Alte Spiele besser als Neue?

Sima

Cadet
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03.08.2012
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Geht es eigentlich wirklich nur mir so, dass mir viele alte Spiele besser
gefallen als die neuen? Also ich denke das hat weniger mit Nostalgie zu tun, sondern eher damit dass mir die Spiele mittlerweile zu aufwendig sind.


Wenn ich an eine Version von Fifa zurückdenke, dann ist es immer die von 1998, meiner Meinung nach ging mit diesem Spiel die ganze Sport-Gaming Sparte erst durch die Decke. Vorneweg 5 Jahre lang waren die Nachfolgerversionen schlechter als Fifa98. Der Titelsong zum Beispiel hat sich bei mir eingebrannt :D

Auch die Fußballmanager Spiele...mir ist das heute einfach zu viel, man muss ja quasi für jeden Spieler einen Ernährungsplan erstellen.

So ist das noch mit vielen weiteren Spielen. Werde ich nur alt und komm nicht mehr mit, oder teilt hier jemand meine Meinung?

Habe nur ich dieses empfinden oder geht das hier noch anderen so?
.
EDIT :
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Ok ich sehe, das scheint wohl wirklich nur mir so zu gehen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ähnlich. Irgendwie ist die Liebe zum Detail verloren gegangen. Ich spiele zum Beispiel gern Adventure. Aber der Spaß einiger Indiana Jones Teile von vom ersten Baphomets Fluch ist unerreicht von aktuellen Titeln. Nur Geheimakte Tunguska konnte wieder Akzente setzen. Strategiespiele, spiele ich auch gern mal eine Runde, wenn ich die Zeit finden, was in letzter Zeit immer seltener der Fall ist. Und da ist Age of Empires II bis heute ebenfalls unerreicht. Die Command & Conquer Teile wurden auch von Mal zu Mal schlechter. Selbst bei den Ego Shootern ist dies der Fall. Unreal Tournament und Quake III gelten als zeitlose Klassiker, obwohl sie noch aus dem letzten Jahrhundert stammen. Bei Tomb Raider war nach dem zweiten Teil gleichfalls die Luft raus. Und kein Call of Duty dieser Welt kann es mit Hidden & Dangerous aufnehmen. Die Spielemacher sind ideenlos geworden. Zum Glück gibt es vereinzelt noch Lichtblicke. Nicht jedes neue Spiel ist ein völliger Reinfall. Man denke an Alan Wake, Heavy Rain oder den ersten Assassin's Creed Teil um mal verschiedene Genres abzudecken. Das sind Spiele, wo mal wieder der Hauch von Atmosphäre aufkommt. Auch wenn da manche Klassiker wie Alone in the Dark II oder Jedi Knight unerreicht sind. So pompös wie manche neuen Spiele inszeniert sind, bleibt doch die Stimmung mangels packender Geschichte auf der Strecke. Wieso auch immer...
 
Mir geht es ganz ähnlich, doch doch.
Hintergründe und Befindlichkeiten sind allerdings komplex; es wird für jede Neigung und Entwicklungsrichtung Befürworter und Ablehnende geben.
Aus meiner persönlichen Perspektive kann ich mich vom emotional-nostalgischen nicht freisprechen, wüßte auch nicht, wie ich eine Korrektur zu mehr "Sachlichkeit" hinbekäme (prinzipiell fast unmöglich!?).
Früher waren schon gerade Dank technischer Limitierungen Spiele deutlich erlebbar Spiele; heute versucht noch der letzte Moorhuhn-clon durch gewaltige Grafikleistungen "realistisch" auszusehen - was eben nur Optik meint, worauf sich aber durchweg mit erdrückender Übermacht gestützt wird. Aber was habe ich von im Winde wehenden Grashalmen, wenn es sicher toll aussieht, dafür aber die story und allgemeine Athmosphäre
leidet, bzw, kaum noch vorhanden ist ?
Das allgegenwärtige Internet und der "soziale Interaktionszwang" (möchte ich mal zugespitzt sagen) hat grundlegendes verändert: Fast immer und zuallererst steht der Multiplayergedanke. Damit hat sich allerdings ein schnöder Leistungswettbewerb "eingeschlichen", die Regeln der "ganz normalen Wirklichkeit" haben ins gaming-Geschehen Einzug gehalten, wo früher fröhlich-fern in virtuellen (Solo-)Welten das ego
abtauchen konnte, ganz und gar dem Spieler, der Spielerin die Kontrolle überließ, ja mitunter ein Gefühl der Gottähnlichkeit aufkommen konnte.
 
Ich sehe das ähnlich. Irgendwie ist die Liebe zum Detail verloren gegangen. Ich spiele zum Beispiel gern Adventure. Aber der Spaß einiger Indiana Jones Teile von vom ersten Baphomets Fluch ist unerreicht von aktuellen Titeln. Nur Geheimakte Tunguska konnte wieder Akzente setzen. Strategiespiele, spiele ich auch gern mal eine Runde, wenn ich die Zeit finden, was in letzter Zeit immer seltener der Fall ist. Und da ist Age of Empires II bis heute ebenfalls unerreicht. Die Command & Conquer Teile wurden auch von Mal zu Mal schlechter. Selbst bei den Ego Shootern ist dies der Fall. Unreal Tournament und Quake III gelten als zeitlose Klassiker, obwohl sie noch aus dem letzten Jahrhundert stammen. Bei Tomb Raider war nach dem zweiten Teil gleichfalls die Luft raus. Und kein Call of Duty dieser Welt kann es mit Hidden & Dangerous aufnehmen. Die Spielemacher sind ideenlos geworden. Zum Glück gibt es vereinzelt noch Lichtblicke. Nicht jedes neue Spiel ist ein völliger Reinfall. Man denke an Alan Wake, Heavy Rain oder den ersten Assassin's Creed Teil um mal verschiedene Genres abzudecken. Das sind Spiele, wo mal wieder der Hauch von Atmosphäre aufkommt. Auch wenn da manche Klassiker wie Alone in the Dark II oder Jedi Knight unerreicht sind. So pompös wie manche neuen Spiele inszeniert sind, bleibt doch die Stimmung mangels packender Geschichte auf der Strecke. Wieso auch immer...

Ganz, ganz genau meine Ansicht. Triffst auch genau die Klassiker die ich im Kopf habe:
Ego Shooter: Counter Strike, Quake 3, UT - Danach ist nichts besseres da, wenn ich mir überlege die Spiele sind schon uralt....

Strategie: Age of Empries 2 hat damals Maßstäbe gesetzt, oder Anno1602 und alle Nachgänger haben versagt.

Lustigerweise hast du das einzige Spiel der letzten Jahre genannt, das mich noch gefesselt hat, mit Assassincs Creed, wobei mir da auch die Nachfolger nichtmehr ganz so gut gefallen haben. Ansonsten hat mir in naher Vergangenheit noch ALLES von GTA gefallen.

ICH habe einfach das Gefühl, dass Spiele mit zu viel Möglichkeiten, die auch zu komplex zu spielen sind, mir einfach nicht mehr gefallen. Manchmal ist weniger einfach wirklich mehr
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EDIT :
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Mir geht es ganz ähnlich, doch doch.
Hintergründe und Befindlichkeiten sind allerdings komplex; es wird für jede Neigung und Entwicklungsrichtung Befürworter und Ablehnende geben.
Aus meiner persönlichen Perspektive kann ich mich vom emotional-nostalgischen nicht freisprechen, wüßte auch nicht, wie ich eine Korrektur zu mehr "Sachlichkeit" hinbekäme (prinzipiell fast unmöglich!?).
Früher waren schon gerade Dank technischer Limitierungen Spiele deutlich erlebbar Spiele; heute versucht noch der letzte Moorhuhn-clon durch gewaltige Grafikleistungen "realistisch" auszusehen - was eben nur Optik meint, worauf sich aber durchweg mit erdrückender Übermacht gestützt wird. Aber was habe ich von im Winde wehenden Grashalmen, wenn es sicher toll aussieht, dafür aber die story und allgemeine Athmosphäre
leidet, bzw, kaum noch vorhanden ist ?
Das allgegenwärtige Internet und der "soziale Interaktionszwang" (möchte ich mal zugespitzt sagen) hat grundlegendes verändert: Fast immer und zuallererst steht der Multiplayergedanke. Damit hat sich allerdings ein schnöder Leistungswettbewerb "eingeschlichen", die Regeln der "ganz normalen Wirklichkeit" haben ins gaming-Geschehen Einzug gehalten, wo früher fröhlich-fern in virtuellen (Solo-)Welten das ego
abtauchen konnte, ganz und gar dem Spieler, der Spielerin die Kontrolle überließ, ja mitunter ein Gefühl der Gottähnlichkeit aufkommen konnte.

Was sind denn so deine Klassiker, in denen du dich noch verlieren konntest?
 
Klassisches Beispiel : Command&Conquer Generals, wird 9 (!! )Jahre nach Erstveröffentlichung immer noch fleissig online gespielt, wer kennt die viel komplizierteren
Nachfolger ? Und was ist jetzt stärker, blaues BRIZZZZLL gegen rotes BRUUUUUM ?
einfaches, schlüssiges Spielprinzip = langer Spielspaß. Grafikpracht ist eher egal.

Oder das unvergessliche Gothic 1 : "Ein neuer Tag beginnt, und nichts hat sich verändert...."
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nicht vergessen das Nostalgie auch eine Rolle spielt. Ich zum Beispiel spiele viel lieber GTA San Andreas als GTA 3.

Selbst GTA IV ist besser als der 3. Teil.

Wobei ich zustimme ist das gerade größere Firmen kaum noch Experimente wagen.
 
Man sollte nicht vergessen das Nostalgie auch eine Rolle spielt. Ich zum Beispiel spiele viel lieber GTA San Andreas als GTA 3.

Selbst GTA IV ist besser als der 3. Teil.

Wobei ich zustimme ist das gerade größere Firmen kaum noch Experimente wagen.


Ich hänge noch immer an Vice City :) Das war einfach mein Flair, habs so geliebt. Hab mich einfach gefühlt wie ein Verbrecher im Urlaub :D
 
X-Com Serie und Jagged Alliance 2 - Spieltiefe und Spass, bis Heute unerreicht.
 
Komisch, normal beschwert man sich doch weil Spiele immer Flacher und simpler werden. Und nun wird jemanden etwas mal zu komplex?

Langzeitspaß habe ich jedenfalls nur an komplexen Spielen. Allerdings habe ich nie Fussballmanger gespielt. Denn Excel fand ich noch nie sonderlich unterhaltsam.
 
Das Problem ist einfach etwas die Mentalität bei der Spieleentwicklung.

In den 80er- und 90er-Jahren wurden Spiele hauptsächlich mit dem Ziel entwickelt ein kreatives und originelles Spiel auf die Beine zu stellen. Daher findet sich dort auch sehr oft die allbekannte Liebe zum Detail. So ca. um 2000 kam es dann immer stärker zu einer Kommerzialisierung der Branche, daher sind auch in dem Zuge Reihenweise kleinere Studios Pleite gegangen und/oder aufgekauft worden. Der Erfolgsdruck wurde wesentlich größer und damit werden natürlich weniger Experimente gewagt, die Folge ist an vielen Stellen die x-te Auflage von Produkt XYZ mit kleineren Änderungen um die Kunden "bei der Stange" zu halten.

Zum Glück ist das aber längst nicht überall der Fall, es gibt auch immer noch die originellen Perlen, die man sich eben herauspicken muss. Portal zum Beispiel.

Ein weiterer Grund, weshalb es heutzutage noch etwas krasser wirkt ist die Vernetzung, der wir ausgesetzt sind. Früher gab es zwar auch schon Internet, aber gerade gute Spiele haben sich auch gerade von Freund zu Freund verbreitet. Heute wird man im Netz mit Infos über Spiele schon ziemlich zugeballert, da geht etwas die Einzigartigkeit verloren, wenn ein Freund von einem Spiel erzählt das er gerade spielt und gut findet.
Manchmal muss man eben etwas länger suchen um zwischen dem ganzen Mist die eigentlichen Perlen zu finden. ;-)
 
... die originellen Perlen, die man sich eben herauspicken muss. Portal zum Beispiel.
Wobei da auch Teil II drastisch einfacher wurde um es für die Masse tauglicher zu machen. So ist es halt, denken ist nicht mehr so modern.
 
Oder das unvergessliche Gothic 1 : "Ein neuer Tag beginnt, und nichts hat sich verändert...."
Mist, ich wusste doch, dass ich ein Spiel vergessen hatte. Gothic I und II sind gute Beispiele für eine Reihe, die vor die Hunde ging.

Über Commandos könnte man dasselbe sagen. Der erste Teil war wirklich klasse. Den späteren Teilen fehlte das "Herz".
 
Die Erklärungen hier sind echt ganz interessant, so hatte ich es noch nie bedacht. Aber vielleicht liegt es AUCH zum Teil daran, dass vor 15-10 Jahren einfach auch mehr neue Ideen kamen, die heute nicht mehr kommen, weil es alles in irgendeiner Form schon gibt, aber das innovative einfach noch extrem schwer zu erreichen ist.
 
Was sind denn so deine Klassiker, in denen du dich noch verlieren konntest?
Um mal zu antworten:

Doom, Duke3D, Ascendancy, Descent 1 + 2, Age of Empires I + II, Dune 2 (das "eigentliche" game vor C&C !), Quake (hier nenne ich explizit mal die Atmosphäre, die m.M.n. von keinem Nachfolger erreicht wurde), Dungeon Keeper, Battle Isle 1 + 2 (genialst !) ... Sim City möchte ich nicht vergessen zu erwähnen...
 
Quake 3 war einfach geil. Auch zu erwähnen ist serious sam wie ich finde. Das Spiel ist für mich der beste MultiPlayer, da hatten wir früher so spaß mit
 
LAN:
Deshalb wird heutzutage auch noch BF2 auf LAN gezockt, packe jetzt immer den kleine Llano ein, der Großrechner lohnt sich nicht, die Spiele werde eh nicht gezockt, weil meistens eine Internetverbindung benötigt wird. CoD2, UT, Q3, SS3 kann man auch noch ohne zocken und es macht Spaß. :D

Internet:
BC2 war auch noch gut, da habe ich jede Waffe auf Silber gespielt, aber was bei BF3 abgeht, die scheißen einen ja förmlich zu mit Archivmendts und Dienstgraden.. Dafür habe ich echt keine Zeit und Lust das ALLES freizuspielen. Da müsste ich ja 3 Wochen frei nehmen.

NPC:
Oblivion (mein erstes Rollenspiel) gefällt mir noch heute und läuft mit Abstrichen sogar auf dem HP625... und ohne zwei 1900Xt: :D Hat imho mehr Tiefgang als Skyrim (was natürlich die bessere Grafik hat, aber eher lieblos zusammen gestrickt ist.) :(
Fallout 3 finde ich von der Atmosphäre auch beklemmender und glaubhafter, als der Aufguss New Vegas.
 
Hallo,

naja zumindest war man früher auch deutlich anspruchsloser als damals. Das erste Jagged Alliance war optisch kein Hit, aber spielerisch toll (zu damaliger Zeit). Und auch die Spielmechanik damals war noch einfacher und man war zufrieden. Damals: Der Gegner macht nen Glücksschuss und Ivan ist tot. Naja neu laden und nochmal und nochmal und nochmal. Heute: Nach dem 3. Todesbildschirm: Scheiß Spiel! Ab in die Ecke ...

Ich hab mir letzten Winter Jagged Alliance 2 nochmal geholt und gespielt und muss ehrlich sagen, selbst mit Nostalgiegefühlen war es teilweise ein Krampf. Früher kannte man es nicht besser, heute schon. Sound, Stimmung sind toll, aber Bedienung, Grafik und Spielablauf teilweise unter der Gürtellinie. Aber auch die Spieler sind, ich weiß jetzt nicht wie ich es nennen soll, anspruchsloser oder anspruchsvoller geworden.

Ein zäher Spielstart wird heute als Frust abgewatscht, früher war es ein knackiger Spielstart. Wenn ich an die ersten Stunden in Fallout 2 denke, das war teilweise Frust pur, weil es anfangs unglaublich zäh war. Früher war man bereit, seitenweise Bildschirmtexte für die Story zu lesen, heute klickt man die opulente Zwischensequenz mit echten Schauspielern weg, weil es keinen mehr interessiert und man keine 20 Sekunden Geduld aufbringen kann. 50 Seiten Handbuch lesen, um die Bedienung zu lernen: Damals ok, heute ein absolutes No-Go. Schlechte Grafik damals: Akzeptabel, wenn der Rest stimmt. Heute: Wenn die Grafik nicht toll ist, kann es das Spiel nicht sein.

Man darf bei aller Liebe und Nostalgie nicht vergessen, dass unsere Ansprüche fast mehr gewachsen sind wie die Möglichkeiten durch die Technik. Das schlägt sich auch aufs Budget und die Entwicklungsdauer nieder. Heute verschlingt die reine Technik viel Geld und Zeit, für die "Liebe zum Detail" bleibt keine Zeit. Und als Entwickler würd ich mich teilweise auch am A... lecken lassen, wenn ich sehe, was sich verkauft und wie Spiele mit Liebe zum Detail im Regal verstauben.

Gruß
 
Klassisches Beispiel : Command&Conquer Generals, wird 9 (!! )Jahre nach Erstveröffentlichung immer noch fleissig online gespielt, wer kennt die viel komplizierteren
Nachfolger ? Und was ist jetzt stärker, blaues BRIZZZZLL gegen rotes BRUUUUUM ?
einfaches, schlüssiges Spielprinzip = langer Spielspaß. Grafikpracht ist eher egal.

uhhh ausgerechnet der teil der in der 10 jahre box von c&c am miesesten war ...
c&c1 und red alert 1 haben noch gefesselt. danach kam eher kurzweil auf bei den spielen.
und auch die kamen nicht gegen dune an.
die total wars reihe hatte bei mediaval 2 ihren höhepunkt würde ich sagen. das hat auch noch gefesselt. wobei die reihe noch eine der besseren ist finde ich.
Stalker wäre aber mal ein neueres spiel das gelung ist finde ich.
weltraumsimulationen wie x-wing sind ja leider inzwischen komplett ausgestorben.
dabei wäre ne neuauflage wo einfach nur die grafik verbessert wurde mal ganz nett bei dem game. ist inzwischen ja auch lange genug her das es für die meisten neu wäre ...
aber inzwischen kaufe ich fast nix mehr bei release da meist enttäuschend ist. diablo 3 war jetzt das letzte und das ist naja nicht diablo 2 lod aber ok das brauchte auch einige patches und jahre um auf den aktuellen stand zu kommen
 
Quake 3 war einfach geil. Auch zu erwähnen ist serious sam wie ich finde. Das Spiel ist für mich der beste MultiPlayer, da hatten wir früher so spaß mit

Seit kurzem in Teil drei zu haben. Habe ich aber noch nicht gespielt, dürfte aber wie die beiden Vorgänger sein, nur eben schöner.
 
Bin auch der Meinung das alte Spiele besser waren.

Gründe:
Komplexität und Schwierigkeitsgrad waren höher. Heutzutage ist alles auf Konsole und Casualgamer hin getrimmt. Traurig das der Kram sich leider in allen Genres durchsetzt.

zB. kein aktuelles MMORPG hat die Komplexität eines SWG auch nur ansatztweise in Sichtweite. Crossclassing (wie aus D&D und SWG bekannt), Hausbau und durch den Spieler erstellbare Inhalte gibts nicht mehr. Alles instanziert und schön gescriptet ...öde innerhalb von Stunden.

Oder Shooter wo Blendgrafik darüber hinweg täuschen soll, dass die Level enge Schläuche sind und keine alternativen Lösungswege existieren.

Gesamtspielzeiten bei Singleplayer Titeln nahmen über die Jahre drastisch ab. Einigen Titeln fehlt sogar das schicke Endlevel/ der logische Storyabschluss auf dem Niveau der Gesamtstory, weil den Entwicklern die Zeit/das Geld ausging.

Rennspielserien wurden durch die Bank weg immer mehr Arcade und bunt wie ein Kindergarten (Dirt, Need for Speed, etc.)

... ein Spiel von heute wird halt massentauglich produziert und dementsprechend primitiv. Kein Studio traut sich mehr etwas neues auf die Beine zu stellen, lieber wird der 100. Aufguss einer bekannten Lizenz produziert anstatt ein Risiko einzugehen.
 
weltraumsimulationen wie x-wing sind ja leider inzwischen komplett ausgestorben.

Ganz tot sind Weltraumsimulationen (noch) nicht. Es gibt heute noch die X-Serie, die ganz gut ist, und vor Kurzem kam mit Wing Commander Saga ein recht gutes Fanprojekt heraus.

aber inzwischen kaufe ich fast nix mehr bei release da meist enttäuschend ist

Zum Release kaufe ich auch nichts mehr, da die Spiele dann noch meistens verbugt / nicht ausbalanciert sind und nicht selten noch ein halbes Dutzend DLCs auf den Markt geworfen werden, um zusätzlichen Content in Häppchen nachzuliefern. Dann warte ich liebe bis es eine Gold/GOTY-Version gibt.
 
Ich sehe das ähnlich und bin trotzdem noch irgendwie zufrieden - oftmals dachte ich, dass ich bald kein Game mehr finden werde das mich noch interessiert, aber es geht immer weiter und auch als Steam Verweigerer finde ich nachwievor gute Spiele mit denen ich mich sehr lange befassen kann und Spass daran habe.
Meine früheren Favoriten waren Siedler1 / 2, Battle Isle 2, Dungeon Keeper 2, Populous 2, Bleifuss, Doom, Quake, NHL94 und noch einige mehr..

Jetzt habe ich mich teilweise auch neu orientiert und hatte auch die Wii ausprobiert die recht geniale Sachen bietet und eine coole VC wo man all die Oldies spielen kann.
Auf dem PC sind es heute Games wie Doom 3 (ja immer noch), Starcraft 2 und Dirt 1 die mich am meisten beschäftigen. (ja, Racer sind es auch eher noch die alten Sachen, auch Flatout zocke ich immer noch ab und zu)
Nebenbei probiere ich auch mal ein paar Adventures aus, am meisten Spass hatte ich bis jetzt mit der Geheimakte, dort erscheint ja bald Teil 3. :)

Also ich habe immer noch viel zu tun mit Games und wer Battle Isle geliebt hat, sollte sich mal ein Nintendo DS besorgen und die Advance Reihe ausprobieren oder auch End Wars, das quasi ein Battle Isle 1 ist. (über 100 Spielstunden sind dort garantiert :) )

Also, den Kopf nicht in den Sand stecken und mal was neues probieren auch neben dem PC wie eben z.bps. Handhelds - der Nintendo DS bietet eine wirklich hervorragende Palette an genialen Games die man nicht verpassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist das die Entwickler ihre "Leistung" an einer tollen Grafik messen,
statt sich mehr Gedanken über das "Spielen" zu machen.

Bei so manchem C64 Spiel hat ich mehr Spass am zocken, weil einfach die Fantasie mehr gefordert wird, als bei den High End Grafikburnern wo man ein fertiges Produkt vor die Nase gesetzt bekommt.
 
also ich finde die mass effect reihe schon toll auch wenn sie neuer ist ;)

und trine 1 und 2 ebenfalls.



was mich heutzutage eher stört ist die schiere masse an verfügbaren spielen. aber das ist genauso wie mit der hardware. wenn man sich damals einen pc kaufen wollte war es relativ leicht das *beste* zu kaufen, schon wegen der bezeichnungen. heute gibt es x verschiedene versionen (cpu ...) wo man kaum durchblickt (zumindest ich nicht *buck*)

und eben weil es damals eine überschaubare spielanzahl gab hat man die einzelnen regelrecht *verschlungen*. für mich werden die alten might and magic teile (ab teil 3) immer mit zum besten gehören (nicht der heroes schrott).

heute hab ich dermaßen viele spiele das selbst die guten auf der strecke bleiben weil man gar nicht alles spielen kann *buck*

und für mp ist es wichtig das man leute dabei hat mit denen man gut klar kommt. dann kann selbst ein mp spiel was eher nicht so besonders ist spass machen. als fan von ut2003/2004 instagib (mit mods) wäre ich da noch mehr zugange aber es gibt einfach kaum noch spieler.
 
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