Ich könnte kotzen... PART VI

Den billigen Hütchenspieler-Trick haben sie doch alle drei vereinbart, und gegen Kritik verteidigt.

Die FDP geht in einer Koalition ganz gut, wenn es denn zusammen passt. Die FDP hat halt das gleiche Problem wie SPD und Grüne: da man dort sehr lange "nichts werden" konnte, sind die guten Leute nicht (mehr) da. Frau Barley hat sich z. B. nach Europa verabschiedet, genau wie jetzt Frau Strack-Zimmermann.
 
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Besser als Olaf "Bazooka-Doppelwumms" Scholz wäre er gewesen, das ist auch große keine Kunst.

Armin Laschet hätte auch nicht den Haushalt so dermaßen vor die Wand gefahren. Ganz Europa lacht über uns, oder ist erschüttert. Je nach Temperament.


Da du immer meckerst. Was hättest du denn gemacht damit der Haushalt ausgeglichen ist?
 
Als erstes Bullshitfinanzierungen einstellen.
z.B. die Liste der NGO Zuwendungen könnte man einmal durchschauen und überlegen, wie sinnvoll das alles ist.

Aber den Bauern mehr Steuern aufzuerlegen ist die einfachere Lösung.
Parallel muss man sagen, dass die Steuereinnahmen eh schon Rekordniveau haben.
 
Welche NGO Finanzierung genau? Und was genau spart man da?

Rekordsteuereinnahmen klingt immer gut. Wenn man nicht wüsste das wir Massive Defizite haben. In allen Bereichen. Egal ob Straßen, Schienen, Schulen, Personal, überall fehlt Geld.
 
Welche NGO Finanzierung genau?

Dank der Opposition (ja, die die man am liebsten verbieten will) gibt es eine Liste - damit könnte man z.b. anfangen:


Kleine Random Beispiele:
Centre for Feminist Foreign Policy gGmbH - 155.104.000€
The Gender Research And Communication Agency (GRACA) - 176.140.000€

Das wären nach 10 sec. scrollen schon mal lockere 300 Mio Euro auf den ersten Blick erkennbarer Bullshit, und die Liste geht endlos weiter.
Als Steuerzahler freue ich mich, natürlich, was ich alles für tolle Sachen bezahle.

Zu Deiner frage, was spart man da: es wären Milliarden!
Aber gut, so lang man die CO2 Abgaben erhöhen kann, passt ja alles.
 
Das mit den NGO Zuwendungen ist aber (leider) nicht von zentraler Stelle coordiniert so das ein genauer Überblick und schnelleres Handeln schwierig wird.
Aber ich würde weniger Bürokratie gut finden!
Wer ist es noch mal der da dran arbeitet?
Achja, warum ist da eigentlich niemand vorher drauf gekommen?


Gruß

D.U.
 

Zu Deiner frage, was spart man da: es wären Milliarden!
Aber gut, so lang man die CO2 Abgaben erhöhen kann, passt ja alles.
So funktioniert unser politisches System nunmal - Anreize für "richtiges" Verhalten setzen - in Skandinavian machen die das übrigens schon seit den 90ern - und da wurde nie so extrem gemeckert... :]
Deswegen gibt es z.B. auch schon seit Jahrzehnten Steuern auf Alkohol, Tabak, etc....
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Als erstes Bullshitfinanzierungen einstellen.
z.B. die Liste der NGO Zuwendungen könnte man einmal durchschauen und überlegen, wie sinnvoll das alles ist.

Aber den Bauern mehr Steuern aufzuerlegen ist die einfachere Lösung.
Parallel muss man sagen, dass die Steuereinnahmen eh schon Rekordniveau haben.
Mag in Einzelfällen sicher sinnvoll sein - aber haben die ganzen Vorgängerregierungen auch schon mit weniger dringenden Themen nicht auf die Kette gekriegt...
 
Skandinavian machen die das übrigens schon seit den 90ern
Du weisst schon, dass die ihr Geld mit Erdöl verdienen?
Schon mal geschaut, was der Strom in Skandinavien kostet und mit unseren Preisen verglichen?

Kleine Zusatzinfo:
Wir verdienen unser Geld hauptsächlich durch Automobilindustrie - oder genauer gesagt mit den besten Verbrennungsmotoren, die es so gibt. Das wird aber aktiv zerstört - was übrig bleiben wird? - Ich sags mal so: Ich gehe bei den deutschen Herstellern nicht Long.
 
Um die 5% vom BIP sind jetzt "hauptsächlich" und es ist ach so unmöglich auf andere Antriebskonzepte umzusteigen....? Dumme Sache wenn die Kundschaft im laufe der Zeit verstärkt in einer anderen Richtung suchen wird.
 
Skandinavian machen die das übrigens schon seit den 90ern
Du weisst schon, dass die ihr Geld mit Erdöl verdienen?
Schon mal geschaut, was der Strom in Skandinavien kostet und mit unseren Preisen verglichen?

Kleine Zusatzinfo:
Wir verdienen unser Geld hauptsächlich durch Automobilindustrie - oder genauer gesagt mit den besten Verbrennungsmotoren, die es so gibt. Das wird aber aktiv zerstört - was übrig bleiben wird? - Ich sags mal so: Ich gehe bei den deutschen Herstellern nicht Long.


Was heißt aktiv zerstört. Wir müssen umsteigen.
Außer natürlich wir sagen nach uns die Sintflut. Aber dann ist das den Leuten ja auch wieder nicht recht.
 
Skandinavian machen die das übrigens schon seit den 90ern
Du weisst schon, dass die ihr Geld mit Erdöl verdienen?
Schon mal geschaut, was der Strom in Skandinavien kostet und mit unseren Preisen verglichen?

Kleine Zusatzinfo:
Wir verdienen unser Geld hauptsächlich durch Automobilindustrie - oder genauer gesagt mit den besten Verbrennungsmotoren, die es so gibt. Das wird aber aktiv zerstört - was übrig bleiben wird? - Ich sags mal so: Ich gehe bei den deutschen Herstellern nicht Long.


Was heißt aktiv zerstört. Wir müssen umsteigen.
Außer natürlich wir sagen nach uns die Sintflut. Aber dann ist das den Leuten ja auch wieder nicht recht.


Die zerstören sich selbst aktiv.....weil sie zu blöde waren, von Anfang an gute Elektrokarren zu bauen. Das Knowhow hätte man sich bei dem Budget sehr schnell erarbeiten können. Aber man setzte halt lieber auf Steinzeittechnologie.
Und jetzt sind sie nicht mehr Konkurrenzfähig, weil teilweise ganz schön rückständig und vor allem viel zu teuer.

Warum sollte ich mir einen E-VW kaufen, wenn ich für die Hälfte einen Mitbewerber bekomme, der nicht schlechter ist?!

Aber wie gesagt....es wird halt lieber gejammert und der Politik die Schuld gegeben.
 
"es wird halt lieber gejammert und der Politik die Schuld gegeben."
da bin ich mal dabei, so grundsätzlich ! Den Begriff "Eigenverantwortung - Eigeninitiative" will der Michel/ die Michelin möglichst umgehen.
 
Wir müssen umsteigen.
Müssen?
Weil wir hier in Europa mit Kohlestrom statt mit Benzin umherfahren ändern wir irgendetwas am Klima?

Ich hege da so meine Zweifel.

Schaut man dann mal nach China was da an Kraftwerken entsteht - es ist mal sowas von egal, ob wir hier mit Elektroautos umherfahren oder nicht - ein "müssen" kann ich da nicht ableiten.
 
Ja ok….dann muss ich mich auch im Strassenverkehr nicht mehr benehmen. Machen andere ja auch nicht und schlechter wirds davon unterm Strich auch nicht.


"Wir retten nicht das Weltklima weil XYZ ja noch ne viel größere Drecksau ist, als wir!"

Aber schön, dass du so deine Zweifel hast.
Nebenbei fällt auch hier der Fakt unter den Tisch, dass der Anteil erneuerbarer Energien von Jahr zu Jahr zunimmt und die Elektromobilität damit immer noch besser wird und immer (Regional!) Klimafreundlicher wird. Verbrenner halt nicht. Die tun von allem das Gegenteil.....und was für die Erzeugung von Kraftstoffen und Fahrzeugteilen an Energie drauf geht, das will dann auch niemand hören.

Aber hey...China *fingerheb* soll zuerst liefern....dann irgendwann mal das arme, bemitleidenswerte, kleine Deutschland.

Wie immer eigentlich. Der Michel....gerne auf andere zeigen, aber selbst nicht den Arsch in der Hose, mal einen Anfang zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verbuche das unter Europäischer Hybris.
Das ist eine globale Angelegenheit - ob wir hier uns ausquetschen und geisseln oder nicht - ändert nichts.

Jeder der sich einbildet, sein Elektroauto ändert etwas am Klima versteht die Dimension der Angelegenheit nicht.
 
Ja ok….dann muss ich mich auch im Strassenverkehr nicht mehr benehmen. Machen andere ja auch nicht und schlechter wirds davon unterm Strich auch nicht.
Jap und 16l/100km sagen auch nichts über den tatsächlichen CO² Ausstoß aus.
Kommt immer noch drauf an wie viel km/a gefahren werden.

Ist genauso wie mit der CO² Abgabe welche der Vermieter mit tragen muß.
Eines ist sicher ich werde die Brennwertgastherme (bei den Mietwohnungen wenn sie die Hufe hoch reißt) gegen IR Heizplatten tauschen.
Für Strom kommt der Mieter alleine auf.
Wenn ihm das nicht passt darf er gerne ausziehen.


Gruß

D.U.
 
Ich verbuche das unter Europäischer Hybris.
Das ist eine globale Angelegenheit - ob wir hier uns ausquetschen und geisseln oder nicht - ändert nichts.

Jeder der sich einbildet, sein Elektroauto ändert etwas am Klima versteht die Dimension der Angelegenheit nicht.


Kannst gerne mal an die Gladbecker Straße in Essen, bzw. die B224 kommen....dann bekommst du vielleicht eine Ahnung, warum sich Elektrofahrzeuge auch lohnen, wenn wir damit nicht das Weltklima retten ;)
 
Skandinavian machen die das übrigens schon seit den 90ern
Du weisst schon, dass die ihr Geld mit Erdöl verdienen?
Schon mal geschaut, was der Strom in Skandinavien kostet und mit unseren Preisen verglichen?

Kleine Zusatzinfo:
Wir verdienen unser Geld hauptsächlich durch Automobilindustrie - oder genauer gesagt mit den besten Verbrennungsmotoren, die es so gibt. Das wird aber aktiv zerstört - was übrig bleiben wird? - Ich sags mal so: Ich gehe bei den deutschen Herstellern nicht Long.
Auch wenn Du das nicht wahr haben magst: Wir müssen der Realität ins Auge sehen!
Der Verbrenner ist TOT!
Und das sage ich als jemand, dessen Brötchengeber in der Automobil-Zuliefererindustrie verortet ist - da investiert niemand mehr, da wird nur noch die Kuh gemolken!! International sind immer mehr E-Autos gefragt!
(Auch wenn das Chris "Porsche" Lindner auch noch nicht wahr haben will)

Und dass die deutschen OEMs so spät dran sind, haben sie ganz allein selbst verkackt - mit fleißiger Unterstützung von Mami Merkel!
Wir können für die paar tausend PKWs, die wir in D noch verkaufen natürlich die CO2-Besteuerung abschaffen - das wird die deutsche Automobilindustrie nicht retten!

Also: damit ist die CO2-Besteuerung wie schon erwähnt der einzig sinnvolle Schritt in die richtige Richtung (müssen wir nach dem EuGH Urteil sowieso, sonst wird's ab 2045 RICHTIG TEUER!!)

Wir müssen umsteigen.
Müssen?
Weil wir hier in Europa mit Kohlestrom statt mit Benzin umherfahren ändern wir irgendetwas am Klima?

Ich hege da so meine Zweifel.

Schaut man dann mal nach China was da an Kraftwerken entsteht - es ist mal sowas von egal, ob wir hier mit Elektroautos umherfahren oder nicht - ein "müssen" kann ich da nicht ableiten.
China hat denselben CO2-Ausstoß pro Kopf wie wir - produziert aber pro Kopf deutlich mehr für's Ausland!
Also brauchen wir mit dem Finger nicht auf China zeigen... :]

Ich verbuche das unter Europäischer Hybris.
Das ist eine globale Angelegenheit - ob wir hier uns ausquetschen und geisseln oder nicht - ändert nichts.

Jeder der sich einbildet, sein Elektroauto ändert etwas am Klima versteht die Dimension der Angelegenheit nicht.

Kannst Du gerne machen - aber dann willst Du die Realität nicht sehen. Wir können natürlich alle noch in 50 Jahren Verbrenner fahren - aber dann am besten als Amphibien-Fahrzeug, wenn mal wieder ganze Täler unter Wasser sind, z.B.... :]

Ja, der Wandel tut weh (ich fahre selbst gerne Verbrenner!) - aber wir kommen nunmal nicht drumrum - und nachdem wir mit die ersten waren, die mit dem Öl verbrennen angefangen haben, ist es nur fair, wenn wir mit die ersten sind, die damit wieder aufhören...

Aber wie schon gesagt: Auf andere zeigen und sein eigenes Verhalten nicht ändern (wollen) ist natürlich immer einfacher... :]
 
Jeder der sich einbildet, sein Elektroauto ändert etwas am Klima versteht die Dimension der Angelegenheit nicht.
Nochmal ganz speziell hierzu:
Jedes einzelne Elektro-Auto trägt genausoviel zum Klima bei, wie jeder einzelne Verbrenner (in die andere Richtung)...! :]
Dein "Argument" ist also keines...

JEDER muss sein Beitrag leisten.
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Harald Lesch bringt es hier kurz wunderbar auf den Punkt:
 
Zuletzt bearbeitet:
@skelletor
Ein wenig in der Vergangenheit hängen geblieben?
Mehr als die Hälfte des Stromes kamen letztes Jahr beim Strommix aus den erneuerbaren Energieen, Tendenz über die Jahre hinweg steigend.
 
Mehr als die Hälfte des Stromes kamen letztes Jahr beim Strommix aus den erneuerbaren Energieen,

Strom ist kein Mengen sondern ein Regelungsproblem.

Dass wir wenn wir ihn benötigen den Strom teuerst aus den Nachbarländern beziehen und wenn die Sonne scheint plus der Wind weht den Strom den man produzieren könnte nicht los wird, ist bekannt.
Am Ende kann man behaupten, dass wir Mengenmäßig bei den Erneuerbaren super sind - funktionieren tuts trotzdem nicht, da wir beim Strom nicht mehr unabhängige Selbstversorger sind. Ohne konventionelle (Atom / Gas / Kohle) Kraftwerke ist das nämlich unmöglich, egal wie viele Windräder man aufstellt (Die in Summe von mir aus 10 mal mehr produzieren, als wir im Jahr brauchen - aber siehe meinen ersten Satz)
Lebensdauer / Wartung usw. gar nicht mit berücksichtigt, die Dinger sehen nämlich ganz gern mal so aus:

1707760406032.png

(Weiss jemand was das für Zeugs ist, was da vom Wind abgetragen und in der näheren Umgebung verteilt wird?)

Wo der Strom für die ganzen Elektroautos herkommen soll (und wie der transportiert wird, wir erinnern uns wie gut der Ausbau des Internet voranschreitet, und das sind mickrige Kabel im Vergleich zu Stromtassen) weiss auch niemand.

Aber den Verbrenner für tot erklären plus ihn zu verbieten macht uns auf jeden Fall zu den moralischen Siegern.
Wie es bei den E-AUtos steht zeigt uns folgender Artikel:


Das Klima ist auf dann ein sehr schönes Totschlagargument für jedweden realitätsverleugnenden Mist, der derzeit in der Politik so abgeht.
Müssen wir eigentlich eine Strafe zahlen, weil die 15 Millionen E-Autos die das Ziel waren eher 10 Jahre später erreicht werden, wenn überhaupt?
Doppelposting wurde automatisch zusammengeführt:

Oh Scheiße auch EE baut China aus.


🤡
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand verbietet Verbrenner…..


Und eigentlich muss es heißen „wie es bei UNS mit den E-Autos steht…“


Der deutsche Bauer frisst halt nur, was er kennt.
 

🤡

In meinen Beitrag steht auch.

Übrigens steht im Artikel auch, dass China regenerative Energien ausbaut.

Einer der Gründe, wieso China auch so stark ausbaut.


Und wohin exportieren die? Richtig, zu uns.
 
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