Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Verkaufe gut gepflegten Audi A5 Coupé, MJ 2011, 3.0 TDI (Euro 5).

VB: 2,50 EUR und vielleicht noch so ein, zwei Kaugummikugeln aus dem Automat.

8-(
 
Ist umziehen da nicht billiger?
Oder einen CH4N2O-Tank nachrüsten?
(Ich hoffe, Köln bekommt eine blaue Plakette, damit Ford was tun muss...)

Für meinen 2014er FoFo bekomm ich hoffentlich noch 3 Kaugummikugeln. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin dagegen froh, auf einen Benziener gesetzt zu haben, auch wenn ich ~500km die Woche fahr.

Die Familienkutsche ist auch ein Benziner, den ich aus München gekauft habe, bevor das mit dem "Dieselverbot" los ging und weil sich derjenige ein Diesel wegen seinen erhöhten Fahrtweg gekauft hatte. Frage mich so schon die ganze Zeit, ob ich den heute auch noch verkaufen würde. *suspect*
 
Ist umziehen da nicht billiger?
Ich dachte eigentlich, ich fahr den, bis er 300.000 km drauf hat. Also nochmal so lange wie jetzt. Bestes Auto, was ich je hatte und auch als Langläufer gekauft. Bislang keinerlei Reparaturen (einmal selbst den Differenzdrucksensor getauscht) und die 160.000 km sieht man dem Auto überhaupt nicht an. Bislang klappert nichtmal was. Lange Haltedauern sind für die Umwelt auch das Beste, aber das will ja keiner wissen.

Oder einen CH4N2O-Tank nachrüsten?
Gibbet nich. Und obwohl als Halbjahres-Werksdienstwagen beim Audi-Händler gekauft, glaube ich nicht, dass Audi Gebrauchtwagenkäufer interessieren. So zumindest meine Erfahrung mit der VAG-Gruppe; da hatte ich immer nur als Erstbesitzer gute Karten (aber das waren ja nur Gölfe und ein A3). Aber egal, für so alte Modelle macht Audi mit Sicherheit keine neue Homogolation und erneute Typzulassung, das kostet richtig. Und mit Einzelgutachten zulassen zahl ich mit Sicherheit nicht.

Für meinen 2014er FoFo bekomm ich hoffentlich noch 3 Kaugummikugeln. ;)
Kannste von mir haben.
 
Ich meinte ja eher eine unabhängige Nachrüstung.
Von der Autoindustrie selbst kann man sowas nicht erwarten.
Soll angeblich sogar sauberer als Euro6 werden.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/twintec-prototyp-euro-6-nachruestung-moeglich-4411606.html

Ich habe zum Glück keine Probleme mit Umweltzonen. In München wohne und arbeite ich außerhalb und in Dresden hat man eingesehen, dass es eh nichts bringt.
Regensburg könnte fies sein, dort führt die Autobahn ja mittendurch.
Das Daimler-Museum in Stuttgart habe ich mir schon angeschaut, noch mal muss ich also nicht in diese Stadt. :D
Und selbst wenn, ein Knöllchen ist immer noch billiger als ein neues Auto. 10 Jahre und 250Mm habe ich eigentlich schon geplant für das Auto, vorher will ich mich nicht davon trennen.
 
Ich meinte ja eher eine unabhängige Nachrüstung.
Von der Autoindustrie selbst kann man sowas nicht erwarten.
Soll angeblich sogar sauberer als Euro6 werden.
Jahaaaa.... Das labern die Umweltheinis weil sie keinen Plan haben! Wie soll ich denn sowas zulassen ohne entsprechendes COC-Papier? Meinst Du, wenn ich sage "Höma, das isss jetzt EU6, ganz sischa!" glaubt das mir jemand?

10 Jahre und 250Mm habe ich eigentlich schon geplant für das Auto, vorher will ich mich nicht davon trennen.
Viel Glück.

--- Update ---

Und wenn ich das sehe:
2_abb_stickstoffoxid-emi_2017-06-12.png


frage ich mich echt, wo jetzt plötzlich das große NOx-Problem sein soll. Früher müssen die Leute reihenweise umgefallen sein wie die Fliegen.
 
Jahaaaa.... Das labern die Umweltheinis weil sie keinen Plan haben! Wie soll ich denn sowas zulassen ohne entsprechendes COC-Papier? Meinst Du, wenn ich sage "Höma, das isss jetzt EU6, ganz sischa!" glaubt das mir jemand?
....

frage ich mich echt, wo jetzt plötzlich das große NOx-Problem sein soll. Früher müssen die Leute reihenweise umgefallen sein wie die Fliegen.
COC ? Da muss doch der Anbieter nur exemplarisch für jeden Motor mal nach Messung von den "Heinis" machen und sich so ein Papier ausstellen lassen.
Hat doch früher auch geklappt, wenn man einen Kat nachgerüstet hat.
Ohne die feste Zusage, dass ich dann ne blaue Plakette bekomme und die Steuern sinken, würde ich so eine Nachrüstung auch nicht machen, der Verbrauch steigt ja deutlich und jedes Wochenende 2L Hinzufügblau reinkippen ist auch lästig.

Früher SIND die Leute ja auch reihenweise umgekippt. Aber sie hatten so viele Möglichkeiten, woran es liegen kann...
 
COC ? Da muss doch der Anbieter nur exemplarisch für jeden Motor mal nach Messung von den "Heinis" machen und sich so ein Papier ausstellen lassen.
Von wegen "nur". Die Abgasnorm ist nicht pro Motor, sondern pro Motor, Modell- und Getriebekombination. Und schon lohnt das nur noch für ziemlich wenige; kannste selber dein Einzelgutachten zahlen. Abgesehen davon, dass so ein Chemielabor nicht mit einem Passiv-Kat zu vergleichen ist; da gab's auch keine vollwertigen Kat-Anlagen mit Lambda-Sonde zum Nachrüsten. Zudem liefen die Nachrüstlösungen damals über großzügige sogenannte "Familien-Gutachten" für ganze Motorfamilien. Da war die Politik ja auch noch der Freund der Industrie. In der Stimmungslage heute wird sowas nicht kommen, da fress' ich einen Besen.

Ohne die feste Zusage, dass ich dann ne blaue Plakette bekomme und die Steuern sinken, würde ich so eine Nachrüstung auch nicht machen, der Verbrauch steigt ja deutlich und jedes Wochenende 2L Hinzufügblau reinkippen ist auch lästig.
Siehste; und teuer noch dazu (kann ich gleich Benziner fahren). Aber diese Zusage wird sowieso nicht kommen.

--- Update ---

Achja: Und die Maut-Begünstigung wg. Umweltbonus kann man dann auch vergessen, weil man ist ja jetzt offiziell Stinker.
 
Ach, mein Ford ist ein Allerweltsvertreterauto, was so Tausendfach verkauft wurde - da wird sich doch wohl eine Messung hinbekommen lassen.
Irgendwie muss die Firma das NachrüstZeug ja verkaufen und nur aus lauter gutem Gewissen kauft das doch dann niemand.
 
Ach, mein Ford ist ein Allerweltsvertreterauto, was so Tausendfach verkauft wurde - da wird sich doch wohl eine Messung hinbekommen lassen.
Selbst wenn, kommt noch das aus Deinem Link dazu:
Kosten mit Einbau, Systemeinbindung in das Fahrzeug (u.a. Fehlerüberwachung), Dauerhaltbarkeit und Betriebssicherheit [...] Oftmals fehlt es schlicht an Bauraum, um die Systemkomponenten unterbringen zu können.

Mir wäre das Amminex-System lieber. Aber wenn Faurecia schon erst 2020 sagt, ist das Ding damit auch bereits tot.
 
Mehr als der Schrottpreis wird so eine Karre nicht wert sein, und 20 Jahre hält so eine Karre auch nicht. *lol*

Bei einem neuen Auto kann man froh sein wenn das 100tsd ohne Probleme hält. Das geht auf keine Kuhhaut was die da alles für einen Mist verbauen nur damit der Verbrauch und Schadstoffausstoß niedriger wird. Die 4Zyl. BMW Motoren waren bis 2000 die zuverlässigsten überhaupt und heute nichts als Probleme.
 
Ich meinte ja eher eine unabhängige Nachrüstung.
Von der Autoindustrie selbst kann man sowas nicht erwarten.
Soll angeblich sogar sauberer als Euro6 werden.
http://www.auto-motor-und-sport.de/news/twintec-prototyp-euro-6-nachruestung-moeglich-4411606.html

Gerade nochmal ergooglet: Die Firma TwinTec hat schon einmal die DUH mit Geldspenden kräftig unterstützt:
https://www.welt.de/print-welt/article632419/Spende-wirbelt-Staub-auf.html

Da geht das "Kartell" halt genauso andersrum... -.-
 
Jahaaaa.... Das labern die Umweltheinis weil sie keinen Plan haben! Wie soll ich denn sowas zulassen ohne entsprechendes COC-Papier? Meinst Du, wenn ich sage "Höma, das isss jetzt EU6, ganz sischa!" glaubt das mir jemand?


Viel Glück.

--- Update ---

Und wenn ich das sehe:
2_abb_stickstoffoxid-emi_2017-06-12.png


frage ich mich echt, wo jetzt plötzlich das große NOx-Problem sein soll. Früher müssen die Leute reihenweise umgefallen sein wie die Fliegen.

Weil VW beschissen hat, kurze Erklärung eines Fachmanns den ich gut kenne.

Unter Zugabe von AD Blue (Harnstoff) werden die Emissionen gesenkt, da der Zusatz nicht billig ist, sollte der Zusatz Takt z.b 30TKM halten. Da dafür der Basis Tank dann kleiner wird, hat sich VW und Co dazu entschlossen einen kleineren Tank zu verbauen. (Kartell Absprache). Dies reicht nun nicht mehr für 30TKM, also hat man Manipuliert da lediglich beim TÜV das Aggregat in Betrieb nimmt. Ein Sensor hat das kontrolliert, während der Fahrt wurde das System deaktiviert. Ist jemand nur durch Zufall drauf gekommen.

Das ist auch der Grund warum was ich auch wiederum für gut halte, evt. der Diesel bald komplett von Markt verschwinden wird, und auch Industriefahrzeuge (Wird wohl Wunschdenken bleiben) erwischt dann nur den kleinen Mann was wiederum schlecht ist, bedanken darf man sich bei VW und Co dafür.

Ein Elektrofahrzeug werde ich mir aber auch nicht kaufen, warte auf die Brennstoffzelle !
 
Mir sind die Hintergründe wohl bekannt, danke.

Weil VW beschissen hat, kurze Erklärung eines Fachmanns den ich gut kenne.
Eben das ist Quark. Wie man an der Grafik sehen kann, gehen trotz "Beschiss" die NOx-Werte aus Verkehr seit Jahren zurück - und das trotz der erheblichen Zunahme der Fahrzeuganzahl. Ergo handelt es sich um eine durch's Dorf getriebene Sau.

Auch ist es ja nicht nur VW, sondern *alle*. Auch der Common-Rail-Diesel- Erfinder Fiat ist ziemlich deutlich überführt; Renault genauso. Nur in diesen Ländern wird das noch kleiner gehalten wie bei uns - aber Selbstzerfleischung konnten die Deutschen schon immer besonders gut.
 
hmm, naja wenn die Datengrundlage der Tabelle die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge mal EuroX Maximalwerte ist, dann kannst du die aber so nicht verwenden ;)

Richtig müsste man dann ja Anzahl der Zugelassenen Fahrzeuge mal EuroX Maximalwert mal - sagen wir - 5 rechnen.

Also die Frage ist, woher stammen diese Daten?

Gruß,
skell
 
Das ist auch der Grund warum was ich auch wiederum für gut halte, evt. der Diesel bald komplett von Markt verschwinden wird, und auch Industriefahrzeuge (Wird wohl Wunschdenken bleiben) erwischt dann nur den kleinen Mann was wiederum schlecht ist, bedanken darf man sich bei VW und Co dafür.

Dir ist bewusst, dass das komplette Transportwesen auf dem Diesel beruht? Scheinbar ist die Butter für manche noch nicht teuer genug :] Man könnte meinen 80% der Deutschen sind plötzlich B'90 Mitglieder und müssen das Sommerloch vor den Wahlen füllen. Den Wunsch halte ich für naiv und völlig weltfremd. Es gibt nichts, was den Diesel (oder Verbrenner im Allgemeinen) in voller Breite derzeit ersetzen könnte. Nicht mal ansatzweise. Dort wo der Diesel seine Stärken ausspielt, geht den Elektrofahrzeugen längst die Puste aus (basierend auf dem aktuellen Stand der Akkutechnik ±10 Jahre). Über die Forderungen der Politiker (europaweit) kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Sollte man alle in einen Sack stecken und mit einem Partikelfilter Verstand einpleuen. Purer Aktionismus ohne Lösungen in der Hinterhand.

Ein Elektrofahrzeug werde ich mir aber auch nicht kaufen, warte auf die Brennstoffzelle !

Auch mit Brennstoffzelle ist ein Fahrzeug genau genommen ein Elektrofahrzeug :P
Abgesehen davon ist zum einen der Wirkungsgrad der Brennstoffzellentechnik schlechter als bei normalen mit Akku betriebenen Fahrzeugen und zum anderen ist die Standfestigkeit der Membranen in der Zelle recht bescheiden.
 
https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&ke...d=kwd-360908389917&ref=pd_sl_49qshsm8yn_b_p21

Also, als teuer würde ich das Adblue nicht gerade ansehen.
Mich würde mal in der Statistik interessieren.
Wie siehts mit Schiffen aus, Dieselloks.

Elektroautos schön und gut.
Wo dann die Steuermilliarden die bis jetzt durch den Sprit kommen, sind ja nur ca. 85 Cent pro Liter Benzin, hat auch noch keiner erklärt.
80 Cent Steuern auf die Kilowattstunde vielleicht?*engel*
 
Dir ist bewusst, dass das komplette Transportwesen auf dem Diesel beruht? Scheinbar ist die Butter für manche noch nicht teuer genug :] Man könnte meinen 80% der Deutschen sind plötzlich B'90 Mitglieder und müssen das Sommerloch vor den Wahlen füllen. Den Wunsch halte ich für naiv und völlig weltfremd. Es gibt nichts, was den Diesel (oder Verbrenner im Allgemeinen) in voller Breite derzeit ersetzen könnte. Nicht mal ansatzweise. Dort wo der Diesel seine Stärken ausspielt, geht den Elektrofahrzeugen längst die Puste aus (basierend auf dem aktuellen Stand der Akkutechnik ±10 Jahre). Über die Forderungen der Politiker (europaweit) kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Sollte man alle in einen Sack stecken und mit einem Partikelfilter Verstand einpleuen. Purer Aktionismus ohne Lösungen in der Hinterhand.



Auch mit Brennstoffzelle ist ein Fahrzeug genau genommen ein Elektrofahrzeug :P
Abgesehen davon ist zum einen der Wirkungsgrad der Brennstoffzellentechnik schlechter als bei normalen mit Akku betriebenen Fahrzeugen und zum anderen ist die Standfestigkeit der Membranen in der Zelle recht bescheiden.

Akkus haben den Nachteil, das sie nicht lange halten. Ein Ersatz liegt bei 6K bezogen auf einen LIO im Elektrostapler. Recycling ist beim Akku auch nicht ganz ohne.

Alternative wäre noch Flüssiggas aber da läuft ja auch bald die Förderung ab, dann wird sicher nicht mehr so billig sein und hat einen höheren Verbrauch.

Diesel hat nur noch Vorteile in der Reichweite, bei Preis pro Liter und Steuern tut sich da auch nicht mehr wirklich viel.

Vom Wirkungsgrad her liegt ein Elektromotor vor dem Diesel da direkt Antrieb, ohne Zwischenelemente. Kann ja beim Auto nicht alle paar Jahre eine neue Batterie reinpacken, gut so billig wie jetzt werde ich wohl in Zukunft nicht mehr fahren.
 
Also, als teuer würde ich das Adblue nicht gerade ansehen.
Mich würde mal in der Statistik interessieren.
Wie siehts mit Schiffen aus, Dieselloks.
Teuer genug. 5% mehr für das Zeug, 5% mehr Verbrauch beim Diesel.

Schiffe fahren mit Schweröl. Das ist quasi Euro Minus10. Ein Tag Kreuzfahrt ist wie 1 Jahr Stuttgart oder so.
Zum Glück fahren die selten durch unsere Großstädte und auf dem Meer ist der Ruß nicht ganz so tragisch.
Eine riesen Sauerei ist es trotzdem.

Akkus haben den Nachteil, das sie nicht lange halten.
Lange genug. Die ersten Tesla-Fahrer haben wohl inzwischen mehrere 100Mm geschafft, ohne dass der Akku nennenswert nachließ.
Da jede Zelle einzeln überwacht und immer perfekt geladen wird, halten die Akkus ja ohnehin länger als in einem billigen Notebook.
Das kann man schlecht vergleichen.

Ich hätte nicht dagegen, wenn das Transportwesen wieder auf den Stand von vor 30 Jahren zurückkehrt.
Es muss nicht sein, dass wirklich ALLES mehrfach rund um den Globus oder quer durch Europa gekarrt wird.
Transport ist immer noch zu billig.
Und die Autoindustrie schläft, wenn die Post sogar selbst ihre E-Wagen bauen muss.

Ich hoffe mal, dass die Hersteller den Bereich Steckdosen-Hybrid weiter ausbauen. Für den Übergang ist das doch ideal. Wo es Steckdosen gibt, kann man nachladen, sonst wird halt mit Benzin gefahren bzw. auf der Autobahn wird geladen und dann kann man die letzten km geräusch- und schadstoffarm zum Ziel kommen.
 
Ich hoffe mal, dass die Hersteller den Bereich Steckdosen-Hybrid weiter ausbauen.
Warum sollten Sie?

Das Verbot der Verbrennungsmotoren hat bislang immer auch ausdrücklich Hybride eingeschlossen. Damit wird da kein müder EUR mehr investiert werden. Sinnvoll ist das nicht, aber wir haben's hier halt mit Ideologie und Glauben zu tun.
 
Mit diesen gestiegenen Betriebskosten und dem erhöhten Kaufpreis ist eben immer später die Rentabilitätsgrenze bzgl. Diesel vs. Benziner erreicht - und genau das will man. Diesel soll zwingend noch weiter unattraktiv werden. Letztlich zielt man damit meiner Meinung nach auch auf den SUV-Boom, denn Benziner-SUV kauft keiner.

Gerade mit dem für jüngere PKW in die Steuer einfließenden CO2 Ausstoß wurden die Diesel sogar gefördert.
Ein wohl bald ausgestorbener 1.8er Benziner ohne Zwangsbeatmung ist schon höher besteuert als zwangsbeatmete 1.5/1.6er Diesel die trotz Partikelfilter und AdBlue noch immer nen ziemlichen Giftmix ausstoßen. Durch jedes weitere Bauteil steigt der Systempreis und ganz besonders Anfälligkeit und Wartungsaufwand.
PKW Kraftstoffe und Strom für Privatabnehmer sollte steuerlich etwas entlastet werden und dafür Kerosin und Schweröl als Kraftstoff endlich angemessen besteuert werden.

Für ein Brot- und Butter Alltagsfahrzeug halte ich Hybride (bei viel Stadtbetrieb) und Benziner ohne Zwangsbeatmung für besonders zuverlässig und praxistauglich.
Als Eigentum muss man sich diese fragilen Turbomotörchen mit geschönten Verbrauchsversprechungen und explodierenden Service und Reparaturkosten wirklich leisten wollen...
Die Zukunft gehört irgendwann der Wasserstoff-Brennstoffzelle und in manchen Einsatzbereichen auch den Batterieautos oder in 30+ Jahren ja etwas revolutionärem. Bei den beiden ersten wird sich in 2, 5, 10 Jahren noch so einiges tun und dann passt hoffentlich auch die Infrastruktur.

Selbst wenn sie nur noch 40% ihres Umsatzes hätten, bräuchten die ach so national bedeutenden Automarken keinen Inländer entlassen, denn sie produzieren schon viel zuviele Wagen für Heimatmarkt in den USA, Mexiko, Slowakei, Spanien und Co.
 
Warum sollten Sie?
Weil ich es kaufen würde.
So lange es in diese Richtung nichts gibt, fahr ich mein "älteres Dieselfahrzeug" (nicht mal 3 Jahre alt...) eben einfach weiter.
Sorgen bezüglich Langlebigkeit mach ich mir allenfalls beim DKG, da wäre ein Wandler wohl sinnvoller gewesen.
 
Naja, wenn Euro 5 Diesel verboten werden, und eine kostenlose Nachrüstung nicht angeboten wird, dann kaufe ich mit einen Euro 6 Benziner der 20 Liter verbraucht, und die fünffache Menge an Feinstaub und CO2 (und vermutlich auch NOX, wenn mal richtig misst) produziert, und drehe damit meine Runden in der Innenstadt. Wenn es um Umweltschutz ginge, dann wären solche ineffizienten Motoren mittlerweile verboten, aber nein, die muss man als total Umweltfreundlich bewerten, weil die Absolutwerte spielen ja keine Rolle, sondern nur die Volumenprozente.
 
Zurück
Oben Unten