War: "Werbung ist doof"...ist: "Sinnhaftigkeitsdebatte Elektromobilität"

Warum gibt es eigentlich noch keine Elektrischen Kinderwagen, damit Mutti mit der zweiten Ladung im Bauch, nicht Kind & Einkauf den Berg mit vollem Körpereinsatz hoch schieben muss ?

;)
Gibts doch längst.
Das war zu erwarten, es gibt nicht mehr viele Ideen, die meisten hatten schon den selben Gedanke. ;)

Danke für den Link, so viel teurer sind die ja gar nicht wie normale Nobel Kinder-Wagen (also der Wagen, nicht die Waage) ;)
 
Das tue ich nicht. Aber jede gewerbliche Entwicklung in dieser Region steigert den Wasserbedarf. Man kann sich auch komplett gegen wirtschaftliche Entwicklung entscheiden, dann darf man aber nicht jammern wenn der Ort den Bach runter geht...
Das geht nur ziemlich an der Realität vorbei denn man kann den Wasserbedarf erheblich beeinflussen indem man es aufbereitet und erneut verwendet nur Frischwasser bezieht und die Abwässer direkt entsorgt. Wenn ich mich korrekt an den einen oder anderen Artikel erinnere dann war wohl letzteres geplant aber ist mehr und mehr gezwungen zu ersteren überzugehen weil die Ver- und Entsorgungskapazitäten in absehbarer Zeit überschritten werden.

Falls du dir den Maps Auszug nicht angesehen hast, allein das derzeitige Fab Gebäude dürfte ca. 600m lang und 200m breit sein und angesichts der gerodeten Fläche scheint der bisherige Ausbau nur ein Bruchteil des geplanten zu sein.
 
Siehe den Artikel von mir oben. Aufbereitung war geplant, wurde aber gekippt. Und da ist nicht Tesla schuld. Wie schon geschrieben, das Wasser was verwendet wird ist ja nicht weg, Aufbereitung wäre der korrekte Weg. Aber nochmal: Selbst wenn es statt der Fabrik 20 kleine Firmen in einem Gewerbegebiet wären: Die Wasserversorgung ist dort nicht sichergestellt! Da fragt man sich eher, warum mit der Genehmigung der Fabrik nicht bereits Maßnahmen unternommen wurden. Vermutlich weil: "Wir habens durchgerechnet, das reicht bis min. 2028, da müssen wir jetzt nichts machen"
Und was die Idee des vertikalen Lagers angeht: Mehr Gewicht pro Fläche bedarf stärkere und tiefere Fundamente. Und ob jeder in der Region glücklich wäre wenn das Lager der Tesla-Fabrik höher als der Kirchturm in Grünheide ist (überspitzt geschrieben, aber ihr wisst was gemeint ist.... analog "Verspargelung der Landschaft")
 
Darum ja: Mit den Bürgern nach Lösungen suchen.
Tesla kann doch mit seinem Abwasser machen, was es will, so lange es das Gelände nicht verlässt. Also von mir aus auch aufbereiten und noch mal verwenden.
20 kleinere Gewerbe auf der gleichen Fläche hätten vermutlich gleiche Probleme verursacht. Aber die hätten sich nicht mit dem Bagger vor den Wald gestellt und gesagt: Wir fangen schon mal an, Genehmigung kommt schon irgendwann und Wasser sicher auch.
 
Nicht jedes Gewerbe hat den gleiche Rohstoffbedarf.
Ich würde bespielsweise vermuten das sich der Wasserbedarf der Discounter und Logistiker Lager nebenan dagegen sehr in Grenzen halten dürfte.

Und doch, wenn Grundwasser dafür abgepumpt und oberirdisch entsorgt wird anstatt es für einen Kreislauf aufzubereiten ist es weg denn es läuft über die Flussläufe ganz einfach ab.
 
Und noch ein Beispiel für "wir wollen keine Veränderung"
Wenigstens haben die Gegner nicht das Quorum erreicht, aber bedenklich ist die Anzahl schon. Es ist natürlich klar das man nicht stumpf irgendwelche Flächen zubauen soll, aber man kann nicht nur (unsaubere) Energie importieren damit man selbst überall nur Blumen und Bäume hat.
 
In dem ist es ja auch noch eine alte Industriebrachfläche, kein Naturschutzgebiet o.ä.
Das scheint dann einfach nur ein „gegen Alles“ zu sein.
 
Eher das typische "gegen Veränderungen", was am Ende auf das Gleiche hinaus läuft.
 
Eher das typische "gegen Veränderungen", was am Ende auf das Gleiche hinaus läuft.
Wenn man mitten in einem ehemaligen Braunkohlerevier wohnt, gab es die letzten 30 Jahre extrem viele Veränderungen.
Daher denke ich schon, dass die wenigen Synapsen irgendwie eine Verbindung Solar=grün=doof hergerstellt haben und grundsätzlich dagegen sind, obwohl man sich kaum angenehmere Nachbarn vorstellen kann (kein Dreck, kein Lärm, keine hochstehenden Türme wie bei Windkraft, noch dazu langfristig - also in den nächsten 20 Jahren würde sich da nicht viel ändern).
 
Gerade bei sowas ist der Gedankengang doch relativ einfach.
Am Braunkohleabbau hingen seinerzeit viele Arbeitsplätze und mit einer solchen Umorientierung und eventuell fehlenden Willen zur Umschulung/Weiterentwicklung formiert sich dann das Feindbild.
Ist halt wie eine Evolution im Schnelldurchlauf, wer sich den verändernden Bedingungen nicht anpassen kann oder will fällt durch, wobei der Mensch "intelligent" genug ist für ein selbst verschuldetes Ergebnis andere verantwortlich zu machen und sucht selbstverständlich dafür Bestätigung.
 
Am Braunkohleabbau hingen seinerzeit viele Arbeitsplätze und mit einer solchen Umorientierung und eventuell fehlenden Willen zur Umschulung/Weiterentwicklung formiert sich dann das Feindbild.
Ja, das kann ich mir als Ursache für eine generelle Ablehnungshaltung vorstellen.
 
Gerade der massiv subventionierte Kohleabbau ist doch ein Paradebeispiel dafür.
Wir zahlen dafür Steuergelder dafür ein unwirtschaftliches Produkt abzubauen durch das die Landschaft zerstört wird unter dem Vorwand Arbeitsplätze zu erhalten und dafür ein vielfaches an Arbeitsplätzen an anderer Stelle draufgehen zu lassen.

Jemand bei klarem Verstand würde den Kram da lassen wo er ist bis der Abbau vielleicht irgendwann mal wirtschaftlich und damit sinnvoll ist und schießt sich auf den Bereich ein der weniger Subventionen benötigt und mehr Arbeitsplätze schafft.
 
Jemand bei klarem Verstand würde den Kram da lassen wo er ist bis der Abbau vielleicht irgendwann mal wirtschaftlich und damit sinnvoll ist und schießt sich auf den Bereich ein der weniger Subventionen benötigt und mehr Arbeitsplätze schafft.
Tja - dann "freuen" wir uns schonmal auf die nächste Regierung, wo damals doch schwarz+gelb genau das Gegenteil gemacht hat... *chatt*
(Kohle subventioniert & Solar+Wind-Industrie zerstört)
Aber hey - waren ja nur > 100.000 Arbeitsplätze in Zukunftstechnologien... :]
 
Da "freue" ich mich jetzt schon drauf wenn sie die AKWs wieder anleiern würden und den AKW Betreibern dafür erneut zig Mrd € als Entschädigung zahlen dürfen weil die Planung für deren Laufzeitende erneut für die Tonne wäre. Die Stillegung eines AKWs ist eine Planung für Jahrzehnte.
 
Gut möglich, dass das einige Hirnverbrannte tatsächlich wieder anleiern wollen - und die werfen der jetzigen Regierung vor, Milliarden zu verbrennen... *chatt*
Wahrscheinlich noch das "unselige Verbrennerverbot" der EU aufheben wollen - obwohl das Ding sogar bei den deutschen Autobauern durch is (bis vielleicht auf Porsche) - da plant keiner mehr mit neuen Verbrennern.
 
Du weißt ja, aller guten Dinge sind 3...wobei....dann wäre es schon Nummer 4.
Ausstieg, Verlängerung, erneuter Ausstieg und wenn man den Streckbetrieb auch mit dazu zahlen muss sogar Nummer 5. Der erste Ausstieg war ja noch längerfristig angelegt, wobei natürlich auch der die geplante Laufzeit beschnitten hatte aber jeder kurzfristige Eingriff machte die langfristige Planung nichtig und dürfte eine entsprechende Entschädigung berechtigen.
Bezieht man dann noch mit ein das ein AKW über seine geplante Laufzeit hinweg die Kosten (selbst mit ausgeblendeten Atommüll Problem) kaum wieder rein bekommt kommen diese Zusatzkosten sehr ungelegen. Aber wer weiß das schon.....
 
Für mich hat sich das Thema E-Auto erledigt, weil die Hersteller bewusst "Sicherheitsrelevante" Gefahren ignorieren der TÜV da noch seinen Stempel drauf macht.

Warum ich das schreibe weil es hier ein Unfall gab, ein Kind schwer verletzt wurde und die Mutter mit der Tochter im E-Auto verbrannt sind. Und das hier nicht weit entfernt.

Das Fahrzeug war gegen einen Baum geprallt, es ist davon auszugehen das sich "Klimaanlagen" Gas welches bei neueren Fahrzeugen brennbar ist entzündet hat. Der E-Auto Akku blieb intakt, weil es kein Seitenaufprall war den Deformationen mögen die Akkus nicht. Da der Strom ausgefallen ist ließen sie wie bei einem konventionellen Fahrzeug die Türen weder von innen noch von außen öffnen. Es war von innen nicht möglich die Scheiben einzuschlagen, Krad Fahrer welche das Kind von hinten rausgezogen haben mit ihren Helm lediglich die hintere Schreibe einschlagen konnten.

Hinterlässt ein gewisses Trauma bei mir, auch unter dem Aspekt wenn diese beim Aufprall noch gelebt haben.

Was ist für den Hersteller so schwer Kältemittel zu verwenden die nicht brennbar sind, eine mechanische Notentriegelung von innen zu ermöglichen, Griffbereiter Nothammer etc. es kann doch nicht sein das wegen irgendwelcher in meinen Augen sinnfreien Auflagen man sein Leben riskieren muss um bei einem Unfall noch lebend das Fahrzeug nicht verlassen, gerettet zu können.
 
Hi,
Häää?
Du redest von e Autos und kommst dann auf Klimaanlagen Kühlmittel welches das gleiche wie beim Verbrenner ist... ???

Mfg
macom
 
Das hat aber rein gar nicht mit Emobilität zu tun, wenn der Hersteller keine mechanische Türöffnung mehr vorsieht. Die Feuerwehr hat z.B. auch bemängelt, dass immer mehr konventionelle Kleinwagen eine Plastikscheibe hinten haben, die sich nicht mehr einschlagen lässt.
 
@HSH_Richie
Wie schon gesagt wurde, praktisch alles was du schreibst trifft auch auf neuere Verbrenner zu. Das Kältemittel das du meinst dürfte Propan sein. Der Grund für dessen EInsatz dürfte ebenfalls einfach sein, die höhere Energieeffizienz.

Im übrigen wird schon seit Jahrzehnten empfohlen für den Fall eines Unfalls ein Werkzeug zum Gurt schneiden und Scheibe einschlagen im Fahrzeug zu haben, beispielsweise weil sich die Türen im Falle eines Unfalls verklemmen können. Und wieviele haben sowas im Auto? Ein kleiner Feuerlöscher wäre für anfänglich kleine Brände sicherlich auch sinnvoll gewesen.
Das sind aber wie gesagt alles keine neuen Erkenntnisse und wieviele haben sowas im Auto?
Aufgrund deiner Beschreibung offenbar niemand.
 
Deutsche Bürokratie/Mentalität verhindert das scheinbar, die Hersteller bringen jedes Mist auf den Markt der im Fall der Fälle zum Grab werden kann, oder für Unfälle weil man nur noch Touch Bedienung statt Knöpfe und Regler hat, die Rettungskräfte ohne Schulung nicht einfach das E-Auto zerlegen können um die Person sicher rauszuholen und ich als Kunde das versagen des Herstellers kompensieren muss in dem ich mir alles kaufe um bei einem Unfall das Auto noch verlassen kann, was aber schwer verletzt nicht möglich ist, als auch unter Panik/Schock.

Und wenn die beiden Fahrer durch den Aufprall am Baum schwer verletzt waren, und das Kind 10 Jahre unter Panik, Schock stand, sie die Türen hinten nicht öffnen lies, und die Krad Fahrer selbst mit einem Helm Mühe hatten die Scheiben einzuschlagen wo es um Sekunden geht bei einem Fahrzeug Brand wie man sonst hätte reagieren sollen.

Ohne Brennbares Klima Gas hätte man sicher mehr Zeit gehabt um die schwerverletzen Borgen zu können, aber richtig betrifft E-Autos und neuere Verbrenner, wie auch weitgehend die fehlende Möglichkeit die Türen zu öffnen selbst wenn diese nicht überall deformiert sind, weil alles nur noch elektrisch gesteuert wird.

Aber richtig bei meinem Fahrzeug kann ich von innen noch öffnen, auch ist das Klima Gas bei meinem Auto nicht brennbar und wenn das Fahrzeug kaputt geht ich mir ein altes Auto kaufe, wo ich alles noch weitgehend manuell bedienen kann, was wird ja nicht jünger. Ein fahrenden Computer wie Golf 8 oder neuer, eh nicht mehr unabhängig des Herstellers und ein E-Fahrzeug auch nicht. Auch wenn Tesla eine Not Entriegelung hat, aber unter Schock mal nicht eben finden wird, wie bei einem alten Fahrzeug den Knopf hochziehen kann.

Auf der einen Seite in man in Deutschland bemüht sehr hohe Sicherheit Standards einzuführen die so weit gehen das Arbeitstätigkeiten massiv eingeschränkt werden, wo man sich fragt ob der Bürger gar nicht mehr in der Lage ist Eigenverantwortung zu übernehmen, aber auf der anderen Seite Sachen umgesetzt die neues unnötiges Gefahrenpotenzial bieten, und diese Diskrepanz ist für mich mehr als Unverständlich und erlebe dies in Alltäglichen Bereichen wo man nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlagen kann, ob in der IT, im Arbeitswesen, im Verkehrswesen und Verantwortliche nur den Kopf zum Haare schneiden haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Deutsche Bürokratie/Mentalität verhindert das scheinbar
Da fehlt ein nicht, oder? Die Bürokratie lässt den Herstellern mMn zu viele Freiheiten bzw. das KBA genehmigt zu viel Lifestyle getriebene Neuerungen. Hat aber wie gesagt nichts mit Elektromobilität zu tun.
 
Da es ein E-Auto war, schrieb ich es hier rein. Betrifft aber die neueren Verbrenner genauso und daher wohl im anderen Technik Thread besser gepasst hätte. Also ein Allgemeinen Problem bei den neueren Fahrzeugen.
 
Das hat aber rein gar nicht mit Emobilität zu tun, wenn der Hersteller keine mechanische Türöffnung mehr vorsieht. Die Feuerwehr hat z.B. auch bemängelt, dass immer mehr konventionelle Kleinwagen eine Plastikscheibe hinten haben, die sich nicht mehr einschlagen lässt.
Das hat mein uralt A2 schon, nennt sich "Safe Lock" und soll verhindern, dass wenn jemand die Scheibe einschlägt, er das Auto einfach von innen entriegeln kann weil es noch einen zweiten Schließmechanismus gibt der nur über FFB oder Schlüssel entsperrt wird.
Ich hab das schon deswegen deaktiviert (via Codierung), weil wenn die Schließzylinder nach vielen Jahren zum spinnen anfangen (und das werden sie) und nicht mehr "entsafen", kann man die Tür nicht mehr öffnen sofern die Tür kein mechanisches Schlüsselloch hat was bei meinem nur bei der Fahrertür existiert. Dann bekommt man die Tür nur noch mit Gewalt auf.
 
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