Ich könnte kotzen... PART VI

Mehr als die Hälfte des Stromes kamen letztes Jahr beim Strommix aus den erneuerbaren Energieen,

Strom ist kein Mengen sondern ein Regelungsproblem.

Dass wir wenn wir ihn benötigen den Strom teuerst aus den Nachbarländern beziehen und wenn die Sonne scheint plus der Wind weht den Strom den man produzieren könnte nicht los wird, ist bekannt.
Am Ende kann man behaupten, dass wir Mengenmäßig bei den Erneuerbaren super sind - funktionieren tuts trotzdem nicht, da wir beim Strom nicht mehr unabhängige Selbstversorger sind. Ohne konventionelle (Atom / Gas / Kohle) Kraftwerke ist das nämlich unmöglich, egal wie viele Windräder man aufstellt (Die in Summe von mir aus 10 mal mehr produzieren, als wir im Jahr brauchen - aber siehe meinen ersten Satz)
Lebensdauer / Wartung usw. gar nicht mit berücksichtigt, die Dinger sehen nämlich ganz gern mal so aus:

Anhang anzeigen 54501

(Weiss jemand was das für Zeugs ist, was da vom Wind abgetragen und in der näheren Umgebung verteilt wird?)

Wo der Strom für die ganzen Elektroautos herkommen soll (und wie der transportiert wird, wir erinnern uns wie gut der Ausbau des Internet voranschreitet, und das sind mickrige Kabel im Vergleich zu Stromtassen) weiss auch niemand.

Aber den Verbrenner für tot erklären plus ihn zu verbieten macht uns auf jeden Fall zu den moralischen Siegern.
Wie es bei den E-AUtos steht zeigt uns folgender Artikel:


Das Klima ist auf dann ein sehr schönes Totschlagargument für jedweden realitätsverleugnenden Mist, der derzeit in der Politik so abgeht.
Müssen wir eigentlich eine Strafe zahlen, weil die 15 Millionen E-Autos die das Ziel waren eher 10 Jahre später erreicht werden, wenn überhaupt?
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Oh Scheiße auch EE baut China aus.


🤡
Der Verbrenner wird doch gar nicht verboten, aber die OEMs entwickeln sie nicht mehr weiter und lassen sie auslaufen - schon wieder werden hier Tatsachen verdreht... :]

Und das wir den Strom aus den Erneuerbaren so schlecht speichern können, ist ein Versäumnis der vergangenen Regierungen. Lösungen gibt es zuhauf - ja, die kosten auch richtig Geld - aber wie ich schon mehrfach geschrieben habe, ist das sehr gut investiertes Kapital! (Zur Erinnerung: Wir überweisen JEDES JAHR ca. 100 MRD € ins Ausland für fossile Energien - kann man auch machen :]).

Der Strom für die ganzen E-Autos ist das geringste Problem (bzw. ist keines bei kontinuierlichem Ausbau) - das wirkliche Problem ist, die Industrie mit ausreichend Wasserstoff zu versorgen, wo Prozesse nicht mit Strom laufen können! Das wird teuer (ist aber ebenfalls gut investiertes Geld!)!

Was ist denn Deiner Meinung nach dieser "Realitätsverleugnende Mist"?? *kopfkratz
Dass es einen Klimawandel gibt?
Dass der Meeresspiegel steigt?
Dass die Extremwetterereignisse zunehmen?
Dass durch stark zunehmende Dürren viel mehr Ernten ausfallen werden?
Ich versteh's nicht.. *noahnung*

Zu China:
Die brauchen so dermaßen viel Energie, dass die ALLES MASSIV ausbauen: Kohle, Kernkraft, Solar, Wind, ....!
 
(Weiss jemand was das für Zeugs ist, was da vom Wind abgetragen und in der näheren Umgebung verteilt wird?)

Das sind Faserverbundstoffe, also Sondermüll. Übrigens sind die ersten Windräder schon wieder abrissreif aus eben jenem Grund. Man muss also inzwischen für jedes Rad was man neu plant 2 hinstellen, damit am Ende eins mehr Strom erzeugt.
 
Strom ist kein Mengen sondern ein Regelungsproblem.

Dass wir wenn wir ihn benötigen den Strom teuerst aus den Nachbarländern beziehen und wenn die Sonne scheint plus der Wind weht den Strom den man produzieren könnte nicht los wird, ist bekannt.
Das ist so kompletter Unsinn denn Strom wird aktuell primär importiert wenn der Import billiger ist als ihn selbst zu produzieren. Die Regelung funktioniert also durchaus.

Aber den Verbrenner für tot erklären plus ihn zu verbieten macht uns auf jeden Fall zu den moralischen Siegern.
Welches für 2035 angesetzt ist/war und die ineffizienten E-Fules eine Ausnahme spielen werden.
Für deine Argumentation bist du also mindestens 10 Jahre zu früh dran.
 
Die brauchen so dermaßen viel Energie, dass die ALLES MASSIV ausbauen

Genau, für jedes Kohlekraftwerk welches wir hier schliessen, baut China 10.
Es ist egal, was wir treiben, das geht in der Schwankungsbreite unter.

Klima ändert sich, ja - haben wir einen Einfluss darauf? - Wenn ja, welchen?

Wieviel Sonnenergie trifft täglich auf die Erde, was macht es aus, wenn sich das um nur ein Promille schwankt - das global zu sehen öffnet die Augen - es ist vollkommen egal, was wir treiben - wir werden es nicht signifikant ändern, weil es nicht in unserer Macht steht.

Also schon, ja - unsere Anzahl zu halbieren ggf. - aber ich habe den Verdacht, dass das nicht passieren wird.

Man kann jetzt in große Panik verfallen und sich selbst kasteien - aber man ändert nichts.
Mit sektenähnlichen Weltuntergangstheorien Angst verursachen und die Leute so zu Akzeptanz von Sinn (weil Wirkungs-)losen Auflagen bringen? - Scheint bei Einigen gut zu funktionieren, ich habe so meine Probleme mit Hysterien solcher Art.
 
Ach...ich kenne ja unsere Gesetzgebung.

Neue Typenzulassungen für Verbrenner wird es ab 2035 nicht mehr geben. Aber bereits Typgenehmigte Fahrzeuge kann man dann garantiert noch neu kaufen und zulassen...wetten ;)
Ich schätze, die bauen dann auf Basis von diversen Bestandsfahrzeugen noch weitere 4-5 jahre Verbrenner, die man dann neu kaufen kann.
Und dann noch das Hickhack mit diesen grandios dämlichen EFuels, was uns noch bevor steht.
Irgendwas tolles fällt den Herstellern und der FDP schon ein, das Ganze zu untergraben!




Edit....während des Schreibens gefunden:

"Eine Ausnahme gibt es jedoch: Neuwagen, die mit synthetischen Kraftstoffen angetrieben werden, können auch nach 2035 eine EU-Typengenehmigung erhalten"


.....geht doch schon los mit dem Hickhack^^
 
Die brauchen so dermaßen viel Energie, dass die ALLES MASSIV ausbauen

Genau, für jedes Kohlekraftwerk welches wir hier schliessen, baut China 10.
Es ist egal, was wir treiben, das geht in der Schwankungsbreite unter.

Klima ändert sich, ja - haben wir einen Einfluss darauf? - Wenn ja, welchen?

Wieviel Sonnenergie trifft täglich auf die Erde, was macht es aus, wenn sich das um nur ein Promille schwankt - das global zu sehen öffnet die Augen - es ist vollkommen egal, was wir treiben - wir werden es nicht signifikant ändern, weil es nicht in unserer Macht steht.

Also schon, ja - unsere Anzahl zu halbieren ggf. - aber ich habe den Verdacht, dass das nicht passieren wird.

Man kann jetzt in große Panik verfallen und sich selbst kasteien - aber man ändert nichts.
Mit sektenähnlichen Weltuntergangstheorien Angst verursachen und die Leute so zu Akzeptanz von Sinn (weil Wirkungs-)losen Auflagen bringen? - Scheint bei Einigen gut zu funktionieren, ich habe so meine Probleme mit Hysterien solcher Art.
Nochmal (auch wenn ich mich wiederhole):
Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen - nur dass die immer noch mehr exportieren als wir!

Aber ja: Machen wir einfach alle weiter wie bisher - ist das Einfachste, macht keinen Aufwand - und den rest besorgt der Planet schon irgendwann für uns... :]
Manche wollen's halt einfach nicht wahr haben...
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Edit....während des Schreibens gefunden:

"Eine Ausnahme gibt es jedoch: Neuwagen, die mit synthetischen Kraftstoffen angetrieben werden, können auch nach 2035 eine EU-Typengenehmigung erhalten"


.....geht doch schon los mit dem Hickhack^^
Bis auf ein paar Sportwagen (Porsche hat ja schon angekündigt, dass sie den 11er solange als Verbrenner bauen wollen, wie geht) und vermutlich noch Nutzfahrzeuge wird's da nix nennenswertes mehr auf dem Markt geben, weil das Nischenprodukte sein werden, weil der e-Fuel wesentlich teurer sein wird, als der Strom dafür. Einfache Rechnung...
 
Das ist so kompletter Unsinn denn Strom wird aktuell primär importiert wenn der Import billiger ist als ihn selbst zu produzieren.

Sorry, aber das hast du frei erfunden - es stimmt nicht, indsofern: den Unsinn Vorwurf muss ich deutlich zurückgeben:

Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

das Ganze zu untergraben
Was heisst untergraben?

Sinnvolle Sachen zu machen statt blind zu verbieten.

Auf der einen Seite wird sich gerühmt wie viel tolle erneuerbare Energie wir doch haben, auf der anderen Seite wird auf Effizienz gepocht. - ja was denn nun? - wenn wir so viel "gute" Energie haben, warum nicht EFuels produzieren, und damit einen Teil des Speicherproblems lösen - statt die Kapazität ungenutzt zu lassen?

Es geht hier in meinen Augen vornehmlich um Ideologie statt um sinnvolle Maßnahmen.
 
Weiss jemand was das für Zeugs ist, was da vom Wind abgetragen und in der näheren Umgebung verteilt wird?)
Das nennt man Wartungsstau und gibt es auch bei anderen Kraftwerken. Immerhin strahlt dieser Müll nicht noch Millionen Jahre.
Gut gewartete Windkraftanlagen werden sogar nach 20 Jahren hierzulande abgebaut , weil die Anlagen sich hier nicht mehr rentieren und im Ausland wieder aufgebaut, wo sie noch viele Jahre laufen.

realitätsverleugnenden Mist
Da fallen mir spontan die Leute ein, die den Klimawandel leugnen.
 
das Ganze zu untergraben
Was heisst untergraben?

Sinnvolle Sachen zu machen statt blind zu verbieten.

Auf der einen Seite wird sich gerühmt wie viel tolle erneuerbare Energie wir doch haben, auf der anderen Seite wird auf Effizienz gepocht. - ja was denn nun? - wenn wir so viel "gute" Energie haben, warum nicht EFuels produzieren, und damit einen Teil des Speicherproblems lösen - statt die Kapazität ungenutzt zu lassen?

Es geht hier in meinen Augen vornehmlich um Ideologie statt um sinnvolle Maßnahmen.
E-Fuels sind Ideologien ;)
Wenn dann sollten wir Wasserstoff für die Industrie produzieren - aber sicherliche keine E-Fuels, wo BEV viel effizienter fahren - das ist Unsinn...
 
Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen

Pro Kopf habe ich auch ein Barvermögen von rund 90k€. Mein Konto sieht das leider nicht so.

China hat vor Jahren die Ein-Kind-Politik begraben und in Verbindung mit der Landflucht wird sich der pro-Kopf-Ausstoß da drüben eher nicht verringern in absehbarer Zeit.
 
Das ist so kompletter Unsinn denn Strom wird aktuell primär importiert wenn der Import billiger ist als ihn selbst zu produzieren.

Sorry, aber das hast du frei erfunden - es stimmt nicht, indsofern: den Unsinn Vorwurf muss ich deutlich zurückgeben:

Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Auch das ist so in der Form nicht richtig:
Wir sind im Europäischen Netzverbund - und bekommen von überall her Strom, wenn wir Ihn brauchen - längst nicht nur aus Österreich!

Und btw.: Wir haben letztes Jahr Frankreich den Allerwertesten im Sommer mit unseren Regenerativen den Allerwertesten gerettet, als deren AKWs nicht mehr gekühlt werden konnten oder gewartet werden mussten! ;)

Und nochmal btw.: Österreich hat gar keine AKWs und viele Erneuerbaren - es geht also wohl (nur dass die besser speichern können als wir)!
 
Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen
Das ist nicht im Ernst dein Argument?

~80Mio vs. ~1,4Mrd. merkst Du etwas?

Ob Deutschland morgen noch existiert oder nicht, ist beim Klima Thema vollkommen irrelevant.

Unser Problem im Süden (wo noch die Industrie den Strom benötigt) ist eher die fehlenden Trassen für den Strom aus Wind.
Netzverbund ist klar - aber Frankreich mit Atomstrom, Die Tschechen (auch AKWs, und Österreich (Öl, Gas) retten uns (teuer) den Hintern, wenn die Lage bei den Erneuerbaren schlecht ist.

Wir können bei guten Bedingungen viel Produzieren und exportieren dann auch, aber halt billig.
Im sinne der Versorgung wäre es aus meiner Sicht notwenig einen gesunden Mix aus erneuerbarer und Konventioneller Energiegewinnung zu betreiben, um zu jeder zeit eine sichere Versorgung zu gewährleisten - und dazu zählt auch nachts bei Flaute. (also der maximal ungünstige Fall).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine sehr deutsche Diskussion. Aus jeglicher politischen Richtung.

Z.B.:
Wir Deutsche müssen hier in Deutschland unseren Beitrag leisten.
Wir Deutsche können in der großen, weiten Welt sowieso nichts ausrichten.
Deutsche, verbraucht nur Deutschen Strom!
Wir Deutsche sind für die Welt immer der Zahlmeister.
etc.

Ach je. Ich kann die Sichten der meisten nicht teilen, weil ich viel zu pragmatisch und zu wenig nationalistisch bin.
Zu meinen Ansichten gibt es auch keine Partei - die müsste ich erst gründen und hätte dann nur einen Wähler. ;-)

Ein globales Problem erfordert, dass man auch global denkt, wenn man es lösen will.
Stell dir vor, du bist Außerirdischer, kennst keine Grenzen auf der Erde und sollst das Problem des Klimawandels lösen.
Dann kommst du auf ganz andere Maßnahmen, und die liegen wirklich auf der Hand:

Dann stellt du Photovoltaik dort auf, wo die Sonne scheint.
Dann stellt du Windräder dort auf, wo der Wind weht.
Dann hast du nicht das Problem, dass du die Kraftwerke subventionieren musst.
Ob derjenige, der die Kraftwerke finanziert, einen deutsch Pass hat, willst du als Außerirdischer gar nicht wissen, aber du weißt, dass er gut daran verdient, weil der Strom, den er verkauft, billiger ist als der, den ein anderer aus Öl, Kohle, Gas, etc. generiert.
Folglich wird er bald zuschauen dürfen, wie die lokalen Dreckkraftwerke abgeschaltet werden, weil sein Strom billiger ist.
Er muss sich eher darum kümmern, weitere Märkte zu erschließen, aber das ist ganz einfach.
Er veredelt als nächsten die Rohstoffe, bei denen man das nur mit Strom machen kann: Aluminium, Silizium, Zement, etc. Da kommt eine lange Liste zusammen, deren Strombedarf den Deutschen Verbrauch um ein Vielfaches übersteigt.
Und wenn ein Deutscher jammert, wie er nun seinen Deutschen Strom, den er mit seinem Deutschem Geld irgendwo in der Welt produziert hat, in seine Deutsche Steckdose bekommt, damit er auf seinem Deutschen Koreanischen Fernseher seinen Deutschen Tatort gucken darf, sage ich nur: sorry, aber egal wie du jammerst, ich verkaufe den Strom ausschließlich auf dem Weltmarkt, weil ich Geld verdienen will und mir nebenbei auch das Weltklima wichtiger ist, als die Deutschtümelei von einem Spinner, der Kabel zwischen Kontinenten verlegen oder Wasserstoff mit Bioaufkleber um die Welt verschiffen will, damit er sich in seinem Deutschsein wohlfühlt.

Jeder auf der Welt kann investieren.
Aber vor lauter Deutschsein werden eher andere sich eine goldene Nase daran verdienen.
Angefangen haben wir noch nicht.
Wo der Wille fehlt, bleibt der Weg leer.
Hauptsache Deutsch.
MfG
 
Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen

Pro Kopf habe ich auch ein Barvermögen von rund 90k€. Mein Konto sieht das leider nicht so.

China hat vor Jahren die Ein-Kind-Politik begraben und in Verbindung mit der Landflucht wird sich der pro-Kopf-Ausstoß da drüben eher nicht verringern in absehbarer Zeit.
Dann rechne mal raus, was die für uns produzieren!
Es bringt einfach nix, mit dem Finger auf China zu zeigen und selber nix zu machen - dazu sind wir nicht in der Position!!
(Beim historischen Ausstoß liegen wir afair noch vor China)
 
Klima ändert sich, ja - haben wir einen Einfluss darauf? - Wenn ja, welchen?
Bei menschengemachten Wandel?
Nichts "leichter" als das, das Konsumverhalten ändern.

Wieviel Sonnenergie trifft täglich auf die Erde, was macht es aus, wenn sich das um nur ein Promille schwankt
Im Physikunterricht gepennt?
Auf die Erde trifft immer die gleiche Menge Sonnenenergie sofern sie nicht auf dem Weg dorthin abgeblockt wird. Die Frage ist lediglich wieviel davon genutzt wird und wievieldavon wieder ins All reflektiert wird. Der genutzte Anteil bleibt weiterhin primär in Form von Wärme auf der Erde. Dieser Anteil entfällt dann beispielsweise bei den fossilen Energieträgern deren Abgase den Treibhauseffekt anheizen. Der reflektierte Anteil fehlt wiederum bei der natürlichen Erwärmung der Erde.

Woran man den menschengemachten Klimawandel erkennt? Die Temperatur steigt erheblich stärker als bei der natürlichen Form an.
 
Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen
Das ist nicht im Ernst dein Argument?

~80Mio vs. ~1,4Mrd. merkst Du etwas?

Ob Deutschland morgen noch existiert oder nicht, ist beim Klima Thema vollkommen irrelevant.
Sorry - aber langsam wird's echt auffällig ignorant - liest Du meine Posts eigentlich ganz??
JEDER EINZELNE muss was tun!!
Ist das verständlicher?
Merkst Du jetzt was??
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Österreich hat gar keine AKWs und viele Erneuerbaren - es geht also wohl (nur dass die besser speichern können als wir)!

Ohne Gletscherwasser wird's zappenduster in Österreich ;)
Nö - weil auch die im Europäischen Netzverbund hängen.
Aber wir können auch weiter Öl verbrennen, damit's noch viel schneller mit den Gletschern geht - aber das scheint vielen ja egal zu sein - Hauptsache man muss selber nix ändern... :]
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Wir stoßen pro Kopf genauso viel aus, wie die Chinesen
Das ist nicht im Ernst dein Argument?

~80Mio vs. ~1,4Mrd. merkst Du etwas?
Oder andersum formuliert:
Deiner Meinung nach soll zuerst China Klimaneutral werden und dann erst die Anderen???
Ist das Dein Ernst??
 
Zuletzt bearbeitet:
JEDER EINZELNE muss was tun!!
Muss?

Mit welchem Einfluss? So lang der Energiebedarf steigt (durch die Bevölkerungszunahme der Erde) kann man nichts sinnvolles tun.
Der "menschengemachte" Klimawandel - hatte ich schon von Hybris gesprochen? ;)

Der "menschengemachte" Klimawandel findet übrigens sogar auf anderen Planeten unseres Systems statt, da wirds auch wärmer.

die Erde trifft immer die gleiche Menge Sonnenenergie
Das ist nur annähernd richtig. Es besteht da kein "Gleichgewicht" welches wir mit minimalem Einfluss verändern.
Die Variablen sind viel zu vielfältig und unser Einfluss darauf geht im Rauschen unter.

Die Sonne wird in absehbarer Zeit sogar dafür sorgen, dass die Oberflächentemperatur auf der Erde 100 Grad C erreicht - und wir können so gar nichts dagegen unternehmen.
 
Der "menschengemachte" Klimawandel findet übrigens sogar auf anderen Planeten unseres Systems statt, da wirds auch wärmer.
Jetzt wird es aber peinlich. Informiere Dich bitte mal über den Unterschied zwischen natürlichem und menschengemachten Klimawandel.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

in absehbarer Zeit
Millionen oder gar Milliarden Jahre sind keine absehbare Zeit. Ich kann jedenfalls nicht so lange warten.
 
Das ist nur annähernd richtig. Es besteht da kein "Gleichgewicht" welches wir mit minimalem Einfluss verändern.
Die Variablen sind viel zu vielfältig und unser Einfluss darauf geht im Rauschen unter.
Und das sind nur die üblichen faulen Ausreden zu dem Thema welches absolut 0 mit einem Gleichgewicht zu tuen hat.

Was wie für die Nutzung der Sonnenenergie auf der Erde installiert wird ist irrelevant für die Sonnenenergie die dort ankommt. Dafür dürfte sie die Erde ganz einfach nicht erreichen, worum es bei dem Thema aber nicht geht. Eben eine klassische Nebelkerze.

Es geht beim Klimawandel um den Treibhauseffekt selbst durch den ganz einfach mehr von der Sonnenenergie auf der Erde gehalten wird udn genau das heizt sie auf. Die Treibhausgase sind dabeis was wie eine dicker werdene Isolierschicht welche verhindert das die Wärme entweicht.
Was nicht in die Luft geblasen wird kann die "Isolierschicht" auch nicht verstärken.
Für eine Rückgang müßte diese allerdings abgebaut werden, egal ob natürlich oder technisch.
 
JEDER EINZELNE muss was tun!!
Muss?

Mit welchem Einfluss? So lang der Energiebedarf steigt (durch die Bevölkerungszunahme der Erde) kann man nichts sinnvolles tun.
Der "menschengemachte" Klimawandel - hatte ich schon von Hybris gesprochen? ;)

Der "menschengemachte" Klimawandel findet übrigens sogar auf anderen Planeten unseres Systems statt, da wirds auch wärmer.
Oje - da bin ich raus... :]
Falls Du noch der Wissenschaft glaubst, dann kann ich Dir das hier empfehlen:

Ansonsten bestätigen solche Meinungen den Kurs, den CO2-Preis immer mehr in die Höhe zu treiben, weil manche das anders nicht verstehen... :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö - weil auch die im Europäischen Netzverbund hängen.

Das ist doch Quark. Jedes Land muss in der Lage sein, sich selbst zu versorgen. Ansonsten kann es ganz schnell zum Kaskadenausfall kommen, bei dem ganze Länder gekappt werden müssen, um das restliche Netz zu stabilisieren. Der Winter 78/79 ist das beste Beispiel dafür. Und das waren nur wenige Tage. Nochmal ein Temperaturabfall von 30 Grad innerhalb eines Tages und die Elektrokisten haben nicht mal mehr genug Kapazität, um den eigenen Akku zu heizen. Sich in der Hinsicht von anderen abhängig zu machen, ist dämlich. In etwa so dämlich wie der Atomausstieg. Da können wir auch bei Putins Gas bleiben. Der hat demnächst sowieso mehr als genug davon, wenn der Permafrost auftaut. Das Methan zu verbrennen ist zudem noch sinnvoller als es nicht zu tun.

Aber wir können auch weiter Öl verbrennen, damit's noch viel schneller mit den Gletschern geht - aber das scheint vielen ja egal zu sein - Hauptsache man muss selber nix ändern... :]

Wir könnten auch einfach den ganzen Schund aus China dort belassen oder besser erst gar nicht produzieren. Das gleicht sicherlich die nächsten 50-100 Jahre Verbrenner hierzulande aus. Aber so funktioniert die Wanderheuschrecke Kapitalismus nicht. Deutschland war seinerzeit Kolonialmacht um dringend benötigte Ressourcen zu sichern, weil es hier nichts gibt - keine Erdwärme, Wasserkraft ist heute schon ausgeschöpft.

Meine Prognose: Ob es gefällt oder nicht, die Alpen werden trocken fallen und meines Erachtens der Rhein, Donau, etc. das Schicksal des Jordan teilen. Dann gibt es nicht nur keinen Strom (weil die Umwelt nichts regeneriert) sondern auch kein (Trink-)Wasser mehr im Süden der Republik. Daran ändert auch ein radikaler Umbau der Energieversorgung nichts. Der Winter verkommt zur Regenzeit mit monsunartigen Regenfällen und viel Sturm, wo Wind- und Solarenergie so gut wie nichts beitragen werden (die Sonnentage seit November kann ich an einer Hand abzählen). Da wir keine Speichertechnik haben, werden die Überschüsse im Sommer dann einfach verpuffen.

Solange wir mit der Energie nichts sinnvolleres anstellen als immer wieder nur den Konsum anzutreiben um wenige glücklich (reich) zu machen, ändert sich daran auch nichts.
 
Jedes Land muss in der Lage sein, sich selbst zu versorgen.
Warum?
Und warum soll das an den Landesgrenzen aufhören? Warum nicht jedes Bundesland oder jede Stadt?

Der Winter 78/79 ist das beste Beispiel dafür. Und das waren nur wenige Tage.
Das war aber ein Jahrhundertereignis und damals gab es noch keine Erneuerbaren.
Wie stark das Land damals mit den Nachbarn vernetzt war, weiß ich nicht - aber ich vermute, eher sehr viel weniger.
Also damals war man auf sich allein gestellt, hatte dauerlastfähige Kraftwerke und trotzdem war irgendwann Schluss mit Strom.

Da wir keine Speichertechnik haben,
Doch, haben wir und der Ausbau geht auch weiter, wenn auch viel zu langsam.
 
Der Winter 78/79 ist das beste Beispiel dafür.
Das ist wohl eher das schlechteste Beispiel das du bringen konntest.
Sofern kein Winterdiesel im Tank ist flockt der bei den Temperaturen aus, die Kohle frohr damals in den Wagons fest und sie auf den Schifffahrtswegen zu Transportieren war wegen des Eises ebenfalls ein Problem. Gabs nicht auch eine erhebliche Schneemenge durch die der Transport auf der Straße ebenfalls ein erhebliches Problem wäre? Vor allem bei der heutigen Verkehrsdichte? Auch Strommasten bekommen bei großen Schneemassen ein Problem.
Ein vernünftig ausgebautes Stromnetz mit dezentraler Stromversorgung hingegen.....
Ach ja, ein Verbrenner hat übrigens ebenfalls eine Batterie. Was glaubst du wohl warum die so gern im Winter versagen?
 
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