Fahrrad-Thread

Habe letztes Jahr ein Scott Sub 25 mit 8-Gang Nexus Nabenschaltung für das Flachland hier gekauft. Bin sehr zufrieden mit der Nabe.
 
Ich habe die Magura HS-33.

Bergab sind mir die letztens überhitzt, also die ganze felge mit bremsbelag vollgeschmiert und schlechte bremsleistung.
Dabei bin ich gar nicht schnell gefahren sondern nur wie notwendig gebremst.

Ich hätte gerne gewust ob es spezielle Bremsbelege gibt die auf höhere Temperaturen ausgelegt sind.
 
Ich hab heute festgestellt, dass meine Federgabel (RST, irgendwas billiges) nicht mehr funktioniert. Die ist komplett unten und es federt rein gar nix mehr.
Kann man sowas grundsätzlich reparieren (lassen), von wegen Dichtungen erneuern, neue Luft reinpumpen - oder ist die nun ein Fall für die Entsorgung bzw. halt nur noch eine viel zu schwere Gabel ohne Federung?
 
wasn das genau für ne gabel?
 
Genauer weiß ichs nicht. Ich kann ja morgen mal ein Foto schießen.
Ist aus dem Jahr 2000 rum und hat um die 2cm Federweg gehabt.

Ich schließe aus der Antwort, dass es bei manchen geht, bei anderen nicht?
 
ach so ne olle möhre. naja, gehen tuts schon...aber lohnen wird es sich überhaupt nicht. ne neue gabel dieser klasse wirste schon um 20-30EUR neu bekommen. die kosten für einen service und ersatzteile sind knapp doppelt so teuer.

ich vermute mal das teil hat es hinter sich. klar, man könnte sie mal zerlegen und alles gründlich erienigen und neu abschmieren. aber ich denke das wird bei so einem alten teil, was vermutlich auch gut verschlissen ist, nur ne not-op und evtl. für nen sommer lang halten.

aber mach ruhig mal ein foto...interessant ist halt die modellbezeichnung.
 
Einfach ne andere Gabel wird auch schlecht gehen, die muß so eine Aufnahme für die Rollenbremse haben.
Die Kosten wären mir erstmal zweitrangig, lieber ne intakte Uraltgabel mit viele Kratzern, klaut wenigstens keiner. ;)
 
Grundsätzlich spricht nix gegen eine Federgabelreparatur, solang die Gabel nicht billiger is als die Ersatzteile + Servicestunde kosten würden ;)

Dichtungen, Federelemente und Gabelschäfte bietet eigentlich jeder Hersteller, der seine Gabeln servicefähig gestaltet hat. RST ist da im Normalfall keine Ausnahme.

Aber wenns eh nur 2cm Federweg waren, dann hattest ja nie eine Federgabel *grins*
 
Sagen wirs mal so: ich hab es deutlich gemerkt, als sie defekt war. :o
Ist schon doof, wenn man sonst über 5-10mm hohe Kanten ohne Bedenken drüberfahren konnte und sich nun die Felge beschwert...
 
alternative wäre ne (geeignete) einfache starrgabel aus stahl ( wg. flex) und ein ballonreifen mit relativ wenig druck.

aber wie gesagt, mach mal fotos und ich sag dir dann ob was geht.
 
Wie findet ihr denn dieses futuristisch anmutende Rad?
Peugeot DL 121
http://www.roadbike.de/peugeot-dl-121-fahrrad-design-vom-feinsten.638889.9.htm

Eine Designstudie, Vorderteil komplett verkupfert, Hinterteil weiß. 3999€ Kleinserienproduktion in Frankreich.
peugeot-design-lab-dl121-bike-1-630x418.jpeg

peugot-designlab-dl-121rb638919638973jpg.jpg


Über weitere Design-Studien solcher Art könnt ihr ruhig mal posten, wenn ihr mal was besonderes entdeckt.

EDIT: hab noch eine schicke Studie entdeckt:

peugeot-onyx-bike-concept-photo-477078-s-1280x782.jpg
 
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Wie ich das finde? Hoffentlich niemals!
Richtig übel....und der Preis, naja. 4k für so ein Teil, das aussieht als hätte man den Hinterbau in einen Eimer Wandfrabe getunkt. Optisch kommt das rüber, als würde die vordere Hälfte das dreifache der hinteren wiegen.
Man muss schon ein hardcore Hippster sein um sowas geil zu finden. Dafür spricht letztlich auch die Ipad Rahmentasche und die undbeding unnötigen (fehlenden) Lenkergriffe.

Edit:


das Peugeot...
wtf?
Raumschiff Enterprise meets Veloziped^^


Sagmal, du hast schon einen seltsamen Geschmack oder? ;D
 
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Hätt ich die Kohle würd ich die mir beide kaufen :-) Beide stehen übrigens im 2013er Katalog. Also lieber so ein Rad als ein abgefucktes Standard-Rad in matt-grau. Aber hier wird das Thema Diebstahlschutz evident.

Aber zum rumfahren sind die eigentlich schon viel zu schade. Das ist was für die Vitrine, oder wie einer in einem anderen Forum sagte das gehört "in irgendein Museum of modern Art".
Speziell das Triathlon-Rad macht schwer was her. Aber elektronische Schaltung und der markante Rahmen lassen schon ahnen, dass das Teil nicht billig wird. Das Teil heißt übrigens "Onyx".
 
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Solche Bikes sind derart unpraktisch, dass es weh tut.

Für die Vitrine zu groß, für die Straße zu anfällig (Schäden, Wartung, Dreck, peinlich hässlich).

Da lob ich mir doch mein Nicolai-Unikat, mindestens genausoviel wert, einmalig, aber fahrbar. :P
 
Also vor Schäden auf der Straße gibt es seit x Jahren eine Lösung: Nennt sich Klebefolie. In unterschiedlichen Materialstärken kann man damit auch aufwendige 3d-Verklebungen vornehmen. Damit wäre schonmal der optische ist-Zustand für Jahre/Jahrzehnte konserviert. Mein neues Fully habe ich auch großflächig beklebt und an den neuralgischen Punkten (Gabel, Unterrohr, hintere Verstrebung) kommt besonders dicke Folie zum Einsatz.
Die Wartung wird nicht viel anders sein, als bei einem Standard-Rad. nur die vekupferten Teile könnten etwas mehr kosten.

Dennoch, für mich in jedem Fall eine Augenweide und seit Jahren die markanteste Erscheinung die mir unter die Augen kam. Das letzte Rad was mich ähnlich beeindruckt hat, war das 2000er Zeitfahrrad von jan Ullrich mit 24" Vorderrad.
 
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Der Witz dabei ist, dass es seit Ewigkeiten Lackierungen und Beschichtungen gibt, die diese Folien überflüssig machen und ich von Schäden geredet hab, die keine Folie abzuhalten vermag.

Meine einzigen zwei kleineren Lackschäden sind von richtigen Unfällen.

Solche Folien sind für Leute, die beim Fahrradkauf auf Qualität verzichtet haben oder Materialen mit extrem anfälliger Oberfläche fahren wie z.B. Carbon.
 
Das ist eure Meinung. Wenn ein Fahrradschloss gegen den Rahmen knallt, oder das Fahrrad im Zug zwischen anderen zerrieben wird oder wenn es durch Unachtsamkeit einen Sturz erleidet kommste mit deinem Superlack auch nicht weiter. Bisher hab ich noch kein Rad gehabt, dass nicht nach 5 Jahren trotz großer Sorgsamkeit lackmäßig abgenutzt und mit Defekten versehen war. Darüberhinaus wird der Lack durch UV-Strahlung und die in der Luft enthaltenen Partikel irgendwann stumpf. Mit einer Folie kann ich den Zustand in den meisten Flächen dauerhaft konservieren, wenn Ihr dass nicht müsst glückwunsch! Ich halte es da anders. Da ich nicht von vornherein weis, wie die Qualität des Lackes ist gehe ich mit Folie auf Nummer Sicher. Ausserdem spricht rein optisch abolut nichts gegen eine Folie, denn sie ist ab 1m Entfernung kaum noch wahrnehmbar.

Und woran erkennst du bitteschön angeblich unzerstörbaren Lack an einem normalem Rad?
 
Solche Folien sind für Leute, die beim Fahrradkauf auf Qualität verzichtet haben oder Materialen mit extrem anfälliger Oberfläche fahren wie z.B. Carbon.

Wie sieht man dem Rad beim Kauf an, ob der Lack haltbar ist?
z.b. Cannondale. hochwertige Rahmen, beste Verarbeitung, trotzdem miese Lackqualität...schon immer.
Bei Marin ist es ähnlich...
Und da gibt es noch haufenweise andere Hersteller, die ebenso Probleme damit haben.

Die würde ich nun nicht als qualitativ schlechter ansehen, als ein 499EUR Bike von nem Versender, nur weil dessen Lack besser hält. Im Gegenteil.
 
@el-mujo
Sind deine Fahrräder aus Eierschalen? Wenn schon ein Fahrradschloß bzw. andere Fahrräder im Zug eine Gefährdung für dein Bikes darstellen, dann wurden wohl Fingerfarben verwendet statt ner anständigen Lackierung. *buck* SCHERZ!

Eine Pulverbeschichtung grinst nur müde, wenn Du über UV-Bleiche und solche Kleinbelastungen redest. Sobald aber der Pulverbeschichter die Richtlinien der GSB bzw. VOA erfüllt, kann man schonmal ein gutes Gewissen haben.

Cannondale halte ich persönlich übrigens seit einigen Jahren nicht mehr für eine hochwertige Marke. Die sind typisch amerikanisch ... viel BlingBling und groß, aber Material und Quali unter aller sau.

Ich kann die Qualität einer Beschichtung nicht vom Anschauen her erkennen, gute Hersteller bzw. die Fachkraft haben aber solche Infos/Kenntnisse. Da mein Fully von meinem Bruder designed wurde als er noch bei Nicolai arbeitete hab ich da einen Spezialisten sozusagen. ;) Es ist eine mehrfarbige Pulverbeschichtung unter einem klaren Finish. Wenn das klare Pulverfinish irgendwann mal durch sein sollte und die farbige Pulverbeschichtung irgendwann mal Spuren von Bleiche oder unerträglichem Stumpfsinn aufweist lass ich das eben neu machen dort. Nach über 10 Jahren hätt ich wahrscheinlich genug Folien verschliessen, dass die Kohle dafür kein Aufpreis wäre.

Der Umstand das komplexe Geometrien eine Folienbeschichtung sowieso zu ner Drecksarbeit mit fragwürdigem Ergebnis werden lassen, sei da noch gar nicht erwähnt.

Ganz nebenbei, ich lege auch keinen Wert auf ein Hochglanzbike und Putzen ist nur im Rahmen der Wartung und Verschleissverhinderung auf meiner Tagesordnung, nicht für den Blendeffekt. (der eigentlich toll ist bei meiner TwoFace-Lackierung*)

*der Begriff ist eine Eigenkreation, keine Ahnung obs nen Fachbegriff gibt

Einzig für Flüssiglackierungen und bestimmte Stellen an einem Eloxalrahmen wäre so eine Folie nötig in meinem Augen (die Eloxalschicht ist zwar hart und kratzfest, aber einfach zu dünn um langfristig Stoß- und Schlagbelastungen standzuhalten). Für gewöhnliche Rahmen würd ich lieber eine ordentliche Neubeschichtung in Betracht ziehen, anstatt mit einer Folie zu versuchen etwas Minderwertiges zu schützen.
 
ich bin ja seit anno dazumal maler und lackierer, habe auch schon in der fahrzeuglackierung gearbeitet...aber bei der beschichtung durch angucken auf die qualität zu schließen, es sei denn, sie ist wirklich unter aller sau, kann keine fachkraft der welt.
man kann die lackstärke messen, aber selbst das sagt über die qualität erstmal garnix aus.

egal ob 2k lack, einfacher 1k nasslack oder Pulver, alles kann allergisch auf Steinschlag reagieren, egal wie penibel man es verarbeitet hat.
 
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Deswegen sagte ich, dass die Hersteller und Fachkräfte die Infos/Kentnisse haben anstatt durch Handauflegen zu raten ;)

PS: Vielleicht hab ich ja aber auch nur ein Verständnisproblem darin, dass Leute versuchen eine funktionierende Schutzschicht mit einer Schutzfolie zu schützen. ;) Bin halt nicht aus der BlingBling-Generation.
 
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So 2000 rum habe ich aus Instinkt mit Tesa-Film einige wenige Stellen an der Gabel beklebt. Nach 10 Jahren hab ich die Reste entfernt und stelle fest schon ein einfacher Tesa-Film hilft enorm vor Beschädigungen durch Steinschläge und Fahrradständer. Mittlerweile ist der Lack an dem Rad hinüber und müsste mal dringend erneuert werden. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich auf die Idee mit der Folie nicht schon früher gekommen bin.
 
PS: Vielleicht hab ich ja aber auch nur ein Verständnisproblem darin, dass Leute versuchen eine funktionierende Schutzschicht mit einer Schutzfolie zu schützen. ;) Bin halt nicht aus der BlingBling-Generation.

eine saison ordentliche schotterpisten und du hast in jeder beschichtung spuren. das unterrohr und andere exponierte stellen davor mit folie zu schützen hat doch nix mit blingbling zu tun.
 
Die klare Beschichtung ist auch an meinem Bike an vielen Stellen nicht mehr fehlerfrei (eingescheuert oder ähnlich) und am Schaltauge ist die Beschichtung teils hin, aber das betrifft alles Stellen wo eine Folie schon nach wenigen Wochen hin wäre bzw. gar nicht anzubringen ist. Dort wo die Folien anzubringen wären da hab ich auch keine Probleme.

Wie schon erwähnt, eine zuverlässig wirkende Schutzschicht zu schützen ist irgendwie redundant. Dann lieber mal nach 10 Jahren neu Beschichten lassen, wenns eh nur ums Aussehen geht und nicht um wirklichen Schutz.

... meine Meinung

Mein Unterrohr ist übrigens beinahe makellos noch ;) nach 10 Jahren ohne Folie.
 
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