Kuhdorf sucht Internetzugang

Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben.
Ich persönlich finde die Telekom mit ihrem magenta zuhause hybrid 5g sehr charmant.
Das habe ich jetzt übergangsweise, bis endlich Glasfaser ausgebaut ist. Ok, ich habe das Glück in einem gut ausgebauten 5G Netz zu sein und 4G wäre auch schnell genug. Aber das System dieser hybriden Verbindung funktioniert sehr gut und hat durch diesen Vertrag auch keine Trafficbeschränkung drin.
 
So, die IBU400 wirkt, dafür ist der Husten zurück - ich bin wieder wach.

Oje, so fleißig - da musste ich mir erst mal einen Überblick verschaffen.

@MagicEye04 @Emploi

Der Tipp mit dem Masten erklärt schon mal einiges. Auf die Idee den Mast zu suchen bin ich nicht gekommen. Aber jetzt weiß ich wieso ich auf der Terrasse (überdacht) nicht mal vernünftig telefonieren konnte, es im Garten dann aber ging... Das Haus war perfekt zwischen Mast und meinem Schmarrnfon. :]

@Unbekannter Krieger

Vor dem Blitzeinschlag gab's DSL-light, danach mehrere Monate lang nichts mehr. Die Telekom stellte einen 5G-Zugang, welcher aber nicht wirklich funktionierte (siehe Abdeckung der Karte).

DSL ist wohl noch immer genauso schlecht, ist also keine Option. Egal bei welchem Reseller, die Leitungen sind sicherlich alle vom Magenta-Riesen.

@seTTam

Leider ist die Telekom raus (siehe Absatz eins weiter oben).
_____

@all

Jetzt sind einige Optionen zusammengekommen. Ich leite sie mal komprimiert weiter. Ich vermute mit 4G oder 5G geht's nur mit Außenantenne, Sat wird zu teuer sein und Glasfaser zahlt die Hauseigentümerin nicht (wohnt nicht dort sondern im Ausland, belastet sie also nicht weiter).

Habe dazu aber das hier gefunden:


Ob man sich allerdings nach rund 20 Jahren Miete wegen dem Internet mit der Eigentümerin anlegen will?
 
X_FISH wen mein router kommt kann ich dir ja meien fritzbox zu verfügung stellen ist eine 6850lte mit aussen antene wen es klapen sollte könne wir uns ja um ein preis einigen aber versand kosten übernimst du


weil ich bekomme ein 5g router
 
@Schattenreich

Vielen Dank für das Angebot. Aber es ist ja nicht für mich sondern für einen Freund von mir. Eine einfache Kabelführung nach Außen scheint nicht wirklich machbar. Das Dachgeschoss wurde nie ausgebaut. Es gibt weder Balkon noch ein Dachfenster. Dorf halt. Mit romantischen Dachständern für die oberirdische Stromversorgung von Haus zu Haus... Hier sind die 1940er Installationstechnisch noch voll en vouge. :D

Spaßeshalber habe ich schon an ein Vogelhäuschen für einen Router mit POE-Anbindung gedacht. Darf dann nur kein Buntspecht vorbeikommen. :D
 
@Schattenreich

Vielen Dank für das Angebot. Aber es ist ja nicht für mich sondern für einen Freund von mir. Eine einfache Kabelführung nach Außen scheint nicht wirklich machbar. Das Dachgeschoss wurde nie ausgebaut. Es gibt weder Balkon noch ein Dachfenster. Dorf halt. Mit romantischen Dachständern für die oberirdische Stromversorgung von Haus zu Haus... Hier sind die 1940er Installationstechnisch noch voll en vouge. :D

Spaßeshalber habe ich schon an ein Vogelhäuschen für einen Router mit POE-Anbindung gedacht. Darf dann nur kein Buntspecht vorbeikommen. :D
Und das gibt es noch in Deutschland 2024? Das fragt jemand bei dem die nächste Bushaltestelle 7 Km entfernt ist, der nächste Bahnhof 55 Km, das nächste Krankenhaus 37 km und die nächste Stadt über 100000 Einwohner 90 Km.

Das erinnert mich an die Geschichte von 2013: Kein GSM/UMTS,Kabel und DSL -> wie Breitband bekommen ?
 
Und das gibt es noch in Deutschland 2024? Das fragt jemand bei dem die nächste Bushaltestelle 7 Km entfernt ist, der nächste Bahnhof 55 Km, das nächste Krankenhaus 37 km und die nächste Stadt über 100000 Einwohner 90 Km.
Der Soli war halt nur für den Osten. Da wurde im Westen überall gespart. Vintage statt Retro nennt sich das glaube ich als Euphemismus? :D

Im Ernst: ist eben ein Dorf im Nichts. Inzwischen hat mir mein Freund geschrieben, dass das Neubaugebiet tatsächlich eine gute Internetanbindung per Kabel erhalten hat (ich vermute DSL, kein Glasfaser). Auf Google Maps sieht es auch so aus als hätten sie inzwischen erkannt das man Stromleitungen auch unterirdisch verlegen kann. Der Fortschritt ist also angekommen. Wenn auch nur am Ortsrand.
 
Digitalisierung 2024: Drucken Sie die PDF-Datei aus, füllen diese aus senden diese per Fax an uns zurück *rofl**greater*

Eine meiner Tätigkeiten ist das organisieren von Strom-Hausanschlüssen für neue Anlagen beim Netzbetreiber , da habe ich so etwas noch nicht erlebt.
 
Und das gibt es noch in Deutschland 2024? Das fragt jemand bei dem die nächste Bushaltestelle 7 Km entfernt ist, der nächste Bahnhof 55 Km, das nächste Krankenhaus 37 km und die nächste Stadt über 100000 Einwohner 90 Km.
Der Soli war halt nur für den Osten. Da wurde im Westen überall gespart. Vintage statt Retro nennt sich das glaube ich als Euphemismus? :D
...
Naja, nicht alles ist Golden was glänzt -> Silber zum Beispiel. *chatt*

Während hier mein Kabel in DD auf Maximum läuft (1Gbit/s down, aber grottigen 54 Mbit/s Upload, dafür stabil)... ist unweit von hier in PIR Kabel unbrauchbar mit Paketlost und Abends synct es gern mal neu, über bucht und instabil, bekommen die seit 2 Jahren nicht hin (Ist ein Business-Anschluss, so oft wie der Techniker da war, da reichen keine Finger an 3 Händen) Die Telekom bietet Hybrid, aber das DSL erreicht nicht mal dafür die 6000 von der 16000 zu ziehen, sodass Hybrid gar nicht den "ausgelasteten" Anschluss erkennt und zuschaltet = kaputt.. O2 Handynetz läuft noch am Stabilsten, aber auch eher langsam. Vodafone bietet dort am Problem Standort angeblich verfügbares Glasfaser, seit mehr als 3 Jahre liegen Leerrohre aber sie bekommen keine Faser durchgeschossen = kaputt. Zwischenlösung war da, über die ganze Elbe per Richtfunk 5Gigaherz WLAN zu funken, von einem anderen Anschluss. Bot zumindest mehr als alle kommerziellen Anbieter am Problem-Standort auf dem Berg und leitet teilweise einen 100 VDSL weiter..

Die Starlinklösung kam ja nicht davon, dass das Geld zu locker sitzt, sondern wurde aus der Not heraus probiert... Dort jetzt das maximal Verfügbare, ohne 2 Jahres Knebelvertrag.
 
@Emploi
WTF? In einer Stadt mit über 500k Einwohnern bekommt es kein Provider mit irgend einer Übertragungstechnik hin mehr als 16 Mbit stabil in beide Richtungen zu betreiben? An dem Standort aus dem Thema von 2013 gibt es seit 2018 wenigstens VDSL mit 100Mbit Downstream und 40 Mbit Upstream. Das erinnert mich ein wenig an die Erzählungen meiner Großmutter aus den 80er des letzten Jahrhunderts, wonach die Straßen erst in den 60er asphaltiert wurden.
In einer ländlichen Region lohnt sich der Ausbau nicht - nur in entsprechend dicht besiedelten Gegenden, so hat zumindest die Theorie von "Der Markt regelt das" gelautet.
Mehr Bevölkerungsdichte als Dresden oder vergleichbare Städte geht doch kaum noch?
Funktioniert den Starlink mit akzeptablen Latenz-Werten und stabil?
 
Pirna hat deutlich weniger Einwohner.
Und Dresden hat eine vergleichsweise geringe Einwohnerdichte unter den Großstädten.
 
bei einem Arbeitskollegen wurde das Dorf über einen lokalen, kommerziellen Anbieter mit Richtfunk angeschlossen. Dort gab und glaube gibt es bis heute keine vernüftige Internetanbindung, über die gängigen Kanäle (DSL, Kabel, Mobile). Und er wohnt am Rand von München (20 km).
 
Der Soli war halt nur für den Osten.
Nein, war der "Soli"daritätszuschlag nie. Im Unterschied zu Solidarpakt I und II war der sog. Solidaritätszuschlag nie zweckgebunden, verschwand einfach im normalen Steuertopf, aus dem Politiker dann auch ihre Lebensgefährten etc. mit auf amtliche Auslandsbesuche nahmen (Westerwelle) oder öffentlich heirateten (Chr. Lindner).

Die zur Verwechslung anregende Namensgebung soll sogar Absicht gewesen sein.
 
Bundesnetzangentur ist ja dafür zuständig, dass es keine Internetunterversorgung mehr geben soll. Wurden 2021 dazu per Gesetz verpflichtet.
Hier dazu mal, wie das in der Praxis dann aussieht: Statt dem lokalen Providern dies aufzudrücken, soll Starlink für die Mindestversorgung sorgen.


Zitat aus dem Text:

Anspruch auf Mindestversorgung​

In solchen Fällen soll der Anspruch auf Internet greifen, wenn auch nur auf niedrigem Niveau. Als Mindestversorgung gelten eine Download-Geschwindigkeit von 10 MBit/s, eine Upload-Geschwindigkeit von 1,7 MBit/s sowie eine Latenz von 150 Millisekunden. Als „erschwinglicher Preis“ haben sich 30 Euro pro Monat herauskristallisiert. Anders gesagt: Wer in einem Gebiet lebt, wo zumindest ein Mobilfunkbetreiber nachweisbar LTE- oder 5G-Geschwindigkeiten für 30 Euro monatlich liefert, gilt als entsprechend versorgt und kann sich einen Antrag sparen.
 
@WhiteFire

Vielen Dank für das Angebot. Da es ja nicht meine Adresse ist müsste ich mal bei meinem Freund nachfragen ob der die Hilfe überhaupt haben will oder ob er inzwischen die HomeBox gegen die Wand geknallt hat... War schon mehrere Stunden lang nicht mehr erreichbar...

@Unbekannter Krieger

Vielen Dank für's reinfuchsen. Jedoch: Netcom BW ist in dem Teilort weit davon entfernt verfügbar zu sein. In größeren Ortschaften ja, auch mich belästigen sie immer wieder mal an meinem Wohnort (welcher deutlich weiter entfernt ist).

Daher der aktuelle Status: »Im Zuge des laufenden Breitbandausbaus könnte auch Ihre Adresse mit einem Glasfaseranschluss ausgebaut werden. Schauen Sie gerne wieder vorbei und bleiben Sie informiert.«.
@X_FISH Es geht aber schon um den Teilort Röhrwangen?

Anscheinend hat sich mit dem Neubaugebiet auch bei der Internetversorgung etwas getan. Laut NetCom ist Glasfaser im ganzen Ort verfügbar, wie schnell, das müsste erfragt werden.

1717169567572.png
 
@Darkmind

Ist wohl bislang ausschließlich im Neubaugebiet verlegt worden. Die übrigen Bauernhöfe und wenigen normalen Häuser haben weder Termin noch Angebot - und die dort nicht mehr lebenden Eigentümer haben wenig bis kein Interesse die Kosten für den Anschluss zu übernehmen. :(
 
Statusupdate:

Der Nutzer hat sich inzwischen damit abgefunden, dass die Küche der einzige Ort ist, an dem der Empfang einigermaßen stabil ist. Außenantenne ist nicht gewünscht bzw. nicht möglich.

Aktuell läuft es relativ stabil, ein Tausch der Hardware gegen ein anderes Produkt ist wegen der damit verbundenen Telefonie nicht möglich (bzw. nicht erwünscht). Auch wenn das ja eigentlich nicht das Problem sein sollte...
 
Ich habe die ersten Posts gelesen und vermisse einen Praxistest. Hat Dein Freund mal drei Freunde (D1, D2, O2) auf einen Kaffee eingeladen und ihnen das Haus gezeigt? Sie sehen sich das Haus an und er guckt auf ihr Handy. Die Karten der Anbieter sind nur Simulationen, daher ungenau, und selbst wenn sie stimmen, weißt du immer noch nicht, was hinter den Wänden daraus wird. In den interessanten Räumen kann er auch den Download messen.

Wenn er vorher nicht alle nach ihrem Netz fragen will, kann er auch ihre Nummern in gewisse Webseiten eintackern, um das Netz heraus zu finden. Die Vorwahl ist heute nur noch begrenzt aussagekräftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe O2. Er auch. Seine Frau ein Apfeltelefon mit Magenta drin.

O2 war »am wenigsten schlimm«. :D

Geburtstagsfeier bei ihm. Alle: »Sag mal, kannst du uns WLAN geben? Hier empfängt man ja gar nichts?«.

Also ich glaube der Praxistest wäre damit geklärt.
 
Habt Ihr denn D2 mal ausprobiert? Die Karten der Anbieter sind wirklich nur eine Orientierung, was gehen könnte.
 
D2 hat evtl. einer der Gäste gehabt. Wurde nicht explizit nachgefragt, denn alle hatten so gut wie keinen Empfang bei den mobilen Daten. Außer draußen im Garten. Dort aber auch nur rudimentär. Vermutlich waren 12 Leute bzw. Geräte gleichzeitig zu viel für den Zellenrand? :D
 
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