AMD-Aktien!

AMD Aktien jetzt kaufen?

  • Ja, auf jeden Fall! Tiefer gehts kaum noch..

    Stimmen: 40 42,6%
  • Ich kenn mich mit Aktien nicht aus. kA

    Stimmen: 42 44,7%
  • Nein, Intel macht AMD mit Nehalem platt und sie müssen zusperrn/werden gekauft

    Stimmen: 12 12,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    94
  • Umfrage geschlossen .
nach 6 Jahren haben sie entdeckt, dass man mit AMD & Zen CPU´s arbeiten kann 🙃
 
In den letzten Tagen ist die Aktie wieder ganz schön in die Höhe geschossen 😲
 
Da dürfte der Kurssprung von nvidia die treibende Kraft gewesen sein, welche offenbar auf dem KI Sektor gut Kasse machen.
 
Hole den Thread mal wieder nach oben, da die Aktie Donnerstag und dann Freitag mal eben durchs All-Time-High gecrasht ist.

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Hab leider ein drittel Ende Dezember verkauft.
Meine Mutter hatte auch noch kann 30 Stück, die sogar solange lagen, dass sie noch steuerfrei waren. Die wollte sie leider auch schon Mitte Dezember weg haben . *noahnung*

Zahlen Q4 kommen nächste Woche.
 
der KI Boom treibt AMD an... ist vermutlich viel heiße Luft, aber wer gerade Aktien hat, wird sich freuen
 
Beim nächsten Schluckauf kauf ich mir noch ein paar Aktien
 
Dann würden viele Anleger abwandern. Nicht immer passen Dividenden zum Geschäftsmodell und zum Investitionsprofil. Intel hat es sehr träge gemacht und wachstumsorientierte (Kurs) Anleger sind dort schon lange zu Nvidia oder AMD abgewandert. Mir wäre als Anleger auch lieber, AMD würde keine Dividende ausschütten und stattdessen in Ingenieure, Software und Marketing im OEM-Chanel investieren. Dort sind noch enorme Zuwächse möglich.
 
Dann würden viele Anleger abwandern. Nicht immer passen Dividenden zum Geschäftsmodell und zum Investitionsprofil. Intel hat es sehr träge gemacht und wachstumsorientierte (Kurs) Anleger sind dort schon lange zu Nvidia oder AMD abgewandert. Mir wäre als Anleger auch lieber, AMD würde keine Dividende ausschütten und stattdessen in Ingenieure, Software und Marketing im OEM-Chanel investieren. Dort sind noch enorme Zuwächse möglich.
Da gibt es auch ganz andere Meinungen (nicht nur von den Altmeistern Benjamin Graham und Warren Buffet)... ;)
Aber das ist bei dieser Aktie leider auf absehbare Zeit kein Thema - daher auch für mich nicht interessant...
 
Natürlich gibt es andere Meinungen - Strategien sind sehr unterschiedlich und die Anleger nehmen die Aktie, die deren Strategie stützt. Ich mag Semi in Growth-Strategien, für Value schaue ich in der Finanzbranche oder bei Coca-Cola oder Linde rein. Die hohen Investitionskosten und Risiken sprechen nicht dafür Dividenden auszuschütten bei AMD, auf Kosten der Zukunftsfähigkeit und Resilienz in schlechten Zeiten. Die nächsten 5 Jahre ist Übernahmezeit im KI-Sektor und Investition in 3D-Packaging wichtiger.
 
Die Dividenden werden doch in der Regel in den Kurs zu einem sehr großen Teil eingepreist.
 
Ein Kurs bringt mir halt erstmal gar nix (als Aktionär) - wieviele realisieren denn auch mal Gewinne?
(Möglichst) Stetig steigende Ausschüttungen (welche gerade auch bei großen US-Firmen oft zu sehen sind) "zwingen" die Firmen dazu, nachhaltig zu wirtschaften - und ich kann als Aktionär die Ausschüttung ja wieder reinvestieren.
Growth only ist halt mehr "zock"...
 
Die Diskussion ist doch so alt wie es Dividenden gibt. Und müßig. Meine pesönliche Meinung ist, dass es unter dem Strich einfach komplett latte ist, ob ein Unternehmen Dividenden gibt und im Gegenzug der Aktienkurs um den gleichen Wert fällt, oder ob sie es lassen. Es ist Jacke wie Hose, am Ende ist das einfach nur persönliche Präferenz der Anleger. Ist mehr so ein psychologisches Ding, wenn man das Gefühl braucht, dass da etwas überwiesen wurde.

Für mich macht das abslut null Unterschied, ob ich 10€ als Dividende bekomme und reinvestiere, oder ob direkt mein Aktienkurs um 10€ steigt. Ist unter dem Strich 1:1 das Gleiche.
Und statt eine Dividende zu bekommen, könnte ich auch einfach einen Prozensatz der Aktie verkaufen und mir somit selbst auszahlen. Ist unter dem Strich ebenfalls wieder 1:1 das gleiche Ergebnis.

Wenn Dividendenaktien wirklich unter dem Strich nachweislich besser wären, würden alle Profis nur noch Dividendenaktien besitzen ;)
[automerge]1705952818[/automerge]
(Möglichst) Stetig steigende Ausschüttungen (welche gerade auch bei großen US-Firmen oft zu sehen sind) "zwingen" die Firmen dazu, nachhaltig zu wirtschaften
Nicht mehr oder weniger als ein von den Aktionären erwarteter stetig steigender Aktienkurs.
 
(Möglichst) Stetig steigende Ausschüttungen (welche gerade auch bei großen US-Firmen oft zu sehen sind) "zwingen" die Firmen dazu, nachhaltig zu wirtschaften
Nicht mehr oder weniger als ein von den Aktionären erwarteter stetig steigender Aktienkurs.
Nur dass ich mir von einer Kurssteierung nix kaufen kann - und das ist der entscheidende Unterschied! ;)
Daher eben auch meine Frage: Wieviele realisieren denn tatsächlich mal einen (Kurs-)Gewinn?
(Und ich möchte im Alter nicht das verkaufen anfangen müssen - v.a., wenn die Börse gerade mies läuft...)
 
(Möglichst) Stetig steigende Ausschüttungen (welche gerade auch bei großen US-Firmen oft zu sehen sind) "zwingen" die Firmen dazu, nachhaltig zu wirtschaften
Nicht mehr oder weniger als ein von den Aktionären erwarteter stetig steigender Aktienkurs.
Nur dass ich mir von einer Kurssteierung nix kaufen kann - und das ist der entscheidende Unterschied! ;)
Doch, kann ich. Wie gesagt, wenn ich einen entsprechenden Anteil (der der Kurssteigerung entspricht) der Aktien verkaufe.

Zumindest theoretisch. Wenn ich ausreichend Stückzahl der Aktie habe, damit das rechnerisch aufgeht. Klar, wenn eine Aktie einen Stückpreis von 500€ hat und sie um 1% steigt und ich nur 1 Stck habe, dann kann ich mir die 1% nicht direkt auszahlen. Wenn ich jedoch 100 Stck der Aktie habe, dann funktioniert das.

Umgekehrt argumentiert: Wenn du eine Dividendenausschüttung von 10€ bekommst und sie wieder reinvestierst (denn was denn auch sonst, wenn ich Bargeld bräuchte, bräuchte ich ja nur Aktien verkaufen), dann hast du am Ende auch wieder "nur" Aktien. Es ist doch Jacke wie Hose.
 
(Möglichst) Stetig steigende Ausschüttungen (welche gerade auch bei großen US-Firmen oft zu sehen sind) "zwingen" die Firmen dazu, nachhaltig zu wirtschaften
Nicht mehr oder weniger als ein von den Aktionären erwarteter stetig steigender Aktienkurs.
Nur dass ich mir von einer Kurssteierung nix kaufen kann - und das ist der entscheidende Unterschied! ;)
Doch, kann ich. Wie gesagt, wenn ich einen entsprechenden Anteil (der der Kurssteigerung entspricht) der Aktien verkaufe.

Zumindest theoretisch. Wenn ich ausreichend Stückzahl der Aktie habe, damit das rechnerisch aufgeht. Klar, wenn eine Aktie einen Stückpreis von 500€ hat und sie um 1% steigt und ich nur 1 Stck habe, dann kann ich mir die 1% nicht direkt auszahlen. Wenn ich jedoch 100 Stck der Aktie habe, dann funktioniert das.

Umgekehrt argumentiert: Wenn du eine Dividendenausschüttung von 10€ bekommst und sie wieder reinvestierst (denn was denn auch sonst, wenn ich Bargeld bräuchte, bräuchte ich ja nur Aktien verkaufen), dann hast du am Ende auch wieder "nur" Aktien. Es ist doch Jacke wie Hose.
Ist es in der Praxis eben nicht - aber lassen wir das... ;)
 
Daher eben auch meine Frage: Wieviele realisieren denn tatsächlich mal einen (Kurs-)Gewinn?
Wozu sollte ich? Nicht angelegtes Geld ist Geld, das nicht arbeitet. Ich möchte ja langfristig investieren und keine Zockerei betreiben.

(Und ich möchte im Alter nicht das verkaufen anfangen müssen - v.a., wenn die Börse gerade mies läuft...)
Dafür gibt's ja genügend Ausstiegsszenarien.
Nur das keines davon die Börse zum Ausstiegszeitpunkt vorhersehen kann - in der Praxis bevorzugen die meisten eben nicht verkaufen zu müssen, sondern möglichst "nur" von den Ausschüttungen leben zu können (ohne das Vermögen anzugreifen - wer weiß schon wie alt er werden wird)...
Aber wir schweifen ab...
 
Nur von den Asschüttungen leben? Da musst du aber verdammt viel angelegt haben, um von den Aussschüttungen leben zu können. Sagen wir mal, du hast 3% Ausschüttungsrendite und brauchst 2000€ im Monat zum leben (=24.000€ im Jahr). Dann musst du 800.000€ angelegt haben. Und da ist noch garnicht eingerechnet, dass du ja auch noch Kapitalertragssteuer zahlen musst.


PS: Um noch ein wenig die Kurve zum Topic zu bekommen: Meine AMD Aktien sind bei +116%, kann so weiter gehen ;D Ich ärgere mich nur, dass ich im Mai letzten Jahres nVidia für 365€ verkauft habe (mit um die 100% Gewinn). Wer hätte schon ahnen können, dass der Kram immer weiter steigt ;D Aber AMD habe ich zum Glück behalten.
 
Nur dass ich mir von einer Kurssteierung nix kaufen kann - und das ist der entscheidende Unterschied! ;)
Daher eben auch meine Frage: Wieviele realisieren denn tatsächlich mal einen (Kurs-)Gewinn?
(Und ich möchte im Alter nicht das verkaufen anfangen müssen - v.a., wenn die Börse gerade mies läuft...)
Ich realisiere Gewinne, wenn ich sie brauche bzw. es wird sowieso ständig was umgeschichtet, wo dann entsprechend Geld übrig bleiben kann.
Wenn ich sehe, dass die Rente naht, dann schichte ich vorher schon nach und nach von Aktien in andere Geldanlagen um
 
Ich glaube die Dividendendebatte bei AMD ist müssig, dafür ist das trotz der fehlenden FABs einfach alles zu kapitalintensiv, weil man gerade in den Segmenten CPU und GPU extrem starke Gegner hat.
Wobei ich mir gerade auch nicht sicher bin, ob es im letzten Jahr nicht irgendwann mal ne Folie in ner Präsentation gab, bei der man das hat anklingen lassen.
Letztendlich würde man mit ner Dividende ja auch andere Investoren anlocken und damit wahrscheinlich den Anreiz für die ganzen Shortseller verwässern.

AMD ist ja eine der volatilsten Aktien überhaupt. Gestern war die Handelsspanne ja auch mal eben 10$ Unterschied.
Im Gegensatz zu 2021 scheint sich die Aktie aber gerade auf höherem Niveau zu etablieren. Mal schauen, was diese Woche noch bringt.
 
Immerhin werden endlich die MI300X offiziell an die ersten Kunden ausgeliefert.

Mal schauen wie sich das in Zahlen im nächsten Quartalsbericht Q1/24 niederschlägt
 
Als Rentner freut man sich über Dividenden, weil man wenig Einkommenssteuer dafür bezahlen muss.
Als Verdiener in den besten Jahren kann man Aktien bevorzugen, die lieber steigen anstatt Dividende auszuzahlen.
Das ist eine Diskussion, die sich nicht auf das Unternehmen bezieht sondern auf die persönliche Lebenssituation.

Davon abgesehen, ist es für Unternehmen immer die Frage, woher sie Geld für Investitionen bekommen. Normalerweise kann man Geld am Kapitalmarkt besorgen. Apple leiht sich Geld, um Dividenden zu zahlen. Davon sind die meisten Unternehmen weit entfernt. Bei AMD kann ich mich an gar nicht so lange zurückliegende Zeiten erinnern, als man sich Geld für Wucherzinsen leihen musste, weil die Bonität so schlecht war. Zum Glück Vergangenheit. Im Hightech Bereich kann sich das Blatt schnell wenden, insofern würde ich da weniger Dividendenkultur erwarten. In der Versicherungswirtschaft schon eher.
MfG
 
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