibt, werden Billig- nicht zu Premiumprodukten.
Gilt aber andersrum genauso.. (nicht nur einen Blickwinkel betrachten)

Abgesehen davon ist´s wie bei vielen dingen und sollte auch weiterhin so gesehen werden.
Jedem das seine.

Wenn man gute/sehr gute Erfahrungen mit einem Produkt gemacht hat warum dann wechseln bzw. von anderen auf ein anderes Produkt "überreden" lassen.

@NicoOCZ
Dann fehlt auch aber noch eine Serie die preislich mit der Crucial MX-100 ungefähr mithalten kann ;)

Könnte man machen muss man aber nicht, nur weil die Kunden momentan mehr auf SSDs stehen die mehr Read als Write Speed haben.
Aber eine Idee wäre es ja, ne Vector 120 mit 256/512/1Tb Platz mit genau den Eigenschaften die, die Kunden wollen.
(Einfach Controller anpassen ??? )

So nun genug OT von Mir. ;)
T: Radeon R7 SSD bleibt in Beobachtung.
 
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Kenne generell keine SSD die mehr Write als Read kann, das zieht sich durch alle Preislagen.

Die MX-100 mag nicht die schnellste sein, aber ist sehr günstig und bietet ein deutlich besseres P/L-Verhältnis als die gesammte Konkurrenz. Dazu wird sie super verkauft, da wird höchstens eine Marke wie Samsung dank dubiosen Marketing mithalten können

In meinem Läppi ist die Write-Speed nebensächlich weil ich die eigentlich nie ausnutzen kann, beim Game-PC genauso. Nur bei meinem Videobearbeitungs-PC ist eine schnelle Schreibrate wichtig
 
Kenne generell keine SSD die mehr Write als Read kann, das zieht sich durch alle Preislagen.

In meinem Läppi ist die Write-Speed nebensächlich weil ich die eigentlich nie ausnutzen kann, beim Game-PC genauso. Nur bei meinem Videobearbeitungs-PC ist eine schnelle Schreibrate wichtig

Ja, mehr Write nicht aber beides ungefähr gleich und in deinem Läppi oä. sind die Read´s eh von Vorteil demnach genau die richtige Wahl.
Allerdings sollte man dem geneigten User der einfach beides haben will READ und WRITE dann auch erlaubt sein einfach mehr auszugeben wie zb. die Crucial M550 o. Samsung Pro oder halt Vector 150/180, Vertex 460 etc.
(und mal nebenbei die Samsung Pro ist sogar Teurer als die Vector 150 "240Gb")
 
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Natürlich kann jeder sich die teurere SSD kaufen wenn er es will. Wie sinnvoll das ist ist jedoch eine ganz andere Sache. Selbst in einem High-End-System mit einer SSD wird keiner den Unterschied zwischen einer MX-100 und einer 850 Pro oder OCZ Vector 150 merken.

In meinem Videoschnitt merk ich das auch nur weil Quelle und Ziel SSDs sind, wenn ich da ein paar hundert GB mit 400MB/s kopiere ist das schon anders als mit 250MB/s
 
Wie ich schon geschrieben habe, Sata2 "Vertex" Probleme nicht mit Sata3 Serien verknüpfen.
Die Vector Serie ist auf jedenfall Qualitativ. (Eigene Erfahrung)
Auf wie vielen Exemplaren beruhend?

In der Ausfallstatistik bei Hardware.fr liegen die SATA 6Gb/s SSD von OCZ immer noch weit hinten, genau wie OCZ selbst:
Also so sehr Vergangenheit sind die Probleme nicht, aber warten wir mal ab, wie es mit den Modellen aussehen wird, die nun unter dem Dach von Toshiba und damit hoffentlich durchweg mit NANDs ausreichender Qualität entstehen.

Wobei ich meine Zweifel habe, dass die Probleme alle nur aufgrund der NAND Kapazität entstehen, denn hier hat einer die OCZ Vector 256 GB kaputtgeschrieben und 5129 P/E-Zyklen erreicht, das ist keine Spitzenleistung aber durchaus im Rahmen dessen was man von den Consumer-Grade NANDs für SSDs erwarten sollte, also nun wirklich keine minderwertige Qualität und produziert wurde die SSD noch vor der Übernahme durch Toshiba.

Wenn man eigenen Controller etc. enwickelt und nicht Marvel o. Sandforce bestellt kann ich das zumind. nachvollziehen.
Eigene Controller entwickelt auch Samsung und bei den Marvell muss der SSD Hersteller einiges an Entwicklungsarbeit in die FW investieren.
Nebenbei sei mal erwähnt, das die Sandforce Probleme hier unterm Tisch gekeert werden ???
Gute Frage, ich habe das auch nie verstanden und sehe den Controller sehr kritisch, schon wegen dem sync-faking (was die Vector aber wohl auch macht), aber der hat(te?) eine Legion von Fanboys, die keinen Widerspruch geduldet haben.

Könnte man machen muss man aber nicht, nur weil die Kunden momentan mehr auf SSDs stehen die mehr Read als Write Speed haben.
Welche Kunden? Die meisten wollen wie GB für den Euro und eine zuverlässig arbeitende SSD, zumal die Performanceunterschiede bei den aktuellen SATA 6Gb/s SSD allenfalls noch mess- nicht aber merkbar sind. Und die Performance beim Schreiben spielt für die meisten sowieso kaum eine Rolle, da die meisten Schreibvorgänge im Alltag sowieso gepuffert ablaufen, man also nicht auf deren Beendigung waren muss. Außerdem erreichen die OCZ diese Schreibrate nur, weil sie bei den freien Pages zuerst die ersten Bits beschrieben (Pseudo-SLC) und erst wenn keine mehr verfügbar sind die zweiten Bits, was entsprechend langsam ist. Anders als bei der 8400 Evo ist das bei denen eben kein fester Bereich der so beschrieben wird. Toshiba macht es genauso und auch hinter SanDisks nCache verbirgt sich im Grund nichts anderes. Real kann man also nicht die ganze Kapazität mit der beworbenen Schreibrate beschreiben, auch wenn die SSD vorher komplett getrimmt war und wer wirklich wert auf eine hohe Schreibleistung legt, den dürfte das dann schon stören.
 
Seltsam wie das bei anderer Hardware gesehen wird, da kauft man bewusst Teuer obwohl man Billiger haben könnte.
ocz hat halt eine geschichte, sowohl bevor sie ssd's als neues geschäftsfeld erschlossen haben als auch danach. unabhängig davon, ob sie mit dem ein oder anderen produkt mal einen glückstreffer gelandet haben, war das gebahren von ocz bis zuletzt zur pleite alles andere als seriös.

http://www.planet3dnow.de/vbulletin...-uebernehmen?p=4846875&viewfull=1#post4846875

in der heutigen kurzlebigen zeit geraten solche sachen schnell in vergessenheit. bei mir allerdings nicht, deshalb hab ich produke von ocz stets gemieden. vor allem ssd's, wo es halt auch um datensicherheit geht.

ob das nun unter dem dach von toshiba besser wird, das wird sich erst noch zeigen.
 
.. nur so am Rande ich schreibe nicht mehr zu allem was.
Fakt ist, dass jeder seine eigene Meinung hat u. sich die auch selber bilden kann indem man ein Produkt kauft.
Das habe ich getan und meine praktische Erfahrung ist halt eine gute und ich behalte die R7 SSD von AMD im Auge, wenn dort eine "Vector 150" drin steckt dann warte ich auf die Vector 180 u. kaufe sie dann.

Gruß
 
Also meine Erfahrungen mit den OCZ-Produkten sind zweigeteilt. Zu den Netzteilen und den RAMs aus der Frühzeit kann ich nichts sagen, weil ich nie welche hatte. Aber die Vertex 3 und Vertex 4 zum Beispiel habe ich in sehr guter Erinnerung. Das waren die schnellsten Desktop-SSDs ihrer Zeit und ich hatte auch nie Ausfälle damit. Auch die Vertex R2 läuft seit 3 Jahren in etlichen Firmen-PCs im Dutzend völlig unauffällig.
Etwas anders sieht es mit der Vertex 2 aus. Mit der hatte ich einige Ausfälle, die zwar immer schnell und unkompliziert vom OCZ-Support getauscht wurden (hallo Nico übrigens 8)), aber halt dennoch Ärger verursacht haben.

Am schlimmsten war aber - und deswegen habe ich vermutlich Vorbehalte, egal wie gut und zuverlässig die aktuellen Produkte sein mögen - die Petrol- und Octane-Serie. Von denen läuft nicht eine einzige mehr, die ich mal verbaut habe! :o Über die Hälfte kam schon defekt bei mir an bzw. zeigte bereits bei der Installation Fehler oder wurden mittendrin einfach nicht mehr erkannt - die gingen natürlich gleich an den Lieferanten zurück. Andere aber verreckten erst nach einigen Monaten, was umso ärgerlicher war, da OCZ in der Zwischenzeit Insolvenz angemeldet hatte und die alten Serien nicht mehr tauschte. Das heißt, ich blieb auf vielen defekten Octanes und Petrols sitzen, auf den Kosten sie zu tauschen (denn meine Kunden bestanden logischerweise auf die Gewährleistungspflicht) und ihren Ärger wegen des Ausfalls und Datenverlusts hab natürlich auch ich abgekriegt ("was für ein Gelumpe verkaufst Du mir denn?!") :( Zumindest bei mir haben die OCZ-SSDs deshalb ein "klein wenig" Vertrauensdefizit aufzuholen... *suspect*
 
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Dein Wunsch sei uns Befehl - die OCZ ARC 100 ;)

Prompte Bedienung ;)


Hab seit fast 2 Jahren eine Petrol im Einsatz, läuft bisher absolut problemlos. Allerdings wird die im Läptop nicht so rangenommen wie meine SSDs im Desktop ;) . Die sache mit der Vertex 2 war natürlich eine Frechheit, das ließ Vertrauen sinken. Allerdings hörte man bei den Vertex/Agility 3 schon recht selten Negatives, ab Vertex 4 hatte OCZ eigentlich eine gute Qualität geboten. Für mich ist das große Fragezeichen aber immer noch wie das mit Toshiba weitergeht. Auch wenn gesagt wurde das die FW-Entwicklung und allgemeiner Support derzeit fortgeführt wird, bei Toshiba kann ich mir vorstellen das dies sich ganz schnell mal ändert. Mit den eigenen Produkten glänzen sie ja mit schlechtem Support, kurze Garantien und no FW

OCZ-RAM hab ich noch in mehreren selbstgebauten Athlon X2-Systemen laufen, kann mich also nicht beschweren.
 
Dein Wunsch sei uns Befehl - die OCZ ARC 100 ;)
Bisher sind die bei Geizhals ab zu Preisen gelistet, die alles andere als günstig sind, zumal die in den meisten Reviews bei typischen Heimanwendernutzungen ganz schön weit hinten liegt und nur bei der Performance consistency recht gut dasteht, was aber für Heimanwender irrelevant ist, da diese ihre SSDs selten so nutzen, also randvoll und ohne TRIM.

Der Barefoot3 zeigt immer noch Eigenschaften wie sie typisch für Enterprise SSD Controller sind, eben eine gute Performance consistency aber auch gewisse Schwächen bei den typischen Heimanwender Workloads, warum wurde dann noch keine Enterprise SSD mit dem Barefoot3 vorgestellt, sondern ein Marvell Controller in der neuen OCZ Intrepid 3000 verwendet?
 
Holt,

ARC wird gerade erst gelistet. Gestern war bspw. der guenstigste Geizhals Preis der 240er €144,50, heute sind es €111,90. Gib der Sache ein wenig Zeit bis weitere Haendler das Produkt listen und sich der "Strassenpreis" einpendelt :)

Zu Enterprise kann ich leider nichts sagen, das faellt in eine andere Abteilung. Diesbezueglich kann dir sicherlich unser Enterprise Sales Team weiterhelfen.
 
Hab ich da was übersehen oder hat die keinen RAM-Cache?

Was mir weniger gefällt sind die Größen. Bei ähnlichen Preis würde ich 256 oder 512GB immer den 240 oder 480GB vorziehen. Crucial hat mit der MX-100 auch wieder diese Größen eingeführt was mich sehr gefreut hat

Bei Geizhals gibt es schon eine 5-Sterne-Bewertung obwohl es diese SSD noch nicht gibt? Das erinnert an etwas was damals OCZ nicht sympathisch gemacht hat
 
Hab ich da was übersehen oder hat die keinen RAM-Cache?
Natürlich hast Du es übersehen, denn es steht sicher in fast jedem Review, wie auch in dem bei thessdreview:

Auch bei tweaktown steht es und ist auf den Bildern zu sehen, denn es gibt je ein RAM auf der Vorder- und Rückseite:

hardwarecanucks macht auch kein Geheimnis daraus:

Und auch myce verschweigt das nicht:
Du solltest wirklich Deine Informationsbeschaffung überarbeiten und ggf. mal andere Quelle heranziehen.


Was mir weniger gefällt sind die Größen. Bei ähnlichen Preis würde ich 256 oder 512GB immer den 240 oder 480GB vorziehen. Crucial hat mit der MX-100 auch wieder diese Größen eingeführt was mich sehr gefreut hat
Das braucht man aber für die Performance Consistancy und auch wenn die vor allem erreicht wird, weil schon die Ausgangsleistung eher schwach ist, womit der Einbruch dann eben geringer ausfällt, so hilft OP eben da immer ganz besonders. Warten wir mal ab, wann Anands Review kommt, der hat ja zuletzt endlich angefangen dann auch bei SSDs mit 256GB Nutzkapazität die Perfomance Consistancy mit nur 240GB zu testen, damit man sie mit denen vergleichen kann, die ab Werk nur 240GB nutzen und sonst klar im Vorteil sind.

Bei Geizhals gibt es schon eine 5-Sterne-Bewertung obwohl es diese SSD noch nicht gibt? Das erinnert an etwas was damals OCZ nicht sympathisch gemacht hat
Jubelperser, was hast Du erwartet? Da ist doch noch die alte Mannschaft an Board, auch wenn der Kapitän ausgewechselt wurde. Die PR hat immer massiv die Werbetrommel gerührt und vor allem die Autoren und Reviewer auf ihre Seite gezogen.
 
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Vielleicht wollte Scour nur die teils unzureichende Dokumentation von OCZ anprangern. ;)

Das Datenblatt schweigt sich nämlich zu diesem Punkt aus: Klick

Da die Reviews alle das 240GB Modell behandeln, weiß man gar nicht, wieviel Cache die kleinere ARC 100 hat.
 
Die Größe des Caches ist in der Praxis aber auch wirklich irrelevant, was zählt ist die Leistung. Obwohl auffällig viel Cache verbaut ist und es mich nicht wundern würde, wenn auch die ARC wieder sync-faking betreiben würde, obwohl sie keine Stützkondenstatoren hat. Vielleicht hat man aber auch nur die lineare Datenstruktur der Mappingtabelle von Intel Controller der DC S Reihe und 730er übernommen, die hilft der Performance Consistancy ja auch deutlich auf die Sprünge. Oder es haben nur die Exemplare der ersten Reviewer so viel Cache, damit sie in den Benchmarks gut aussieht, dass gab es doch auch schon mal bei der Vertex4, macht zusammen mit dem Sync-faking dann sicher auch was aus.
 
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Jetzt sind ja eine Menge Reviews der SSD erschienen, die verhält sich wie man es von den anderen OCZ mit Barefoot3 auch kennt, lesend und bei Heimanwender Anwengungen eher nicht so stark, bei Hardwareluxx belegt sie bei PCMark 8 meist den letzten Platz und schneidet dann beim Adobe Photoshop heavy deutlich besser ab, dem Test wo am Meisten geschrieben wird. Gute Performance Consistancy, eben ein für Enterprise SSD Controller typisches Verhalten was bei den meisten Consumer Anwendungen nur leider keine guten Platzierungen ermöglicht, weil da einfach die viele parallelen Zugriffe fehlen, bei denen solche Controller dann gegenüber den typischen Consumer SSD Controllern glänzen.
 
Also meine Erfahrungen mit den OCZ-Produkten sind zweigeteilt. Zu den Netzteilen und den RAMs aus der Frühzeit kann ich nichts sagen, weil ich nie welche hatte. Aber die Vertex 3 und Vertex 4 zum Beispiel habe ich in sehr guter Erinnerung. Das waren die schnellsten Desktop-SSDs ihrer Zeit und ich hatte auch nie Ausfälle damit. Auch die Vertex R2 läuft seit 3 Jahren in etlichen Firmen-PCs im Dutzend völlig unauffällig.
Etwas anders sieht es mit der Vertex 2 aus. Mit der hatte ich einige Ausfälle, die zwar immer schnell und unkompliziert vom OCZ-Support getauscht wurden (hallo Nico übrigens 8)), aber halt dennoch Ärger verursacht haben.

Am schlimmsten war aber - und deswegen habe ich vermutlich Vorbehalte, egal wie gut und zuverlässig die aktuellen Produkte sein mögen - die Petrol- und Octane-Serie. Von denen läuft nicht eine einzige mehr, die ich mal verbaut habe! :o Über die Hälfte kam schon defekt bei mir an bzw. zeigte bereits bei der Installation Fehler oder wurden mittendrin einfach nicht mehr erkannt - die gingen natürlich gleich an den Lieferanten zurück. Andere aber verreckten erst nach einigen Monaten, was umso ärgerlicher war, da OCZ in der Zwischenzeit Insolvenz angemeldet hatte und die alten Serien nicht mehr tauschte. Das heißt, ich blieb auf vielen defekten Octanes und Petrols sitzen, auf den Kosten sie zu tauschen (denn meine Kunden bestanden logischerweise auf die Gewährleistungspflicht) und ihren Ärger wegen des Ausfalls und Datenverlusts hab natürlich auch ich abgekriegt ("was für ein Gelumpe verkaufst Du mir denn?!") :( Zumindest bei mir haben die OCZ-SSDs deshalb ein "klein wenig" Vertrauensdefizit aufzuholen... *suspect*

Oh ja....
Ich hab ne Vertex 2 in irgendeinem Rechner der für LANs verliehen wird. Da war ja auch mal was mit insgeheim veränderter Kapazität, wenn ich mich richtig erinnere.
Naja, immerhin läuft sie.

Dann hab ich da noch eine Vertex 3 MaxIOPS 240GB. Die war (und ist es immer noch) richtig flott. Die mag ich wirklich.

Und dann 2 (eine beim Kumpel) Octane-S2 64GB. Hat beim Kumpel 24,1 Monate als Bootplatte durchgehalten. Danach nicht mehr erkannt.
Meine wird zeitgleich auch nicht mehr erkannt. Funfact: Sie saß in einem älteren Centrino-Laptop (Amilo M 7440) der ca. 1 Jahr nicht in Betrieb war. Funktionierend weggelegt, bei Inbetriebnahme war die SSD tot, nicht mehr erkannt. Akku vom Laptop hatte aber noch Saft.
Schon ein komisches Teil.

Hat jemand ne Idee woran die Octane-S2 sterben? Einfach nur vom rumliegen ist dann noch ein bisschen unschön.
 
Die Vertex 2 ist wie alle SF-1xxx SSD nicht mit Haswell Chipsätzen kompatibel. Die Petrol und die Octane S2 waren die Budget Serien und wohl mit den schlechtesten NAND versehen, die sind ja schon aus der Zeit als OCZ selbst NANDs gebinnt hat und auf so einem Wafer sind hat halt alle Qualitäten, auf einem Restwafer entsprechend nur die weniger guten. Man spart dadurch aber eben nur, wenn man bei den Qualitäten weniger hohe Ansprüche stellt als der NAND Hersteller selbst und so eine größere Ausbeute erreicht. Die NAND Hersteller wissen ja selbst auch, was die NANDs auf dem Wafer als fertig gebinnte und verpackte Chips bringen würden.

Da bei schlechten NANDs die Data Retention Time (DRT) nicht sehr hoch ist und diese mit dem Verbrauch von den P/E Zyklen auch noch fällt, dürfte dort das Hauptproblem liegen. Viele Petrol sind ja schon DoE. Die dürfte einfach die FW verloren haben, die steht ja auch in den NANDs. Wenn Deine nach einem Jahr ohne Nutzung dann plötzlich kaputt war, spricht das auch genau dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird die Firmware nicht wie ein Bios in einem EEPROM abgelegt sondern auf den NANDs? Dann wäre ja jede SSD die ungenutzt im Schrank liegt ein potenzieller Todeskandidat, früher oder später.
 
Ist doch bei Festplatten nicht anders gruenmuckel.
 
@NicoOCZ
könntest du bitte mal einen Kommentar zu diesen Statistiken abgeben, die hier immer wieder von ein und der selben Person gepostet werden?
In der Ausfallstatistik bei Hardware.fr liegen die SATA 6Gb/s SSD von OCZ immer noch weit hinten, genau wie OCZ selbst: Also so sehr Vergangenheit sind die Probleme nicht, aber warten wir mal ab, wie es mit den Modellen aussehen wird, die nun unter dem Dach von Toshiba und damit hoffentlich durchweg mit NANDs ausreichender Qualität entstehen.
lies dir aber mal diesen Thread zuvor durch der bei CB schon zu diesem Thema alles enthält:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1381538&page=7
Vielen Danke,dass du die Rahmenbedingungen der Statistik nochmals zitiert hat. Dann übersetz ich mal auf Deutsch und es kann sich ja jeder ein Bild machen ob er mit diesen Statistiken wirklich technische Aussagen über Produkte treffen möchte:
  • Erfasst werden nur Rückläufer die 6-12 Monate nach Kauf zurück geschickt weden.
  • Also keine Erfassung von Problemen bei Erstinstallation und innerhalb des Rückgabezeitraums von 14 Tagen.
  • Unter den zurück geschickten Komponenten die nicht getestet werden sind einige dabei die vom Kunden als fehlerhaft deklariert weden jedoch tatsächlich keinerlei Defekte haben. (steht genau so im Text!) Sie werden trotzdem gezählt, da es um Rücksenderaten geht und nicht um Ausfälle!
  • Erfasst sind die Jahre 2010, 2011 und 2012. Interessant wie auf dieser Basis die GPU Statistik zusammen kommt mit Modellen die da noch gar nicht auf dem Markt waren. Die erste Kepler kam im März 2012 auf den Markt und ist somit überhaupt nicht im Zeitraum der Statistik vertreten, da diese im Oktober 2012 endet (und die ersten 6 Monate werden ja nicht erfasst). Alle anderen Karten sind sogar noch später erschienen.
  • Es wird nur Stichprobenartig geprüft ob überhaupt ein Defekt am Produkt vorliegt

Doch, egal wie oft Du das absteitest und das Gegenteil behauptest und dafür immer unpassende Argumente anführst.
Natürlich hat tomturbo recht. Du hast keine Ahnung worüber du schreibst.


Die Vertex 2 ist wie alle SF-1xxx SSD nicht mit Haswell Chipsätzen kompatibel.
Nun ich würde mittlerweile behaupten dass Haswell ein Kompatibilitätsproblem hat. Ist ja nicht das erste Problem damit. Auch bei USB 3.0 waren bestimmte Hersteller nicht kompatibel. Hat Intel Probleme Standards einzuhalten?
Und würdest du mir mal erklären was sync-faking ist? Hast du das als Begriff erfunden? Denn wenn ich google finde ich immer nur Beiträge von dir in diversen Foren wie bei CB z.B.

Also, was ist sync-faking?
 
Natürlich hat tomturbo recht. Du hast keine Ahnung worüber du schreibst.
Die Kosten für die NAND Chips sind jedoch der größte Einzelposten bei einer SSD. Das Gehäuse mit PCB, Controller, Firmware und gegebenfalls noch Stützkondensatoren und DRAM fällt zwar nicht vom Himmel, ist im Vergleich jedoch relativ günstig im Einkauf, in der Herstellung beziehungsweise in der Entwicklung. Insbesondere da es vom Hersteller des Controllers meist ein Referenzdesign gibt, sodass man insbesondere die Firmware meist nicht von Grund auf neu erstellen muss, sondern sie "nur" den eigenen Bedürfnissen anzupassen braucht. Und an die NAND Chips als größten Einzelposten bei den Kosten kommt der SSD Hersteller am günstigsten, welcher eine eigene Fertigung in der Hinterhand hat. Natürlich gibt es auch am freien Markt die für SSDs erforderlichen hochqualitativen Flashbausteine zu kaufen, aber in der Regel ist der Einkauf dort ein ganzes Stück teurer. Andernfalls würden Samsung, Intel/Crucial (Micron) und Toshiba/SanDisk häufiger NAND Chips zukaufen. Das kam zwar schon vereinzelt vor, blieb aber eine sehr seltene Ausnahme. Wenn ein 3rd Party Hersteller über den Preis mit den 1st Party Herstellern konkurrieren will, muss er zwangsläufig Flashbausteine geringerer Qualität einkaufen, um bei dem derzeitigen Preiskampf mithalten zu können. An anderer Stelle kann ich er nicht genug einsparen. Insofern stellt es Holt überspitzt da, aber ganz Unrecht hat er mit seiner Sicht der Dinge nicht. Anders sieht es aus, wenn sich der 3rd Party Hersteller den Anstrich eines Premiumanbieters gibt. Dann braucht er nicht über den Preis mit den 1st Party Herstellern zu konkurrieren, sondern die potentiellen Käufer sind bereit ein höheren Preis zu tragen und bei den SSDs müssen dementsprechend weniger Kompromisse eingegangen werden. Das klappt zum Beispiel bei Plextor und Corsair (teils) ganz gut.
 
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